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Multimediabuchse MEDIA-IN mit USB-Adapterkabel

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 9. November 2014 um 9:03

Hallo zusammen

ich bekomme ja den CUP mit RCD 310 und Multimediabuchse MEDIA-IN mit USB-Adapterkabel.

Kann ich auf dem USB-Stick Ordner anlegen, und kann dann mit dem RCD310 diese Ordner einzeln auswählen ?

Der Stick muss FAT32 formatiert sein, oder ?

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22 Antworten

USB-Stick funktioniert so wie du ihn kaufst und eine Festplatte muss FAT 32 formatiert sein.

Bei mir ist eine SSD verbaut die top funktioniert,

Die Ordner, die du anlegst, kannst du einzeln anwählen.

Themenstarteram 10. November 2014 um 7:10

Danke für die Rückmeldung

Hat der USB Anschluss eigentlich Dauerplus oder wird der nur unter Zündung an versorgt?

Der bekommt nur mit Schlüssel oder "Radio an" Saft

Habe eine Verbatim externe SSD-Festplatte 128GB am Media Player 3 SW111 Okt.2010 und die läuft top und mit den vollen 128 GB nutzbar, wird zudem superschnell erkannt (80 GB Musik keine Sekunde). Überhaupt kein Vergleich zur langsamen SD Schnittstelle (SD 8GB Musik = 10sec.!)

Was nutzt ihr an eurer Media-in Schnittstelle und welche SW?

MFG

Gente

Zitat:

@bettho schrieb am 11. November 2014 um 18:52:17 Uhr:

Was nutzt ihr an eurer Media-in Schnittstelle und welche SW?

32GB-SD-Karte im RNS315 und iPhone wechselnd, also meines oder auch das meines Frauchens, am Media-Anschluss.

Zitat:

@bettho schrieb am 11. November 2014 um 18:52:17 Uhr:

 

Was nutzt ihr an eurer Media-in Schnittstelle und welche SW?

MFG

Gente

16 GB SDHC am RNS 510, SW 5238.

Kann mich über die Einlesegeschwindigkeit nicht beschweren (ca. 5 sec.).

Gruß

Daniel

am 14. November 2014 um 2:45

Eine Speicherkarte, eine Festplatte. oder ähnliches wird definitiv nie an die Geschwindigkeit eines z.B. Apple-Geräts rankommen. Da gibt es praktisch keine Einlese-Zeit, da diese Geräte eine interne Datenbank besitzen, die über das Infotainment ferngesteuert wird.

Das heißt, das angeschlossene Gerät selbst weiß schon alle Speicherorte, und die Art der Medien. Aufgabe des Infotainments ist es nur noch, sich mit dieser Datenbank zu verbinden.

Das Infotainment sieht in der Datenbank einen Titel und fordert den an. Den Rest macht dann das recht intelligente externe Gerät.

So Long...

Zitat:

@Triumph BGH 125 schrieb am 14. November 2014 um 03:45:07 Uhr:

Eine Speicherkarte, eine Festplatte. oder ähnliches wird definitiv nie an die Geschwindigkeit eines z.B. Apple-Geräts rankommen. Da gibt es praktisch keine Einlese-Zeit, da diese Geräte eine interne Datenbank besitzen, die über das Infotainment ferngesteuert wird.

Das würde ich pauschal so nicht unterstreichen:

Auch das Dateiverzeichnis (FAT) ist eine Art Datenbank. Auch diese wird nur eingelesen und bei Bedarf die dort verzeichnete Datei abgerufen. Ist das dann keine MP3-Datei, obwohl der Dateiname das suggeriert, dann wird halt erst zum Zeitpunkt des Abspielens der Fehler bemerkt und das Abspielen abgebrochen. Ansonsten ist der Vorgang recht vergleichbar mit der Apple-Mediendatenbank.

Bei mir sind die verschiedenen Musikstücke in folgender Form auf der SD und damit sehr schnell zu durchsuchen und anzuwählen:

Root\Artist 1\CD a

Root\Artist 1\CD b

Root\Artist 2\CD c

Root\Artist 2\CD d

Interessant wird es erst, wenn z.B. nach Interpret gesucht wird, der in den erweiterten MP3-Tags hinterlegt ist. Da ist dann eine schon fertige Medien-Datenbank im Vorteil da dafür dann in der Tat im Vorfeld keine Dateien mehr durchstöbert werden müssen.

also meine SSD 128 GB mit 100GB hat gefühlt keine Wartezeit bis der letzte angehörte Titel wieder anfängt zu spielen, auch wenn bereits Busruhe vorliegt. Die SD Karte 8GB voll braucht da schon knappe 10 sec. bei gleicher Verzeichnisanordnung: Root/Artist/CD/MP3's

Das umschalten von Media-in auf SD wenn schon mal eingelesen wurde funzt dann schon viel schneller aber umgekehrt trotzdem viel flotter.

Nutze eigentlich nur noch Media-In des Tiguans.

MFG

gente

Themenstarteram 23. November 2014 um 9:36

Multimedia mit USB funktioniert super, danke für die Tipps hier

Wir konnten das auf den 700 km Heimfahrt genügend testen

Toller Sound

am 8. April 2015 um 19:49

Ich habe einen 4GB USB-Stick mit MP3 am RCD510 mit Media-In permanent angeschlossen, funktionierte seit 4 Jahren störungsfrei.

Jetzt hatte ich den Tiguan wieder zum Radwechsel in der VW-Vertragswerkstatt, zusätzlich durchgeführte Arbeiten (außer Ölstandkontrolle) sind mir nicht bekannt. Nach Abholung wollte ich Musik hören. Anzeige im Radiodisplay "Media-In startet" (oder so ähnlich). Gut, die anfängliche Ladezeit ist schon etwas länger ...... hier tat sich aber nach mehr als 30 min. nichts. Den Stick und die USB-Kabel-Verbindung habe ich auf "Wackelkontakt"/Kabelbruch mehrfach überprüft. Auch ein Abspielen in einem anderen Fahrzeug funktionierte nicht.

Daheim wollte ich den Stick am Notebook lesen (Musik abspielen), nichts tat sich, keine Daten erkannt. Anzeige aber fast 4GB Belegung des Sticks.

Stick formatiert (wie gehabt FAT32), neue MP3 Musik-Files aufgespielt und ................ funktioniert wieder im Tiguan.

Hat jemand eine Vorstellung, wie es zu einem derartigen Fehler gekommen sein kann? Kann es evtl. sein, dass in der Werkstatt ein wie auch immer geartetes Software-Update durchgeführt und der Stick damit "geschrottet" wurde?

Vielen Dank im Voraus.

am 9. April 2015 um 2:41

Grundsätzlich zu den Dateisystemen:

FAT bedeutet File-Allocation-Table, und das ist ein Bereich am Anfang eines Datenspeichers, der dem Betriebssystem sagt, ab welcher Speicherzelle er welche Datei finden kann. Daher nennt der sich in deutsch auch "Dateizuordnungstabelle".

Das ist sozusagen ein Verlustbereich, der von der eigentlichen Speicherkapazität subtrahiert werden muss.

Dieses FAT stammt aus der Microsoft-Welt.

Doch das Dateisystem bedeutet noch mehr: Das System beschreibt auch die Berechtigungen für den Zugriff etc.

Hier gibt es einige Varianten, wie:

FAT (heute eigentlich mehr relevant)

FAT 32 (Das heutige Format, wenn es um systemübergreifende Datenspeicher geht)

NTFS (Auch ein Microsoft-Format, das jedoch die "Sicherheit auch Dateiebene" beherbergt)

Und viele andere, je nachdem, welches Betriebssystem man einsetzt.

FAT 32 wird von fast allen verstanden, und ist daher der Quasistandard.

Ziel ist es, die schier unendliche Zahl an Bytes eines Datenträgers in Blöcke aufzuteilen, um diese dann mit einer Art "Hausnummer" gezielt ansprechen zu können.

Um jedoch eine ausreichend hohe "Hausnummer" Rechner-intern bilden zu können, muss der Rechner eine bestimmte Anzahl von Bits darstellen können.

Das nennt man "Adressierung". Mit vier Bit kann man z.B. "nur" maximal 16 Adressen darstellen (0-15).

Jetzt kommt das eigentliche Problem:

Nimmt man einen Speicher mit 32 Gigabyte, der mit 4 Bit adressiert wird, dann erhält man 16 adressierbare (oder direkt ansprechbare) Bereiche von jeweils 2 Gigabyte.

Das Problem offenbart sich erst, wenn man weiterdenkt: Speichert man da eine Datei ab, die nur 2 Kilobyte hat, benötigt man für die trotzdem 2 Gigabyte, denn sonst würde man die nicht mehr wiederfinden (Der Rest kann nie mehr genutzt werden!!!)... Denn diese File-Allocation-Table (FAT) sagt lediglich aus, ab wo diese Datei mit dem Dateinamen "xxxxxx.yyy" beginnt. Sollte die länger sein, als so ein Block, dann steht ganz am Ende dieses Blocks, an welchem Block der nächste Teilbereich dieser Datei beginnt.

Gibt man so einen Datenträger einem Betriebssystem bekannt, dann will dieses den Datenträger erst mal indizieren, um spätere Suchen zu vereinfachen. Das kann dann schon mal dauern.

Doch solche Dateisysteme kennen nur die Dateinamen, und können daher keinerlei MP3-Tags interpretieren!

Ein Suchen nach Interpret, Titel, und anderen MP3-Tags ist da grundsätzlich nicht möglich!

Nur nach Dateinamen!

Eine Datenbank dagegen besteht aus z.B. vier bis fünf Dateien: Der eigentlichen Datenbank, die meinetwegen 30.000 Titel enthalten kann, und mehreren Schlüsseldateien, die zur schnelleren Sortierung angelegt wurden.

Sobald diese 5-6 Dateien (einschließlich der Datenbank) indiziert wurden ist die betriebsbereit.

Nun kann man nach allen Kriterien mittels einer Suchmaske suchen.

Je nachdem, welche Kriterien man da "indiziert" hat (Das sind dann diese Schlüsseldateien), findet man einen Eintrag fast sofort, oder erst nach einer sogenannten sequentiellen Suche.

Insofern ist FAT keineswegs ein Ersatz für die Verwaltung größerer Musik-Sammlungen!

Naja, und die Probleme, die manche hier noch haben könnten:

Habt Ihr Windows Rechner, mit Windows 7 oder höher?

Diese Betriebssysteme arbeiten normalerweise mit NTFS.

Dieses Dateisystem ist Rechteorientiert!

Besitzt Ihr einen USB-Stick, den Ihr z.B. mit NTFS formatiert habt, dann habt Ihr dabei gleichzeitig die Rechte-Struktur Eures Rechners auf den Stick übertragen! Das bedeutet, Ihr müsst Euch auch bis auf Datei-Ebene authentifizieren, um auf die Daten zugreifen zu können! Diese Möglichkeit bietet ein Infotainment-System im Auto gar nicht!

Daher:

FAT 32 ist heute der kleinste gemeinsame Nenner, auch wenn es heute nicht mehr so toll ist!

Titelsuche gibt es da nicht! Nur eine Suche nach Dateinamen...

Wer viel im Internet herunterlädt, der wird viele Titel haben, deren Dateinamen mit "01-" oder ähnlich beginnen.

Ob der dann mit einem normalen Datenträger Spaß haben wird, weiß ich nicht...

Aber man kann dann durchaus die abgeschossenen Musiktitel um-taggen, und diese Sammlungen in sogenannte Play-Lists umwandeln. Für diese Playlists werden dann Steuerdateien erstellt, die wissen, wann welche Datei abzuspielen ist...

Zum Problem des TE: Die USB-Stecker dieser USB-Sticks sind oft nicht mal verlötet. Hatte gerade eben erst so einen Fall!

Die werden oft nur eingepresst.

Wird dieser Stecker einer mechanischen Belastung ausgesetzt, dann ist es möglicherweise durchaus schon vorbei mit dem Spaß!!

Entweder hat man dann jemanden zur Hand, der so was löten kann, oder das Ding ist danach einfach nur noch Schrott!!

In meinem Fall war es lapidar so, dass der Heim-PC (Ein Stand-Floor) seine USB-Buchsen ganz unten am Boden hatte, und daher der USB-Stick, mal ab und an, einen Tritt bekommen hat... Einer war da woh dann final...

Habe mir den Schaden auch unter einem Binokular angesehen, und da konnte man die Auswirkungen auch deutlich sehen... Da waren Stifte abgerissen etc.

So Long....

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