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Mercedes 407 Wohnmobil

Mercedes Wohnmobile
Themenstarteram 9. Januar 2015 um 21:01

Hallo zusammen!

Bin neu hier in dem Forum und möchte gleich mal ein Erfahrungsbericht zum

Thema Mercedes 407 Kastenwagen (ausgebaut zum Wohnmobil) beitragen.

Sicherlich für den ein oder anderen mal ganz spannend,vor allem für die,die mit

einem Oldtimer liebäugeln wegen der freien Fahrt in alle Umweltzonen.

Seit längerem haben wir(Familie mit 3 kleinen Kindern) nach dem Ei des Kolumbus in Sachen

Wohnmobil gesucht.Nach diversen Pleiten z.b Mulitvan(viel zu eng und klein)

Wohnwagen(man ist auf einen Campingplatz angewiesen) sind wir auf einen Mercedes 407

gestoßen.

Der Wagen hatte ein H-Kennzeichen bekommen,war in Top-Zustand und hatte org. 60tkm gelaufen.

Der Wagen hatte weiterhin einen einfachen,aber sehr robusten,vielseitig verwendbaren Ausbau.

Es waren 6 Schlafplätze vorhanden.Eine Spüle mit Waschbecken,Porta potti,Dachluken,Diesel-

Standheizung und war ca. 7000Euro teuer bzw. billig.

Wir hatten uns gefreut und gedacht, "Das ist es jetzt"

Günstige Unterhaltskosten, Alltagstauglichkeit,auch als Transporter nutzbar,robuste einfache Technik,

Wir wurden schnell eines besseren belehrt!

Schon bei der ersten Fahrt (wir wählten ein nahes Ziel nähmlich Frankfurt am Main aus) ca. 50km vom

Wohnort entfernt,um das Teil einfach mal auszuprobieren, sind wir Nachts fast erfroren.

Die Isolierung dieser alten Kastenwagen ist einfach zu schwach und es zieht überall rein,obwohl

er ursprünglich vom Werk aus ein Rotkreuz-Katastrohphenschutzwagen mit Isolierung war.

Die Dieselstandheizung hat zwar gut funktioniert,hatte aber die unangenehme Eigenschaft,viel

Strom zu verbrauchen(wie übringens fast alle Dieselstandheizungen)

Binnen 20Min. war unsere Batterie leer.

Tagsüber hat die Sonne gescheint und wir dachten,das klappt schon ,aber in der Übergangszeit gerade im Frühling fallen die Temperaturen nachts dann doch enorm.

Außerdem rate ich jeder jungen Familie ,ein abgetrenntes WC muß sein!!

Dies hatten wir leider auch nicht.

Bei der nächsten Fahrt sind wir Nachts nach Hamburg gefahren und wollten dem 407 eine zweite

Chance geben.

Zur Erklärung,der 407 hat 72PS und wiegt beladen 3,5Tonnen.

Bei 80 war dann Schluss,bei den Kasseler Bergen ist der Wagen auf bis zu 40km abgefallen.

Die 40 Tonner LkW´s haben uns gejagt und waren wutentbrannt,wenn Sie uns an der nächsten

Rast in die Finger gekriegt hätten,hätten Sie uns gekillt!

Wir hatten mit der Kiste Todesängste auf der Autobahn!

In Hamburg selber sind wir dann mitten in die Stadt reingefahren bis direkt vor den Hafen.

Wer sich auskennt,weiß,das der 407 in der Regel keine Servo hat und ein LKW Getriebe.

Der Wagen ließ sich im Stand kaum lenken und rangieren.Auch die Schaltung war extrem schwergängig

gegenüber moderneren Wohnmobilen. Auch das Anfahre am Berg war jedesmal ein Kunststück.

Beim Fahren auf der Autobahn übrigens war ein Unterhalten oder gar Musik im Radio hören unmöglich.

Den Motor hört man so laut,das man sein eigenes Wort nicht mehr versteht.

Bitte versteht mich nicht falsch,der alte Mercedes T2 (z.b 407) in allen Ehren.So ein Auto zu fahren ist

sicherlich orginell, aber an alle Familien mit Kindern:

Finger weg von diesem Auto!!!

Ansonsten an alle liebe Grüße!

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 29. Januar 2015 um 09:51:27 Uhr:

 

Ach, das sind wieder die Unkenrufe von den kleingeistigen Nuggetfahrern.

Auf einen Campingplatz will ich damit garnicht. Der Sozialneid kleingeistiger Camper ist schon mit meinem über 20 Jahre alten Wohnmobil maximal zur Belustigung taugend. Wo wir noch gezeltet haben, war die Welt noch so halbwegs in Ordnung, auch wenn es manchmal komisch aussah, wenn wir mit 3 Leuten und 2 S-Klassen zum Zelten gefahren sind. Seit dem ich das Wohnmobil habe, spricht mich meine Altersklasse mit "SIE" an und alle anderen, die nen kürzeren haben, sprechen überhaupt nicht mehr mit einem. Selbst wenn deren Autos neuer sind und das 5 fache gekostet haben, auf Grund meiner Wohnmobilgröße schlägt einem der Sozialneid so ins Gesicht, dass man nicht mehr angesprochen wird. Da wird sich also nix ändern.

Das schöne ist aber, dass ich mir in Zukunft um das Thema Campingplätze und F&E keine Gedanken mehr machen muss

Jetzt hast Du aber die Sau (Deinen Frust) schön heraus gelassen und beim Beleidigen (oder Beleidigtsein) keinen ausgelassen! Deine Thesen:

  • Alle Nuggetfahrer kleingeistig.
  • Alle Camper sozialneidisch und kleingeistig.
  • Du wirst erst ernstgenommen, seit Du ein Womo hast.
  • Du hast meistens den längeren.
  • Dein großes Womo erzeugt Sozialneid.

Mein Fazit aus Deinen Thesen (genauso individuell):

  • Du bist großgeistig.
  • Du hast Sozialneid geschaffen.
  • Du bist beim Längenvergleich stehengeblieben.
  • Ohne Dein Womo bist Du nichts.

P.S.: Der Gruß steht nur in der Signatur .

PPS.: Schön, dass ich Dich nicht auf Campingplätzen antreffe.

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Aber in der Innenstadt, und im Alltag, usw. Verkauf das Ding und kauf Dir einen Nugget, ich habe in einem Forum gelesen, daß man den für ALLES verwenden kann. ;) ;)

(Bitte achte auf die vielen ;) )

MFG Sven

Zitat:

@Daimler201 schrieb am 24. Januar 2015 um 17:17:44 Uhr:

Aber in der Innenstadt, und im Alltag, usw. Verkauf das Ding und kauf Dir einen Nugget, ich habe in einem Forum gelesen, daß man den für ALLES verwenden kann. ;) ;)

(Bitte achte auf die vielen ;) )

MFG Sven

Ich bin arm, im Gegensatz zum Nuggetwitz kriege ich keine Finanzierung für son teures Auto.

Ist aber nicht so schlimm, so arm dass ich im Alltag mit meinem Womo rumfahren muss, weil die Raten mich nackig machen, bin ich auch nicht, mein Mercedes der daneben parkt ist bezahlt.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 23. Januar 2015 um 17:10:47 Uhr:

Ne, die Länge wird 7,20m, also so ca. +10, 15cm.

Die Breite wird von 2,20 auf 2,50 steigen, die Höhe von 2,95 auf 3,30m, und die Leistung von 90 auf 170PS, den Hubraum vergrößern wir dann auch auf 5,6 Liter, dazu Allradantrieb, einen Abwassertank der statt 80 dann 200l haben wird, statt 2 Flaschen Gas steht ein 100l Netto Gastank drin, und der Wassertank wird von 100 auf 500l erweitert. Dazu gibts dann natürlich passend eine getrennte vollwertige Dusche ;)

Ach, und das Gewicht, von 3,5 auf ca. 9 Tonnen.

Und nein, es wird sicher lich kein durchfianzierter Ford Nugget ^^

Darf ich mal fragen ob das mehr in Richtung Expedition geht?

am 26. Januar 2015 um 9:51

Moin!

Wow, da fehlen ja sogar mir fast die Worte...

1.) Geschwindigkeiten / Fahrverhalten:

jede Woche liefere ich mehrfach den Beleg, dass man durch das Fahren höherer Vs auch schneller am Ziel ist.

Ist ja auch klar, da einfache Physik.

Ich fahre eher früh morgens und dann gerne auch mal >200 Km/h. Auf langen Strecken spare ich so auch mal 4h ein.

Dass man, kommen wir zurück zum Nugget vs. Weißware, bei gemütlichen 150 Km/h, entspannter Geräuschkulisse und genug Kraft, um die Fuhre auch mit 140 Km/h einen Autobahnhügel hochzufahren, insgesamt sehr viel schneller ist, als mit 100 Km/h, ist jedem, der Langstreckenerfahrung hat, völlig klar.

Von München-West an den Gardasee (über Zirl) spare ich mit dem Nugget gegenüber einem 7,5m Geschütz locker 1-1,5h. Schließlich bin ich nciht nur schneller, sondern benötige auch weniger Pausen und erlange einen zusätzlichen(!) Zeitvorteil, sobald das Gelände steiler wird.

Mit dem Nugget ist man bei Vollgas (abgeregelte 157 Km/h lt. Specs) bei 3.000 U/min im 6. Gang.

Dies kann der moderne Turbodieselmotor auch dauerhaft leicht leisten.

Die Vertreter-Mondeos mit ähnlichem Motor schaffen bei hohem Vollgasanteil und über 200 Km/h bei um 4.000 U/min leicht 250.000 Km.

Natürlich ist man bei einer Reise-V von 140 - 150 Km/h, die meist im Verkehrsgeschehen gut machbar sind, deutlich schneller, als mit "Tupper" bei 120 Km/h. Zudem verbraucht man ca. die Hälfte an Diesel, was auch nicht so schlecht ist. Gerade auf der Autobahn macht sich ein schlechter CW-Wert ja umso stärker bemerkbar.

Ausserdem benötigt man keine "Go-Box" u.ä.

Es gilt keine LKW-V-Begrenzung.

2.) Wohnen:

ich schrieb ja bereits, dass gerade bei Nutzung zu Zweit oder zu Dritt mit Baby der Nugget unten "frei" bleibt. Einer kann also runter und das oben gewünschte Frühstück machen, ohne dass die oben Schlafenden aufstehen müssten.

Bei voller Belegung kann man das Frühstück in der extra Küche im Heck zumindest schon mal vorbereiten.

Jacken, Schirme u.s.w. sind natürlich eher ein Problem, als bei einem 3 m längeren Auto. Auch gibt es keine oder bei den neueren Modellen nur eine Außendusche.

Hier muss man eben individuell entscheiden, wie wichtig einem die Nasszelle ist. Wintercampen im Nugget würde mir natürlich auch nicht einfallen.

Ebensowenig kann man das Auto monatelang authark nutzen. Ab und an braucht man mal einen Campingplatz, auch wegen der kleinen Wassertanks.

Letztendlich ist mir wichtig, dem TE aufzuzeigen, dass er seinen alten Kastenwagen nicht unbedingt gegen ein neues "Tupper"-Mobil eintauschen muss, um den Reisekomfort zu steigern.

Gerade bei Campern gibt es ohnehin keine Patantlösung, die alle Ansprüche abdeckt. Das macht das Thema ja so schwierig.

3.) Alltag:

der Nugget verhält sich in Bezug auf den Platzbedarf wie ein großer Kombi, ist also generell überall fahr- und parkbar. Einzig Parkhäuser fallen meist raus, da ca. 2,3m hoch (Aufstelldach). Von den gefahrenen Vs her und auch in Bezug auf die Beschleunigung dürfte man damit ähnlich zügig unterwegs sein, wie mit Marks 126er, den er sicherlich auch nicht mehr "tritt".

Mark, dass Du nach wie vor mit Deinen Alt-Benzen vergleichst, hat zwar Charme, ist aber Blödsinn, wenn man die Nutzung mit Familie annimmt. Ich fahre ja beruflich auch einen Mercedes als Limousine. Aber mit der Familie ist sogar dieses Schiff, das über 20cm länger ist als der Nugget, unpraktisch. Ich hatte vom W126 über W140, W220, W221 und nun W222 alles, was es an heute noch für den Alltag interessanten S-Klassen gab. Für den Alltag bei hohem Autobahnanteil sind diese Autos unschlagbar. Aber sie sind auch sehr, sehr teuer im Unterhalt und eben als Limousine sehr unpraktisch, wenn zwei Kinderwagen und/oder ein Fahrrad verstaut werden sollen.

Meinen alten Benz, dessen Kofferraum mit dem des 190ers vergleichbar ist, kann ich in Bezug auf Familie höchstens nutzen, um die Kinder vom Kindergarten abzuholen. An einen Urlaub mit Familie ist nach heutigen Maßstäben nicht zu denken.

Dafür klappe ich, wenn ich alltags alleine damit fahre, den Deckel auf und freue mich an einer ordentlichen Maschine und frischer Luft. Das kann der Nugget nun wirklich nicht...

Jedes Fahrzeug hat seinen spezifischen Einsatzzweck. Der Nugget, als Nischenmodell, bietet hier allerdings eine erstaunlich große Bandbreite.

Gerade für Familien mit kleinen Kindern ist er das perfekte Auto, da sehr wirtschaftlich und praktisch. Selbst wenn man überhaupt nie campen wollte, wäre das Auto noch klasse. Will man im Sommer ab und an Familienurlaub machen, passt das auch noch.

Und Mark, dass Du mit Deinem getunten Geschütz dorthin kommst, wo der Nugget aufgeben muss, war sicherlich ein Witz. Wo Deine Karosserie schon an Ästen oder Felsen hängen bleibt, fahre ich mit 80 den Hügel hoch.

4.) Finanzierung:

hierzu kann man eigentlich wenig sagen, denn sein individuelles Budget muss jeder selbst festlegen.

Natürlich kostet ein guter Kastenwagen verhältnismäßig viel Geld. Die Nachfrage ist einfach groß.

Aber dafür bekommt man dann auch ein Fahrzeug, welches man sehr breit nutzen kann.

Auch wenn es nicht ums Campen geht, reisen wir in Familie fast nur mit dem Nugget. Schnell genug ist er für unseren persönlichen Bedarf in der Freizeit, der Spritverbrauch ist im Vergleich zu unseren anderen Autos fast schon legendär niedrig V.a. die Reichweite ist hier doch ein Thema, wenn man mal abseits in Skandinavien oder der Türkei unterwegs ist. Um das mit "Tupper" zu erreichen, muss man sich 150 Kg Sprit unters Heck binden, was das zul. Ges-Gewicht stark beeinträchtigt.

Merke: der Mk6 Nugget hat knapp 600 Kg Zuladung, 70 Kg Sprit und damit eine Reichweite von 800 Km oder mehr.

Und das Reisen mit Kindern ist eben unerreicht entspannt.

3 Kindersitze? Kein Problem.

3 Erwachsene und 2 Kleinkinder? Kein Problem.

Standheizung? Vorhanden.

Klimaanlage, die auch hinten ausreichend (mehr aber auch nicht) kühlt? Vorhanden.

Parken in Cities? Kein Problem.

Komfortables Fahren auch bei ordentlicher Autobahn-V? Kein Problem.

Fast überall hin kommen? Geht.

Und für uns war der Wagen sehr günstig. Zuvor fuhren wir als Familienauto einen SUV, der neu 30.000 Eur mehr gekostet hat.

Die privaten Autos kaufe ich nur bar und zu Summen, die mir nicht weh tun.

Das Thema Raten habe ich nur aufgebracht, weil solch ein Auto eben auch für Familien mit weniger Autobudget sinnvoll ist. Schließlich ist der Wiederverkaufswert des Nugget extrem gut und eine Finanzierung somit kein Fehler.

Wenn Du einen neuen Nugget allerdings mit einer alten 7,5m Bastelkarre vergleichst, die 15 Jahre alt ist und dann nach 10.000 Eur Einstandspreis noch für 10.000 Eur Teile in Eigenregie verbaut bekommt, während die eigene Arbeitszeit mit 0 Eur / h angerechnet wird, kommst Du in Deiner Milchmädchenrechnung natürlich billiger weg.

Ich für meinen Teil bastle nicht mehr an Autos herum, denn ich kann meine Zeit effizienter einsetzen bzw. nutze meine Freizeit für Reisen mit der Familie.

Und: die Kiste läuft, wenn ich sie nutzen will.

So, nun können sich die geneigten Leser ein Bild machen.

M. D.

Zitat:

Ich für meinen Teil bastle nicht mehr an Autos herum, denn ich kann meine Zeit effizienter einsetzen bzw. nutze meine Freizeit für Reisen mit der Familie.

Und: die Kiste läuft, wenn ich sie nutzen will.

M. D.

es soll tatsächlich Leute geben die diese Bastellei als Freizeit einordnen ;-)

Und Freizeitbasteln und sparen, mehr geht nicht.

Die Kastenfahrergilde kann noch so viel schwärmen, ich könnte mich

nie an so eine Karre gewöhnen.

Entweder habe ich ein voll nutzbares Freizeitauto oder ein Alltags und

Nutzauto, beides in einen will ich nicht.

Ist wie Ganzjahresreifen, kann von alles ein bisschen.

 

am 26. Januar 2015 um 13:39

Moin!

Zitat:

@reidi schrieb am 26. Januar 2015 um 13:03:51 Uhr:

Zitat:

Ich für meinen Teil bastle nicht mehr an Autos herum, denn ich kann meine Zeit effizienter einsetzen bzw. nutze meine Freizeit für Reisen mit der Familie.

Und: die Kiste läuft, wenn ich sie nutzen will.

M. D.

es soll tatsächlich Leute geben die diese Bastellei als Freizeit einordnen ;-)

Und Freizeitbasteln und sparen, mehr geht nicht.

Die Kastenfahrergilde kann noch so viel schwärmen, ich könnte mich

nie an so eine Karre gewöhnen.

Entweder habe ich ein voll nutzbares Freizeitauto oder ein Alltags und

Nutzauto, beides in einen will ich nicht.

Ist wie Ganzjahresreifen, kann von alles ein bisschen.

Für mich kann er fast alles so, wie ich mir ein Familien- und Freizeitauto wünsche.

Da es ja mehr als ein Automodell gibt, dürfen wir uns abweichende Ansichten leisten.

Was wir jedoch nicht dürfen, ist andere blöd anzumachen, weil sie eine fundierte Empfehlung abgeben.

Gruß,

M. D.

Zitat:

Was wir jedoch nicht dürfen, ist andere blöd anzumachen, weil sie eine fundierte Empfehlung abgeben.

Zu der Empfehlung gehört dann aber auch der Hinweis, dass die ersten Campingplätze die Kawas auf separate Flächen stellen. ;)

Wer einmal drei Tage neben einem solchen stand, versteht, warum! :D :D

Zitat:

@sniper163 schrieb am 25. Januar 2015 um 20:24:05 Uhr:

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 23. Januar 2015 um 17:10:47 Uhr:

Ne, die Länge wird 7,20m, also so ca. +10, 15cm.

Die Breite wird von 2,20 auf 2,50 steigen, die Höhe von 2,95 auf 3,30m, und die Leistung von 90 auf 170PS, den Hubraum vergrößern wir dann auch auf 5,6 Liter, dazu Allradantrieb, einen Abwassertank der statt 80 dann 200l haben wird, statt 2 Flaschen Gas steht ein 100l Netto Gastank drin, und der Wassertank wird von 100 auf 500l erweitert. Dazu gibts dann natürlich passend eine getrennte vollwertige Dusche ;)

Ach, und das Gewicht, von 3,5 auf ca. 9 Tonnen.

Und nein, es wird sicher lich kein durchfianzierter Ford Nugget ^^

Darf ich mal fragen ob das mehr in Richtung Expedition geht?

Naja, im September eigentlich erstmal nur an die Ostsee, mehr ist zur Zeit nicht geplant.

P1050031k

Ich bin kein Nuggetfahrer! In den 80er und Anfang der 90er waren wir eigentlich immer mit einem BJ42 in Afrika unterwegs. Sonne Kacke wie das da, mach weiter Witze über Fordfahrer! In Nordafrika halten die alle für Krösus und in Europa für gewollt aber nicht gekonnt! 500l Wassertank den braucht man auf Rügen auch!

In einen Kastenwagen bekommt mich keiner mehr, das ist Geschichte!

Für den Alltag habe ich einen Kombi, für die Freizeit ein Wohnmobil, keinen Kompromiss halb Womo/halb PKW!

Ich will dann reisen, nicht rasen, und da kommt es mir auch nicht darauf an, ob ich irgendwo eine Stunde eher oder später ankomme, zumal ich Geschwindigkeiten über 120 auf Dauer viel zu anstrengend finde! Mit 100 bis 110 Km7h komme ich wesentlich entspannter an!

Und wie hoch ist der Verbrauch selbst bei einem Kastenwagen, wenn man dauerhaft 150 oder schneller fährt? Also unser 3,85 t Womo verbraucht sowohl mit als auch ohne beladenem Motorradanhänger nie mehr als 11 - 12 l, in dem Schnitt sind auch Fahrten durch die Alpen enthalten, bei einer dauerhaft gefahrenen Geschwindigkeit von 100 Km/h.

Übrigens haben wir auch 6 Sitzplätze, 4 davon mit Gurten (3-Punkt), und somit für Kindersitze geeignet. OK, dabei muss man den Fahrersitz mal rauslassen, der ist nur für Erwachsene.... ;)

Gruß, Jens

am 27. Januar 2015 um 10:29

Moin!

@Mark:

...und Du willst mir weismachen, ein Nugget sei Schwachsinn?

Mit einem LKW fahre ich nciht in den Urlaub. Damit lasse ich mir Möbel nach Hause liefern oder fahre ihn als 4/6WD für Expeditionen nach Mali.

Kein weiterer Kommentar notwendig.

@Jens:

Deine Meinung finde ich nachvollziehbar.

Wir haben uns eben anders entschieden und sind happy damit.

Mich strengen auch dauerhaft 220 Km/h nicht an, ich bin es gewohnt.

Der Spritverbrauch unseres Nugget liegt auf 70.000 Km mit viel Kurzstrecke und zügigen Autobahnetappen bei knapp 9 L / 100 Km Diesel.

Bei 100-110 Km/h haben wir auf langen Etappen in Skandinavien 7 L verbraucht. Voll beladen.

 

Was noch interessant ist: die durchschnittlichen Inspektionskosten beim Transit lagen bei uns über 4 Inspektionen (1x p.a.) bei ca. 300 Eur. Bislang 1x WR für 400 Eur und im Frühjahr dann 1x SR für 400 Eur erneuert. 70.000 Km in (Stand heute) knapp 5 Jahren.

Das Auto ist somit nicht nur praktisch, sondern auch extrem günstig.

Ein VW Passat kostet bei den Inspektionen schon mehr.

M. D.

Du brauchst ja auch nicht mit nem LKW in den Urlaub fahren.

Du kannst auch mit deinem schrottigen Wegwerftransporter in den Urlaub fahren.

Nur vieleicht solltest du mal bei deinen laufenden Empfehlungen, und egal was jemand will, du empfiehlst JEDEM einen Ford Nugget, darüber nachdenken dass andere nicht nen Scheiss Nugget fahren wollen ^^

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 27. Januar 2015 um 19:03:50 Uhr:

Du brauchst ja auch nicht mit nem LKW in den Urlaub fahren.

Du kannst auch mit deinem schrottigen Wegwerftransporter in den Urlaub fahren.

Nur vieleicht solltest du mal bei deinen laufenden Empfehlungen, und egal was jemand will, du empfiehlst JEDEM einen Ford Nugget, darüber nachdenken dass andere nicht nen Scheiss Nugget fahren wollen ^^

:D Warum so erregt?

Schlechte Erfahrungen mit Focht gemacht?

Komm mal wieder runter!;)

halt jeder so wie er möchte.

einen LKW 1017 wie in sich der mark geholt hat ist komfortmäßig ungefähr auf dem niveau des 407d düsseldorfers. leistungsgewicht ist vermutlich nochmal schlechter - wird aber teils durch turbo und hubraum des 1017 ausgeglichen.

von daher steht der für den threadersteller vermutlich nicht zur debatte.

sowas ist halt wenn man das entwicklungsdatum sieht inzwischen auch lange 'nen oldtimer.

Zitat:

@newt3 schrieb am 27. Januar 2015 um 20:50:41 Uhr:

halt jeder so wie er möchte.

einen LKW 1017 wie in sich der mark geholt hat ist komfortmäßig ungefähr auf dem niveau des 407d düsseldorfers. leistungsgewicht ist vermutlich nochmal schlechter - wird aber teils durch turbo und hubraum des 1017 ausgeglichen.

von daher steht der für den threadersteller vermutlich nicht zur debatte.

sowas ist halt wenn man das entwicklungsdatum sieht inzwischen auch lange 'nen oldtimer.

Trotzdem kann ich ja wohl Meinungen akzeptieren, die im konsens stehen haben ein Wohnmobil muß schnell fahren und am Zielort wohn ich dann halt in einer Wohnkonserve! Das sollte jedem Mobilist doch selbst überlassen sein!

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