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Nach Schleifpapiereinsatz - bekomm ich das Matte durch Lackreiniger weg?

Themenstarteram 24. August 2014 um 15:40

Hi,

meine Frau hat sich am hinteren Radlauf im Parkhaus ein paar Schrammen reingefahren. Die sahen weiss aus, ich nehme an das war der Gips oder die Farbe von den Säulen im Parkhaus.

Mein überaktiver Schwiegervater hat dann mit 600er Nass-Schleifpapier daran rumgefummelt. Jetzt sind die Schrammen in der Tat "glatt" und weniger weiss, aber da wo das Schleifpapier drüber is ist jetzt der Lack total matt, wie so ein Grauschleier drauf.

Die Schramme wollten wir eigentlich lassen, das Auto ist 11 Jahre alt,,,,,, aber jetzt siehts noch beknackter aus :mad:

Bekommm ich dieses Matte durch einen Lackreiniger wie den Einszett Extra wieder weg? Und danach Politur?

 

Grüsse

Dirk

Beste Antwort im Thema
am 24. August 2014 um 15:59

600er Nasschleifpapier? .............. Ohne Kommentar.

Du musst jetzt die Stelle (falls noch Lack dort vorhanden ist) hoch schleifen, bis 3000 Körnung. Jede Stufe in 90 grad Winkel zu der vorherigen. Danach eine gute Politur.

Für die Zukunft: Solche Stellen müssen gar nicht geschliffen werden. Um den fremden Lack zu entfernen, reicht eine gute Politur.

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am 24. August 2014 um 15:59

600er Nasschleifpapier? .............. Ohne Kommentar.

Du musst jetzt die Stelle (falls noch Lack dort vorhanden ist) hoch schleifen, bis 3000 Körnung. Jede Stufe in 90 grad Winkel zu der vorherigen. Danach eine gute Politur.

Für die Zukunft: Solche Stellen müssen gar nicht geschliffen werden. Um den fremden Lack zu entfernen, reicht eine gute Politur.

Da wirst Du wohl mit 2 000er und feiner, noch ein paar Runden drehen müssen, um danach eine Politur einzusetzen.

am 24. August 2014 um 16:13

... yep - seh ich auch so

und schön vorsichtig sonst bist schnell durch - durch den Lack ..

lg

PS: ohne Maschiene und Ausrüstung wird das sowieso ein schwieriges Unternehmen ...

600er Nassschleifpapier zum Glück hatte er keine Drahtbürste zur Hand:D

Ich hoffe für dich, dass noch genug Klarlack vorhanden ist um die o.g. Empfehlungen noch durchführen zu können.

am 24. August 2014 um 20:13

Na, nu mal langsam. Ich habe gestern und heute einen mittelgroßen Schaden an meiner Frontschürze bearbeitet. Ich habe mit 400-er Papier versucht den kompletten Lack runter zu schleifen, bis auf den Grund. Als ich mir fast die Finger gebrochen habe, griff ich zu meiner Rupes mini und hat ein 240-er Pad von meiner Bosch-Exzenter zugeschnitten und bei niedriger Drehzahl den Lack entfernt. Aber auch das war nicht in wenigen Sekunden erledigt. Soooo, schnell schleif ich mit 600-er Papier nicht den Klarlack ab.

Mach es wie Mona vorgeschlagen hat. Ich bin sogar bis 4000-er hoch gegangen. Umso leichter geht es weg zu polieren. Mit dem Einzett sollte es wohl gehen. Würde allerdings mit einer Finish-Politur hinterher gehen.

Hast du ne Poliermaschine? Falls nicht, viel Spaß ;-)

Zitat:

Original geschrieben von fschroedie

Na, nu mal langsam....

Also, wir wissen ja nicht wie der Schwiegervater an den Schaden ran gegangen ist.

Wenn der Oberarme wie Schwarzenegger hat und in seiner vorgehensweise genauso rabiat ist, wie bei der Auswahl des Materials ....:p

Davon abgesehen halte ich deine Vorgehensweise für einen "Laien" kontraproduktiv und hier fehl am Platz, die du aber noch rechtzeitig eingeshen hast und mit dem Verweis an Mona's Konzept noch die Kurve gekriegt hast.

Bitte nicht falsch verstehen !

Mag sein, das du Recht hast mit dem von dir beschriebenen - allerdings wars bei dir die Frontschürze und bei dem TE der Radlauf.

Gruß

Markus

Themenstarteram 25. August 2014 um 18:11

Hi, Material ist bestellt. Am Wochenende versuche ich mein Glück. Ansonsten halt Smart Repair ... :-/

am 25. August 2014 um 20:03

@ Osthessen.

Mein Hinweis auf mein Vorgehen war keine Anleitung für den TE wie er es machen soll, von daher kann es auch nicht kontraproduktiv gewewesen sein.Ich denke, dass das auch eindeutig so zu verstehen war. Es war lediglich ein Verweis darauf, dass wenn man mit 600-er Nassschleifpapier per Hand schleift, nicht gleich bis auf den Grund durchschleift.

Und wenn man dann schon das 2000er nennt, dann ist die Gefahr noch kleiner.

Und dass es keine Anleitung für den TE darstellen soll, habe ich bewusst durch den Hinweis auf Monas Post klargestellt. Das hat nix mit Kurve kriegen zu tun...7

Natürlich wissen wir nicht, wie lange Schwiegerpapa den Lack bearbeitet hat. Das ist vom Prinzip aber auch wurscht, denn wenn ich die 600-er Schleifspuren beheben will, bleibt mir nur die Möglichkeit in mehreren Schritten mit feineren Körnungen nachzugehen und last but not least zu polieren. Wenn der Klarlack schon so runter ist, dass schon beim ersten oder zweiten Schleifdurchgang das Papier die Wagenfarbe annimmt, ist das blöd. Er wird es aber nur herausfinden, wenn er es macht. Natürlich kann man vorher die Lackdicke messen. Aber selbst dann muss man schleifen. Wie man es auch dreht, ob Papa die Arme eines Bodybuilders hat oder die eines MAthematikstudenten ist für die weitere Vorgehensweise unerheblich.

Vor allen Dingen ist nicht jeder Lack gleich hart und dick. Ganz pauschal kann man wirklich nicht sagen, wie schnell man durchgeschliffen hat. Es gibt so viele verschiedene Eigenschaften und Lacktypen

Zitat:

Original geschrieben von fschroedie

@ Osthessen.

Mein Hinweis auf mein Vorgehen war keine Anleitung für den TE wie er es machen soll, von daher kann es auch nicht kontraproduktiv gewewesen sein.Ich denke, dass das auch eindeutig so zu verstehen war. Es war lediglich ein Verweis darauf, dass wenn man mit 600-er Nassschleifpapier per Hand schleift, nicht gleich bis auf den Grund durchschleift.

Seh Ich auch nicht als Anleitung für den TE, sondern vielmehr darin das es der ein oder andere Laie hier "Aufschnappen" könnte und es als Vorgehensweise umsetzten könnte.

Nochmals - ich will keine Kritik an dir üben, aber ich denke mal das du in der Fahrzeugpflege - alleine durch die Häufigkeit deiner Posts schon als Fortgeschrittener oder gar Profi zu bezeichnen bist.

Zitat:

 

Und wenn man dann schon das 2000er nennt, dann ist die Gefahr noch kleiner.

Und dass es keine Anleitung für den TE darstellen soll, habe ich bewusst durch den Hinweis auf Monas Post klargestellt. Das hat nix mit Kurve kriegen zu tun...7

Doch, seh ich schon so, sonst hättest du es ja nicht geschrieben.

Zitat:

 

Natürlich wissen wir nicht, wie lange Schwiegerpapa den Lack bearbeitet hat. Das ist vom Prinzip aber auch wurscht, denn wenn ich die 600-er Schleifspuren beheben will, bleibt mir nur die Möglichkeit in mehreren Schritten mit feineren Körnungen nachzugehen und last but not least zu polieren. Wenn der Klarlack schon so runter ist, dass schon beim ersten oder zweiten Schleifdurchgang das Papier die Wagenfarbe annimmt, ist das blöd. Er wird es aber nur herausfinden, wenn er es macht. Natürlich kann man vorher die Lackdicke messen. Aber selbst dann muss man schleifen. Wie man es auch dreht, ob Papa die Arme eines Bodybuilders hat oder die eines MAthematikstudenten ist für die weitere Vorgehensweise unerheblich.

Könnte es denn nicht auch plausibel sein, das du auf deiner Frontschürze mehr an Lackdicke hast, als der TE auf seinem Radlauf ?

Insbesondere die Front sollte grade durch Steinschläge geschützer sein als der Rest des KFZ, wobei es also hierbei erdenklich wäre das das Fahrzeug auf der Frontpartie - insebesondere der Schürze mehr Lackdicke hat.

 

Gruß

Markus

am 26. August 2014 um 18:05

Zitat:

Original geschrieben von Osthessen

Insbesondere die Front sollte grade durch Steinschläge geschützer sein als der Rest des KFZ, wobei es also hierbei erdenklich wäre das das Fahrzeug auf der Frontpartie - insebesondere der Schürze mehr Lackdicke hat.

 

Gruß

Markus

.

Das mag ja sein, dass der Lack dort dicker ist. Aber selbst wenn, er kriegt die Schleifspuren nur durch weiteres Schleifen weg. Also spielt es doch keine Rolle, wie intensiv Schwiegerpapa sich dort ausgetobt hat. Wenn tatsächlich nicht mehr genug Klarlack zum Beheben der Defekte da ist, bleibt nur der Gang zum Lacker.

Aber alles gut. Fühle mich deswegen ja nicht angepisst.

Zur Klarstellung - mein oben gemachter Vergleich soll weder eine Anleitung sein, noch Leute dazu animieren, wie wild auf dem Lack zu schleifen, die so was vorher noch nicht gemacht haben. Denn natürlich ist irgendwann det Lack durch. Ein gesundes Mass an Vorsicht und Feingefühl ist daher unabdingbar und für Einsteiger erst mal nicht zu empfehlen.

Themenstarteram 29. August 2014 um 18:17

Hallo, hat alles gut geklappt.... 1200er, 2000er und dann poliert.

Es war noch genug Klarlack da....

Jetzt glänzt es wieder zwischen den Schrammen :D

Schönes WE,

Dirk

PS: Im Laden gab es übrigens höchstens das 2000er. Kommentar zum 3000er aufwärts: "Da können sie ja fast normales Papier nehmen". :)

am 29. August 2014 um 18:29

Zitat:

Original geschrieben von Malpolon

Hallo, hat alles gut geklappt.... 1200er, 2000er und dann poliert.

Es war noch genug Klarlack da....

Jetzt glänzt es wieder zwischen den Schrammen :D

Geht doch;)

Zitat:

 

PS: Im Laden gab es übrigens höchstens das 2000er. Kommentar zum 3000er aufwärts: "Da können sie ja fast normales Papier nehmen". :)

Au weia, wo haste denn gekauft? In Tante Martas Bastelshop? Ich hab sogar 5000-er im Einsatz... Was wäre das dann? Klopapier???:D

Zitat:

Original geschrieben von fschroedie

Ich hab sogar 5000-er im Einsatz... Was wäre das dann? Klopapier???:D

nö, das geht schon in Richtung "Hakle feucht"

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