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obere Ölwannendichtung tauschen gr. Aufwand? 2,5 TDI

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 10. Mai 2011 um 10:41

Hallo!

Bei meinem A6 2,5 TDI AFB Ez 3/99 ist die obere Ölwanne stark undicht, meine Werkstatt würde mich die Vorarbeiten selber machen lassen lassen, das es nicht so teuer wird!

jetzt meine Frage hat das schon mal jemand von euch gemacht bzw. was müsste ich im groben alles Zerlegen Reienfolge usw.

Über Hinweise würde ich mich freuen, Danke

Sollte ich die Wanne auch erneuern?

Beste Antwort im Thema

Hallo,

entweder Aggregateträger (Vorderachse) absenken und Motor mit Motorbrücke etwas anheben, gibt einen "Arbeitsschlitz" oder Motor ausbauen. Suche beispielsweise mal nach den entsprechenden Beiträgen von "A6 Andreas" oder mir (seafian), wir haben das beide schon durch (Stichwort Ölverlust). A6 Andreas hat den Arbeitsschlitz benutzt, ich habe die Maschine ausgebaut, weil ich einfacher zu all den Dingen dazukommen wollte.

Erneuerung der Wanne erscheint mir als nicht nötig, es sind vielmehr die Dichtungen, die ihren Job nicht mehr machen. Sowohl die zwischen "oberer Ölwanne" und dem Motorblock (je nach Baujahr Fest- oder Flüssigdichtung=Silikon) als auch jener zwischen Stirndeckel und Block (übrigens eine profilierte Metalldichtung)

Wie ist der Zustand der Kurbelgehäuseentlüftung? Such mal nach dem besagten Wort bzw. KGE. Wenn du zu hohen Innendruck bei laufender MAschine hast, drückt es typischerweise das Öl bei vielen Dichtungen raus. Entsteht beim Öffnen des Öleinfülldeckels bei Leerlaufdrehzahl ein kurzes Zischgeräusch? Dann hast jedenfalls zu viel Druck im Motor und die KGE ist nahezu dicht, dann ist jede neue Dichtung bald wieder hin, außerdem besteht dadurch Lebensgefahr für den Turbolader!

Unser Baujahr des 4B hat noch die KGE Version mit Vliesfilter drin, das verlegt sich mit der Zeit. Es gibt einen Filtereinsatz mit Zyklonölabscheider für spätere Baujahre, passt aber in unseren genauso rein. Suchfunktion hilft da.

Diese Gelegenheit bietet sich dann gleich an um die Wellendichtringe für KW und NW zu erneuern, Thermostat, Wasserpumpe, Zahnriemen, Spanner und Rollen, Keilrippenriemen ... auch auf die Nockenwellen könnte man einen Blick werfen und die Ventildeckel neu dichten ... alles was das (Schrauber)Herz begehrt :p

Bei deinem sind aber einige Dinge schon gemacht worden. Zur Frage der Demontage: Ja, da gehört eine Menge weggeschraubt, zumindest bei meinem Vorgehen wars die gesamte Front.

Die genannten Beiträge sollten dir aber einen guten Überblick geben - und dass der MEchaniker ja nicht vergisst, die Ausgleichswelle zu fixieren, sonst gibts nachher böse Vibrationen und vieles muss wieder demontiert werden.

Viel Erfolg

lg

Andreas

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39 Antworten
Themenstarteram 20. Mai 2011 um 20:32

Ich weiß leider nicht welche Ausgleichswelle du meinst.

Der Motor ist Festgesetzt oder welche welle meinst du?

Grüsse

Die Ausgleichswelle wird mit der Ölpumpe über die Kette angetrieben.

Themenstarteram 20. Mai 2011 um 20:57

Haben das Kettenritzel farblich gekennzeichnet wie es stand vor der Demontage meinst du das? oder was meist du mit fixieren?

Kette kommt auch neu war schon etwas weich, Meister sagte besser neu!

Das schlimmste fand ich, das eine Anlasserschraube von hinten verschraubt war, hab mir fast den Arm gebrochen.

Weißt jemand ob es eine feste Dichtung gibt? Es gab ja mal eine, hoffe ja das diese Flüssigdichtung hällt oder weiß jemand etwas besseres?

Ach ja, dank eurer Tipps mache ich die KGE auch gleich mit (vorsivchtshalber)

Grüsse und Danke Olli

Zitat:

Original geschrieben von mollyolli

Ich weiß leider nicht welche Ausgleichswelle du meinst.

Der Motor ist Festgesetzt oder welche welle meinst du?

Grüsse

Die auf dem Bild meine ich 1 meine ich und die Imbuschraube auf Bild zwei r echts oben in der Ecke meine ich.

Die muß raus und da muß man mit einem Bohrer fixieren 5,5 oder 6 mm meine ich .

MFG

Oelverlust-stirndeckel-017
Oelverlust-stirndeckel-019

Wenn die neue Flüssigdichtung genau solange hält wie die originale sollte das doch reichen. Es muß die Dichtung verbaut werden, die auch ab Werk drin war.

Zitat:

Original geschrieben von christians

Wenn die neue Flüssigdichtung genau solange hält wie die originale sollte das doch reichen. Es muß die Dichtung verbaut werden, die auch ab Werk drin war.

Ja genau,bei mir ist die Ölwanne jetzt schon 80 tkm trocken.

Bei mir war es ein voller Erfolg.:D

Nur beim Zusammenbau sollte man schnell sein da die Dichtmasse schnell reagiert.

Dann natürlich nach Vorgabe schön über kreuzt anziehen.

MFG

Zitat:

Original geschrieben von mollyolli

Haben das Kettenritzel farblich gekennzeichnet wie es stand vor der Demontage meinst du das? oder was meist du mit fixieren?

Kette kommt auch neu war schon etwas weich, Meister sagte besser neu!

Das schlimmste fand ich, das eine Anlasserschraube von hinten verschraubt war, hab mir fast den Arm gebrochen.

Weißt jemand ob es eine feste Dichtung gibt? Es gab ja mal eine, hoffe ja das diese Flüssigdichtung hällt oder weiß jemand etwas besseres?

Ach ja, dank eurer Tipps mache ich die KGE auch gleich mit (vorsivchtshalber)

Grüsse und Danke Olli

Ja, bei der Anlasserschraube habe ich auch blöd geschaut "wie soll man denn an die rankommen?"

Der Eingriff durch den rechten Radkasten war dann die Lösung. Aber alles fürchterlich eng dort.

Bei der Ausgleichswelle tut die Ritzelposition wenig zur Sache, da man ja die Verbindung Ritzel zu Welle löst und sich das Ritzel gegen die Welle verdrehen lässt. Die Welle selbst gehört fixiert, mit Hilfe des Lochs, in dem die Inbusschraube drin ist.

Beim Ansehen der Bilder wurden auch bei mir Erinnerungen wach.

lg

Andreas

Themenstarteram 22. Mai 2011 um 15:48

Erstmal nochmals Danke für eure Tipps,

ich habe die ölpumpe noch an der Wanne, weil sich 2 Schrauben nicht lösen ließen das bedeutet doch aber wenn ich das Ritzel (rad) genau so wie es war stelle das nichts passieren kann oder mache ich einen Denkfehler?

Morgen gehts weiter und werde mir das nochmal genau anschauen. Teile Dichtungen usw. kommen auch morgen.

heute habe ich erstmal alles gereingt und die alte Dichtungsmasse entfernt.

werde weiter berichten.

Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von mollyolli

Erstmal nochmals Danke für eure Tipps,

ich habe die ölpumpe noch an der Wanne, weil sich 2 Schrauben nicht lösen ließen das bedeutet doch aber wenn ich das Ritzel (rad) genau so wie es war stelle das nichts passieren kann oder mache ich einen Denkfehler?

Morgen gehts weiter und werde mir das nochmal genau anschauen. Teile Dichtungen usw. kommen auch morgen.

heute habe ich erstmal alles gereingt und die alte Dichtungsmasse entfernt.

werde weiter berichten.

Grüsse

Na,wie sieht´s aus?

Themenstarteram 10. August 2011 um 10:01

Hallo!

Erstmal Sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe.

Hab jetzt Urlaub und etwas Zeit :-)

Also es lief so ab: In der Ölwanne fand ich ein kleines metallplättchen, welches oben vom Stößel kommen sollte. Also Ventildeckel runter und alles angeschaut, war wohl ein altes alles Ok!

KGE habe ich auch getauscht. Nach dem alles zusammen war hat mein Montoeur eine Schraube im Stirdeckel vergessen so das das Öl voll rausschoß und der neue Zahnriemen wie ein Schaufelrad das Öl überall verteilte, also Alles wieder ab, neuer Zahnriemen usw..

Die Ölwannendichtung oben und unten bestannd nicht aus einer flüssigdichtung sondern war fest dazu noch etwas passte und es ist bis heute super Dicht!!!!!!!!!!!!!!! Also ende gut alles gut!!!!

So nun möchte ich mich erstmall bei allen für eure wirklich sehr wertvollen Tipps bedanken, ohne diese hätte ich bestimmt div. Fehler gemacht, also nochmal vielen vielen Dank!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo an alle,

brauche eure Hilfe da ich genau diese sch*** grade an meinem AKE mache.

Ich bekomme die verdammte obere Ölwanne aber nicht runter.

Ich meine nicht raus wegen Motor anheben usw. Das ist mir schon klar.

Ich meine ich kriege die Wanne nicht gelöst vom Motor. Habe alle 18 Schrauben die es laut Anleitung ja sind raus und die Wanne läßt

sich vorn auch leicht lösen, scheint aber noch hinten zu hängen. Klebt die Wanne hinten noch so fest durch die Flüssigdichtung ?

Oder muss ich diese beiden Schrauben und die Mutter (16er Schlüsselweite) die auf den letzten beiden Bildern sind ?

Mir scheint es das die nicht mehr zur Ölwanne gehören sondern eher das Getriebe an den Block flanschen. (Automatik, FAU)

Wie kann ich hinten auf die Wanne Kraft ausüben damit sie sich von der Dichtung löst ?

Vielen dank im voraus !

Img-0882
Img-0883
Img-0884
+1
Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 16:36

Hallo an alle,

brauche eure Hilfe da ich genau diese sch*** grade an meinem AKE mache.

Ich bekomme die verdammte obere Ölwanne aber nicht runter.

Ich meine nicht raus wegen Motor anheben usw. Das ist mir schon klar.

Ich meine ich kriege die Wanne nicht gelöst vom Motor. Habe alle 18 Schrauben die es laut Anleitung ja sind raus und die Wanne läßt

sich vorn auch leicht lösen, scheint aber noch hinten zu hängen. Klebt die Wanne hinten noch so fest durch die Flüssigdichtung ?

Oder muss ich diese beiden Schrauben und die Mutter (16er Schlüsselweite) die auf den letzten beiden Bildern sind ?

Mir scheint es das die nicht mehr zur Ölwanne gehören sondern eher das Getriebe an den Block flanschen. (Automatik, FAU)

Wie kann ich hinten auf die Wanne Kraft ausüben damit sie sich von der Dichtung löst ?

Vielen dank im voraus !

Hilft dir das weiter? so schaute es bei mir aus!

Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 16:40

Ich hoffe das Bild hilft dir weiter, weiß leider auch nicht mehr genau aber irgendwelche schrauben waren hinten, Anlasser glaube ich auch schau mal bei mir sind noch ein paar Bilder vom Ausbau, Grüsse olli

So hab die Wanne jetzt endlich raus :D

Da waren noch 3 Schrauben

Habs im Reperaturleitfaden einfach überlesen "Verbindungsschrauben Motor/Getriebe lösen"

und dann auf dem bildchen von der Wanne erscheinen die natürlich nicht :(

@mollyolli : deine Bilder waren bis jetzt überhaupt die größte hilfe. dafür noch mal speziellen dank.

Jetzt sitz ich hier vor dem Stirndeckel. Habe schon alles gelöst und ab, der Deckel wackelt hier auf der KW lustig hin und her.

Ich krieg ihn jetzt aber nicht runter am Halter der Servopumpe vorbei. Schon die äußerst rechte Schraube warn Krampf

Jetzt hängt er hier an der rechten unteren Ecke ein paar mm am Servohalter und will nicht ab :(

Hab jetzt kein Bock mehr und mach Feierabend. Morgen gehts weiter. Und ich seh nicht ein jetzt auch noch die Servopumpe zu demontieren

weil das steht nun ausdrücklich nicht im Reperaturleitfaden.

Auf deinen Bildern sehe ich leider nicht ob du die Servopumpe abgenommen hast oder ob es da unterschiede gibt wegen Servotronik.

PS : Hab mir beim Anlasser auch den Arm gebrochen und mein Handgelenk ist jetzt 3-fach gekröpft :D

EDIT :

Hab grad nochmal deine Bilder überflogen und gesehen dass du die Servo abhattest. Mist. Dann weiss ich ja was morgen auf mich zukommt.

Themenstarteram 6. Oktober 2011 um 15:23

Hallo!

Ja hatte die Sevopumpeab öl raus usw..

Ich habe richtig mitleid mit dir ich habe glaube ich 6 Tage gebraucht, so nach Feierabend und hatte auch oft keinen Bock mehr, aber es lohnt sich meiner ist schon 5 Monate dicht.

vergiss nicht die Ölpumpe beim zusammenbau festzusetzen 5oder 6 mm Bohrer reinstecken in das Loch bei der Schraube, grüsse Olli

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