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Model S P85D verursacht Unfall trotz verkehrsadaptivem Tempomat

Tesla Model S 002
Themenstarteram 12. Mai 2015 um 6:53

Hallo

http://teslamag.de/news/model-s-p85d-unfall-tempomat-3141

Ein lesen des Handbuches hätte bestimmt geholfen:

Hier noch ein Auszug aus dem aktuellen Handbuch (Seite 84):

Funktionsweise der automatischen Notbremsung

Wenn das Model S mit Autopilot ausgestattet ist (siehe Über den Autopiloten auf Seite 73), wird die Fahrspur vor dem Model S mithilfe der nach vorne gerichteten Kamera und dem Radarsensor überwacht. Dadurch kann die Entfernung zu jedem sich vor dem Model S befindlichen Fahrzeug, Motorrad, Fahrrad oder Fußgänger gemessen werden.

Die automatische Notbremsung ist so ausgelegt, dass die Bremsen automatisch betätigt werden, um im Falle einer unvermeidlichen Frontalkollision den Aufprall zu dämpfen.

Wenn die Bremsen durch die automatische Notbremsung betätigt werden, erscheint auf der Instrumententafel eine optische Warnung und Sie hören einen Signalton. Außerdem bemerken Sie eventuell eine abrupte Abwärtsbewegung des Bremspedals. Die Bremsleuchten werden eingeschaltet, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen, dass Sie langsamer werden.

Sobald die Fahrgeschwindigkeit um 40 km/h (25 mph) reduziert wurde, werden die Bremsen gelöst. Werden beispielsweise bei einer Fahrgeschwindigkeit von 90 km/h (56 mph) die Bremsen durch eine automatische Notbremsung betätigt, werden sie wieder gelöst, sobald die Geschwindigkeit 50 km/h (31 mph) beträgt.

Die automatische Notbremsung funktioniert nur bei einer Fahrgeschwindigkeit von zwischen 8 und 140 km/h.

Beste Antwort im Thema

Wir verwechseln das nicht. Es basiert nur auf derselben Sensorik. Ich lese immer nur von Autopilot und teilautonomem Fahren bei Tesla. Da erwartet man doch Technologie, die über das hinausgeht, was andere Hersteller mit ACC oder Distronic bezeichenen. Dann stellt man leider fest, dass es sich nur um Marketingsprüche handelt und nichts besonderes dahinter steckt.

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Zitat:

@ea-tec schrieb am 13. Mai 2015 um 23:03:04 Uhr:

Es ist ja nicht so, dass Xenon schlecht ist, ganz im Gegenteil! Es reicht mehr als aus, und LED-Licht ist ein Extra, auf welches ich getrost verzichten kann.

Hi,

klar reicht Xenon aus, darum geht es auch gar nicht. Die Tatsache ist doch, aus sicherheitsrelevanter Perspektive gesehen, sollten die Automobilhersteller solche relevanten Entwicklungen, für alle kostengünstig zur Verfügung stellen und das, was aktuell Stand der Technik ist, sollten alle ab Serie bekommen - z.B. Xenon.

Nur ein Beispiel: Das Head-Up Display ist - für mich - ein "nice to have" Feature. Kann man haben, braucht man aber nicht wirklich. Wohingegen das TFT-Cockpit eine signifikante Verbesserung im Gegensatz zum analogen Cockpit bedeutet. Das sollte schon heute ab Werk verbaut werden.

Das solche TFT-Bildschirme heutzutage nicht die Welt kosten, sollte jedem klar sein. Deshalb lasse ich hier das Argument "Kostenfaktor" nicht gelten...

Just my 2cents und sorry für ein wenig OT.

Gruß,

lapi

Dann fährst du aber wenig AB im Dunklen. LED Fernlicht mit Ausblenden des Gegenverkehrs ist kein Vergleich zu Xenon Abblendlicht, den das Xenon Fernlicht hat diese Möglichkeit ja nicht. Auch das Anleuchten von Schildern finde ich sehr angenehm.

Zitat:

 

Das bis vor kurzem 5er und A6 tatsächlich noch mit H7 angeboten wurden, lässt einem schon die Spucke wegbleiben.

Das definitiv, was aber noch viel krasser ist das ich nicht wenigstens in jedem Kleinwagen oder auch Kompakten xenon als Option bekommen kann.

Zitat:

@lapislazulit schrieb am 13. Mai 2015 um 23:12:08 Uhr:

Zitat:

@ea-tec schrieb am 13. Mai 2015 um 23:03:04 Uhr:

Es ist ja nicht so, dass Xenon schlecht ist, ganz im Gegenteil! Es reicht mehr als aus, und LED-Licht ist ein Extra, auf welches ich getrost verzichten kann.

Hi,

klar reicht Xenon aus, darum geht es auch gar nicht. Die Tatsache ist doch, aus sicherheitsrelevanter Perspektive gesehen, sollten die Automobilhersteller solche relevanten Entwicklungen, für alle kostengünstig zur Verfügung stellen und das, was aktuell Stand der Technik ist, sollten alle ab Serie bekommen - z.B. Xenon.

Nur ein Beispiel: Das Head-Up Display ist - für mich - ein "nice to have" Feature. Kann man haben, braucht man aber nicht wirklich. Wohingegen das TFT-Cockpit eine signifikante Verbesserung im Gegensatz zum analogen Cockpit bedeutet. Das sollte schon heute ab Werk verbaut werden.

Das solche TFT-Bildschirme heutzutage nicht die Welt kosten, sollte jedem klar sein. Deshalb lasse ich hier das Argument "Kostenfaktor" nicht gelten...

Just my 2cents und sorry für ein wenig OT.

Gruß,

lapi

Jap, letztens mit dem neuen TT gefahren. Der Hammer das Instrument.

Zitat:

@lapislazulit schrieb am 13. Mai 2015 um 23:12:08 Uhr:

Das solche TFT-Bildschirme heutzutage nicht die Welt kosten, sollte jedem klar sein. Deshalb lasse ich hier das Argument "Kostenfaktor" nicht gelten...

Ich gehe eher davon aus, dass die inzwischen günstiger sind als mechanisch angetriebene Zeigerinstrumente.

 

Nochmal zum Thema:

Ich habe ein Video gefunden (auf holländisch), das die Funktion "Cruise Control" (adaptiver Tempomat) in der Praxis zeigt. Offenbar wird hier der Tesla, trotz zwischenzeitiger Geschwindigkeit von über 60 km/h, bei Fahrt hinter einem vorausfahrenden Fahrzeug an einer Ampel bis zum Stillstand abgebremst: https://www.youtube.com/watch?v=Z_36wW6NZb0

Kann mir jemand den Unterschied erklären zu der von KaJu genannten Funktion, bei der das Fahrzeug lediglich verzögert, aber nicht auf Null abgebremst wird. Warum wird bei der Notbremsung nicht auf Null abgebremst, wenn die Sensorik dafür offenbar feinfühlig genug ist?

Danke und Gruss!

am 1. Juni 2015 um 8:55

Der Notbremsassistent kann ich schwierig testen. Dieser würde gemäss Beschrieb sich sehr spät einschalten (einstellbar) und die Voll-Notbremsung machen, aber mit dem Vorbehalt, dass nur die Geschwindigkeit reduziert wird, nicht etwa der Aufprall vermieden.

Der TACC bremst ab mittels Rekuperation, falls nötig dann aktiv mit der mech. Bremse, und das mit auf 0 km/h.

Es ist nur eine Theorie, aber ich könnte mir das so erklären bzw. so ist es bei anderen, die ich kenne:

Den TACC schaltest du aktiv ein, um zu folgen, falls nötig bis auf Null. Das System wird keine Vollbremsung verursachen, sondern die Geschwindigkeit moderat anpassen.

Der Notbremsassistent is immer aktiv. Stell dir vor er würde eine Situation falsch interpretieren und eine Vollbremsung verursachen. Das könnte recht übel ausgehen. Deshalb wird er warnen und falls keine Reaktion eintritt bremsen, aber nicht voll. Bei einer erkannten Vollbremsung wird er dann weiter unterstützen.

am 1. Juni 2015 um 9:56

Genau, beim Notbremsassistenten kommt zuerst ein Symbol (+Akkustik!), dass ein Aufprall bevorstehen könnte. Hatte ich 2x als ich auf eine Ampel (mit Autos) auffuhr, es erfolgte aber kein Eingriff, parallel (vermutlich wenige 0.00x Sekunden später logischerweise) kam sowieso meine Bremse.

Das TACC ist eh nur, so wie Du es beschreibst, aktiv wenn ich es einschalte, dann aber immer.

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