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Mover Zusatzbatterie Anschluss Lade Booster. Gibt es einen Rückstrom

Themenstarteram 28. August 2015 um 9:06

Hallo zusammen,

ich werde mir die Tage meinen neuen Truma Mover unter den Wagen bauen und dazu stellen sich mir Fragen über die Verkabelung.

Es kommt als Batterie ne Optima 900 Dc rein , die habe ich noch hier liegen.

Ich brauche nicht ne halbe Stunde durch die Gegend zu Movern also sollte die reichen.

Alle meine Zugfahrzeuge haben stets Dauerstrom auf der Steckdose bräuchte also die Batterie für den Autark Betrieb eigentlich nicht.

Wenn sie aber nun sowieso da ist möchte ich sie auch passend verkabeln und Nutzen.

Also Hänge ich das Dauerplus an einen Ladebooster wahrscheinlich nen Waeco DC 08 da bekanntlich ja die Ladespannung sonst an der Batt im Wohni etwas knapp ist. Mit der Leitung gehe ich dann aich die Mover Batt. Und von der Mover Batt wieder ins Wohni Netzteil.

Zusätzlich kommt ein Batt Ladegerät mit rein was fest installiert wird und sich bei Netzbetrieb einschaltet.

Nun zur Frage:

Fließt über den Booster oder das Netzteil der Strom auch Rückwärts zum Auto?

Bzw wird mir die Autobatterie entladen wenn ich stehe und der Stecker vom Wagen eingesteckt bleibt?

Theoretisch würde bei Stillstand des Motors der Booster weiter versuchen die Batterie des Wohnis zu Laden und mir somit die Autobatterie leersaugen.

Oder aber das Ladegerät springt an und braucht ewig zum Laden da ja dann die Wohni Batt und Auto Batt über das Netzteil verbunden sind und die Wohni Batt Spannung mit Ladegerät ja immer höher ist als die Ruhespannung vom Fahrzeug sein wird.

Dieses ist auf dem Platz wo das Auto ja meist getrennt steht natürlich egal.

Aber für ne Zwischenübernachtung ohne externen Strom wäre es sicherlich gut zu wissen.

Fragen über Fragen......

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8 Antworten

Hallo,

ich hatte einen Schaudt Booster WA 1208 verbaut,

bei dem sowohl Dauer- wie auch Zündungsplus ( als Steuerleitung) angeschlosen werden musste.

Bei diesem Booster gibt es keinen Rückstrom......

Ohne Booster bekomst du die WoWa-Batterei nicht geladen.

Themenstarteram 28. August 2015 um 10:41

Macht Sinn allerdings ist standartmäßig kein Zündimpuls in der 13 Pol Steckdose verbaut.

Und noch ne Leitung ziehen ist mir zu aufwendig zumal mann es ja beim Wechsel des Zugfahrzeugs immer machen müßte.

Da muss ne andere Lösung her .....

Danke schonmal

Ich verstehe deinen angedachten Stromlauf folgendermaßen:

Ladegerät Primär 230V~ zur Akkuladung

Vom Kfz (12V=) zum Booster, Ausgang Booster direkt auf die Batterie.

Letzteres dürfte den Akku mittelfristig dem Exitus zuführen.

Warum setzt du keine Stromversorgung wie z.B. von Schaudt angeboten ein.

Vorteil: Ein Gerät für alles, Akkuladung vom 230V-Netz, Akkuladung vom 12V-Netz incl. Booster. Und im Bedarfsfall Stromversorgung vom Zugfahrzeug.

 

Zitat:

@Käptnblaubär schrieb am 28. August 2015 um 12:46:37 Uhr:

Warum setzt du keine Stromversorgung wie z.B. von Schaudt angeboten ein.

Vorteil: Ein Gerät für alles, Akkuladung vom 230V-Netz, Akkuladung vom 12V-Netz incl. Booster. Und im Bedarfsfall Stromversorgung vom Zugfahrzeug.

Hallo,

soweit ich weiss, benötigt auch das CSV 409 eine Dauerplusleitung. :confused:

Sollte ja auch sein,

denn wenn man alle 12-Volt-Verbraucher ( z.B. den Kühlschrank )

plus den Booster über eine Leitung

versorgen möchte, wird's knapp......

übliche, einfache Ladebooster (auch der von Waeco) saugen die Batterie über Dauerplus leer, wenn es da keinen besonderen Batterieschutz im Auto gibt oder man nicht manuell eingreift.

Auch das CSV 409 von Schaudt benötigt m.E. zusätzlich eine Ladeleitung und nur mithilfe einer Ladeleitung lässt sich ein gewöhnlicher Ladebooster gesichert ansteuern.

Üblicherweise wird dazu der Kühlschrank über die Ladeleitung (PIN 10 + 11) betrieben. Parallel dazu existiert dann ein Relais, das über die Ladeleitung angesteuert wird.

Über dieses Relais, welches den Dauerstrom (PIN 9 + 13) schaltet, wird dann der Booster angeschlossen.

Anders herum ist es natürlich ebenso möglich.

Somit ist sicher gestellt, das Kühlschrank und Booster nur während (Zündung/Motor) an aktiv werden und es ist weiterhin sicher gestellt, dass beide (stärkere) Stromverbraucher über getrennte Leitungen ihren Strom bekommen.

Eine Rückwirkung von der Moverbatterie über den Booster zur Starterbatterie des Autos gibt es nicht.

Wenn du keinen Aufwand betreiben willst, bleibt es die wohl nicht erspart, den Booster bei Fahrpausen ab zu schalten und, beim Fahren eventuell den Kühlschrank ab zu schalten bzw. den während der Fahrt, solange über Booster geladen wird, komplett ab zu schalten.

Wenn beide Ströme über eine Leitung (PIN 9 (plus) und PIN 13 (minus)) fließen (über 20A sind dann gut möglich), wird das eventuell sehr eng (Absicherung?) und beide Verbraucher bekommen durch den relativ hohen Spannungsabfall durch die lange, relativ dünne Zuleitung eine deutlich reduzierte Spannung.

Themenstarteram 30. August 2015 um 12:17

Erstmal vielen Dank für die Antworten.

Sind einige Interessante Punkte dabei.

Zb habe ich den gleichzeitigen Betrieb vom Kühlschrank noch gar nicht bedacht.

Käptnblaubär:

"Letzteres dürfte den Akku mittelfristig dem Exitus zuführen."

Wieso sollte das so sein? Wenn ich nen Ladebooster kaufe um die Batterie zu laden sehe ich iwie nun das Problem nicht. Die Batt nimmt wenn sie voll ist sowieso keinen Strom mehr auf ob der Booster nun 8 A lädt oder nicht? Und kochen kann der Booster die Maxxima mit 14,4 Volt sowieso nicht.

Das Ladegerät bläst, auf Wunsch, bis zu 14,7 Volt rein und selbst dann wird sie nichtmal warm.

Das System von Schadt ist sicherlich ne gute Lösung, auch gar nicht mal zu teuer falls man Ladegerat, Booster etc alles kaufen muss ist man auch schnell bei 150 Euro.

Dagegen spricht der Maximalaufwand der Neuverkabelung und das ich ein bestens funktionierendes Netzteil dafür rausreißen müsste.

Zurück zum Kühlschrank:

Ist zwar nur Theorie aber was sollte da passieren.

Der Kühlschrank hängt ja über den 12 Volt eingang des Netzteils direkt an der MoverBatterie.

Der Bosster lädt nur 8 Ampere von der Eingansleitung des Autos nach.

Selbst wenn der Kühlschrank der meist auf Gas läuft wegen der besseren Kühlleistung, nun sagen wir einfach 15 Ampere benötigt wird er mir also schleichend die Moverbatterie leer saugen.

Dies ist sicherlich nicht schön aber passieren dürfte doch da nichts.

Berichtigt mich gerne wenn es nen Gedankenfehler gibt.

Den Rückstrom könnte ich falls es überhaupt einen gibt mit ner Sperrdiode schnell und einfach ausmerzen.

Und wenn ich gar nichts mehr beachten möchte würde mir noch ne Unterspannungs überwachung in der Autoleitung zum Booster einfallen die bei Unterspannung den Booster vom Zugfahrzeug trennt.

Das Problem müsste es doch eigentlich schon 100 mal gegeben haben......

Der Mover ist übrigens schon drin und hatt seine erste Probefahrt gemacht. Hatt trotz nicht ganz geladener Batterie gute 20 Min gefahren. Für mich absolut ausreichend.

 

 

Zitat:

Der Kühlschrank hängt ja über den 12 Volt eingang des Netzteils direkt an der MoverBatterie.

das ist zumindest schon mal ungewöhnlich....

Zitat:

Und kochen kann der Booster die Maxxima mit 14,4 Volt sowieso nicht.

Das Maximum des waeco 8A Boosters liegt m.E. bei 14,2V, aber da es kein IUoU-ladegerät ist (mit Umschaltung auf eine niedrigere Erhaltungsladung) sondern nur ein IU-Ladegerät, ist es, rein theoretisch schon möglich, dass man eine Batterie damit schädigen kann.

In der Praxis wird das eher nicht vorkommen, da die Fahrzeit normalerweise nicht so lange ist.

Zitat:

Das System von Schadt ist sicherlich ne gute Lösung, auch gar nicht mal zu teuer falls man Ladegerat, Booster etc alles kaufen muss ist man auch schnell bei 150 Euro.

Dagegen spricht der Maximalaufwand der Neuverkabelung und das ich ein bestens funktionierendes Netzteil dafür rausreißen müsste.

auch mit dem Schaudt würdest du für vollständige Funktionalität die zusätzliche Ladeleitung benötigen...

Ein gleichwertiges Ladegerät (28A) plus 8A-Booster wirst du höchstens gebraucht für 150€ bekommen.

Zitat:

Selbst wenn der Kühlschrank der meist auf Gas läuft wegen der besseren Kühlleistung, nun sagen wir einfach 15 Ampere benötigt wird er mir also schleichend die Moverbatterie leer saugen.

Dies ist sicherlich nicht schön aber passieren dürfte doch da nichts

Dies wäre nicht nur unschön, sondern m.E. sogar absolut sinnfrei...:

du hättest dann während der Fahrt eine Entladung der Moverbatterie.

Da wäre es dann günstiger, den Booster komplett weg zu lassen, den Kühlschrank allein über PIN 9 und 13 laufen zu betreiben und den Ladezustand der Moverbatterie so zu belassen (Moverbatterie und Kühlschrank selbstverständlich nicht elektrisch verbunden...), wie er am Anfang der Fahrt war...

Zitat:

Den Rückstrom könnte ich falls es überhaupt einen gibt mit ner Sperrdiode schnell und einfach ausmerzen.

bei einer simplen Sperrdiode käme dann in deinem WoWa aufgrund des unvermeidlichen Spannungsabfalls effektiv noch weniger an...

Zitat:

Und wenn ich gar nichts mehr beachten möchte würde mir noch ne Unterspannungs überwachung in der Autoleitung zum Booster einfallen die bei Unterspannung den Booster vom Zugfahrzeug trennt

in der Zuleitung und im WoWa hast du bereits einen ordentlichen Spannungsabfall durch die Installation. Der Batteriewächter würde i.d.R. daher viel zu früh und, je nach gerade fließendem Strom, bei unterschiedlicher Batteriespannung auslösen.

Ein Batteriewächter gehört möglichst direkt an die Batterie (in dem Fall an die Starterbatterie) und die sitzt nun mal ganz ungünstig, so dass dann trotzdem eine Extra-Leitung von der Batterie zur 13-pol-AHK-Dose gezogen werden müsste. Dann kann man natürlich gleich eine vernünftige Lösung (Ladeleitung) installieren.

Zitat:

Das Problem müsste es doch eigentlich schon 100 mal gegeben haben......

ganz bestimmt, aber eben selten ohne die Bereitschaft, eine Ladeleitung im Auto verlegen zu wollen.

 

Themenstarteram 31. August 2015 um 9:55

Vielen Dank für deine Mühe.

Ich berichte wie es ausgegangen ist.

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