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Mercedes C 220 CDI Baujahr 1996 verkaufen oder reparieren??Bitte um rege Antworten!!

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 6. September 2014 um 10:48

Hallo liebe Motor-Talk Mitglieder,

ich besitze einen Mercedes C 220 CDI Baujahr 1996, Esprit, Klima, AHK,km-stand 230.000

Nun habe ich dieses Auto vor 4 Jahren für 3500 Euro gekauft.

Neben Verschleißteilreparaturen, habe ich in dieser Zeit den Turbolader wechseln müssen und

die Kopfdichtung. Diese beiden Reparaturen beliefen sich gemeinsam auch noch einmal auf circa 3000 Euro.

Da ich alte Autos insbesondere Mercedes schätze, dachte ich ich investiere und fahre das Auto noch lange ohne Probleme.

Nun war ich in der Werkstatt ihn für den nächsten TÜV durchsehen lassen.

Nun sollen schon wieder 1200 Euro anfallen..Ein Holm beginnt durchzurosten..hat auch sonst

schon Rost an Radkästen, Tür usw.

Habe mir zweite Meinung eingeholt..das selbe..soll das Auto lieber abstossen für 500-max 800 Euro nach Afrika..

ABER Das Auto fährt super..keine Probleme..geringer Verbrauch..so sehr zuverlässig..

Was meint ihr??liebe und Geld reinstecken oder abstossen??

Bitte mit Begründung!Danke!!

Beste Antwort im Thema
am 9. September 2014 um 14:31

moin...es hat sich schon nicht gelohnt nach deinem Kauf für 3.500 €, außerplanmäßig für Kopf + Turbolader 3.000 € reinzustecken, jetzt ist es ein Faß ohne Boden, das du eigentlich nur für dich entscheiden kannst. Selbst wenn du jetzt für ca. 500 bis 600 € zwei Jahre TÜV bekommst lohnt es sich eigentlich nicht, da du ja, wenn ich das recht verstanden habe, nicht selber schraubst, sondern bei jeder Reparatur zur Werkstatt mußt.

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Du hast einen 1996er CDI? Den würde ich behalten, ist eine echte rarität, weil es die CDI's erst ab 98 gab ;)

Wenn du nur einen 220D hast mit 95PS solltest du das Geld nichtmehr reinstecken, weil selbst wenn du jetzt die Karosse fit machst, musst da damit rechnen, dass die Lucas Pumpe bald mal undicht wird und das wird wieder kosten.

Am Ende solltest du das natürlich selbst wissen, aber 202 gibts auf dem Markt wie Sand am Meer, such dir da lieber was vernünftiges raus ;)

Liebe Grüße

Themenstarteram 6. September 2014 um 11:25

Oh sorry, da habe ich mich im Baujahr geirrt.

Vielen Dank erst einmal.

Und noch zusätzlich an alle, es ist die Esprit Champion Ausstattung.

am 6. September 2014 um 15:21

Selbst beim CDI muss man halt irgendwann adiö sagen, wenn die Stahlmotten nichtmehr zu bremsen sind.

Habs erst kürzlich nem Kunden klar gemacht, 2000 er voll aber richtig voll mit allem was 2000 im DB Regal lag sich trennen zu müssen oder soviel reinzustecken, das man einen später 203 er von kaufen könnte.

Muss man aber immer erstmal gesehen haben.

Hab ihm dann ein neues Auto vermittelt und der 202 er ging zu mir zum entsorgen. Jetzt baut mein Sohn die absolute Vollausstattung in einen rostfreien C250TD aus Opas Hand allerdings annäherndes Kassengestell um

Erstbesitzerin des vollen 202 ers war übrigens eine sehr bekannte deutsche Schlagersängerin, welche ihre Hits auch mittlerweile auf USB Sticks in der Jugendklasse verbreitet. Auto ist 2 Hand und wurde einmal von DB entrostet, was meiner Ansicht den Motten erst richtig den Frass vorgeworfen hat.

Hallo casparlucie

Ich verstehe deine Problematik. Jetzt nochmals 1200.- zu investieren um ihn über den TÜV zu bringen und dann weiss man nicht wie lange es geht, bis das nächste kommt.

Wenn der Rost schon sehr stark ist, dann kann das wirklich teuer werden. Denn meist ist er nach zwei Jahren wieder da. Da hilft nur Teile tauschen und neue Bleche sauber einschweissen.

Am besten machst Du mal ein Paar Bilder vom Rost und stellst sie hier ein. Dann können wir besser abschätzen, wie lange eine allfällige Rostbeseitigung hält, wofür du 1200.- löhnen müsstest.

Viele Grüsse

mercedes200002

Hallo casparluice,

... beginnt am durchrosten ??,er ist also noch nicht durchgerostet,

das ist doch eine ganz andere Sachlage, die mit wenig Aufwand

zu beheben ist.

 

Ich würde erst einmal zum TüV Fahren und dann weitersehen,

denn nicht alles was die Werkstatt meint muss auch gemacht

vorher gemacht werden.

Bei einer Freundin war es auch so, 2500,-DM wollte die Werkstatt fürs

TüV Fertigmachen, " muß noch einiges vorher gemacht werden"

so der Meister! Doch der TüV sah das anders, alles in Ordnung

und Stempel für weitere 2 Jahre.

Der TüV meinete dazu nur; " Mit Frauen kann mans ja machen"!

 

Viele Grüße vom

230Benz

Eben, erst mal eine echte HU machen lassen und dann sehen, was die Beseitigung der festgestellten Mängel kosten würde. Sind die behoben, wird bei der Nachprüfung idR nichts neues mehr geprüft oder festgestellt.

Was den Rest betrifft, kommt es auf die bereits erledigten und noch "planmäßig" anstehenden Sachen an. Wie fit sind Keilrippenriemen, Wasserpumpe, Stoßdämpfer, Federn, usw. usw. - je mehr in der jüngeren Vergangenheit schon gemacht wurde, desto länger bleibst du von weiteren hohen Kosten verschont. Ich kenne mein Auto seit nunmehr 9 Jahren und kann das einigermaßen realistisch abschätzen, bzw. ich weiß, was wann gemacht wurde und wie lange es bis zum nächsten Einsatz dauern dürfte. Zudem habe ich, aufgrund der Rostproblematik, den Wintereinsatz abgeschafft - da ich den Wagen ansonsten so gut finde, dass es bis heute kaum ein Neufahrzeug gibt, das selbst wenn ich es gewinnen würde, den 202 ersetzen könnte.

Aber das ist eben eine Gefühls- und Rechnungssache. Bei meinem Audi stehen ständig irgendwelche Sachen an, da manche Teile allgemein nicht so haltbar konstruiert wurden, sie vorher nicht gepflegt oder getauscht wurden, und jetzt einfach die Zeit gekommen ist. Ich weiß, dass er billig war, dass ähnliche Autos auch nicht teuer sein müssen, und wenn da was Größeres kommt - beispielsweise ein Getriebe oder Differential, Zylinderkopfdichtung, oder Blechschaden - würde ich nicht lange zögern, den abzustoßen. Weil garantiert was nachkommt. Beim 202 (meinem!) ist das anders, u.a. sind die Reparaturkosten und -häufigkeit im Schnitt deutlich geringer. Ist aber auch kein Diesel und daher sind weder Injektoren noch Turbolader noch Grüner-Plakettenwahn ein Thema.

Von daher kann ich dir keine klare Ansage geben, außer eben der, dass es auf den Ist-Zustand weiterer Teile ankommt, ob sich das lohnt.

Themenstarteram 9. September 2014 um 13:12

Hier nochmal etwas genauer:

Laut Werkstatt sind die größten Posten:

Stoßdämpfer hinten, Lenkstange, rostender Holm-müsste geschweist werden, Enschalldämpfer, eine Feder hinten gebrochen, Bremsleitungen erneuern-verrostet, - da komme ich ohne den Kleinkram der Werkstatt auf ca. 800 Euro.

Endschalldämpfer kann man zb nicht schweißen??

Sind die Sachen alle TÜV-relevant??

Themenstarteram 9. September 2014 um 13:30

Hallo,

nun noch etwas: habe nun die laut Werkstatt relevanten Teile preislich verglichen:

Also würde ich die Ersatzteile kaufen und alle nicht nötigen Dinge die die Werkstatt aufgelistet hat weglassen, lande ich bei sage und schreibe sogar nur circa 550 Euro mit TÜV, anstatt vorher von mir geschätzten 800 Euro mit Original-Ersatzteilpreisen.

Was sagt ihr dazu?? Nun lohnt es sich doch sicher mehr??

am 9. September 2014 um 14:31

moin...es hat sich schon nicht gelohnt nach deinem Kauf für 3.500 €, außerplanmäßig für Kopf + Turbolader 3.000 € reinzustecken, jetzt ist es ein Faß ohne Boden, das du eigentlich nur für dich entscheiden kannst. Selbst wenn du jetzt für ca. 500 bis 600 € zwei Jahre TÜV bekommst lohnt es sich eigentlich nicht, da du ja, wenn ich das recht verstanden habe, nicht selber schraubst, sondern bei jeder Reparatur zur Werkstatt mußt.

Bei der Menge Geld, die in den Wagen floss, kannst du den Wagen eig. nur noch behalten, sonst wäre es ein Fiasko. Also die HU-relevanten Dinge beheben lassen und zur HU fahren und schauen, ob er durchkommt. Ich würde von deiner Liste allerdings nur die Feder tauschen lassen und die Bremsleitungen reinigen und fetten lassen. Fällt er wegen dem Rest wirklich durch, kannst du es noch immer beheben lassen.

Ist halt schwierig, ohne den Wagen gesehen zu haben, eine qualifizierte Antwort zu geben.

Problem ist, wenn du so wie er jetzt ist, zur HU fährst, denn dann fällst du sicher durch und muss für die Nachprüfung alle Mängel beheben lassen, auch die nicht tragischen, aber teuren wie der defekte Auspuff oder die Bremsleitungen. Daher erst mal mit den schlimmen Dingen anfangen, HU probieren und bei Bedarf nacharbeiten.

Hallo Casparluice,

nur mal so zum nachrechnen, wenn Du nochmals 800,00€ Investierst und noch

mindestens 2 Jahre fährst, dann kostet alles zusammen ca. 7300,00 €

Auf die 72 Monate Laufzeit verteilt macht das gerade mal 101,39€, billiger

kann man einen Mercedes kaum fahren.

Privat Autofahren " LOHNT SICH NIE " , und kostet wie jedes Hoppy Geld !

Es gibt in manchen Städten sogenannte "Selbsthilfewerkstätten", da wird

einem auch schon mal günstiger geholfen.

Mit Gruß aus dem Norden,

230Benz

Nie mehr ein MB!!! habe einen cdi bj1999 ´- so viel Reparatur hatte ich vielleicht in 20 Jahren, wie mit diesem binnen 2Ja. Abstossen!

am 9. Januar 2015 um 22:45

mercedes200002

Du scheinst ja viel Geld übrig zu haben. Wenn hier der richtige Anwalt rein sieht, dann schickt er Dir die

Abmahnung und hat schnell € 800 verdient. Der Stern ist urheberrechtlich geschützt - ein Markenzeichen noch obendrein. Darf also nur mit Werkszustimmung benutzt werden - und die bekommt keiner.

Hallo Duske

Vielen Dank für den Hinweis. Soviel ich weis, darf man mit fremden Markenzeichen kein Geld verdienen, sprich man darf den Mercedes-Stern nicht als logo auf einem Produkt verwenden, welches nicht unter der Marke Mercedes-Benz läuft. Ich darf also nicht eine eigene Schuhmarke mit dem Logo des Mercedes-Sterns versehen und dann verkaufen.

Aber ob ich mich strafbar mache, weil ich den Mercedes-Stern als Profilbild in einem Autoforum verwende, mag ich zu bezweifeln. Zudem habe ich das schon seit Jahren so und bin bei weitem nicht der einzige.

Falls Du mir aber den genauen Auszug aus dem Urheberrecht in DE zeigen kannst, so lasse mir doch ein Link zukommen. Ich möchte mich ja nicht strafbar machen.

Viele Grüsse

mercedes200002

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