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Neuwagen gut einfahren

Skoda Yeti 5L
Themenstarteram 1. November 2014 um 4:26

HI zusammen ,jetzt ist mein neuer da(Yeti1,2 tsi mitdsg)

Wie wird ein Neuwagen gut eingefahren?.Laut Betriebsanleitung die ersten1000KM

nicht über 3/4 der MOtordrehzahl gehen,wie hoch ist das?

Beste Antwort im Thema

Penible Einfahrvorschriften wie früher spielen bei den heutigen Materialien und Herstellungsprozessen keine Rolle mehr . Den Motor nicht ausdrehen ( nicht über 4500U/min in den ersten 1500 km ) und häufig den Drehzahlbereich wechseln - das reicht! Wer's ganz gut meint, führt nach dieser Phase noch einen Öl - und Filterwechsel durch. Werde ich machen - weniger wegen des früher befürchteten Abriebs in der Einlauf - Zeit, sondern weil ich dem Longlife - Öl nicht traue. Die 2 größten Schwachstellen der TSI Motoren mit Kettenantrieb sind die Steuerkette und der Turbolader. Ein gutes , dünnflüssiges Öl ( z.B. Mobil 1 0W40 New Life ), jährlich gewechselt, beugt Schäden sicher weitaus besser vor als die Longlife-Plörre, die 30 000

Km oder 3 Jahre im Motor verbleibt.

Ebenso empfehle ich dir , alle 50 000 km einen Getriebeölwechsel mit mineralischem Öl zu machen.

Und jetzt - viel Spaß mit dem Neuen!:)

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Penible Einfahrvorschriften wie früher spielen bei den heutigen Materialien und Herstellungsprozessen keine Rolle mehr . Den Motor nicht ausdrehen ( nicht über 4500U/min in den ersten 1500 km ) und häufig den Drehzahlbereich wechseln - das reicht! Wer's ganz gut meint, führt nach dieser Phase noch einen Öl - und Filterwechsel durch. Werde ich machen - weniger wegen des früher befürchteten Abriebs in der Einlauf - Zeit, sondern weil ich dem Longlife - Öl nicht traue. Die 2 größten Schwachstellen der TSI Motoren mit Kettenantrieb sind die Steuerkette und der Turbolader. Ein gutes , dünnflüssiges Öl ( z.B. Mobil 1 0W40 New Life ), jährlich gewechselt, beugt Schäden sicher weitaus besser vor als die Longlife-Plörre, die 30 000

Km oder 3 Jahre im Motor verbleibt.

Ebenso empfehle ich dir , alle 50 000 km einen Getriebeölwechsel mit mineralischem Öl zu machen.

Und jetzt - viel Spaß mit dem Neuen!:)

Du hattest ja übrigens in einem anderen Thread geschrieben, dass du planst, dein neues Auto lange zu fahren. Das ist auch bei mir der Fall. Daher ein weiterer Tipp: Lass ihn gleich zusätzlich erweitert rostschutzbehandeln! (Hohlraumkonservierung, Falze und Unterboden) Das Auto wird es dir danken!;)

Die Nachbehandlung ist optimal in etwa 2 Jahren zu machen. Ich habe mir den Boden sehr gut angeschaut, alles ist gut geschützt. Aber es gibt Schrauben, z.B. bei den Stossdämpfern, die nicht geschützt sind! Oben sieht man sie sehr gut. Also, beim Radwechsel vom Sommer auf Winter, den Rostlöserspray in die Hand nehmen und die Schrauben und Muttern, vor allem unten benetzen.

Damit werden sie auch später ohne Gewalt leicht zu ausdrehen. Auch die Schellen mit Schrauben und so kleine Metallteile sollen mindestens im Herbst geölt werden. Hat sich bei meinem E270CDI als sehr weise gezeigt. Wo kein Öl oder Wachs ist, drängt das Salzwasser rein und das endet schlecht!

Oberstes Gebot, lass den Motor jedes mal bevor du ihn abstellst mind. 15-30 Sekunden im Leerlauf drehen damit sich der Turbo entladen und kühlen kann.

Ansonsten wie schon beschrieben, die ersten 1500 hohe Drehzahlen meiden, dann ständig steigern. Im Allg. würde ich sagen dass du die ersten 10'000 ein bisschen Zurückhaltend fahren sollst, bis sich da wirklich jeder Nanometer im Motor angepasst hat, anschliessend kannst du ihn so beanspruchen wie du willst.

Das mit dem Öl muss ich widersprechen. Das LL-Öl verhält sich sehr gut und gibt keine Probleme von sich sofern du nicht unbedingt Kurzstrecken fährst. Sind jedoch mehr Kurzstrecken im Programm, empfiehlt es sich einen jährlichen Ölwechsel durchzuführen.

Der Wagen merkt das übrigens selber und fordert dich von alleine auf vor den geplanten 30'000Km einen Service durchzuführen. Der BC errechnet gewisse Parameter aus die ungünstig für das Öl sind.

Rostschutz: Ich habe bei meinem nur die Achsschenkel selber behandelt damit diese von Hinten nicht so aussehen als wäre der Yeti bereits 30 Jahre alt. Ansonsten könnte man sich eine Behandlung sparen. Das Fahrzeug ist Werkseitig gut konserviert, und bis der Rostet, hat das Fahrzeug den Besitzer schon 3x gewechselt. Ist eine Preisfrage ob du diese Investition für die Gewissensberuhigung machen willst :) Ich würde ihn stattdessen häufiger vom Salz befreien mit einer regelmässigen Wäsche, das bringt günstige Abhilfe und ist manchmal sogar wirkungsvoller.

Das ideale Terrain zum Einfahren sind hügelige Landstraßen, Autobahnen eher nicht. Anfangs etwas verhalten, liebt der Motor wechselnde Drehzahlbereiche, später auch in etwas höheren Bereichen.

Bei viel Kurzstrecke schreibt Dir das auf Longlife eingestellte Wartungssystem auch einen kurzes Ölwechselinterball vor. Unserer wollte schon nach 13 Monaten wieder hin. So gesehen funktioniert das flexible System schon. Das macht nur kostenmäßig keinen Sinn.

Zur Verwendung von 0W-40 Ölen im 1,2TSI habe ich hier etwas interessantes gelesen:

http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=6013&pageNo=148

Beitrag 2951

Zitat:

@siggi s. [url=http://www.motor-talk.de/forum/neuwagen-gut-einfahren-

Anfangs etwas verhalten, liebt der Motor wechselnde Drehzahlbereiche, später auch in etwas höheren Bereichen.

Richtig, so mache ich das auch.

Habe heute meinen neuen Yeti 1,4l TSI mit 7-G DSG bekommen.Eingefüllt ist natürlich Longlife-Öl! Die Einfahrvorschriften sind ja auch etwas wischi-waschi. Er wird mit häufig wechselnden Drehzahlen bis in den mittleren Bereich gefahren, sobald er die vorgeschriebene Öltemperatur erreicht hat, die man ja im Maxi Dot - Display direkt ablesen kann. Von 1000-1500 km werde ich dann die Drehzahlen kurzfristig dezent erhöhen, mit 1500 km wird das Öl samt Filter gewechselt und das Ganze auf jährlich einmal Mobil 1 OW40 New Life umgestellt. Ich hoffe, damit dem Motor und besonders der Steuerkette einen größeren Gefallen als mit Longlife -Öl alle 3 Jahre zu tun.

Mach es so wie Du Dich am besten dabei fühlst.

am 1. Mai 2015 um 9:46

Zitat:

@Pit 32 schrieb am 1. Mai 2015 um 10:37:00 Uhr:

Mach es so wie Du Dich am besten dabei fühlst.

Ja, was soll man sonst auch machen!? Die Probleme sind bekannt und mein Auto wird als Zweitwagen vornehmlich auf Kurzstrecken eingesetzt werden - da will ich schon mein Möglichstes tun, um sein Leben zu verlängern! Auch wenn er nie

an die Laufleistung meines dicken Diesels heran kommen wird ( aktuell 388 000 km) - braucht er auch nicht! Aber 100 000 km ohne Motor -oder Turboladerschaden sollte er in den nächsten 10 Jahren schon schaffen! (Was ich mir auch vom Getriebe :rolleyes: erhoffe!

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 30. April 2015 um 23:32:06 Uhr:

Ich hoffe, damit dem Motor und besonders der Steuerkette einen größeren Gefallen als mit Longlife -Öl alle 3 Jahre zu tun.

Der flexible Intervall würde max. 24 Monate und/oder max. 30.000 km andauern.

Die schafft aber ein Benziner, der überwiegend Kurzstrecken fährt, niemals. Meistens ist bei max. ca. 18.000 km und max. ca. 18 Monaten die Grenze erreicht und man muss zum Service. So war es bei meinem Yeti 1.2 auch der Fall.

Die Diesel schaffen komischerweise, bei ähnlichem Fahrprofil, die maximalen Intervallgrenzen.

Mit der Umstellung auf feste jährliche Intervalle und besseres Öl tust du jedenfalls dem Motor etwas Gutes.

Die problematischen Ketten rettet auch das Öl nicht, die fallen über kurz oder lang aus, evtl. halten sie ein kleines bischen länger.

Hoffnung macht, daß Motoren ab einem Stichtag im November 2011 wohl nicht mehr auffällig sind, man hört hier auf jeden Fall nichts mehr. Ich selber fahre auch kein Öl über 2 Winter

Bei welchem Benzin-Motor werden jetzt Zahnriemen statt Kette verbaut? Nur mal rein Interessen halber, bei VW hatte ich mal so etwas gehört ...

Bei den EU 6 Motoren aus dem MQB.Die werden aber nicht im Yeti verbaut.

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