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Motorschaden bei AEL, 2,5TDI

Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 4. Januar 2006 um 23:52

Moin Moin

Ich habe mir vor zwei Wochen einen A6 C4 2,5TDI Kennb. AEL also noch der 5-Zylin., gekauft um Ruhe zu haben. Hat die 200TKm gerade passiert. Eigentlich noch nicht viel für diesen Motor.

Doch zu Neujahr kam das Böse.

Ölkontrollleuchte und ein Klackern. Nachdem ich ihn auf dem Trailer nach Hause brachte und hochgehoben habe um die Ölwanne zu demontieren, weil ich von einem Lagerschaden ausging, viel mir schon eine Beile von innen nach außen in der Ölwanne auf. Ignorieren und weiterschrauben und Gutes hoffen.

Doch dann... Von der Steuerriehmenseite aus gesehen hat sich das zweite Hauptlager der Kurbelwelle, besser gesagt der Lagerbock, entschlossen seinen Platz zu verlassen und lag in der Ölwanne. Die Schrauben- ABGERRISSEN. Und der 3. Lagerbock ist auch schon locker. Leider war für den Lagerbock der schon in der Ölwanne lag nicht genug Platz bei den letzten Motorumdrehungen. Also - Kurbelwelle dagegen und -- leicht deformierter Lagerbock und eine Beule in der Ölwanne.

Nun zu meiner Frage. Wo bekomm ich nur die Hauptlagerböcke? Auch gerne gebraucht. Mein Motorenüberholer vermisst alles. Auch die Kurbelwelle.

Oder Wo bekomm ich einen günstigen GUTEN Austausch-Rumpf.

Ich habe von einem Austauschmotor-Anbieter gehört, dass er den Schaden kennt. Nur glaub ich, dass auch der nicht die Kurbelwelle gleich wegschmeißt. Und wenn sein Austauschmotor nicht ordentlich geprüft ist... Ich weiß lieber was in meinem Motor drinsteckt. Nur liegen Teile für diese Motoren ja nicht so herum. Normalerweise gehören diese Lagerböcke auch immer zu ihrem jeweiligen Block, doch da vertraue ich auch auf meinen Motorenschleifer. Bitte schreibt mir Quellen, Tipps, Standorte von Restmotoren..etc.

Und Entschuldigung wenn das jetzt `n Roman geworden ist..

 

mfg bullifuz

Beste Antwort im Thema

Nochmal ein Zwischenbericht:

Der Motorenbauer hat die seinerzeit angeblich defekte KW vermessen. Ergebnis: Nichts !

Der Freundlichen hatte mir in der Tat die falschen Lagerschalen (erstes Übermaß) verkauft und die klemmten natürlich.

Nachdem mich dieses Thema sehr lange beschäftigt hat und ich Erfahrungsaustauschgespräche mit einigen anderen AEL Fahrern hatte, komme ich zu dem Schluß, daß die Motoren grundsätzlich enorm haltbar sind.

Wenn es einem nicht gerade die KW zersemmelt oder die NW bricht, ist es sehr lohnenswert es (nach Vermessung) erstmal mit "nur" neuen Lagerschalen zu probieren.

Ich habs gemacht und Motor läuft...

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am 24. Februar 2009 um 21:49

Habe das selbe Problem wie du kenn dan jemand der die Halterungen für Kurbelwelle da hat.

Aber mit wieviel NM zieht man es wieder, an die Schrauben?

Was ihr meint nennt sich Lagerdeckel und der wird mit Neuen Dehnschrauben und 30 nm + 90 Grad festgezogen.

Es gibt 6 Lagerdeckel und die dazugehörigen Anlaufscheiben mit Lagerschalen für die Deckel und Zylinderblockseite.

Nun währe zu erfragen wie den der abgeflogene Lagerdecken mit den Anlaufscheiben noch aussieht und ob er denn noch zu verwenden währe . Gelaufene Lagerschalen sollten nicht vertauscht werden ansonsten denke ich das man die Ganzen Schalen wechseln muß.

MFG

Hmm?Leider kann i zu deinem Prob nichts beitragen...

Aber müssen wir uns jetzt alle sorgen um unser Baby machen?Ich mein unter 200.000 fährt ja kaum einer rum:cool:

Eigentlich cool es gibt keine AELs unter 200.000km wo gibts schon sowas:D

Sag das nicht,

ich hab erst knapp über 192.000 auf der Uhr.:D

am 25. Februar 2009 um 12:53

öööö ich krieg langsamm schiss vor sowas

wie beugt man son Prob. vor oder was ist die Ursache dafür?

wanne auf nin qucke? ev. ansaugsieb reiniegen????

ich hab keine Lust auf noch ein Motorschaden, hab nemlich schon eine Kiste wo die maschiene hin ist und die Kiste heißt Mazda 6 CD

Mit dem Lagerbock gebraucht bekommen wird nix, der passt nur bei dir und auch nur an die Stelle wo er war, das ist fertigungsbedingt, weil die Teile im Werk wo die Motoren hergestellt werden komplett im Motor gebohrt werden, und somit nur da, an der Stelle, passen.

Kannst wirklich nur versuchen nen gebrauchten zu bekommen, was aber denk Ich schwer wird einen gescheiten zu finden.Wenn der dann auch 200.000+ auf der Uhr hat würde ich den dann nicht gleich so einbauen.Aber wo fängt man dann an und wo hört man auf beim Instandsetzten?Ist ja dann auch ne Kostenfrage Bsp. Einspritzpumpe, Einspritzdüsen, Zylinderkopf instandsetzten.Und dann weisste auch nicht ob der Vorbesitzer den immer kalt schon gejagt hat : Kolbenverschleiß? Lagerschalen würd ich auch auf jeden Fall neu machen.

Motorschaden ist immer ganz schön teuer:(

Hab letzte Woche grad bei nem Kumpel im Astra G 1,8 16v einen gebrauchten Motor eingebaut, vom Schrottplatz meines Vertrauens, mit Motor, Zahnriemen, WaPu und Kleinteilen waren das knapp 1000€, also eigentlich ein richtiges Schnäppchen.

....die Lagerdeckel untereinander tuaschen geht nur, wenn es Hauptlager im Außenübermaß gibt (nicht nur innen Übermaß). Dann könnte man die Lagerdeckel nachsetzen und die ganze Lagergasse nachspindeln. Ob es solche Lager bei VAG gibt, weiß ich allerdings nicht. Ich würde mal zu einem Motoreninstandsetzer gehen und dem die Sache mal erklären bzw fragen, was er machen kann.

Tja, warum passiert sowas?

Variante 1 - Entweder die Schrauben längen sich auf Dauer, das ganze wird irgendwann locker und durch die dann harten Lastspiele reißt es irgendwann ab...

Variante 2 - die Lagerdeckel weiten sich, weil die Festigkeit nicht ausreicht und die dann harten Lastspiele bringen das Ding zum Kollaps...

Um es genau zu wissen müßte man das ganze in Ruhe untersuchen.

Geh hör auf,deiner mit 192.000 auf der Uhr ist zurückgedreht:D

Das ist natürlich wahr,einen gebrauchten einbauen ist relativ grosses Risiko und auch nicht billig...

am 26. Februar 2009 um 12:56

Also ich kann nur sagen, das die Beiträge von stummel78 und C4_quattro fachlich schon mal das Wichtigste dargelegt haben.

In diesem Fred sind jetzt 2 Leute mit dem Problem der lockeren Lagerdeckel.

Ist denn bekannt dass es sowas öfters bei diesen Motoren gibt ?

FP

Also ich höre das zum ersten mal. Und meinen habe ich schon 9 Jahre. Ich denke das ist nur Zufall.

Vorbeugen kann man dem nur wenn man di eÖlwann runter baut und nachsieht ob alle Schrauben von Lagerdeckel fest sind.

Man muß auch sehen das der Themenstarter seinen Audi ja erst ein paar Wochen hat und er sicher nicht genau weiß was in der Vergangenheit alles mit dem Wagen angestellt wurde.

 

MFG

Also bei meinem AEL waren die Kreuzschlitzschrauben an der Ölpumpe locker und eine Mutter an der Nockenwelle... wahrscheinlich auch lockervibriert.

Ich glaub, da gibt nicht das Material nach, die teile vibrierts einfach locker...

am 19. Juli 2011 um 14:06

Hallo,

der Beitrag ist zwar schon uralt, aber warum kam denn keiner auf die Idee, wenn schon die Ölwanne runtergemacht wird, mal neue Schrauben zu nehmen. Die alten Schrauben auf festen Sitz zu prüfen bringt ja garnichts, weil Dehnschrauben und um zu sehen ob sie Risse aufweisen müßten sie geröngt und dann doch erneuert werden.

Gruss Peter

Oder gleich bessere Schrauben einbauen?

Was könnte man denn da nehmen?

am 19. Juli 2011 um 14:25

Mit bessern Schrauben ist das so eine Sache. Hier bei den Lagern werden Dehnschrauben verwendet, die auch wieder rein müssen.

Es geht um thermische Belastungen und unterschiedliche Materialausdehnung. Ich kann mir aber vorstellen, dass Audi bzw VAG bei diesen Schrauben schon etwas geändert haben, wenn die ein Problem gehabt haben sollten.

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