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Motorentausch:200 auf 200K oder 230K. Was beachten?

Themenstarteram 9. August 2010 um 8:00

Hallo.

Mich würde mal interesieren was für ein Aufwand es wäre in einen 200er einen 200k oder einen 230K einzubauen.

Bremsen und Fahrwerk müssten doch eigentlich bei allen 4 Zylindern gleich sein,oder?

Wie sieht es mit der Elektronik aus?

Wie läuft das mit dem Tüv und der Zulassung?

Gruß,coer81

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Timo68

Hallo

Mit meinem 230K habe ich beim überholen auch noch nie Todesangst verspürt --Das Drehmoment durch den Kompressor reicht in allen Situationen völlig aus

--Der 200er ist jedenfalls nur etwas für Adrenalin Junkies oder für Leute die nie vorhaben zu überholen !

MfG

Na, ich weiß nicht. Wenn ich auf der Landstraße mit dem K überholen möchte, muß ich schon runterschalten, um sicher zu sein, keine bösen Überraschungen zu erleben.

Und spielt mal nicht so die 136PS des 200er runter. Bei Opel Vectra B ist das fast schon die Top-Motorisierung, und der Vectra ist nur 50 Kilo leichter. Und ich kann mir nicht vorstellen, das Vectras oder Golfs mit 90PS alle nur den Adrenalin-Junkies gehören, die das Abenteuer des gefährlichen Überholens lieben.

Der 200er ist kein Rennwagen, aber seine Motorsierung reicht einem normal sterblichen Autofahrer in der REgel vollkommen aus, und es soll halt auch Leute geben, die etwas mehr Zeit haben und für die 5 oder 10 Situationen im Jahr, in denen sie gerne mehr Power unter der Haube hätten, nicht diese Summen mehr an Geld ausgeben wollen.

Leichti

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TÜV und Zulassung ist nicht das Problem. Du brauchst eine Freigabe für den Umbau der Mototren vom Hersteller. Entweder beim TÜV anfragen oder direkt beim Hersteller.

Da siehst Du dann auch, ws Du alles umbauen musst.

Gemessen am Aufwand würde ich allerdings abraten.

Greetz

MadX

Themenstarteram 9. August 2010 um 9:11

Zitat:

Original geschrieben von MadX

Du brauchst eine Freigabe für den Umbau der Mototren vom Hersteller

Greetz

MadX

Hallo.

Ich bin mir nicht sicher ob wir das gleiche meinen.Ich spreche davon den 200er auszubauen und gegen einen 200K oder 230K zu ersetzen.

Gruß.

Du mußt den neuen Motor aber beim Tüv eintragen lassen. Das geht nicht ohne Freigabe der Herstellers. Und an diesem Punkt wird Dir auch gesagt, was alles umgebaut werden muß.

Neben dem Motor muß sicher auch die Abgasanlage und die Elektrik angepasst werden. Ich denke daher wird ein kompletter Fahrzeugwechsel günstiger werden.

am 9. August 2010 um 9:54

suche Freiwilligen der das mal macht und mir berichtet!

:D

http://www.aof-tuning.de/beispiel_mercedes_17.php

am 9. August 2010 um 10:13

Der Kollege hat einen Umbau an einem W202 vorgenommen... von 180 auf 230K

hab aber irgendwann aufgehört zu lesen.. ;)

matsch fann!

http://www.motor-talk.de/.../...-auf-c230-komprosser-t2477046.html?...

http://www.motor-talk.de/.../...wir-neu-geboren-muratt99-t2642258.html

am 9. August 2010 um 10:15

Zitat:

Original geschrieben von isidor1967

suche Freiwilligen der das mal macht und mir berichtet!

:D

http://www.aof-tuning.de/beispiel_mercedes_17.php

hatte ich vor aber lohnt sich nicht , da war um die 5000€ die rede.

FR = BaWü = Ferien

Alles klar? :D

Kommt dich wesentlich günstiger wen du deinen 200er einfach verkaufst, 500€ drauflegst und dir nen 230er holst.

am 9. August 2010 um 19:15

Zitat:

Original geschrieben von coer81

Hallo.

Mich würde mal interesieren was für ein Aufwand es wäre in einen 200er einen 200k oder einen 230K einzubauen.

Bremsen und Fahrwerk müssten doch eigentlich bei allen 4 Zylindern gleich sein,oder?

Wie sieht es mit der Elektronik aus?

Wie läuft das mit dem Tüv und der Zulassung?

Gruß,coer81

am 9. August 2010 um 19:20

Zitat:

Original geschrieben von coer81

Hallo.

Mich würde mal interesieren was für ein Aufwand es wäre in einen 200er einen 200k oder einen 230K einzubauen.

Bremsen und Fahrwerk müssten doch eigentlich bei allen 4 Zylindern gleich sein,oder?

Wie sieht es mit der Elektronik aus?

Wie läuft das mit dem Tüv und der Zulassung?

Gruß,coer81

wenn du weißt was du alles vor dir hast, ist es nicht schwer den plan umzusetzen, wenn du dann noch an die benötigten teile günstig rankommst ist das alles machbar!

ich habe selbst den umbau hinter mir !

vom tüv wirst du keine probleme kriegen , so lange es beim 4 zylinder bleibt.....

am 9. August 2010 um 19:30

Zitat:

Original geschrieben von hotw

FR = BaWü = Ferien

Alles klar? :D

so was musste ja kommen !!!!!

:)

Hallo

Bei Motor-Komplett-Umbauten gibt es immer einiges zu beachten:

Der stärkere Antriebsaggregat darf keinesfalls eine schlechtere Abgasnorm haben als das originale. Dies bedeutet meist auch, das der Motor nicht älter sein darf als das Auto.

Wird ein stärkerer Motor vebaut, so muß auch das Getriebe und die Hinterachse für diesen Motor mit verbaut werden, um die Schadstoffklasse zu gewährleisten.

Selbstverständlich sind auch die entsprechenden Nebenaggregate des neuen Motors mit zu verbauen, da der Kabelbaum hierfür ausgelegt ist.

Selbstredend ist vom neuen Motor der Kabelbaum samt Steuergerät mit zu verbauen.

Unter Umständen könnte das ganze dennoch zu Problemen führen, nämlich dann, wenn sich das ABS-Steuergerät und andere Steuergeräte nicht mit dem neuen Motorsteuergerät verständigen können.

Ebenso muß man nachweisen, das die Bremsanlage als auch das Fahrwerk und die Bereifung für die stärkere Motorisierung passen. Bedeutet, entweder liegt eine Werksfreigabe vor (Beim E30-325i beispielsweise gibt es eine Bescheinigung, das die Serienbremsanlage bis 220 oder 225PS ausgelegt ist) oder man muß entsprechende Teile verbauen.

 

Lohnenswert sind solche Umbauten eigentlich nur bei älteren Autos, bei denen es mit den ganzen Steuercomputern weniger Probleme gibt und vor allem dann, wenn die schwächere Motorvariante bei der Versicherung deutlich günstiger ist, als eine stärkere. Beim BMW E30 beispielsweise lohnt sich das, da der 325i in der Haftpflicht in der zweithöchsten Typklasse versichert werden muß während die kleinen 4-Zylinder da deutlich billiger sind. Denn, nach einem Motorumbau wird das Auto als "getunter Wagen" behandelt und behält seine Versicherungsklasse trotz stärkerem Motor. Beim 208er jedoch dürfte der Unterschied in der Haftpflicht nicht so groß ausfallen. Das bedeutet im Umkehrschluß, das sich solch ein Umbau nur dann lohnen würde, wenn man einen perfekten 200er hat mit Vollausstattung, aber mehr Dampf möchte. Ansonsten ist verkaufen und Neukauf die bessere Variante.

Leichti

Themenstarteram 10. August 2010 um 7:00

Hallo.

Nur mal zum allgemeinen Verständnis.

Ich habe nicht vor diesen Umbau zu machen! Ich habe nur gefragt was zu beachten wäre!

Hintergrund ist der Riss der Steuerkette an meinem 200ér und der unumgehbare austausch des Motors.

Im ersten Moment dachte ich mir,warum nicht aus der Not eine Tugend machen und die Sache mit einem kleinen Update verbinden ;)

Mein Mechaniker hat mir allerdings sofort davon abgeraten,weil viel zu teuer!

Genaueres hat er mir allerdings nicht gesagt,woraufhin ich mich ans Forum gewandt habe.

Warum ich bei solch einer Frage von einem gestandenen MT User als Ferientroll abgestempelt werde verstehe ich zwar nicht,

soll mir aber auch Wurst sein.

In diesem Sinne DANKE an Leichtmetall und (fast)alle anderen für die Hilfe.Ich hätte nicht gedacht das der Aufwand von 200 auf 200K so groß ist.

Jetzt weiß ich es besser :)

Gruß,coer81

 

Kann man an einem 200er nicht einfach den Kompressor mit LLK anschrauben, wie es beim 430er manchmal gemacht wird? Dann noch Chip einstellen und fertig :)

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