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Motoroel Braun
Hallo,
ist mein erster Beitrag. Bitte also nicht steinigen.
Ich hab leider nicht viel Ahnung von Autos.
Aber ich habe zwei Fragen und wäre froh wenn ihr mir helfen könnt.
1. Ich habe eben bei meinem GLX 1,8L 55kw 11/1996 den Ölstand kontroliert.
Das Öl war bräunlich und cremig. Auserdem war der Ölstab beim raussiehen
auch beschmiert. Letzer Ölwechsel bei 190000 km. Nun ist er bei 197500 km.
Was kann das sein? Ich ahne ja schon schlimmes.
2. Beim letzen Werkstattbesuch wurde mir gesagt das die Abgaskrümmerdichtung
hin ist. Muss das sofort gemacht werden oder hat das noch Zeit?
Was kostet der Wechsel?
Danke Norbert
Beste Antwort im Thema
Das hört sich stark nach der Kopfdichtung an, wenn dem so ist, dann umgehend machen lassen.
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24 Antworten
Hallo,
also der Wagen wurde 1996 bis 2007 Scheckheft Gewartet . Bei einem VW Autohaus.
Nun ist mir das aber zu teuer. Bin aber auch jetzt noch in einer sehr guten freien Werkstatt. Und bis jetzt hatte ich noch keinen Ausserplanmäßigen Aufenhalt in der Werkstatt. Daher bin ich Topp zu frieden.
Er kommt aber leider nun doch in die Jahre.
Mal schauen wie lange er noch hält.
Norbert
Zitat:
Original geschrieben von Questor
Zitat:
Original geschrieben von menschmeier
Also bitte erst denken und dann posten.
Was soll das denn heißen?
Das, was dort steht.
Zitat:
Wer frisches Öl einfüllt, ohne den Filter für 6€ zu erneuern, DER sollte erst mal denken!
Sag mir bitte, welcher konkrete Nachteil entsteht, wenn man die Ölwechselintervalle halbiert, die des Filters dagegen nicht.
Bezeichnenderweise hast Du ja nichts zu den Flüssigkeiten geschrieben.
Ferner geht es mir nicht um die paar Euro, die der Filter kostet, sondern um den zusätzlichen Aufwand und die Kleckerei. Der reine "kleine" Ölwechsel ließe sich so theoretisch innerhalb von Minuten durch Absaugen und Einfüllen erledigen.
Zitat:
Original geschrieben von menschmeier
Der reine "kleine" Ölwechsel ließe sich so theoretisch innerhalb von Minuten durch Absaugen und Einfüllen erledigen.
Prima, dann tue das und werde glücklich damit.
Ich jedenfalls werde nicht mein frisches Öl durch den
alten verdreckten Filter pressen - eher andersrum.
Zitat:
Original geschrieben von Questor
Zitat:
Original geschrieben von menschmeier
Der reine "kleine" Ölwechsel ließe sich so theoretisch innerhalb von Minuten durch Absaugen und Einfüllen erledigen.
Prima, dann tue das und werde glücklich damit.
Da ich nicht die vom OP geschilderten Probleme habe, wechsele ich Öl und Filter nur einmal jährlich bzw. alle 15Mm.
Zitat:
Ich jedenfalls werde nicht mein frisches Öl durch den
alten verdreckten Filter pressen - eher andersrum.
Also altes Öl durch einen frischen Filter. Ja, das ist gewiss sehr sinnvoll.
Nicht sinnvoll dürfte eine Weiterführung dieser Diskussion sein. Du hast bislang nicht einmal konkret auf meine klar gestellten Fragen geantwortet aber statt dessen immer Phrasen von Dir gegeben. Ich gehe daher davon aus, daß Du keine wirklichen Argumente (mehr) hast (bzw. je hattest).
Schade, es hätte sich ja eine interessante Diskussion entwickeln können.
Zitat:
Original geschrieben von Vespa1601
...
1. Ich habe eben bei meinem GLX 1,8L 55kw 11/1996 den Ölstand kontroliert.
Das Öl war bräunlich und cremig. Auserdem war der Ölstab beim raussiehen
auch beschmiert. Letzer Ölwechsel bei 190000 km. Nun ist er bei 197500 km.
Was kann das sein? Ich ahne ja schon schlimmes.
Das braune Zeugs ist eine Öl/Wasser-Emusion, die aus 2 unterschiedlichen Gründen entstanden sein kann:
1) Es ist aus dem Kondenswasser entstanden, dass sich gewöhnlich immer an der kältestens Stelle des Motors (Abschirmung unter der Öleinfüllöffnung) sammelt. Die Emulsion wird immer mehr, je mehr man Kurzstrecken (bis 15 km) fährt und wenn man nicht ab und zu einmal eine längere Strecke (z. B. 100 km) zurücklegt. Sie ist i. a. nicht weiter gefährlich für den Motor und verschwindet automatisch wieder in der wärmeren Jahreszeit.
2) Die Zylinderkopfdichtung ist undicht. Dann gelangt Kühlwasser ins Öl bzw. Öl ins Kühlwasser (-> Emulsion im Motor (unter Zylinderkopfdeckel und an Ölpeilstab) und/oder im Kühlwasserausgleichsbehälter) oder Verbrennungsgase ins Kühlwasser (lassen sich mit einem Analyseverfahren nachweisen) bzw. irgendeine der Flüssigkeiten nach aussen.
Deine Emulsion auch am Ölpeilstab sprechen eher für den zweiten Fall. Das müsste sich aber erst noch durch die Beobachtung mindestens eines der aufgeführten anderen Effekte bestätigen, ehe man an den aufwändigen Dichtungstausch geht (Arbeitskosten einige hundert €).
Welches Öl verwendest du denn i. a.? Gerade bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr solltest du das Wechselintervall vorsichtshalber verringern (z. B. von 15.000 km auf 10.000 - 12.000 km) und ein ordentliches Öl verwenden (Tipps dazu siehe hier).
Zitat:
Original geschrieben von Vespa1601
2. Beim letzen Werkstattbesuch wurde mir gesagt das die Abgaskrümmerdichtung
hin ist. Muss das sofort gemacht werden oder hat das noch Zeit?
Was kostet der Wechsel?
...
Zur Abgaskrümmerdichtung kann ich dir nichts sagen, ausser dass die immer lauter werden wird und der TÜV bei der HU auf eine intakte Dichtung besteht.
Sollte sich allerdings eine defekte Zylinderkopfdichtung bei deinem Motor bestätigen (was ich nicht für dich hoffe ;)), würde natürlich bei der Gelegenheit auch die Auspuffkrümmerdichtung gewechselt, wenn nämlich der Zylinderkopf plangeschliffen wird.
Schönen Gruß
Danke für die Antwort. Sehr gut.
Zitat:
Original geschrieben von menschmeier
Sag mir bitte, welcher konkrete Nachteil entsteht, wenn man die Ölwechselintervalle halbiert, die des Filters dagegen nicht.
...
Hallo,
Ölfilterwechselintervalle - davon kann ich ne Geschichte erzählen:
Opa fährt nen '90er Jetta mit über 220tkm aufm Tacho, geht seit eh und jeh immer in die gleiche VW Werkstatt schön brav die Inspektionen machen lassen und kein Ersatzteil ist zu teuer :D Vor einem Jahr wurde festgestellt dass noch der erste (!) Ölfilter drin war. Motor soweit iO, außer einmal Kopfdichtung bei 200tkm. Das komische ist Fahrprofil Kurzstrecke und Rentner.
Und jetzt kommt ihr ;).
MfG
Zitat:
Original geschrieben von menschmeier
Zitat:
Original geschrieben von Questor
Sehr seltsame Einstellung, das ist sparen an der falschen Stelle.
Wieso?
Aufgabe des Filters ist, Feststoffe herauszufiltern. Flüssigkeiten wie Kraftstoff oder Wasser kriegt man mit dem Filter nicht aus dem Öl heraus.
Übermäßig viele Feststoffe im Öl waren m.E. nicht das Problem des OP.
Auch sonst verstehe ich Deinen Kommentar nicht so recht. Bei dem sonst üblichen Tipp, nämlich ab und zu mal Langstrecke zu fahren (was noch nicht einmal helfen muß) wird der Filter auch nicht gewechselt.
Also bitte erst denken und dann posten.
??????????????????????????????????????????????
Im Ölfilter verbleibt ca. 0,25-0,5 Liter restliches ALTöl und ausserdem gibt es Ölfilter für den Golf schon für ca. 5,-- EUR. Ein Wechsel ohne Filter ist wirklich an der falschen Stelle gespart! Dann lieber nicht das teuerste Öl verwenden. Bei Intervallverkürzung z.B. auf 10.000 km reicht ein 10W40 vollkommen aus, solche Öle mit VW Freigabe gibt es schon 5 Liter für ca. 20,00 EUR!!
Zitat:
Original geschrieben von Andreas Schahn
Zitat:
Original geschrieben von menschmeier
Wieso?
Aufgabe des Filters ist, Feststoffe herauszufiltern. Flüssigkeiten wie Kraftstoff oder Wasser kriegt man mit dem Filter nicht aus dem Öl heraus.
Übermäßig viele Feststoffe im Öl waren m.E. nicht das Problem des OP.
Auch sonst verstehe ich Deinen Kommentar nicht so recht. Bei dem sonst üblichen Tipp, nämlich ab und zu mal Langstrecke zu fahren (was noch nicht einmal helfen muß) wird der Filter auch nicht gewechselt.
Also bitte erst denken und dann posten.
??????????????????????????????????????????????
Deine ?-Taste prellt.
Zitat:
Im Ölfilter verbleibt ca. 0,25-0,5 Liter restliches ALTöl
Grundsätzlich richtig. Wenn ich mir mein Weizenglas angucke und zum Vergleich an den Filter denke, vermute ich allerdings eher den unteren Wert.
Zitat:
und ausserdem gibt es Ölfilter für den Golf schon für ca. 5,-- EUR.
Es ging mir nie ums Geld.
Zitat:
Ein Wechsel ohne Filter ist wirklich an der falschen Stelle gespart! Dann lieber nicht das teuerste Öl verwenden.
Interessante These, eher am Öl als am Filter zu sparen.
Zitat:
Bei Intervallverkürzung z.B. auf 10.000 km reicht ein 10W40 vollkommen aus,
Gesetzt den Fall, 5W40 oder gar 0W40 brächten einen Vorteil: Inwiefern kann das 10W40 durch häufigeren Wechsel die Eigenschaften der "besseren" Öle annehmen?
Oder anders gefragt:
Glaubst Du, dass die 5Wx- oder 0Wx-Öle nur eine längere Haltbarkeit haben?
solche Öle mit VW Freigabe gibt es schon 5 Liter für ca. 20,00 EUR!!
Zitat:
Wenn's denn die passende ist.
ach ja wenn der Wagen eine lange Zeit nur kurzstrecke bewegt wurde, sollte man ihn nicht mit gewalt über die Bahn prügeln. Je nach alter des Öls kann dieses durch Benzin, welches bei Kurzstrecke nicht ausgast, verdünnt sein.
Fahre ich jetzt mit karacho über die Bahn, kann dieses eventuell nicht mehr richtig schmieren.
Gab da mal von AutoBlöd oder so einen Versuch mit verdünntem öl, und dann Pedal 2 the Metal auf der Bahn.
Schöööne Schleifspuren.
Also pfleglich einfahren.