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Monotube bei Touring

Harley-Davidson FLHTK Electra Glide
Themenstarteram 8. Januar 2017 um 10:04

Hallo,

hat jemand in seiner E-Glide das Monotube System von Progressive Suspension verbaut

und kann mir seine Erfahrungen damit mitteilen?

Spiele mit dem Gedanken mir eines zuzulegen. Meine Dicke ist aus dem Bj 2009.

Danke und Gruß

Peter

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Uli G. schrieb am 8. Januar 2017 um 20:48:23 Uhr:

Zitat:

@Wurstfinger schrieb am 8. Januar 2017 um 18:04:14 Uhr:

Das Dämpfungssystem ist gekapselt, wie beim Federbein. Wartungsfrei.

Es ist zwar noch ein Schluck Gabelöl in den Holmen, um die Federn zu schmieren, aber das muss man nicht wechseln.

Eine sehr interessante Aussage, die mich jetzt alles falsche vergessen lässt, was ich jemals über die DFunktion von Teleskopgabeln gelernt habe (aber: vllt. hab ich das ja auch missverstanden ;)), Dämpfersystemunabhängig.

Der Ersatz des originalen Dämpfersystems durch eine einseitige Cartridge führt also zu quasi unendlicher Lebensdauer des "Schluckes Öl" in den Holmen.

Die Federn müssen geschmiert werden (warum eigentlich?), die Gleitlager auf den Standrohren und in den Tauchrohren aber nicht mehr, und, vor allem: Die Wellendichtringe dichten jetzt zu min. 100%, es gelangt also nie wieder Wasser in das Öl, es gibt auch keinen Abrieb aus dem Tauchrohr mehr (das verschleißt wunderbarerweise nicht mehr, allein wegen der Wunder wirkenden einseitig untergebrachten Cartridge :)) ....

Schon klar!

Oh Herr, ... ;)

Grüße

Uli

Ach Uli, ich hab ja inzwischen verstanden, dass es dir ein echtes Anliegen ist, andere Poster als Idioten und dein Wissen als unendlich darzustellen. Den Charakterzug kann man mögen, muss man aber nicht.

Das Cartridge-System hier ist zweiseitig, es sitzt also ein identischer Einsatz mit offener Feder und geschlossenem Dämpfungselement auf beiden Seiten. Die Aussage, dass das Öl nicht zur Dämpfung, sondern nur zur Geräuschminimierung (Reibung der Feder auf der Kolbenstange) eingefüllt wird stammt nicht von mir, sondern von PS. Ist aber nachvollziehbar, da es kein Dämpfungselement mehr in den Holmen gibt - das wird beim Einbau der Cartridges nämlich entfernt. Wenn nun einer meint, das Öl wechseln zu sollen, darf er das meinetwegen gerne tun. PS sagt, dass man die Gabel nicht mehr warten muss.

Ich für meinen Teil werde der Empfehlung folgen, das Öl eine ganze Weile drin lassen und erst was tun, wenn ich einen Grund dazu sehe oder spüre.

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Vielleicht mal die Sufu versuchen? http://www.motor-talk.de/.../...ssive-monotube-gabel-kit-t4814910.html

Ich hab den Kit in meiner Road King und bin sehr zufrieden. Angenehm komfortabel, aber schlägt trotzdem nicht mehr durch. Und ich muss nie mehr Gabelöl wechseln :D

Wie jetzt, nie mehr Gabelöl wechseln?

Das Dämpfungssystem ist gekapselt, wie beim Federbein. Wartungsfrei.

Es ist zwar noch ein Schluck Gabelöl in den Holmen, um die Federn zu schmieren, aber das muss man nicht wechseln.

Quasi ein geschlossener Dämpfer im Gabelrohr. Sehr interessant.

Nennt sich Cartridge-System. Ist nicht so ungewöhnlich heutzutage, allerdings eher in der Sportler-Ecke :)

Zitat:

@Wurstfinger schrieb am 8. Januar 2017 um 18:04:14 Uhr:

Das Dämpfungssystem ist gekapselt, wie beim Federbein. Wartungsfrei.

Es ist zwar noch ein Schluck Gabelöl in den Holmen, um die Federn zu schmieren, aber das muss man nicht wechseln.

Eine sehr interessante Aussage, die mich jetzt alles falsche vergessen lässt, was ich jemals über die DFunktion von Teleskopgabeln gelernt habe (aber: vllt. hab ich das ja auch missverstanden ;)), Dämpfersystemunabhängig.

Der Ersatz des originalen Dämpfersystems durch eine einseitige Cartridge führt also zu quasi unendlicher Lebensdauer des "Schluckes Öl" in den Holmen.

Die Federn müssen geschmiert werden (warum eigentlich?), die Gleitlager auf den Standrohren und in den Tauchrohren aber nicht mehr, und, vor allem: Die Wellendichtringe dichten jetzt zu min. 100%, es gelangt also nie wieder Wasser in das Öl, es gibt auch keinen Abrieb aus dem Tauchrohr mehr (das verschleißt wunderbarerweise nicht mehr, allein wegen der Wunder wirkenden einseitig untergebrachten Cartridge :)) ....

Schon klar!

Oh Herr, ... ;)

Grüße

Uli

Zitat:

@Uli G. schrieb am 8. Januar 2017 um 20:48:23 Uhr:

Zitat:

@Wurstfinger schrieb am 8. Januar 2017 um 18:04:14 Uhr:

Das Dämpfungssystem ist gekapselt, wie beim Federbein. Wartungsfrei.

Es ist zwar noch ein Schluck Gabelöl in den Holmen, um die Federn zu schmieren, aber das muss man nicht wechseln.

Eine sehr interessante Aussage, die mich jetzt alles falsche vergessen lässt, was ich jemals über die DFunktion von Teleskopgabeln gelernt habe (aber: vllt. hab ich das ja auch missverstanden ;)), Dämpfersystemunabhängig.

Der Ersatz des originalen Dämpfersystems durch eine einseitige Cartridge führt also zu quasi unendlicher Lebensdauer des "Schluckes Öl" in den Holmen.

Die Federn müssen geschmiert werden (warum eigentlich?), die Gleitlager auf den Standrohren und in den Tauchrohren aber nicht mehr, und, vor allem: Die Wellendichtringe dichten jetzt zu min. 100%, es gelangt also nie wieder Wasser in das Öl, es gibt auch keinen Abrieb aus dem Tauchrohr mehr (das verschleißt wunderbarerweise nicht mehr, allein wegen der Wunder wirkenden einseitig untergebrachten Cartridge :)) ....

Schon klar!

Oh Herr, ... ;)

Grüße

Uli

Ach Uli, ich hab ja inzwischen verstanden, dass es dir ein echtes Anliegen ist, andere Poster als Idioten und dein Wissen als unendlich darzustellen. Den Charakterzug kann man mögen, muss man aber nicht.

Das Cartridge-System hier ist zweiseitig, es sitzt also ein identischer Einsatz mit offener Feder und geschlossenem Dämpfungselement auf beiden Seiten. Die Aussage, dass das Öl nicht zur Dämpfung, sondern nur zur Geräuschminimierung (Reibung der Feder auf der Kolbenstange) eingefüllt wird stammt nicht von mir, sondern von PS. Ist aber nachvollziehbar, da es kein Dämpfungselement mehr in den Holmen gibt - das wird beim Einbau der Cartridges nämlich entfernt. Wenn nun einer meint, das Öl wechseln zu sollen, darf er das meinetwegen gerne tun. PS sagt, dass man die Gabel nicht mehr warten muss.

Ich für meinen Teil werde der Empfehlung folgen, das Öl eine ganze Weile drin lassen und erst was tun, wenn ich einen Grund dazu sehe oder spüre.

Themenstarteram 8. Januar 2017 um 22:05

Aber meine Herren,

das ist kein Grund zum ...

Mir ist die Wirkungsweise des Monotube System schon klar und ich kenn auch die Werbeversprechen.

Was mich Interessiert ist die ERFAHRUNG damit, z.B. in Bezug auf

Fahrkomfort

Bremseintauchen der Gabel

Ansprechverhalten auf Querfugen und langgezogenen Kurven( aufschaukeln ) usw.

Gruß Peter

Bau se ein und mach dei Erfahrung. Un zum alten Mann mit de weisse Haar, bei deim Beitrag hat de Hinwei zu deiner FatBob, die schon seid ewige Zeite 160000 km druff hat gefehlt. Streichel de Katz, net de Muschi.

Ich kenn´s ähnlich vom BMW Telelever. Die Dämpfung übernimmt dort ein Federbein außerhalb der Gabelrohre. Das hält aber nicht ewig, sondern sollte je nach Fahrstil nach ca. 100.000km gewechselt werden.

In den Gabelrohren selbst ist nur ein Öl, dass die Reibung minimieren soll. Es hat keinerlei dämpfende Eigenschaften und muss deshalb nicht gewechselt werden. Gut, wenn mal eine neue Dichtung fällig ist, wird man´s wohl wechseln, aber es ist nicht zwingend notwendig.

Das Monotube Gabelkit wird wahrscheinlich auch nicht ewig halten. Die Erfahrung wird´s zeigen.

Nichts hält ewig, das ist schon klar. Aber wenn ich die Gabel die nächsten 100,000 KM nicht mehr anfassen muss, hat sich das Ding schon mehr als gelohnt. Das Fahrverhalten ist jedenfalls um Klassen besser als die serienmäßige Labbergabel. Komfortabel, straff und schlägt beim Bremsen nicht mehr durch. Über das Hochgeschwindigkeitsverhalten und wie die Gabel sich auf Alpenpässen anfühlt kann ich leider nix sagen - Bergstraßen hab ich hier nicht und schneller als 85 mph zu fahren ist nicht ratsam. Bis dahin hält sie aber super die Spur. Keine Unruhe oder aufschaukeln.

Zitat:

@Wurstfinger schrieb am 8. Januar 2017 um 21:06:39 Uhr:

Zitat:

...

Ach Uli, ich hab ja inzwischen verstanden, dass es dir ein echtes Anliegen ist, andere Poster als Idioten und dein Wissen als unendlich darzustellen. Den Charakterzug kann man mögen, muss man aber nicht.

Das Cartridge-System hier ist zweiseitig, es sitzt also ein identischer Einsatz mit offener Feder und geschlossenem Dämpfungselement auf beiden Seiten. Die Aussage, dass das Öl nicht zur Dämpfung, sondern nur zur Geräuschminimierung (Reibung der Feder auf der Kolbenstange) eingefüllt wird stammt nicht von mir, sondern von PS. Ist aber nachvollziehbar, da es kein Dämpfungselement mehr in den Holmen gibt - das wird beim Einbau der Cartridges nämlich entfernt. Wenn nun einer meint, das Öl wechseln zu sollen, darf er das meinetwegen gerne tun. PS sagt, dass man die Gabel nicht mehr warten muss.

Ich für meinen Teil werde der Empfehlung folgen, das Öl eine ganze Weile drin lassen und erst was tun, wenn ich einen Grund dazu sehe oder spüre.

Ach Wurstfinger,

da hast du aber etwas völlig missverstanden.

Nicht "andere Poster" ist korrekt (Sorry, wenn ich dich auch bei dieser Aussage kritisiere ;)), sondern "einige andere Poster, die durch völliges technisches Unverständnis glänzen, aber trotzdem immer wieder Aussagen zu technischen Sachverhalten absondern" wäre die korrekte Lesart, und "die darüber hinaus, auch noch jeglichen Werbeunfug glauben".

Daß seitens H-D derart lange Wechselintervalle vorgesehen sind, lässt sich sehr leicht durch die deutl. unterschiedlichen Belastungen der Gabel erklären. Wenn ich mit nur max. 80km/h durch die Gegend rollere, sind die Scherbelastungen für das Öl, ebenso wie die Belastungen der Schmierstellen, deutl. geringer, als das Fall bei uns ist, wo doch auch gern mal deutl. schneller gefahren wird. Anders sind jedenfalls die Beschwerden über Hochgeschwindigkeitseierei nicht nachvollziehbar. Daß das Öl nicht mehr zur Dämpfung dient, sollte jedermann einigermaßen klar sein, der ein Cartridge-Dämpfersystem einsetzt (ansonsten ist er wohl Mta ... Meist technisch ahnungslos). Hohe Geschwindigkeiten bedeuten aber auch höhere Scherbelastungen des Öles, aber vor allem jedoch deutl. höhere Belastungen der gleitenden Schmierstellen, der armseligen zwei Gleitbuchsen in jedem Gabelholm, von denen jeweils eine auch noch auf verschleißfreudigem Aluminium unterwegs ist.

Du hast zwei Cartridges?

Na sowas, das gibt's doch tats. beides, nicht nur von PS ;). Entschuldige, wenn ich das nicht verstand.

Ändert nur nichts daran, daß das Öl außerhalb der Cartridges für die Schmierung der Gleitlager der Gabel sorgt (und die Verschleißpartikel mit sich führt, die u.a. auch für den Verschleiß der Dichtringe sorgen).

Grüße

Uli

PS

"andere Poster" beeinhaltet nat. auch solche, die noch nie etwas sinnvolles beigetragen haben, sondern nur dämliche Sprüche von sich geben. MW ;) schmücken sie sich auch noch mit "großen Namen" der Szene. Allein eine Cartridgegabel von einer normalen, von einer Trapez- o. Springer- (o. Blattfeder-) Gabel zu untersscheiden, dürfte einem Fake MW nicht gelingen.

PPS

Ach, Wurstfinger ;)

Schau doch mal hier. Deutl. weniger als 50k miles für einen ggfs. erforderlichen Gabelölwechsel -von dem die Company nichts weiß- dürften dir, deinem Statement auf Page 2 des Threads zufolge, ja nicht wirklich fremd sein, gell?

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