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Mittelstrecke - Diesel oder Benziner

BMW
Themenstarteram 27. Februar 2016 um 17:31

Tag zsamm,

in einem anderen Thread habe ich mich kurz über den Kauf eines E91 informiert.

Nun brennt mir eigentlich nur noch eine Frage extremst auf der Zunge:

Diesel oder Benziner?

Eine einfache Strecke hat mir generell über 20km. Meistens spielen sich die Strecken zwischen 23 und 30km einfach ab. Jedoch eher unregelmäßig (Hochschulfahrten nur während dem Semester, Wochenendfahrten zu Freunden/Verwandtschaft etc.) Mein Arbeitsplatz ist nur ca 1,5km entfernt.

Die Strecke fahre ich mit dem Fahrrad.

Als Zweitwagen dient ein kleiner Benziner für Einkäufe etc.

Ich fahre (in Zukunft vermehrt) mehrmals im Jahr in Urlaub, meistens in Deutschland selbst (Festivals, Snowboarden, Nord-/Ostseeküste) und würde zur Zeit ca. auf eine jährliche Kilometerleistung von 8.000km kommen. Ich bin mir sicher, dass sich dies in Zukunft noch nach oben erweitert.

Ggf. durch Arbeitsplatzwechsel etc.

Ein Vielfahrer bin ich somit nicht, jedoch sind meine Strecken, die ich fahre wohl nicht zu kurz um auch intensiv an einen Diesel zu denken.

Meine Intension war ein E91 320i/d oder 318d.

Was denkt ihr? Ist ein Diesel mit Sicherheit komplett aus dem Rennen, da Turbo oder DPF stark darunter leiden und man Strecken weit über 30km benötigt.

Oder lässt das Streckenprofil einen Diesel zu, wenn man ihn pflegt und darauf achtet, dass man auch seine Strecken fährt und z.b. kurz vorm Parken noch einen Moment wartet bis man das Auto ausschaltet.

Zudem habe ich zur Zeit während dem Studium keine besonderen finanziellen Mittel, um Turbo/DPF reparieren zu lassen, wenn etwas kaputt gehen sollte.

Ist da ggf. der Benziner die bessere Wahl?

Gibt es zudem Erfahrungen bei Urlaubs/Autobahnfahrten was ein genannter E91 an Sprit braucht, natürlich im Stadtverkehr mehr und bei AB-Fahrten etwas weniger. Kann man dabei auch den 320i auf 6l/100km fahren, oder ist das utopisch und nur bei einem Diesel möglich?

Ich bin für alle Anregungen offen :)

Lg Thimee

Beste Antwort im Thema

Oh ja, 10€/Monat mehr Steuern machen voll den Unterschied;)

Kauf lieber einen unproblematischen Motor.

Mein Favorit: N57, aber der steht ja gar nicht zur Debatte.

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Ich habe vor der Anschaffung meines derzeitigen 320d mal sehr exakt den Breakeven für den Diesel ausgerechnet, und der lag bei etwa 16.000 km, d.h. oberhalb dieser Fahrleistung wird der Diesel günstiger als der Benziner. Das ist auch in etwa die Größenordnung, die der ADAC angibt.

Dieser Breakeven schwankt natürlich etwas mit den Treibstoffkosten und ist auch vom persönlichen Versicherungstarif abhängig.

Aber ausrechnen kann man nur den Kostenvorteil, nicht welcher Antrieb einem am Ende mehr Spaß macht. Viele mögen den Diesel wegen seines kräftigen Drehmomentes, andere mögen ihn nicht wegen der Geräuschkulisse.

Ich habe mit meinem 320d seit Anschaffung einen Durchschnittsverbrauch von 6,5 l/100km, bei starker Langstreckendominanz im Fahrprofil.

Und ich werde wahrscheinlich wieder einen Diesel kaufen, vorausgesetzt, dass sich aufgrund der derzeitigen Umweltdiskussionen nicht Grundsätzliches ändert.

Bei 8000 p.A. würde ich garnicht erst über einen Diesel nachdenken, das lohnt sich doch überhaupt nicht. Du Zahlst schließlich auch mehr Steuern und einen höheren Einkaufspreis

Oh ja, 10€/Monat mehr Steuern machen voll den Unterschied;)

Kauf lieber einen unproblematischen Motor.

Mein Favorit: N57, aber der steht ja gar nicht zur Debatte.

Moinmoin!

Vielleicht folgende Anregung, die wahrscheinlich viele verteufeln:

Ich fahre zum einen einen Diesel, weil ich die Performance etwas besser finde als bei einem Benziner, da mich auch das viel diskutierte Dieselgeräusch nicht stört. Zum anderen rege ich mich lieber nur einmal im Jahr bei Versicherung und Steuern auf, als jede Woche an der Tankstelle. :)

Aber wer weiß, wie lange das noch so bleibt.

Ich bin mit 20.000 km/p.a. wohl so knapp an der Grenze, dass sich ein Diesel lohnt. Fahre jeden Tag 8km und zweimal am Wochenende 100km zum Zweitwohnsitz. Hatte noch keine Probleme mit dem Diesel-Motor oder dem DPF, mit dem Benziner aber schon. Aber das kann auch Pech gesessen sein.

A propos Verbrauch: ich fahre den E93 als 330d und verbrauche bei recht moderater Fahrweise laut BC 7,7 l/100km. Fahre aber auf der AB eher 160 als 250 ??

Diesel kann auch kurzstrecken ab... Er braucht nur ab und zu längere Strecken um drn DPF freizubrennen. Deswegen muss man ab ca. 5 Jahren seine Thermostate im Auge behalten. Die Verschleißen, somit kommt der Wagen nicht auf seine Temperaturen die er braucht um freizubrennen und schon verstopft der DPF.

Ein Klassiker... gerade weil man keine Temperatur Anzeige hat ausser im Geheimenü unter 7.0

Zum verbrauch beim Diesel... 6.5 bis 6.8 im Schnitt laut BC... real 0.2 mehr...

Aber das beim E91 und 245PS :D und ich bin oft spät dran

PS: Lämpchen leuchtet, weil irgendjemand den AGR Stecker vergessen hat wieder unzuschließen..

20150614-172252

Ich habe noch gar nichts zum Budget gelesen. Insoweit machen Vorschläge wie 330d wenig Sinn.

Bei dieser geringen Fahrleistung würde ich mir einen der letzten vernünftigen Sechszylinder N52 Benziner bis Baujahr 2007 holen. Die gibt's bald nicht mehr!

Während 40 Jahren mit 30 - 80 tkm/J bevorzugte ich Diesel und war sehr zufrieden. Seit meinem Ruhestand sank meine Jahresleistung auf ca 12 tkm und damit begannen die Dieselprobleme. Bin daher auf Benziner umgestiegen.

Seitdem (5 Jahre) keine Probleme und geringere Wartungskosten und ca 1,5 l Mehrverbrauch auf der Minusseite.

Im Winter ist der Mehrverbrauch geringer, da der Benziner schneller warm wird und der Diesel den Zusatzheizer bemüht.

Den breakeven point sehe ich, je nach dem welchen D man mit welchem B vergleicht zwischen 15 und 20 tkm.

Zitat:

@Thimee schrieb am 27. Februar 2016 um 18:31:16 Uhr:

 

Als Zweitwagen dient ein kleiner Benziner für Einkäufe etc.

Ich fahre (in Zukunft vermehrt) mehrmals im Jahr in Urlaub, ...

Was denkt ihr?

Zudem habe ich zur Zeit während dem Studium keine besonderen finanziellen Mittel, ...

Ich bin für alle Anregungen offen :)

Wenn du während des Studiums "keine besonderen finanziellen Mittel" hast, wieso denkst du dann ersthaft über den Unterhalt von 2 Autos nach :eek: Weder der 320i noch der 318d sind besonders günstige Autos. Spar dir das Geld und fahr einfach mit dem "kleinen Benziner" weiter. Der bringt dich doch auch überall hin.

Und wenn schon BMW, dann nimm einen 325/330 :cool:

Ob 8.000 oder 80.000 Km im Jahr, das ist völlig egal. Es kommt nur darauf an wie diese Km gefahren werden und da hat der TE doch ganz klar erläutert, dass die Strecken nicht unter 25Km - einfache Strecke- liegen.

Fahre selber mittlerweile ca. 10.000Km im Jahr, mehr oder weniger Kurzstrecke, aber alle 2 Wochen ca. 200Km und es gibt überhaupt keine Probleme.

Übrigens, würde eher zum 320d tendieren als zum 320i, sind einfach nicht vergleichbar.

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