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Mittlere bis Oberklasse und SUV bis 11.000€ und 175.000km

Themenstarteram 17. November 2015 um 11:39

Hallo erstmal,

bin noch relativ neu hier und habe mich jz ca. 4-Wochen lang durch Threads gelesen, die Suche überlastet, nur leider kein wirklich passenden Beitrag für mich gefunden.

Trotzdem möchte ich schon vielen Erfahrenen Mitgliedern danke die sehr nützliche Daten und Meinung in anderen Threads preis gaben.

Nun zu meinem Anliegen: Ich bin auf der Suche nach einem Fahrzeug der Mittleren bis Gehobenen Klasse und auch SUV

Meine Kriterien sind:

-Nur Diesel (Bis ca. 3.3 Liter Hub)

-mindestens 150 PS

-Maximal Bj. 2000 (um so neuer desto besser)

-Höchstens 11.000€

Habe mich auch schon viel auf mobile.de umgesehen (Hammer App wird wahrscheinlich mehr benutzt von mir als Whatsapp)

Was ich mir so vorstelle:

Audi A8 3.3 TDI ab '00

Audi A8 3.0 TDI ab '04

BMW 320d Touring ab '07

BMW 330d Touring ab '07

BMW 525d Touring ab '04

BMW 530d Touring ab '04

BMW 730d ab '03

BMW 730d ab '05

Citroën C5 Tourer ab '08

Jeep Grand Cherokee ab '06

Kia Sorento

VW Phaeton

VW Touareg

Beste Antwort im Thema

Die Geländewagen (ich zähle ausnahmsweise auch mal den Touareg dazu, weil immerhin ein Untersetzungsgetriebe vorhanden ist) wollen nicht so recht in die Auflistung passen...

Sorento: Leiterrahmen und Starrachse hinten machen ein gutes Zugfahrzeug daraus, am ehesten Vergleichbar mit Opel Frontera oder Nissan Terrano. Der 2.5er Diesel basiert zwar noch auf dem VM-Motor, der auch im alten Cherokee anzutreffen war, ist aber konstruktiv soweit geändert, dass die mangelnde Haltbarkeit weitestgehend abgestellt ist - hält sich eigentlich nicht besser oder schlechter als die meisten Diesel dieser Größe und Zeit. Was nicht bedeuten soll, dass bei >150000 noch mit der bedingungslosen Robustheit zu rechnen wäre... Sinnvoll als Arbeitstier, weitgehend sinnbefreit für Innenstadt und Autobahn, oder wenn gute Fahrleistungen gewünscht sind. Wie alle Geländewagen sehr teuer in der Versicherung (HK23)

Grand Cherokee: Ist auch noch ein Geländewagen, und bei aller Liebe - vom fahrdynamischen Niveau eines PKW weit entfernt. Nur weil der Antara früh untersteuert und ebenfalls ein recht schwerer Brocken ist, macht das den GC nicht "sportlicher" ;)

Leider merkt man dem Innenraum an, dass beim Übergang vom WJ zum WH gespart werden musste, wer den WH nicht mindestens als Limited, besser noch als Overland nimmt, findet sich innen in einer recht grauen Plastikwüste wieder, die zwar dem Offroad-Anspruch gerecht wird, nicht jedoch dem damaligen Neupreis. Der 3.0er Diesel ist recht unauffällig, nach dem 2.7er im WJ die beste Diesel-Wahl bei Jeep - aber die Qualitäten dieses Fahrzeugs wirst Du bei Deinem Fahrprofil nicht kennen lernen. Die Versicherung liegt mit HK24 am oberen Ende, die Steuer ist hoch, der Verbrauch ab 10 Liter aufwärts - Jeep fahren war schon immer teuer.

VW Touareg: Ist als 2.5er TDI immerhin halbwegs sparsam und vernünftig motorisiert, das für die Fahrzeuggröße immense Leergewicht verhindert aber jeden Ansatz von Fahrdynamik und schreddert Reifen und Fahrwerk im Zeitraffer 'runter, wenn man es dennoch versucht. Hat je nach Ausstattung und Motorisierung sehr teures Reparaturpotential (Luftfederung, V10 TDI), aber gegenüber Sorento und Grand Cherokee ein etwas höheres Komfortniveau.

Funktional - sind solche Fahrzeuge in erster Linie interessant, wenn man sehr schwere Anhänger wegbekommen will, in's Gelände will oder muss und dafür Unterhaltskosten in Kauf nimmt, die allenfalls noch von einem Range Rover oder exotischen Sportwagen überboten werden. Der Kia wäre noch die günstigste Wahl in dem Vergleich, aber - wie schon geschrieben wurde, wenn beim C5 bereits Bedenken bestehen, was das Handling angeht, sind die drei eigentlich keine Option. Wenn zusätzlich Bedenken bestehen, dass die Werkstatt zu teuer sein könnte - erst recht nicht ;).

Gruß

Derk

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Wie lautet die Frage?

Themenstarteram 17. November 2015 um 14:29

Ooops vollkommen die Fragen vergessen

 

-Wie viel kosten die genannten pro Monat?

-Wie haltbar sind sie (Laufleistung)?

-Welche alternativen gibt es?

-Eure Erfahrungen mit einem dieser Fahrzeuge?

Was ist denn der geplante Einsatzzweck? Eher Kurz- oder Langstrecke? Mehr Autobahn/Landstraße oder eher innerorts? Eher sportlich oder gemütlich?

Wenn es eher Langstrecke, wäre bspw. auch ein entsprechender Benziner (ggf. mit LPG-Anlage, sofern entsprechende Laufleistungen zustandekommen) eine durchaus interessante Alternative sein.

Die Modelle aus der Luxusklasse fressen einem in dem Alter die Haare vom Kopf, mit um die 1000€ im MOnat muss man da klarkommen können, das dürfte bei deinem Budget wohl nicht der Fall sein?

Also mein Rat: was kleineres, jüngeres.

Also von deiner Liste wären das Citroen C5 und BMW 3er.

Noch ein Tip: Honda Accord

Warum muss es ein Diesel sein, wie sieht dein Fahrprofil denn überhaupt aus?

Themenstarteram 17. November 2015 um 16:56

Danke für die super schnellen antworten!!!

Zu meinem Fahrprofil 30%innerorts 40%Landstraße und 30%Autobahn, bi. Sportschütze und da heißt es jeden Samstag in irgendein Schützenhaus ins nichts fahren. Bezüglich Versicherung läuft das Auto dann über meine Mutter (51 öffentlicher Dienst und SF 30%).

Diesel weil ich bisher nur Diesel gefahren bin sei es VW T5 Mercedes GLK/ML/CLS BMW 120d/318d/730d zudem gefällt mir das Drehmoment einfach von nem schönen Diesel zudem Kostet mir Benzin zu viel. Zum LPG ganz kurz Guter Tipp nur leider nichts für mich 1. in meiner Umgebung NULL tank Möglichkeiten zudem ist dank LPG der Motor vom 7er meines Opas verreckt angeblich falsche Benutzung (Er ist vollkommen Technik begeistert und Auto Narr wie ich) und die Versicherung wollte nix zahlen. Deshalb danke für's erwähnen aber leider Nein.

 

Gruß aus'm Saarland

ich kann hier was sagen zu:

VW Phaeton... super Auto mit super Fahrwerk, leider hat die VW-Werke meinen damaligen Traumwagen nicht repariert bekommen. Rückabwicklung nach 4 Monaten. Danke! Versicherung teuer, Steuern teuer, Reifen teuer, alles teuer.

Citroen C5... fahrwerkstechnisch eine echte Alternative zum Phaeton, besonders dann, wenn man Unterhalt und Anschaffungspreis betrachtet. Ich hatte vor dem Verkauf meines ersten C5 etwas Angst vor dem zu erwartenden niedrigen Preis: Erwartungen wurden übertroffen. Schnell und absolut marktgerecht verkauft. Werkstatt? Probleme? keine Ahnung, nur zum Service und Reifenwechseln dort gewesen. Nach 100000km wollte ich streckenbedingt einen Automatik. Zur Auswahl standen Mondeo, Insignia, Accord... es wurde wieder ein C5 mit dem 2.2L Diesel und 204 PS. Keinen Cent und keinen Tag bereut.

Der 5er BMW wäre natürlich eine sehr schöne und luxuriöse Variante gewesen, aber der Preis... der Preis für eine Tageszulassung mit Null Kilometern... mein Gott.

am 17. November 2015 um 17:22

Zitat:

leider hat die VW-Werke meinen damaligen Traumwagen nicht repariert bekommen.

Hier liegt das Problem.:rolleyes:

Hochkomplexe Technik gepaart mit

sehr teuren Ersatzteilen und Reperaturaufwand,

machen aus Oberklasse Fahrzeugen im Alter

Fässer ohne Boden.:cool:

Wer keine versierte Werkstatt und das nötige Geld

(im 4stelligen Bereich) für den Unterhalt hat,

kann man nur dringenst von solchen Autos warnen.:rolleyes:

Der 3.3 TDI hat einen Zahnriemen, der

wechsel ist gleichzusetzen mit wirtschaftlichen Totalschaden.:D

Der 320d hat die böse defektanfällige Kette Getriebeseitig,

somit auch Worst Case im Ernstfall.:D

Der Sorento 1 ist eine Rostlaube und nur dank

Leiterrahmen und dicken Blech nicht sofort ein Kanditat

für die rote TÜV Karte.:cool:

Die Diesel haben quasi eine Garantie, das man

damit einen Motorschaden bekommt.:D

Grand Cherokee mit dem Mercedes Diesel (einen anderen gab es, so glaube ich, auch nicht).

Das Modell müßte WH sein.

Ich habe dieses Modell leider nur 2 Wochen im Urlaub als Benziner gefahren.

Ist aber genau mein Ding :-)

Kein Knacken, kein knistern, einsteigen und los fahren. Das Fahrzeug hat eine sehr gute Strassenlage für einen SUV.

Platz im Inneren für jeden Insassen.

Du musst auch keine Angst haben das der "Softlack" abplatzt. So etwas gibt es nicht im Cherokee :-)

Themenstarteram 17. November 2015 um 18:53

Ja genau Voll_zeo dasselbe habe ich über den auch gelesen nur ist das Problem mit dem, dass es sie erstens nicht so oft gibt (leider leider) und zweitens ich wüsste gar nicht fährt man mit dem dann in eine Jeep/Chrysler (jz ist es ja im Grunde Lancia) Werkstatt oder sind die mit dem 3.0L Diesel überfordert und man muss in die Mercedes Benz Werkstatt und da hab ich nur die Erfahrung(von meinen Eltern), dass die sau teuer sind und dir dauernd Updates auf alles aufspielen und dir all deine Einstellungen zurücksetzen. Ansonsten vlt noch irgendjemand Erfahrungen mit dem Jeep GrandCherokee WH?

Keksemann mit dem C5 hast du recht nur ist der Wirklich so Zuverlässig? Und wie sieht's bei dem aus bezüglich des Lenkrads habe gesehen, dass bei dem sich nur der Kranz bewegt und der Rest feststeht. Lässt sich das gut fahren? Und wie sieht's mit der Traktion aus, ist ja ein Frontantriebler(Untersteuern? Erhöhte Abnutzung vorne wegen des hohen Drehmoment des Diesel's)

Danke für eure sehr ausführlichen und gut begründeten Antworten und auch danke im Voraus für die nächsten:)

Ich kann das nicht begründen.

Wenn ich aber deine Optionen in einem Thread angeben würde ist der Grand Cherokee die erste Wahl.

Wie gesagt habe ich dieses Modell 2 Wochen als Benziner gefahren. Für mich das absolute Fahrzeug für viele Bedürfnisse, aber total verkannt.

Sehr gute Sitze, kein knacken oder knistern, die Automatik macht was Sie soll, sehr gute Ausstattung mit allen "Must Have" Optionen.

Ich würde (gerade beim P/L) jeden GC einer M Klasse oder X5 vorziehen.

Natürlich hat ein GC Imageprobleme in Germany, aber das PL ist für deine Anforderungen sehr gut.

Wenn du dir wegen der Fahrdynamik schon bei einem C5 Sorgen machst ist ein Schlachtschiff zum Cruisen wie der Jeep aber sicher nicht das richtige für dich.

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 17. November 2015 um 22:17:19 Uhr:

Wenn du dir wegen der Fahrdynamik schon bei einem C5 Sorgen machst ist ein Schlachtschiff zum Cruisen wie der Jeep aber sicher nicht das richtige für dich.

Du hast noch nie einen GC gefahren, richtig?

Ein GC ist kein Schlachtschiff, ganz viele Fahrer würden sich wundern wie einfach ein GC zu händeln ist.

Ein Opel Antara ist schwerfälliger und mittelmäßiger wie in GC.

Ich kann das vergleichen, weil auch einen Antara gefahren habe.

Lasst euch nicht alle von dem "USA Karre gleich Mist" blenden.

Auch die Amis bauen gute Fahrzeuge.

Malibu

Buick Regal

Camaro

Mustang

Dodge Charger

Jeep GC

Nissan Titan

Ford Taurus

usw.

es muss halt zu den Ansprüchen und der Gesetzgebung passen.

Wenn man sich mal gedanklich von den Strukturen hier löst (Gesetze, Werkstätten, Kraftstoffe usw,) ist ein GC in Deutschland mit einem Insignia oder Passat zu vergleichen.

Der GC ist in USA ein Fahrzeug wie ein Mondeo oder Passat in DE.

Das heisst, ein GC soll fahren und zuverlässig sein, gut zu verkaufen sein und realtiv billig im Unterhalt.

Zitat:

@Swaggert schrieb am 17. November 2015 um 17:56:01 Uhr:

 

Diesel weil ich bisher nur Diesel gefahren bin sei es VW T5 Mercedes GLK/ML/CLS BMW 120d/318d/730d zudem gefällt mir das Drehmoment einfach von nem schönen Diesel zudem Kostet mir Benzin zu viel.

Wie viel fährst du denn pro Jahr? Viele Leute denken, sie müssen sparen, koste es was es wolle. Unter 20.000 km Laufleistung pro Jahr würde ich keinen Gedanken an einen Diesel verschwenden. Bis 25.000 mal drüber nachdenken und mir ab 30.000 einen Gaser suchen. Und wer sich obere Mittelklasse leisten will, sollte auch kein Problem damit haben an der Tanke etwas mehr zu bezahlen. Dafür sparst du beim Benziner Steuern, häufig Versicherung und das Reparaturrisiko ist deutlich geringer. An so einem R/V6 oder V8 Sauger mit Saugrohreinspritzung kann deutlich weniger kaputt gehen als an einem Diesel mit Hochdruckpumpe, Injektoren, Turbo und Partikelfilter.

Ein hubraumstarker Benziner bietet ebenfalls genug Drehmoment, vor allem steht das Drehmoment über ein viel größeres Drehzahlband zur Verfügung. Ein Diesel fühlt sich kräftig an, schneller ist aber bei gleicher Leistung der Benziner. Weiterhin hättest du eine deutlich bessere Laufruhe.

@ voll_Zeo

Alles über 1,4 Tonnen ist schwerfällig mit eingeschränkter Dynamik;)

Zitat:

Du hast noch nie einen GC gefahren, richtig?

Ein GC ist kein Schlachtschiff, ganz viele Fahrer würden sich wundern wie einfach ein GC zu händeln ist.

Ein Opel Antara ist schwerfälliger und mittelmäßiger wie in GC.

Ich kann das vergleichen, weil auch einen Antara gefahren habe.

Lasst euch nicht alle von dem "USA Karre gleich Mist" blenden.

Auch die Amis bauen gute Fahrzeuge.

Ich hab ihn nie mit einem Antara verglichen und ich hab auch nichts gegen amerikanische Autos, ganz im Gegenteil, aber der TE hat ja Bedenken geäußert, ob ihm ein C5 in Sachen Handling dynamisch genug sei.

Und du willst wohl nicht ernsthaft behaupten, dass ein alter, deutlich über 2 Tonnen schwerer, auf Fahrkomfort ausgelegter SUV mit hohem Schwerpunkt handlicher und dynamischer ist als ein Mittelklassekombi.

Wenn du's nicht glaubst sieh dir Handlingwerte an, das ist Physik.

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