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Neue Batterie nicht Warungsfrei

Themenstarteram 31. März 2015 um 10:37

Nach über 10 Jahren schwächelt meine Autobatterie etwas.

Nun bin ich auf der suche nach einer neuen Batterie. Allerdings finde ich nur noch wartungsfreie Batterien. Davon halter ich aber persönlich überhaupt nichts.

Gibt es denn keine Batterien mehr bei welchen man den Wasserstand noch mal kontrollieren und auffüllen kann.

Nur auf der Banner Website habe ich etwas von Wartung gelesen, doch she ich auf den Bildern keine Verschlussstopfen.

Bei Bosch und Varta steht nur noch Wartungsfrei.

Beste Antwort im Thema

Mit der Säure passiert da gar nichts, du hast da Prinzip überhaupt nicht verstanden! (Aber immer fleißig am spindeln. :rolleyes:)

Flüssigkeitsverlust entsteht durch die elektrolytische Zersetzung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Und die Gase werden bei den wartungsfreien katalytisch im Deckel wieder zu Wasser vereinigt.

Notabgasen tun wartungsfreie Akkus nur wenn sie falsch geladen werden.

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am 31. März 2015 um 11:20

ich hatte die früher immer in einem fachhandel geholt. der füllte die mit säure auf und hat sie geladen. war alles bestens.

heute ist das mangelware.

ich hab jetzt eine billige starter batterie und überlege ob ich mir nochn pulser rauslasse der liegt so bei 60eu.

meine a klasse batt habe ich mit dem ctek galaden - recond so ca.3 tage und die ist wieder ok.

wer sein fahrzeug regelmäßig benutzt hat weniger proleme.

Meine in 10/2010 gekaufte Banner Powerbull P7412 hatte unter der Abdeckfolie noch demontierbare Verschlussstopfen. Allerdings taugte das Ding nichts und wurde in 1/2014 durch eine Varta E11 ersetzt, da ich ständig nachladen musste (die Banner hat die Ladung nicht gehalten, die hatten ausweislich div. Batterietests im Winter 2010/11, also nach meinem Kauf..., vorübergehend offenbar massive Qualitätsprobleme und flogen teilweise schon bei Testbeginn raus, weil sie noch nicht mal die aufgedruckten Kenndaten erfüllten...).

Aufgrund Longlife/WIV bei quasi allen Herstellern, Umstellung auf Start&Stop- inkl. "Rekuperations"-Technologie wirst Du "nicht wartungsfreie", ergo noch zu öffnende Batterien wohl kaum mehr finden, jedenfalls sicher nicht als AGM- oder EFB-Variante.

Ich wüsste auch nicht wozu. Meine erste wartungsfreie Batterie im Vectra B hat von Ende 1999 bis Anfang 2011 gehalten. Ohne irgendwas nachzugucken. Höchstens nach zwei Jahren mal die Anschlüsse abgenommen und Klemmen gesäubert sowie mit Polfett versehen.

Unser Fusion von 2008 hat noch eine Ford-Batterie mit Stopfen oben zum Aufmachen, aber einen Stopfen kriegt man partout nicht auf und von daher... wenn sie platt ist, wartungsfreie rein und gut ist.

cheerio

am 31. März 2015 um 12:02

hier mal 2 pulser aber welcher ist besser ??

http://www.ebay.de/.../270556430802?...

http://www.ebay.de/.../251887789047?...

am 31. März 2015 um 12:24

Zitat:

@karmannmason schrieb am 31. März 2015 um 14:02:46 Uhr:

hier mal 2 pulser aber welcher ist besser ??

http://www.ebay.de/.../270556430802?...

http://www.ebay.de/.../251887789047?...

Für die 70 €ierchen.

Und ich dachte schon, das Thema Pulser sei durch.....

Ich hab zwei Stück von ELV für 30 Euro gekriegt wegen Räumungsverkauf vor zwei Jahren.

cheerio

Ich nehme auch nur Autobatterien, die oben zum öffnen sind.

Eben wegen der Möglichkeit per Säureheber (3.95) die Ladedichte zu kontrollieren und ggf einen Plattenschluß damit fest zu stellen. Auch der Säurestand ist wichtig, wenn er zu niedrig ist, kann der Akku nicht entsprechend seiner Kapazität geladen werden.

Nicht um sonst ist mein alter Akku 9 Jahre alt geworden.

Habe mir dann einen günstigen Akku (wegen KFZ Alter) geholt, der zwar oben geschlossen aussieht, jedoch die Plastikabdeckung kann geöffnet werden.

Wollte eigentlich eine Moll (mit Stöpsel) haben, leider gibt es diese nicht an jeder Ecke zu kaufen.

@corsadiesel: Ich habe mich schon gefragt, wo du bleibst :D

Wartungsfreie Batterien haben keinen nennenswerten Flüssigkeitsverlust, da das Gas in einem geschlossenem System gehalten wird und nur bei zu viel Überdruck innerhalb der Batterie entweicht.

mfg

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 31. März 2015 um 15:35:27 Uhr:

@corsadiesel: Ich habe mich schon gefragt, wo du bleibst :D

Wartungsfreie Batterien haben keinen nennenswerten Flüssigkeitsverlust, da das Gas in einem geschlossenem System gehalten wird und nur bei zu viel Überdruck innerhalb der Batterie entweicht.

mfg

Ach, wird das Gas wieder zur Säure zurück verwandelt ????

Wohl nicht, auch absolut wartungsfreie Batterien haben Ventile, wo das Gas nach draußen geleitet wird.

Dann sinkt der Säurestand.

Anders wird es wohl bei den Gel Akkus sein.

Mit der Säure passiert da gar nichts, du hast da Prinzip überhaupt nicht verstanden! (Aber immer fleißig am spindeln. :rolleyes:)

Flüssigkeitsverlust entsteht durch die elektrolytische Zersetzung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Und die Gase werden bei den wartungsfreien katalytisch im Deckel wieder zu Wasser vereinigt.

Notabgasen tun wartungsfreie Akkus nur wenn sie falsch geladen werden.

Ja, es wird resuplimiert! Das ist der Sinn der gasdichten Bauweise!

Und eine wartungsfreie Batterie zwangsöffnen, ist und bleibt bescheuert! Damit verschleißt sie dann schneller! Wartungsfreie Batterien zu messen verkürzt die Lebensdauer.

MfG

Ich hab in meinen 35 Autofahrerjahren noch keine einzige Batterie geöffnet oder mit irgendwelchen Säurehebern hantiert – wenn die Batterie platt war, kam eine neue rein, meist nach 5–10 Jahren. Warum auch irgendwo Wasser nachfüllen wenn es Systeme gibt, die keines verlieren? Aber vielleicht bin ich einfach auch nur Nutzer …

Moll verkauft noch welche mit Stopfen, hat aber auch Wartungsfreie im Programm.

Preislich ist es aber meist kein Vorteil sich eine mit Stopfen zu holen, da die Wartungsfrei meist billig gibt von irgendwelchen Discountmarken die eine kürzere Lebensdauer voll tolerieren von der finanziellen Seite.

Moin

 

Corsa:

Zitat:

Ach, wird das Gas wieder zur Säure zurück verwandelt ????

Wohl nicht, auch absolut wartungsfreie Batterien haben Ventile, wo das Gas nach draußen geleitet wird.

Dann sinkt der Säurestand.

Anders wird es wohl bei den Gel Akkus sein.

Was füllst du noch gleich in deine Wartungsintensiven Batterien auf? Säure? Oder doch nur destilliertes Wasser.

Letzteres, oder? Und dieses hat die Eigenschaften bei Überhitzung durch schlechte Lagerung, oder aber schlechtes Lademanagement zu vergasen, oder eben zu verdampfen.

Zum einen kann man mit leichtem Überdruck ein reines verdampfen, ähnlich dem Kühlsystem, verzögern durch Anhebung der Verdampfungstemperatur, zum anderen, wie Johnes schreibt, bringt man in dem gleichen Raum den entstehenden Waserstoff und Sauerstoff wieder dazu zu Wasser zu werden.

Macht man diesen Raum auf, schwups funktioniert beides nicht mehr. Aber dafür kann man schön unnötig, aber super Wartungsintensiv plötzlich Wasser, keine Säure, nachkippen und mit ner Spindel wild rumspindeln.

Einen Plattenschluß merkt man ebenfalls auch ganz ohne Spindel. Ups, keine 12,x Volt mehr. (Sorry, dafür braucht man ja einen Multimeter oder anderes geeignetes Messgerät..... Das ist hoffentlich nicht zu modern.)

 

 

Bei Gel oder Fließ Akkus ist es tatsächlich anders. Deren Aufbau ist ähnlich wie bei einer Wartungsfreien, nur das sie die Flüssigkeit entweder in Kieselerde oder eben in Fließ gebunden haben, wodurch es auslaufsicher ist. Nachteil: Verdunstet doch mal etwas Flüssigkeit, dann kann man Wasser drauf kippen so viel man will, der dadurch getrocknete Fließ oder Kieselerde wird diese nie wieder zum Ladungstransport/Speicherung aufnehmen. Der Getrocknete Teil ist hin.

 

Klar kann man nun sagen: Siehste, früher alles besser, aber fakt ist: Dies geschieht zu 99% nur durch falsche Handhabung, oder defekte Ladetechnik.

 

Moin

Björn

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