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Nächste F1-Revolution in der Mache?

Themenstarteram 5. Januar 2015 um 22:18

Moin Jungs,

Bernie hat wieder neue Ideen:

Nächste F1-Revolution in der Mache - Bernie Ecclestone will mehr Aggressivität und Geschwindigkeit

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone will mehr Aggressivität und mehr Geschwindigkeit für die Königsklasse - und das alles möglichst günstig. Der Grundstein für neue Trends und Regeln könnte schon in dieser Woche gelegt werden. Unklar ist noch, wann der Neustart kommen soll, Niki Lauda warnt vor zu viel Tatendrang.

Schon wieder eine Regelumwälzung in der Formel 1 - Informationen von "Auto Motor und Sport" zufolge hat Ecclestone den vier Chefkonstrukteuren der Motorenhersteller für ihr Treffen am 6. Januar in Genf klare Ziele mit auf den Weg gegeben: Die Motoren sollen stärker, lauter und dabei billiger werden. Angeblich soll die 1.000-PS-Marke geknackt werden, ohne aber von den bestehenden V6-Powerunits abzuweichen.

Unter anderem könnte stattdessen die bei Fans unbeliebte Durchflussmengen-Begrenzungen aufgehoben werden, auch die Anzahl der Turbolader und der Durchmesser des Auspuff-Endrohrs stehen offenbar zur Diskussion. Um Kosten zu sparen, könnten darüber hinaus einzelne Komponenten des Hybrid-antriebs, etwa die Batterien oder die Elektromotoren, standardisiert werden.

 

 

Lauda fordert Geduld

Außerdem will Ecclestone eine aggressivere Optik der Autos und mahnt bei alledem zur Eile: Breitere Reifen und weniger Anpressdruck sollen her, damit die Fahrer stärker gefordert sind und der Zuschauer wieder sieht, dass das Fahren wirkliches Können erfordert - ganz so wie in den alten Zeiten.

Niki Lauda hält allerdings dagegen: "Wir müssen das Rennauto der Zukunft erfinden und nicht eines der Vergangenheit wieder ausgraben. Die Formel 1 muss die aggressivste Fahrmaschine in Verbindung mit 1.200 PS bieten. Wenn man es richtig angeht, müssen die Autos wieder breitere Reifen haben, schneller werden und schwerer zu fahren sein."

Ein entsprechend in sich stimmiges Reglement bis 2016 zu schaffen sei daher "fast unmöglich. Etwas Vernünftiges kann eigentlich nur herauskommen, wenn wir uns bis 2017 Zeit lassen. Dann lohnen sich auch die Investitionen der Hersteller in die Antriebsquellen mehr. Honda hätte dann seinen Motor nur für eine Saison gebaut. Du brauchst eine gewisse Stabilität. Sonst wird alles irrsinnig teuer."

 

Quelle: sportal.de

 

So long

Ghost

Beste Antwort im Thema

Ich finde einfach, die Regeln sollten so sein, dass alle volles Rohr fahren können und fertig. Wenn der Lewis dann immer noch schneller ist, ist es ja ok, aber dann, weil er der schnellere war, niht weil er spritsparender fährt.

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Dann fangen wir mal wieder komplett bei 0 an und sehen dem nächsten Privatteam zu, wie es an den Neuentwicklungskosten krepiert...

Scheint da etwas die Furcht von Mercedes durch, die Vormachtstellung schnell wieder zu verlieren?

Wobei Lauda natürlich in Hinblick auf die Entwicklungskosten für dann gerade einmal zwei Jahre wirklich nicht unrecht hat.

Naja da sie ja teilweise Zuschauereinbrücke im mittleren zweistelligen Prozentbereich haben, wird es nicht lange dauern bis die Fernsehsender nicht mehr bereit sind, so viel Kohle abzudrücken für ein Produkt, was keiner mehr sehen will.

Das hätte den Dödeln aber vorher klar sein können :) Denn Formel 1 haben bis jetzt wohl kaum Ökos geguckt sondern Rennsportfans.

Weshalb auf einmal Formel 1 Umweltfreundlich werden sollte, hab ich nie kapiert.

500mio Menschen hocken daheim anstatt mit dem Auto rumzufahren, das ist doch spritsparend :)

Zitat:

500mio Menschen hocken daheim anstatt mit dem Auto rumzufahren, das ist doch spritsparend :)

Genau so geht Umweltschutz! :cool::cool:

Eben, und wenn se sprit sparen wollen, sollten sie lieber wieder vernünftige Motoren bauen mit ordentlich bums und dafür diese Riesigen Hospitalities weglassen, die alleine schon zwei 40tonner benötigen oder mehr wahrscheinlich. Das wäre Umweltfreundlicher.

Und von mir aus die kleinen turbos, aber wieder mit ordentlich bums ohne diese spritzdurchsatzbegrenzung.

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 8. Januar 2015 um 11:15:37 Uhr:

Zitat:

500mio Menschen hocken daheim anstatt mit dem Auto rumzufahren, das ist doch spritsparend :)

Genau so geht Umweltschutz! :cool::cool:

ein spieltag in der Bundeslige ( mit allen reiseaktivitäten der Fans ) verbraucht 265 x so viel sprit wie das ganze Formel 1 Feld im ganzen Jahr

deswegen ......kann man mit fußball sogar noch mehr umwelt schützen

Zitat:

deswegen ......kann man mit fußball sogar noch mehr umwelt schützen

Ich werde Dir nicht widersprechen! :D

Aber ob Du die Zahlen

Zitat:

265 x so viel sprit wie das ganze Formel 1 Feld im ganzen Jahr

korrekt errechnet hast, .... . Ich weiß nicht.

Naja was die Rennautos angeht:

Nehmen wir mal nicht aktuell, sondern früher, so ca. 130 kg Sprit pro Auto und Rennen:

22 Autos pro Rennen gibt 2260kg, 20 Rennen sind 45200kg Pro Saison für die Rennen und da im Training und Qualifying nicht so viel gefahren wird wegen der Laufleistung machen wir nochmal die hälfte ca drauf also 70 000 kg Sprit sind ca 90 000 Liter, Das langt bei 10l auf 100 km für 900 000 km. Wenn schon in München jedes Spiel 60 000 Fans sind die nur 5 km zum Stadion fahren sind das 300 000 km.

Rechnets mal nach, aber ich glaub es passt ungefähr :)

Alter hab ich mich echt Vertippt :)

2860kg Pro rennen, 57200 Pro Saison plus die Hälfte sind 85800 kg sind 114400 Liter sind 1,15 Mio km.

Warum sitzen eigendlich noch Fahrer in den Autos ?

Google hat es doch vorgemacht das das Auto auch allein fahren kann.

Dann ist es nur noch ein Kampf der Programmierer ;-)

Gr.Dieter

Naja die karre war schon noch deutlich langsamer.

Die große Schwäche ist und wird immer bleiben, dass der Computer nicht sehen kann wie griffig die Straße sein wird, z.b. wenns stellenweise nur feucht ist. Deswegen fährt er mit gebremsten Schaum.

nach mm liegen die f1 probleme hauptsächlich , an 1. geldgier, 2. "man muß was machen", 3. dämlichkeit von ekelstein,

4. überheblichkeit der bosse. 5. immer noch komplizierteren störanfälligeren antriebssystemen und regeln. 6. änderungswut.

---

sollte keine f1 mehr in d fahren werden die sich wundern, das interesse wird weiter sinken=weniger knete,

die nächsten rennen jenseits von xxxx fangen noch früher an, ich schaue mir jedenfalls kein rennen aus der konserve an dessen ergebnis ich kenne.

---

zz findet eine handball meisterschaft in katar statt, das interessiert "hier" doch fast niemanden, und so ists auch mit der f1

mfg. op-p1

Zitat:

@op-p1 schrieb am 22. Januar 2015 um 19:44:10 Uhr:

nach mm liegen die f1 probleme hauptsächlich , an 1. geldgier, 2. "man muß was machen", 3. dämlichkeit von ekelstein,

4. überheblichkeit der bosse. 5. immer noch komplizierteren störanfälligeren antriebssystemen und regeln. 6. änderungswut.

---

sollte keine f1 mehr in d fahren werden die sich wundern, das interesse wird weiter sinken=weniger knete,

die nächsten rennen jenseits von xxxx fangen noch früher an, ich schaue mir jedenfalls kein rennen aus der konserve an dessen ergebnis ich kenne.

---

zz findet eine handball meisterschaft in katar statt, das interessiert "hier" doch fast niemanden, und so ists auch mit der f1

mfg. op-p1

Du sprichst mir aus der Seele!!!!:D

Zitat:

zz findet eine handball meisterschaft in katar statt, das interessiert "hier" doch fast niemanden, und so ists auch mit der f1

mfg. op-p1

Zeigen sie nur im bezahl TV hab ich gehört.

Und da läuft einiges schief.

Deutschland hat sich nicht qualifiziert, spielt aber trotzdem.

Australien hat sich qualifiziert und wurde ausgeladen.

Deutschland bringt mehr TV Quote wegen der Kohle, alles klar?

 

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