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nach Unfall explodiert

Themenstarteram 15. August 2014 um 13:23
Beste Antwort im Thema

Frontal an einen Baum...

Brennendes Fahrzeug, und brennenden Benzintank.

Je nach Einbaulage könnte der Tank losgerissen, durch die Wucht das Multiventil getroffen und ein "kontrollierter" Abbrand im Innenraum reduziert oder verhindert sein.

Campingasflaschen gehen bei gutem Brand auch hoch, trotz Überdruckventil.

Ich sehe da keine Manipulation, eher eine Verkettung unglücklicher Umstände.

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Lt. aktueller Meldung unseres "Landes-Hörfunk-Senders" zitiere ich etwas gekürzt:

1. Installation ohne Fehler

2. Unglückliche Verkettung von Umständen

3. Das Überdruckventil hat nach Aussage des SV aufgrund einer "Verklebung" durch Rückstände geklemmt.

Ergo hat es schon bereits zuvor, bevor der Tank abgasen konnte, im Kofferaum gebrannt und geschmolzenes Plastik könnte die Feder blockiert haben. ( Vermutete da schon eher ein durch Anstoss zugekloptes Ventil)

Und schon wird alles klarer ;)

Als Geschäftsmodell könnten jetzt findige Umrüster zum Ventilschutz noch eine Feuerlöschanlage mitverkaufen :D

Welche Rückstände, bzw. "Verklebung" es GENAU war(en) kam nicht rüber. Damit dürfte der normale Hörer auch überfordert sein. Ggf. liest man in der Fachpresse demnächst etwas Präsiseres.

Jedenfalls hat sich der Brand vom Motorraum aus ausgebreitet, was ja auch logisch ist beim Frontalaufprall, mit Frontmotor, gegen einen Baum.

Ahaaa !

Schriftlich steht es auf der Hörfunk Seite etwas präziser !!!

"Der Grund: In einem Überdruckventil steckten Kautschukreste eines Schlauches, möglicherweise durch Materialermüdung oder als Folge des Aufpralls."

 

https://www.ndr.de/.../...ntil-verursachte-Explosion,explosion538.html

Zitat:

Original geschrieben von Focus-CC

"Der Grund: In einem Überdruckventil steckten Kautschukreste eines Schlauches, möglicherweise durch Materialermüdung oder als Folge des Aufpralls."

Hmm, ist da der Schlauch am Überdruckventil der das Gas nach außen leiten soll geschmolzen und hat das Ventil verstopft? Das wäre blöd.

Gruß Metalhead

Diskussion eröffnet - Popcorn rausholen gehen.

Na, hier gibt's doch ein paar reelle Informationen. Der Popcornfaktor dürfte sich in Grenzen halten (gut so).

am 29. August 2014 um 10:41

Mist... Popcorn alle.....

Auf dem Bild war es ja ein normaler Donut-Tank.

Wo sollen denn die Kautschukreste herkommen die das Überdruckventil blockiert hatten ?

Wenn dieses Reste z.B. bei einem Tomasetto-Multiventil aussen in den Öffnungsmechanismus vorhanden waren, dann ist das für mich durch normale Umstände, oder durch einen Brand nicht möglich !

Kautschukreste können so gesehen auch nicht im Bereich des MV aussen vorhanden sein.

Alleine schon wenn Fahrzeuge von bestimmten Umrüstern umgebaut wurden, die öffentlich bekannt sind und sogar deswegen auch in Foren empfohlen werden, den "Tankstop" etc zu deaktivieren bzw. zu manipulieren, wäre schon ein Grund bei einem Problem genauer hinzuschauen.

Gerade bei den Besten MV`s, von Tomasetto, ist es sehr einfach das Überdruckventil zu blockieren. Bei einem BRC MV z.B. ist es dagegen fast unmöglich.

Wir hatten auch schon Fahrzeuge bei de GAP da haben wir den Füllstop kontrolliert und eben eine fast 95% Füllung hinbekommen. Als wir dann weiter kontrolliert hatten, konnten wir feststellen dass der Kunde ein Schlauchstück beim ÜV zur Blockade des Selben angebracht hatte.

Ich bin gespannt wie es zu dieser "Deaktivierung" des Überdruckventiles des MV`s gekommen ist. Auch mit dem Hintergrund der eventuellen "Materialermüdung", um welches MV sich es gehandelt hat !

Vor Jahren gab es auch mal MV`s eines mitlerweile nicht mehr gängigen Herstellers, da funktionierte der Füllstop generell gar nicht. das ÜV stand auch nur auf dem Papier.. ;) Vieleicht war auch solch ein Ventil dieser Serie die Ursache....

Und nicht zu vergessen, er hat ja gerade vor der Unfallstelle gelegenen Tankstelle wohlweislich Volletankt. LOL

Wiso eigentlich Kautschuk, das wäre sicherlich durch den Druck weggeblasen worden.

Ein Überdruckventil das bei 27 bar öffnen, manuipuliert selbst ein Schwachsinniger nicht.... wozu ...

Manipulieren kann man zwar alles nur macht es wenig Sinn !

Das Verkleben des Überdruckventils ist nicht sicher, immerhin galt es Geldwert zu begründen;)

Ns: Das Multiventil lag innen, Abuftschläuche sind nicht in der Nähe.

Gekokelt haben kann die Magnetspule, Kabel als auch das Manometer , aber nur zunächst zuvor durch äußerliche Hitze, denn währendem der Tank bereits ablässt durfte nichts verstopfen.

Der Tank könnte auch abgeschreckt durch Löschmittel hochgegangen sein.

2014-08-29-140449

Zitat:

Original geschrieben von c.c.i

Auch mit dem Hintergrund der eventuellen "Materialermüdung", um welches MV sich es gehandelt hat !

Da bin ich auch mal gespannt und habe mir aus Neugier einige Bilder von Multiventilen angesehen, wo ich mehrere Konstruktionen erkennen konnte, die tatsächlich einen Schlauch als Überdruckleitung haben!

Ein Beispiel

Fragen:

1. Was passiert mit solch einem Schlauch bei 27 Bar im Tank?

2. Und warum bestand die Überdruckleitung bei Herstellern, wie Tomasetto, früher aus Aluminium?

am 29. August 2014 um 13:41

Bei BRC wird z.B. auch ein gasfester Schlauch verwendet. im Schlauch ist aber eine Spiralfeder, die das Zusammendrücken des Schlauches verhindert.

Also ich bleibe dabei, von Innen kann der Kautschuk nicht sein.

Bei aktuellen Tomasetto ist es immer noch Aluminium, zumindest das was wir diese Woche verbaut hatten...

Zitat:

Original geschrieben von c.c.i

Bei BRC wird z.B. auch ein gasfester Schlauch verwendet. im Schlauch ist aber eine Spiralfeder, die das Zusammendrücken des Schlauches verhindert.

Also ich bleibe dabei, von Innen kann der Kautschuk nicht sein.

Meine Vermutung wäre dagegen schon, dass die Verstopfung von innen kam. Andernfalls würde sie doch, wie bereits erwähnt, weggeblasen!?

Es hieß ja auch: "IN (und nicht an) einem Überdruckventil steckten Kautschukreste eines Schlauches."

Zitat:

Original geschrieben von c.c.i

Bei aktuellen Tomasetto ist es immer noch Aluminium, zumindest das was wir diese Woche verbaut hatten...

Es gibt da auch diese Varianten von Tomasetto, bei denen die Überdruckleitung aus Kunststoff ist.

Zitat:

 

Es gibt da auch diese Varianten von Tomasetto, bei denen die Überdruckleitung aus Kunststoff ist.

Das graue ist der Füllschnorchel, der hat mit Überdruck nix zu tun. Die blaue Leitung ist die Entnahmeleitung. Das Überdruckventil sitzt direkt auf dem MV ohne Leitung nach innen oder außen. (Tomasetto)

Irgendwo hatte Herr Ilg geschrieben, dass flüssiges "Gas" das Überdruckventil im Fall der Fälle vereisen lassen würde und somit die Gefahr bestünde, dass sich der ganze Tank leert.

Das graue Rohr - sei es nun aus Alu oder Plastik - geht bis zur 80 prozentigen Füllgrenze des Tanks. Darüber befindet sich die Gasphase. Bei Überdruck wäre damit sichergestellt, dass nur gasförmiges "Gas" entweicht und das Ventil wieder schließen kann, sobald der Druck entsprechend nachgegeben hat.

Wie will man ohne ein Rohr sicherstellen, dass nur Gasphase entweichen kann?

am 29. August 2014 um 15:06

Zitat:

Das graue ist der Füllschnorchel, der hat mit Überdruck nix zu tun. Die blaue Leitung ist die Entnahmeleitung. Das Überdruckventil sitzt direkt auf dem MV ohne Leitung nach innen oder außen. (Tomasetto)

Wer sagt das ?

Bei Ihnen als Laie kann ich das noch verstehen, aber bei einem Umrüster wäre mir die Aussage in Bezug auf Tomasetto suspekt ;)

Offtopic daher }>neues Thema{<

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