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Motoröl Golf IV Turbo

Themenstarteram 2. Dezember 2005 um 12:51

Ich fahre einen Golf IV GTI - 1,8 Turbo / Exclusiv EZ 03/98, mit 150 PS, Motorbuchstaben AGU, kein Longlife Service.

Beim letzten VAG-Ölwechsel wurde Vapsoil LL 1040 eingefüllt.

Würde gern selbst Ölwechsel machen und bitte um Rat welche

Sorte oder Klassifizierung ich nehmen soll.

Die VW-Hotline sagte, ich soll nur auf VW-Freigabe 50501 oder 50700 achten.

Ist das so OK?

Habe auch schon beim "Sterndoctor" viele Seiten gelesen, bin mir aber nicht sicher, ob man beim Turbo auch die gut beschriebene Motorreinigung mit LM Motor Clean machen darf.

Bin echt verunsichert.

Ciao!

Beste Antwort im Thema

Habe noch etwas vergessen. Weil der letzte Beitrag eh schon so lange ist, habe ich das nicht mehr dazu geschrieben, sondern einen neuen.

Es gibt überhaupt keinen Motor auf den Straße, der wirkich ein 10W-60er benötigen würde. Bei den Motoren wo so eins vom Hersteller empfohlen wird (z. B. E46-M3 o. F360) liegt das immer daran, weil der dort Verantwortliche keine Alternative hatte.

Bei BMW ist das deshalb, weil die ja diesen Deal mit Castrol haben, und das TWS das einzige aus der Castrol-Palette ist, welches da geeignet ist. Bei Ferrari ist das das Gleiche, nur dass es da nicht Castrol sondern eben Shell ist.

Wir bei MB sind da an keinen Hersteller gebunden. Wir können deshalb wirklich frei auswählen. Deshalb bekommt bei uns der SLR auch keins dieser alten 10W-60er, sondern eben das 5W-50er M1 (die anderen AMGs das 0W-40er).

Und wäre Ferrari nicht an Shell und BMW nicht an Castrol gebunden, dann würde auch bei den genannten Motoren von denen keins dieser alten 10W-60er, sondern sicher auch das 5W-50er M1 empfohlen. Porsche verwendet das 5W-50er M1 übrigens auch nur bei deren V10 (Carrara GT) und bei den anderen ab Werk auch das 0W-40er M1. Genau wie Aston Martin auch.

Und für alle Großserien-Motoren, welche auf der Straße unterwegs sind, ist eins dieser 10W-60er gleich völlig Unsinnig. Gegenüber einem modernen und hochwertigen 0W-40er, haben diese 10W-60er nur Nachteile - welchen bei diesen Motoren überhaupt keine Vorteile gegenüber sehen.

Und wer ernsthaft meint, dass bei seinem Großserien-Motor selbst ein hochwertiges 0W-40er nicht ausreichen würde, weil er dauernd als "Rennfahrer" auf öffentlichen Straßen unterwegs ist, der soll dann halt in "Gottes Namen" ein modernes und für den Alltag formuliertes 5W-50er nehmen - aber keins dieser alten 10W-60er.

Gruß

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Zitat:

...

@Mucho: Vergiss das Gewicht bei deiner Motorentheorie mal nicht! Lass den Enzo mal 30tonnen ziehen und dann häng mal das Gewicht an nen LKW.

Bin selbst schon von ner leeren Zugmaschine auf der Autobahnauffahrt stehen gelassen worden, sowas hab ich noch nie erlebt wie der bis 90 durchbeschleunigt hat...

vergleiche hinken immer, weisste doch... und nen moderner NKW-Motor steht schon gut im Futter... ich meine da sei schon Pferde da... so um 400 PS bringen die heute schon an Start...

Was den F2000-Motor angeht... das war nen etwas abstraktes und überzogenes Bsp zur demonstration... aber mit entsprechendem getriebe zieht der auch nen 40Tonner...denn die 900 PS kannste nicht wegreden... nur die 18 000 1/min würde wohl keiner lange aushalten... da macht der Actros eben nur max. 2000....

Zitat:

Original geschrieben von Mumins

Wenn du das RS alle 7,5tkm wechselst tuts das auch, das Additivpaket soll schon etwas älter sein und nicht lange halten.

Ne zuviele Schäden bei den Punto GT und Calibra LET Fahrern schon gelesen, da pack ich lieber Original Selenia oder TWS rein und weiß das ich beruhigt meine 20tkm fahren kann und dann Kerzen, Öl usw. rauswerfe und neu reinmache...

Das Ding is halt, die Probleme sind nur bei älteren Motoen bekannt, ob das daran liegt das dort die Jungs mehr dran rumbauen als woanders weiß ich nicht oder aber die Jungs von heute habe so gutes Öl ab Werk das dort genügend Reserven sind oder keine Ahnung...

@Mucho: Aber der Enzo müsste dann erstmal auf die Drehzahl kommen wo er sein Drehmoment hat. Is wie mit 50PS den Berg hochfahren, im 5. Gang wird das nix, zwischen drin hat man dann nen Gang wo man wenigstens die Geschwindigkeit halten kann weil man annähernd mit Drehmoment fährt... das eine ist halt Sauger (Enzo) und das andere Turbo (LKW)... vom Diesel/Benziner Unterschied erstmal zu schweigen... egal lassen wir das, denke es ist klar was wir sagen wollte :)

Zitat:

Original geschrieben von Haribo0815

Ne zuviele Schäden bei den Punto GT und Calibra LET Fahrern schon gelesen, da pack ich lieber Original Selenia oder TWS rein und weiß das ich beruhigt meine 20tkm fahren kann und dann Kerzen, Öl usw. rauswerfe und neu reinmache...

Das Ding is halt, die Probleme sind nur bei älteren Motoen bekannt, ob das daran liegt das dort die Jungs mehr dran rumbauen als woanders weiß ich nicht oder aber die Jungs von heute habe so gutes Öl ab Werk das dort genügend Reserven sind oder keine Ahnung...

@Mucho: Aber der Enzo müsste dann erstmal auf die Drehzahl kommen wo er sein Drehmoment hat. Is wie mit 50PS den Berg hochfahren, im 5. Gang wird das nix, zwischen drin hat man dann nen Gang wo man wenigstens die Geschwindigkeit halten kann weil man annähernd mit Drehmoment fährt... das eine ist halt Sauger (Enzo) und das andere Turbo (LKW)... vom Diesel/Benziner Unterschied erstmal zu schweigen... egal lassen wir das, denke es ist klar was wir sagen wollte :)

Ich versth schon auf was Du raus willst... ist aber falsch gedacht...der Leistung anner welle isses wurscht ob Turbo, sauger oder was auch immer... das getriebe "sieht" nur die 500 kW.... was Du dann mit welcher Übersetzung draus machst, bleibt deinem Geschick bei der Getriebeauswahl überlassen...

Das Du bei so nem Drehmonster öfters schalten müßtest ist aber klar, das souvärene eines fetten Drehmomentmonsters is futsch... aber für die Last ists echt uninteressant wie die kW zustande kommen... denn nur die sind relevant wenn es um Geschwindigkeit geht...

Zitat:

Original geschrieben von Mucho Stereo

Ich versth schon auf was Du raus willst... ist aber falsch gedacht...der Leistung anner welle isses wurscht ob Turbo, sauger oder was auch immer... das getriebe "sieht" nur die 500 kW.... was Du dann mit welcher Übersetzung draus machst, bleibt deinem Geschick bei der Getriebeauswahl überlassen...

...

So wurscht ist dem Getriebe das nicht, denn was da ankommt sind Drehmomente. Ein Getriebe wird schließlich auch auf maximal zu erwartende Drehmomentspitzen (welche je nach Betriebspunkt das bis zu 10-fache des Nennmomentes sein können) ausgelegt.

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann

So wurscht ist dem Getriebe das nicht, denn was da ankommt sind Drehmomente. Ein Getriebe wird schließlich auch auf maximal zu erwartende Drehmomentspitzen (welche je nach Betriebspunkt das bis zu 10-fache des Nennmomentes sein können) ausgelegt.

Ja das ist schon klar... für die Stabilität sollte das schon passen... das setzt man ja voraus... es war eine rein theoret. Betrachtung... das man aus nem beliebeigen M/n-Produkt ein anderes machen kann... denn P bleibt dabei (abzüglich Verluste) ja gleich....

Und das Nennmoment ist bei Nenndrehzahl... also nie so hoch wie M_max... insofern... verstehste wie ich meine ?

Zitat:

Original geschrieben von Mucho Stereo

...... das man aus nem beliebeigen M/n-Produkt ein anderes machen kann... denn P bleibt dabei (abzüglich Verluste) ja gleich....

...

Ist zwar OT, aber: das was ich meine ist Maschinendynamik. Da enstehen Momente, die sich nicht aus der Leistung und der Drehzahl darstellen lassen. Das sind Peaks, die durch Resonanzen aus der Materialdämpfung und einem evtl. gerade stattfindenten Arbeitstakt in das Getriebe eingeleitet werden und die den Faktor 10 des Nennmomentes des Betriebspunktes an dem sie auftreten betragen können. Also wie gesagt, die Momente sind kein Produkt aus Leistung und Drehzahl.

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann

Ist zwar OT, aber: das was ich meine ist Maschinendynamik. Da enstehen Momente, die sich nicht aus der Leistung und der Drehzahl darstellen lassen. Das sind Peaks, die durch Resonanzen aus der Materialdämpfung und einem evtl. gerade stattfindenten Arbeitstakt in das Getriebe eingeleitet werden und die den Faktor 10 des Nennmomentes des Betriebspunktes an dem sie auftreten betragen können. Also wie gesagt, die Momente sind kein Produkt aus Leistung und Drehzahl.

Vergleiche hinken doch immer... aber ich weiss was Du meinst.

das muss natürlich berücksichtigt werden... gehen wir aber davon aus, das es das ist... wird nur die Leistung relevant...

PS: Momente sind ein Quotient aus P/Omega... nicht böse sein...

am 2. Januar 2006 um 16:54

Zitat:

Original geschrieben von Mucho Stereo

 

PS: Momente sind ein Quotient aus P/Omega... nicht böse sein...

Eben nicht (immer)....!!! Es treten bei einem Motor Momente an der Kurbelwelle auf, die den 10- oder 20-fachen Wert des Nennmomentes sein können, die sich nicht als Quotient aus der Leistung und der Drehzahl darstellen lassen. Diese Momente ergeben sich durch Resonanzen...

am 31. August 2009 um 12:40

Zitat:

Original geschrieben von TD-Pilot

@Malpolon

Schau mal in den großen Ölthread da stand gerade was zu den Ford Normen drin, da wirst du sicher fündiger als hier.

@Mucho Stereo

Zitat:

Dumm nur das der Mann, den Du so verunglimpfst zu den befähigsten Schraubern oder auch Motorenreperateuren überhaupt in Dland gehört...

Dumm nur dass der Mann, den DU so verunglimpfst, ausgewiesener Fachmann für Triboligie ist. Darüber sollte man auch mal nachdenken...

.............was ist denn nun 'TRIBOLIGIE' schon wieder?

letztlich sprach hier einer von NEKROPHELIE - is das nich

was für friedhofsgärtner....

immer diese begriffe aus dem plattdüüttsch???

wer soll da noch mitkommen?

dabei war das mal ein AUTOFORUM hier für

automobilehomosapiens...sorry, aber ihr versteht!!!?

gruss claudius

Ohne Tribologie dreht sich in deinem Motor gaaaaanz schnell gar nix mehr. Das ist die Wissenschaft von Reibung, Verschleiß und Schmierung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tribologie

Hallo

ich hab jetzt einen Golf 4 GTI 150 PS, der ist seit 13 Jahren bei VW gewartet worden, und die haben immer 5 w 30 benutzt. Auch habe ich mit einer weiteren VW Wekstatt gesprochen und der sagte 5 W 30, 504 507 ist absolut korrekt.

Also habe ich das weitergeführt.

Mich wundert nur, wieso hier keiner das Öl angegeben hat :)

Irgendwie schwört deine auf dies, der andere auf das und dann wiederum auf jenes :)

Leider habe ich mein Bordbuch nicht mehr und ich wüßte echt gern, was in der Betriebsanleitunfg drin steht :) :) :) ????

Achja und was ist der Unterschied zwischen Mobil 3000 und Mobil 1, ist das derselbe Hersteller ??

Gruß

Ja, Mobil ist der derselbe Hersteller, Mobil1 ist deren Premium-Öl, gut aber leider relativ teuer.

LL-III-öl 5W-30 nach 50400/50700 ist die offizielle VAG-Freigabe, zb,

http://www.highstar-oil.de/bestseller/megastar-5w-30/

oder

http://www.motoroel100.de/.../?...

Dein Motor wurde sich aber auch über ein qualitativ besseres ÖL mit MB229.5 und Porsche-Freigabe im Festintervall freuen, zb.

http://www.highstar-oil.de/bestseller/highstar-5w-40/

oder

http://www.motoroel100.de/.../?...

vw sagt es, weil die sich das so ausgedacht haben. den teil, mit den ganzen motorschäden bei den 1.8t und den verschlammungen, den haben sie natürlich weggelassen.

also tue dir den gefallen und fahre nen gutes 0w40 oder 5w40. ganz gut wäre es, ölwanne runter und schnorchel der ölpumpe erneuern, kann sonst jeden tag der letzte für dein motor gewesen sein, sehr gefährdet sind sogar die motoren die bei VW scheckheft gepflegt wurden mit dem ihren feinsten 5w30. kannst ja mal unterm öldeckel schauien wieviel schmocke da schon dran hängt.

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