ForumW246 & W242
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. B-Klasse
  6. W246 & W242
  7. Nach Service bei Testfahrt Ölfilterdichtung gerissen- Keilriemen gerissen: wie soll ich vorgehen?

Nach Service bei Testfahrt Ölfilterdichtung gerissen- Keilriemen gerissen: wie soll ich vorgehen?

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 1. September 2014 um 15:06

Hallo B-Fahrer,

ich bin gerade etwas schockiert, weil ich die Situation nicht so recht einschätzen kann. Wäre cool, wenn der eine oder ander mal seine Meinung zu folgendem Fall posten würde:

Ich habe letzte Woche meinen W246 Diesel zur Inspektion und zum Check wegen einer leuchtenden ESP Lampe und mangelnder Gasannahme gebracht (MB Werkstatt). Nach einem Tag bekam ich dann nen Anruf, dass etwas schief gelaufen wäre: Die Ölfilterdichtung wäre wohl fehlerhaft gewesen und dabei beim Anlassen in der Werkstatt das ganze Öl ausgetreten was den Keilriemen getroffen hätte und dieser dadurch aufgequollen sei und man ihn jetzt wechseln müsse- was bedeutet, dass mein Auto länger beim Freundlichen bleiben müsste. Ich habe dann erstmal nachgefragt, ob das Auto dabei bewegt wurde, was vermeint wurde. Alles sei in der Werkstatt passiert und somit wäre mit keinen Schäden zu rechnen. Heute bekomme ich dann erneut einen Anruf: Ist alles schlimmer als erwartet, da alles doch auf einer Probefahrt passiert ist und der Keilriemen gerissen sein, dabei ein Stück davon sich irgendwie verklemmt hat und jetzt die Abdeckung der Nockenwelle (???) mit ausgebaut werden muss. Ich müsse mich noch mindestens bis Mittwoch gedulden. ich finde es ehrlich gesagt unverantwortlich, dass man mit dem Auto dann auch noch zurück in die Werkstatt gefahren ist. Ich bin kein Experte, aber kann es hier nicht durch das Ausssetzen der Wasserpumpe zu massiven Hitzeschäden kommen? Es ist ja auch mit einer Beeinträchtigung der Schmierung zu rechnen (durch den Ölverlust), oder? Batterie?

Wie würdet ihr weiter vorgehen? Mein Vertrauen ist jetzt irgendwie dahin. Ich habe natürlich Angst vor Folgeschäden und möchte den Schaden und die Reparaturen natürlich dokumentiert haben. Sollte ich sonst noch was verlangen? Oder ist dies schon ein Fall für den Anwalt?

Grüße

DHT

Beste Antwort im Thema

Das was Dir hier passiert ist, ist keine Bagatelle, weil nicht abzusehen ist.ob am Fahrzeug Folgeschäden eintreten können.Selbst die Werkstatt kann das nicht abschätzen.

Auf alle Fälle haargenaue Dokumentation der Dinge die Dir zur Kenntnis gegeben wurden.

Desweiteren würde ich den Werksservice bzw, Zentralservice von Mercedes informieren und mit ins Boot holen, wegen einer möglichen späteren Absicherung.

45 weitere Antworten
Ähnliche Themen
45 Antworten

Ich würde mir keine Gedanken machen. Das ganze ist sehr ärgerlich, wo Menschen arbeiten passieren auch mal Fehler. Die Werkstatt wird das in Ordnung bringen, sie hat für solche Fälle auch eine Versicherung.

Franz

Hoho, das ist ja der absolute Hammer.

Schnellstmöglich auf den Weg, Digi-Cam dabei, Bilder machen, oder, noch besser, gleich mit Sachverständigem kommen. Aber fix bitte.

Das klingt doch nach "verarsche hoch drei".

Als du den Wagen abgeliefert hast, war die Dichtung doch noch heil.

Und plötzlich fällt Tante Berta vom Balkon auf die Str., erschlägt dabei den Postboten und der Eilbrief mit deiner Beförderung erreicht dich nicht.

Sensationell sag ich nur, sensationell.

Zitat:

Original geschrieben von ottocar2013

 

Das klingt doch nach "verarsche hoch drei".

Als du den Wagen abgeliefert hast, war die Dichtung doch noch heil.

Die Dichtung wird meines Wissens bei der Inspektion mit gewechselt. Also ist Materialschaden

bzw. fehlerhaftes einsetzen durchaus denkbar. Solche Dinge können leider immer mal vorkommen.

 

Ich würde mir den Schaden (Vorfall) schriftlich geben lassen, mit dem Vermerk, das die Werkstatt für Folgeschäden, welche daraus resultieren könnten, aufkommt.

Themenstarteram 1. September 2014 um 15:44

Zitat:

Original geschrieben von Boeing727

Zitat:

Original geschrieben von ottocar2013

 

Das klingt doch nach "verarsche hoch drei".

Als du den Wagen abgeliefert hast, war die Dichtung doch noch heil.

Die Dichtung wird meines Wissens bei der Inspektion mit gewechselt. Also ist Materialschaden

bzw. fehlerhaftes einsetzen durchaus denkbar. Solche Dinge können leider immer mal vorkommen.

 

Ich würde mir den Schaden (Vorfall) schriftlich geben lassen, mit dem Vermerk, das die Werkstatt für Folgeschäden, welche daraus resultieren könnten, aufkommt.

Soweit habe ich das auch jetzt erstmal verlangt. Ich bin halt nur etwas skeptisch, dass die Wahrheit erst über Umwege ans Licht kam und dass man mit dem Wagen dann noch weiter gefahren ist. Man möchte sich ja auch nicht verarschen lassen.

Das was Dir hier passiert ist, ist keine Bagatelle, weil nicht abzusehen ist.ob am Fahrzeug Folgeschäden eintreten können.Selbst die Werkstatt kann das nicht abschätzen.

Auf alle Fälle haargenaue Dokumentation der Dinge die Dir zur Kenntnis gegeben wurden.

Desweiteren würde ich den Werksservice bzw, Zentralservice von Mercedes informieren und mit ins Boot holen, wegen einer möglichen späteren Absicherung.

Zitat:

Original geschrieben von GN631

Das was Dir hier passiert ist, ist keine Bagatelle, weil nicht abzusehen ist.ob am Fahrzeug Folgeschäden eintreten können.Selbst die Werkstatt kann das nicht abschätzen.

Auf alle Fälle haargenaue Dokumentation der Dinge die Dir zur Kenntnis gegeben wurden.

Desweiteren würde ich den Werksservice bzw, Zentralservice von Mercedes informieren und mit ins Boot holen, wegen einer möglichen späteren Absicherung.

Hier hat mal einer wahres Wort geschrieben.

Bester Kommentar bisher zu diesem Thema (meine Meinung).

Zitat:

Original geschrieben von GN631

 

Desweiteren würde ich den Werksservice bzw, Zentralservice von Mercedes informieren und mit ins Boot holen, wegen einer möglichen späteren Absicherung.

Die würden dir was husten, die haben mit der ganzen Sache nichts zu tun und werden sich schön raushalten.

Es ist ein autorisierter Mercedes-Betrieb dem das Malheur passiert ist und der wird den Schaden seriös abarbeiten.

Ich hatte mal mit einem Kundenauto einen Auffahrunfall, der Kunde wurde umgehend informiert, es wurden Fotos von allen beschädigten Teilen gemacht, es wurden sämtliche beschädigten Teile durch neue ersetzt, es wurde nichts gespachtelt oder gedengelt, das Auto war wieder wie neu.

Ihr mit euren weltfremden Ansichten hättet wahrscheinlich ein neues Auto gefordert und mich als Schadensverursacher ins Zuchthaus geschickt.

Franz

Zitat:

Original geschrieben von Kunipfuhl

Zitat:

Original geschrieben von GN631

 

Desweiteren würde ich den Werksservice bzw, Zentralservice von Mercedes informieren und mit ins Boot holen, wegen einer möglichen späteren Absicherung.

Die würden dir was husten, die haben mit der ganzen Sache nichts zu tun und werden sich schön raushalten.

Es ist ein autorisierter Mercedes-Betrieb dem das Malheur passiert ist und der wird den Schaden seriös abarbeiten.

Ich hatte mal mit einem Kundenauto einen Auffahrunfall, der Kunde wurde umgehend informiert, es wurden Fotos von allen beschädigten Teilen gemacht, es wurden sämtliche beschädigten Teile durch neue ersetzt, es wurde nichts gespachtelt oder gedengelt, das Auto war wieder wie neu.

Ihr mit euren weltfremden Ansichten hättet wahrscheinlich ein neues Auto gefordert und mich als Schadensverursacher ins Zuchthaus geschickt.

Franz

Versetz dich man lieber in die Lage des TE !!! Und behaupte nicht gleich andere wären weltfremd nur weil du aus der Materie stammtest.

Vielleicht bist du ja weltfremd mit deiner verharmlosenden Ansicht der Dinge ?!

Aber war ja nicht dein Fahrzeug, ne is schon klar !

Wenn die Informationen an den TE so gebracht werden wie vom TE geschildert, dann hat das Ding was von "höchst anrüchig".

"A Gschmäckle" wird jetzt schon bleiben ...

Seh ich auch so - ich kenn genügend Leute für die wäre eine Nachlackierung am fast neuen Auto (ist ja max. 2 Jahre alt!) ein Grund das Teil abzustoßen - die würden vom "armen MB-Mitarbeiter" zumindest ein hammermässiges Ankaufangebot für das verbogene Drum erwarten.

Kommt immer darauf an wie einem das "Blechle" am Herzen liegt ..... - für viele Leute ist es halt nicht nur der "Gebrauchsgegenstand" mit dem man von "A nach B" fährt!

Gruß Peter

Ein Auto ist in erster Linie ein Stück Blech mit einem Motor drin und Rädern untendran, sonst nichts. Die Hersteller biegen das Blech in unterschiedliche Formen, machen was schönes draus. Dass das eigene Auto für manche Menschen etwas besonderes ist ist auch klar. Es gibt aber kein Auto an dem nicht irgendwann irgendwas ,aus welchem Grund auch immer, kaputt geht. Davon geht die Welt nicht unter , es wird repariert, funktioniert wieder , ende.

Es ist ärgerlich, das ist klar, der Ärger verfliegt aber wieder und ist total überflüssig.

Hier treten mitfühlende Mitmenschen auf auf die ein Drama draus machen.

Was soll der Schadenverursacher jetzt tun ?

Vor dem Geschädigten auf die Knie fallen und um Vergebung bitten ?

Ihm kostenlos ein neues Auto anbieten ?

Vor ein paar Jahren hats mir mein fast neues Wohnmobil verhagelt.

Wer hat das verursacht ?

Wen hätte ich beim Schlawittchen packen sollen ?

Der Schaden wurde repariert und ich habe jetzt ein besseres Dach drauf als zuvor.

Glaubt es, die Werkstatt wird den Motor reparieren und der wird seinen Dienst tun als sei nichts gewesen.

Gute Nacht.

 

 

 

Ich möchte noch was hinzufügen :

So ungeschickt wie der Werkstattmensch die Nachricht vom Malheur an den TE rübergebracht hat wundert mich seine Aufregung eigentlich doch nicht.

Franz

Themenstarteram 2. September 2014 um 6:51

Zitat:

Original geschrieben von Kunipfuhl

Ein Auto ist in erster Linie ein Stück Blech mit einem Motor drin und Rädern untendran, sonst nichts. Die Hersteller biegen das Blech in unterschiedliche Formen, machen was schönes draus. Dass das eigene Auto für manche Menschen etwas besonderes ist ist auch klar. Es gibt aber kein Auto an dem nicht irgendwann irgendwas ,aus welchem Grund auch immer, kaputt geht. Davon geht die Welt nicht unter , es wird repariert, funktioniert wieder , ende.

Es ist ärgerlich, das ist klar, der Ärger verfliegt aber wieder und ist total überflüssig.

Hier treten mitfühlende Mitmenschen auf auf die ein Drama draus machen.

Was soll der Schadenverursacher jetzt tun ?

Vor dem Geschädigten auf die Knie fallen und um Vergebung bitten ?

Ihm kostenlos ein neues Auto anbieten ?

Vor ein paar Jahren hats mir mein fast neues Wohnmobil verhagelt.

Wer hat das verursacht ?

Wen hätte ich beim Schlawittchen packen sollen ?

Der Schaden wurde repariert und ich habe jetzt ein besseres Dach drauf als zuvor.

Glaubt es, die Werkstatt wird den Motor reparieren und der wird seinen Dienst tun als sei nichts gewesen.

Gute Nacht.

Wo habe ich denn irgendetwas von Forderungen geschrieben? Ich habe explizit danach gefragt, ob jemand Erfahrung mit solchen Situationen hat. Dass Fehler passieren können, das ist vollkommen normal. Nur muss der Kunde dann umfassend informiert werden. Wenn ich nicht explizit danach gefragt hätte, ob das Fahrzeug beim Auftreten des Schadens unterwegs war, dann wäre es weniger ärgerlich gewesen. Wenn man aber nach 3 Tagen dann zurückrudern muss und zugibt, dass man unterwegs war, dann ist das so meiner Meinung nach alles andere als ok.

Weiterhin ging es mir darum zu erfahren, wie der Vorfall technisch eigeschätzt wird. Wenn ein Auto ohne Öl und ohne Kühlung noch bewegt wird, dann kann das meiner Meinung nach nicht gut sein. Wenn ich nun bei meiner MB Werkstatt nach einer Dokumentation des Schadens und einer Aussage bezüglich möglicher Folgeschäden verlange, dann sehe ich auch hier nicht, wo das übertrieben oder gar weltfremd wäre.

Hallo DHT,

ich habe doch nicht von Forderungen von dir geschrieben, sondern versucht die hochkochenden Emotionen einiger Schreiber ein wenig einzudämmen. Kaum einer der Beiträge ist sachlich auf die von dir gestellten Fragen eingegangen.

So wie die Werkstatt die Informationen an dich praktiziert hat wundert es mich nicht dass du dich aufregst.

Leider gibt es im Werkstattbereich zu viele Leute die nicht mit Kunden umgehen können.

In den 32 Jahren die ich im Autogeschäft tätig war ist es wirklich nicht oft, aber doch einige Male passiert dass die Werkstatt an einem Auto was kaputt gemacht hat, in unserer Werkstatt wurde mit diesem Thema sehr professionell umgegangen. Umgekehrt haben einige Kunden versucht aus der Misere Kapital zu schlagen.

Folgendes Erlebnis möchte ich schildern:

Ein sehr guter, aber auch kritischer Kunde kaufte für seinen Sohn einen Mercedes 190 E 2.6 Sportline, meinen Vorführwagen. Das Fahrzeug wurde noch tiefer gelegt, es wurde auf der Hebebühne in der Waschhalle gemacht. Als der Kunde samt Sohn da war sollte das Auto herausgefahren werden. Der Wagen blieb wegen der extremen Tieferlegung mit der Ölwanne an einem Teil der Hebebühne hängen, diese riß natürlich und das Öl lief aus.

Der Kopf des Kunden wurde rot.....

"Komm mit, wir gehen rein und trinken einen Kaffee"- bevor er brüllen konnte.

Der Mechaniker kam : Wir brauchen eine neue Ölwanne, ham wir nicht auf Lager, kommt morgen früh.

Ich zum Kunden : "Weisst was, ich geb deinem Buben unseren SL, den soll er bis morgen fahren"

War natürlich nicht schlecht.

Am nächsten Tag wurde der 190 E abgeholt. Wieviel krieg ich den jetzt billiger ? wurde gefragt.

"Billiger ? Du hast eine neue Ölwanne und neues Öl bekommen, sei froh wenn er jetzt nicht teurer wird !"

Es wurde gelacht und alles war in Ordnung.

am 6. September 2014 um 9:04

Naja, lieber Kunipfuhl,

nach der Lektüre deiner Beiträge bleibt einem doch ein etwas schaler Geschmack bzw. Geruch nach vermutlich berufsbedingter Voreingenommenheit.

Die allgemeine Erfahrung mit Werkstätten jeder Marken ist landauf und -ab aber anders. Da ist Vorsicht eher angebracht als vertrauensvolle Zuversicht. Da wirken feine Gegenbeispiele jedenfalls nicht überzeugend.

MfG Walter

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. B-Klasse
  6. W246 & W242
  7. Nach Service bei Testfahrt Ölfilterdichtung gerissen- Keilriemen gerissen: wie soll ich vorgehen?