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neue bodenhälften einschweißen

Themenstarteram 17. August 2006 um 20:49

hi zusammen!

ich hab demnächst vor in meine bodenplatte bj , 70 , neue bodenhälften eizuschweißen.und bevor ich alles auseinander rupf und nacher nichts mehr passt , wollt ich um rat fragen.

- auf was muss ich beim austrennen der alten hälften achten?insbesondere in der mitte unter dem tunnel.

-wo muss ich die alten hälften abtrennen?

-wie scheiwße ich die neuen hälften ein . sodass das häusschen auch wieder drauf passt?

ich sag schon mal danke im vorraus :)

mfg bart

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14 Antworten
am 18. August 2006 um 17:47

also, wir schneiden dabei immer zuerst mit der flex an der doppelten kante wo die bdenhälften augelegt werden entlang die hälfte ab. aufpassen musste hinten, denn die ausleger brauchste ja noch

dann mit fächerscheibe den rest am mitteltunnel zuerst geputzt und

danach mit der bohrmaschine die schweißpunkte ausbohren. dann kannste den rest blechstreifen auch abziehn.

dann zuerstmal den gilb auf der kante wegmachen, flex, drahtbürste egal

die kante schön mit rotbrauner grundierung zuerstmal streichen

dann kannste die neue bodenhälfte auflegen und bei repros erstmal mit dem hammer passend klopfen dass sie komplett aufliegt

wir ziehen dann am rand vorbei alle 5 cm ne 5 cm lange schweißnaht, punkten geht auch, aber man brauch halt lange arme für die punktzange

danach nochmal mit rotbraun grundieren an der naht vorbei oben und unten, am besten en bissjen mit dem pinsel reintupfen, dass es nochmal schön dort hinläuft wo se beim schweißen weggebrannt is.

zur dichtigkeit dann mit karosseriedichtmasse schön die nähte versiegeln und mit nem pinsel glatt streichen

drüberlacken und

fertig!!

Statt der Farbe vor dem Schweissen kann man auch Schweißprimer auftragen, eine Zinn/Zink haltige Paste die bei Schweißtemperaturen aushärtet und metallisch reines Zinn/Zink in der Doppelung aufbaut.

Schützt hervorragend vor Rost und ist auch dichtend. Es stinkt nicht, macht kaum Probleme beim Schweissen, braucht aber gute Lüftung, ist nicht so sehr gesund. Ist aber gesünder als verbrannte Grundierung...

Dann wie schon beschrieben saubermachen, lackieren und dichten.

Viel Spaß!

Themenstarteram 19. August 2006 um 6:20

hey danke !ich werds versuchen und mein bestes geben! :)

mfg bart

am 23. August 2006 um 19:55

Zitat:

 

wir ziehen dann am rand vorbei alle 5 cm ne 5 cm lange schweißnaht, punkten geht auch, aber man brauch halt lange arme für die punktzange

Ergänzung

als gelernter Karrosserie und Fahrzeugbauer hab ich noch ne andere Möglichkeit gelernt,

(falls es keine Widerstandspunktzange gibt die so lange Ausleger hat), die sogenannte "Lochpunktschweissung"

das bedeutet man macht mit einer Lochzange die entsprechenden Löcher (in den ungefähren ABständen des Originals) in die Bodenplatten legt diese auf die "Schweissfahnen" des Tunnels, setzt mit dem MAG an drückt ab und macht einen kleinen Kreis in dem Loch.

Übung wird empfohlen !!!! sieht aber nachher "perfekter" aus als die Raupen zu ziehen....

am 23. August 2006 um 21:32

ja schon, aber die raupen verschwinden sowieso nachher unetr der dichtmasse, also bei uns sieht man se nich mehr

Da muß ich jetzt dem BastiBoxer schon recht geben, besser sind Lochschweissungen. Nicht immer und auch nicht überall, aber an der Stelle bei den Bodenhälften schon.

Eine richtig gemachte Lochschweissung ist materialschonender als eine längere Naht. Die viele Wärme der langen Naht schadet nur, verbrennt den Korrosionsschutz und macht mehr Verzug. Mehr halten tut's aber trotzdem nicht, das Bodenblech ist immer schwächer als jede Naht oder Punkt, also wozu drauf rumbraten?

Nur weil man etwas nachher vielleicht nicht mehr sieht, muss es nicht ok sein... was nicht heißt, daß die Nahtmethode Murks wäre. Aber es geht halt noch einen Tick besser :)

Und man muß die richtige (Loch-)Düse dafür haben, daran scheitert's meistens ;)

Viel Glück!

am 24. August 2006 um 7:27

Zitat:

Original geschrieben von Red1600i

Und man muß die richtige (Loch-)Düse dafür haben, daran scheitert's meistens ;)

Viel Glück!

Es geht auch ohne Lochdüse, das auschlaggebende ist das DU denn richtigen ABstand hast,

in der Mitte ansetzt, und dann einen wirklich winzig kleine Kreis (360°) nur aus dem Handgelenk raus in diesem Loch machst,

die Geräteeinstellung sollte allerdings schon ziemlich perfekt sein,

dann krigst einen winzig kleinen Hügel auf dem Loch, und der EInbrand ist genau richtig,

Auch noch zu beachten das Blech muss wirklich absolut plan auf liegen, wo es geht mit Schraubzwingen fixieren, und dann über Kreuz verschweissen...

Das mit dem Kreis aus dem Handgelenk ist nicht unbedingt nötig, es geht auch ohne. Aber mit gut kontrollierter Feinmotorik kann man schon schöne Sachen machen :D

Wenn Blechstärke und Lochdurchmesser und Geräteeinstellung sauber abgestimmt sind, setze ich den Brenner nur auf das Loch und drücke ab. 2 Sekunden später ist da ein wunderbar kreisrund gefülltes Loch mit flacher Kuppel. Einmal kurz drübergeschliffen und es ist nichts mehr davon zu sehen.

Dass die Bleche natürlich perfekt vorbereitet sein müssen, frei von Farbe, Rost, Graten und auch spaltfrei aufliegen müssen ist klar. Die Düse ist nicht zwingend nötig, wenn man Schweissen kann geht's auch ohne, aber wenn man gut 100 Punkte machen muss wo einer wie der andere aussehen soll, dann ist so eine Düse gut investiertes Geld... kostet ja nicht viel.

Ok, bin da vielleicht etwas zu pingelig, kommt halt der Beruf mal wieder durch... ;)

hy leute ich hatte von der idee her das gleiche vor ich habe alle schweisspunkte aufgebohrt die alten hälften entfernt . die auflagefläche von rost farbe und anderen unebenheiten entfernt und die bodenhälfte drauf gelegt, ich habe aber einfach nicht geschafft eine vernünftige verbindung herzustellen die schweisspunkte haben einfach nicht gehalten oder das bodenblech(repro) weggebrand mir steht auch nur ein billiges bahmarkt schweissgerät für den einbau zur verfügung...

kann man eine lochpunktschweisung auch mit einem wigggerät hinbekommen oder bringt das zuviel wärme ins material..

ich habe wie oben beschrieben es aber zu erst mit einen billigen mig/mag gerät probiert

am 10. April 2012 um 17:03

Beim Schweißen immer auf das stärkere Material (hier der Rand des Rahmentunnels) halten, dann geht das schon.

Also ich werd meine beim mex mit aufgesetztem Häuschen wechseln, dabei geht man eigentlich ganz einfach vor:

Man Bohrt n Loch in die BOdenplatte ( solange noch net vorhanden) und geht an den Rändern entlang, den hinteren Träger lässt man drin, also praktisch im U am Blechrand entlang. Unter den Deckblechen geht man kurzh mit ner flex, dremel oder eissensäge drüber, damit man die Deckbleche net zersäbelt.

So jetz die Einfache Möglichkeit: Mit nem Druckluft oder Elektro-schlaghammer ( ne kleine Hilti oder sowas ) geht man mit eingespanntem Karosseriemeissel zwichen die restlichen Bodenplattenbleche ( die mit den Schweisspunkten) und den Bodengruppenrand. Das geht ganz flux und der streifen is ruck zuck raus, das gehämmer heben die schweisspunkte net lang. Mit der flex die schweisspunkte auf der Bodenplatte begradigen.

Die neue Bodenplatte umdrehen und die schweisspunkte die die Bodenplatte mit dem hinteren träger verbinden aufbohren

träger entfernen und platte probelegen im auto

Passts, platte oben , hinten und seitlich mit ner Lochzange einlochen

rand mit rostschutprimer streichen

einlegen und platte mit den Deckblechen verschrauben

Und nun verschweissen, am besten vorn, mittig und hinten abwechselnd, damits net zu heiss wird und die Platte zuviele spannungen aufbaut

Nach dem Einschweissen das ganze mit rostschutzprimer versiegeln und das kalte Bier net vergessen !!!

alles

mir gehts eigentlich nur darum wie ich am besten die bodenhälften am fahrgestell verschweisse... wie ist denn dort die genau vorgehensweise, ich habe morgen vor das die bodenhälften mit popnieten erstmal zu befestigen und sie dann in den zwischenräumen mit einen schweisspunkt zu befestigen. ist es richtig durch das bodenblech und durch den rahmen löcher zu bohren und diese so zu verschweissen oder sollte ich nur durchs bodenblech bohren oder nur durch den rahmen.... vielleicht befestige ich auch erstmal jede bodenhälfte mit reichlich popnieten drehe die bodengruppe dann um und setze von der unterseite dann punkte, vielleicht habe ich ja so mehr glück wenn ich dann zuerst auf das dicke material gehe... das mir dann nicht gleich die dünne bodenhälfte wegbrennt ohne das eine vernünftige verbindung ensteht.. ich hoffe ich konnte euch mein anliegen einigermaßen schildern ^^

Zitat:

Original geschrieben von kojote87

mir gehts eigentlich nur darum wie ich am besten die bodenhälften am fahrgestell verschweisse... wie ist denn dort die genau vorgehensweise, ich habe morgen vor das die bodenhälften mit popnieten erstmal zu befestigen und sie dann in den zwischenräumen mit einen schweisspunkt zu befestigen. ist es richtig durch das bodenblech und durch den rahmen löcher zu bohren und diese so zu verschweissen oder sollte ich nur durchs bodenblech bohren oder nur durch den rahmen.... vielleicht befestige ich auch erstmal jede bodenhälfte mit reichlich popnieten drehe die bodengruppe dann um und setze von der unterseite dann punkte, vielleicht habe ich ja so mehr glück wenn ich dann zuerst auf das dicke material gehe... das mir dann nicht gleich die dünne bodenhälfte wegbrennt ohne das eine vernünftige verbindung ensteht.. ich hoffe ich konnte euch mein anliegen einigermaßen schildern ^^

ok, als erstes: Poppnieten, sind was anderes :-) . Ne im ernst, vergess die Dinger und leg sie wieder ins Regal. Wenn du die alte Bodenplatte raus hast ( mit oder ohne hinterem Träger? ) dann glätte die Reste der schweisspunkte mit der flex, damit die neue Platte gut aufliegt, vorallem in den ecken wirds happich. In den Rahmen bzw, den Rahmentunnelrand werde garnkeine Löcher gebohrt. Du nimmst ne Blechlochzange und lochst die neue Bodenplatte oben, innen und eventuell hinten ( je nachdem ... querträger ). Bodenplatte dann in den Rahme einsetzen und von oben mit punkten verschweissen, am besten vorn, hinten und mittig abwechselnd und net zu schnell, damits die platte net verzieht. Ich hab beim Einschweissen das Häuschen aufgesetzt und die Platten aussen mit den Heizkanälen verschraubt, dann stimmen auch hinterher die Löcher

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