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Mazda Mx-5 + M3 Motor -> geht das?

Mazda MX-5
Themenstarteram 24. Dezember 2015 um 2:43

Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach dem richtigen Sportgerät, kann mich aber einfach nicht entscheiden. Es muss auf jeden Fall ein schnittiges coupé sein und Heckantrieb besitzen. Ein geringes Gewicht und spritziges Fahrverhalten dürfen natürlich auch nicht fehlen. Bei einem Budget von 10.000€ kommt da eigentlich nur noch der Mx-5 in Frage, 145 PS sind jedoch ziemlich knapp bemessen. Die 321 Pferdchen des E36 M3 wecken da schon mehr Interesse. Leider sagen mir die alten BMWs optisch nicht wirklich zu und für ein richtiges Sportgerät könnten sie auch etwas leichter sein. Was aber, wenn ich mir auf Schrottplätzen einen halbwegs intakten M3 sowie einen MX-5 zusammen suche und daraus einfach ein neues Auto mache? Der Motroraum des MX-5 doch relativ lang und ich könnte mir gut vorstellen, dass der Reihensechszylinder da irgendwie rein passt. Das Getriebe des M3, die Auspuffanlage, Bremsen und differential könnte man gleich mit übernehmen. Nach einer gründlichen Gewichtskur und ohne irgendwas am Motor zu machen wären das dann üppige 300 PS die etwa 1000 kg vor sich her schieben. Das hört sich doch total irre an! Haltet ihr das für technisch und finanziel machbar und wäre das ein Projekt, an dem sich ein motivierter Maschinenbaustudent versuchen könnte?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Walter4050 schrieb am 24. Dezember 2015 um 03:43:10 Uhr:

Haltet ihr das für technisch und finanziel machbar und wäre das ein Projekt, an dem sich ein motivierter Maschinenbaustudent versuchen könnte?

Natürlich kann sich ein ambitionierter Bastler daran versuchen,er sollte speziell angesichts des knappen Budgets ein Scheitern aber fest einplanen.

Einen halbwegs brauchbaren M3-Motor für wenig Geld zu finden, dürfte allein schon schwierig sein und dazu kommen noch die Probleme beim Einbau.

Es ist zwar richtig, dass es in den USA diverse V8-Umbauten gibt, aber ein V8 ist auch ein ganzes Stück kürzer als ausgerechnet ein Reihensechszylindermotor.

Das ganze dann noch inkl. sowieso fragwürdiger Straßenzulassung für insgesamt 10.000,-€ zu realisieren, halte ich persönlich - ohne es allerdings je versucht zu haben - für absolut unmöglich.

Auch das Thema "Gewichtskur" halte ich für schwierig beim MX-5. Schau ihn Dir mal ganz genau an und sage mir, wo Du da effektiv Gewicht einsparen willst. Da ist gar nicht genug dran, um ordentlich Einsparpotential zu haben. Wenn Du beim NA oder NB 100kg einsparen willst (und das wirst Du sicherlich mindestens müssen, um das Mehrgewicht der BMW-Antriebseinheit zu kompensieren), stehst Du vor einer echten Mammutaufgabe.

Ich würde Dir zwar gerne viel Erfolg wünschen (und tue das natürlich auch, sofern Du Dich der Sache annimmst ;) ), sehe aber die Realisierbarkeit nicht, besonders nicht mit Straßenzulassung.

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Als Spielzeug, das ab und zu an Rennstrecken getrailert wird? Jo. Als Daily Driver mit TÜV-Segen? Jein. Theoretisch möglich, aber sehr teuer und aufwändig. Zu Zeiten des seligen unreformierten Kurzzeitkennzeichens hättest Spaß dran gehabt :D

Themenstarteram 24. Dezember 2015 um 4:33

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 24. Dezember 2015 um 04:49:31 Uhr:

Als Spielzeug, das ab und zu an Rennstrecken getrailert wird? Jo. Als Daily Driver mit TÜV-Segen? Jein. Theoretisch möglich, aber sehr teuer und aufwändig. Zu Zeiten des seligen unreformierten Kurzzeitkennzeichens hättest Spaß dran gehabt :D

Auf die Landstraße sollte man damit schon können. Woran würde es denn beim TÜV scheitern? Es muss auch nicht unbedingt ein M3 Aggregat sein. Vielleicht gibt es ja andere Motoren die einen relativ geringen Aufwand beim Umbau mit sich bringen. So ein alter Miata kostet ja auch nichts. Für 1000€ bekommt man locker ein altes na chassi, dass noch halbwegs was her macht. Eine alte E-Klasse mit kleinem Unfallschaden kostet das selbe. Bleiben noch 8000€ um den Motor samt Antriebsstrang rein zu quetschen und das ganze durch den TÜV zu bringen. Nicht möglich?

Hi,

ob der M3 Motor reinpaßt könnte man ja vorher mal grob ausmessen, es gibt in den USA eine Firma die baut V8 in die MX-5/Miatas, https://www.flyinmiata.com/V8/ . Also Platz wäre da.

Ob man den durch den TÜV kriegt ist eine andere Frage.

Der MX-5 NA begann als Euro 1 und zum Ende als NB Facelift hatte der Euro 3 mit OBD Funktion.

Je nach Alter der Empfängerkarosse wird der TÜV das auch wieder so sehen wollen --> Abgasgutachten (ca. 1.000 Euro egal ob man besteht noder nicht).

Von Anpassungen an den Bremsen ( Leistungserhöhung) und an der Karosserie (Mehrgewicht, Motorlagerungen,..) mußt du auch ausgehen.

Es gab einige die in den MX-5 einen Wankelmotor eingebaut haben oder einen Opelmotor (= C20XE) mit TÜV Segen.

Der Weg war aber immer VORHER das Gespräch mit einem willigen und kundigen TÜV Prüfer zu suchen und mit dem alles im Vorfeld abzuklären.

Grüße

Zitat:

@Walter4050 schrieb am 24. Dezember 2015 um 03:43:10 Uhr:

Haltet ihr das für technisch und finanziel machbar und wäre das ein Projekt, an dem sich ein motivierter Maschinenbaustudent versuchen könnte?

Natürlich kann sich ein ambitionierter Bastler daran versuchen,er sollte speziell angesichts des knappen Budgets ein Scheitern aber fest einplanen.

Einen halbwegs brauchbaren M3-Motor für wenig Geld zu finden, dürfte allein schon schwierig sein und dazu kommen noch die Probleme beim Einbau.

Es ist zwar richtig, dass es in den USA diverse V8-Umbauten gibt, aber ein V8 ist auch ein ganzes Stück kürzer als ausgerechnet ein Reihensechszylindermotor.

Das ganze dann noch inkl. sowieso fragwürdiger Straßenzulassung für insgesamt 10.000,-€ zu realisieren, halte ich persönlich - ohne es allerdings je versucht zu haben - für absolut unmöglich.

Auch das Thema "Gewichtskur" halte ich für schwierig beim MX-5. Schau ihn Dir mal ganz genau an und sage mir, wo Du da effektiv Gewicht einsparen willst. Da ist gar nicht genug dran, um ordentlich Einsparpotential zu haben. Wenn Du beim NA oder NB 100kg einsparen willst (und das wirst Du sicherlich mindestens müssen, um das Mehrgewicht der BMW-Antriebseinheit zu kompensieren), stehst Du vor einer echten Mammutaufgabe.

Ich würde Dir zwar gerne viel Erfolg wünschen (und tue das natürlich auch, sofern Du Dich der Sache annimmst ;) ), sehe aber die Realisierbarkeit nicht, besonders nicht mit Straßenzulassung.

Ums Ecke geht so eine Frankenstein-Kreatur aber nicht mehr schnell, taugt v.a. für Show und geradeaus. Oder wie wolltest du auch ein komplett neues Fahrwerk konstruieren? Und wie das Mehrgewicht auf der VA kompensieren (Gewichtsverteilung)?

Ich halte es für einfacher einen NC mit 2l 160PS Motor zu kaufen, und den mit Turbo oder Kompressor aufzuladen. Übrigens ist auf der Landstraße auch ein 160PS Miata kaum zu schlagen, wenn's wirklich kurvig wird, können alle BMW 335i und Co. einfach einpacken, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen ;) Von so lustigen Insignia OPCs gar nicht zu reden.

Themenstarteram 24. Dezember 2015 um 11:54

Was Die Gewichtsverteilung angeht mache ich mir keine Sorgen. Der Typ in dem Video Hat einen 5,7 L V8 verbaut und das Gewicht ist völlig ohne abspecken um grade mal 70 Kg angestiegen.

Mx-5 V8

Die Gewichtsverteilung hat sich an den Achsen um jeweils grade mal 1% verändert. Ich denke der Schlüssel dazu ist ein kurzer Motorblock, der weit hinten sitzt. Habe deswegen den M3 Motor erst mal verworfen und mich bei Mercedes umgeschaut. Das W210 V6 Aggregat von Benz dürfte genügend reserven besitzen und recht kurz schaut er auch aus. Schwerer als der Chevy sollter er auch nicht sein. Kriegt man das ohne Verstärkung des Chassis hin und was bräuchte man noch alles um den durch den TÜV zu bringen?

Motor Swap mit TÜV ist aufwendig und teuer, braucht Einzelabnahmen, Materialprüfungen etc., das würde ich vergessen. Schaue dich lieber nach einem guten Turbo-, oder Kompressorumbau um. Entweder einen fertig umgebauten, kein Eisdielenteil (breit + tief), sondern ein technisch sinnvoll aufgebautes Auto, da ist für unter 10.000 immer wieder mal was auf dem Markt, oder baue ihn (oder lass ihn aufbauen) dir selber auf. SPS bietet da zum Beispiel etwas an:

 

SPS Motorsport fantastisch.

18. Dezember um 18:26 ·

Turbo Miata'

Wir haben es schon bei einigen Kunden angekündigt und haben es in einigen Foren, wie auch Gruppen hier bei Facebook angesprochen.

Es wird zum Saison Start ein Turbokit aus unserem Haus geben. Dieses wird folgende Bauteile inkludieren:

- SPS Motorsport Edelstahlkrümmer & Downpipe mit Katalysator und Flexrohr (Getriebeabstützung)

- 700 cc Deatschwerks Einspritzdüsen

- BoostProducts Ladeluftkühler

- Garret GT2560

- SPS Motorsport MS2 ECU (mit Basemap)

- Blow Off Ventil

- Alu Verrohrung komplett inkl. passenden Anschlüssen

- Montage Material

Die Kit's werden mit einem Ladedruck von 0.5 Bar ausgelegt. Die Leistung wird bei einem 1.6 NA bei ca. 210 PS und bei einem 1.8 Liter NB bei ca. 230 PS liegen.

Passend für 1.6 NA & NB, sowie 1.8 Liter NA & NB geben (Die NBFL Modelle werden auch unterstützt, diese sind aber 200 Euro teurer)

Natürlich werden die Turbokit's bei uns vor Ort eingetragen.

Wir nehmen ab dem 01.01.15 Bestellungen an.

Der Preis wird zur Einführung bei 3499 euro liegen.

Euer SPS Team

Und mit 230 PS geht schon einiges ;-)

Themenstarteram 24. Dezember 2015 um 20:48

Zitat:

@Platinumfahrer schrieb am 24. Dezember 2015 um 15:32:47 Uhr:

Motor Swap mit TÜV ist aufwendig und teuer, braucht Einzelabnahmen, Materialprüfungen etc., das würde ich vergessen. Schaue dich lieber nach einem guten Turbo-, oder Kompressorumbau um. Entweder einen fertig umgebauten, kein Eisdielenteil (breit + tief), sondern ein technisch sinnvoll aufgebautes Auto, da ist für unter 10.000 immer wieder mal was auf dem Markt, oder baue ihn (oder lass ihn aufbauen) dir selber auf. SPS bietet da zum Beispiel etwas an:

 

SPS Motorsport fantastisch.

18. Dezember um 18:26 ·

Turbo Miata'

Wir haben es schon bei einigen Kunden angekündigt und haben es in einigen Foren, wie auch Gruppen hier bei Facebook angesprochen.

Es wird zum Saison Start ein Turbokit aus unserem Haus geben. Dieses wird folgende Bauteile inkludieren:

- SPS Motorsport Edelstahlkrümmer & Downpipe mit Katalysator und Flexrohr (Getriebeabstützung)

- 700 cc Deatschwerks Einspritzdüsen

- BoostProducts Ladeluftkühler

- Garret GT2560

- SPS Motorsport MS2 ECU (mit Basemap)

- Blow Off Ventil

- Alu Verrohrung komplett inkl. passenden Anschlüssen

- Montage Material

Die Kit's werden mit einem Ladedruck von 0.5 Bar ausgelegt. Die Leistung wird bei einem 1.6 NA bei ca. 210 PS und bei einem 1.8 Liter NB bei ca. 230 PS liegen.

Passend für 1.6 NA & NB, sowie 1.8 Liter NA & NB geben (Die NBFL Modelle werden auch unterstützt, diese sind aber 200 Euro teurer)

Natürlich werden die Turbokit's bei uns vor Ort eingetragen.

Wir nehmen ab dem 01.01.15 Bestellungen an.

Der Preis wird zur Einführung bei 3499 euro liegen.

Euer SPS Team

Und mit 230 PS geht schon einiges ;-)

Dass mit 230 PS schon einiges geht glaube ich dir gerne! Allerdings ist das im Punkt Haltbarkeit auf jeden Fall ein Kompromiss und genau den wollte ich vermeiden. Ich werde dieses Auto alles andere als schonend fahren und bei der Aufladung bezweifel ich, dass ich daran lange spaß haben werde. Der Mercedes Motor hat halt von Haus aus bereits 200 Pferdchen und das ding kann ich wahrscheinlich treten bis zum geht nicht mehr ohne das mir irgendwann alles um die Ohren Fliegt. Soll schließlich ein Spaßgerät sein. Außerdem haben solch großvolumige Motoren ne menge Luft nach oben. Wenn man des Lebens komplett müde ist kriegt man den locker auf 400-500 PS geboostet. Mir will noch nicht so ganz in den Kopf was genau an der Abnahme so teuer sein soll. Was ist den z.B. mit Materialprüfung gemeint? Die Motoraufhängung muss ich ja selber konstruieren. Wollen die davon dann ein Duplikat haben mit dem sie ettliche Versuche durchführen oder wie kann man das verstehen?

Wäre vllt. auch ein BMW Z3 2,8 ne Alternative?

Ich finde, ein V6 passt von der Charakteristik irgendwie gar nicht zu einem leichten knackigen Roadster, aber das sieht ja jeder n bisschen anders ;)

Zitat:

@azoiso schrieb am 24. Dezember 2015 um 08:18:35 Uhr:

 

Der Weg war aber immer VORHER das Gespräch mit einem willigen und kundigen TÜV Prüfer zu suchen und mit dem alles im Vorfeld abzuklären.

Alles andere ist Kaffeesudleserei, weil jeder Prüfer seinen Ermessenspielraum anders auslegt.

 

Die Haltbarkeit hängt sehr vom Fahrer ab! Sorgfältig warm- und kaltgefahren, großer Wasser- und Ölkühler, dann funktioniert das schon recht zuverlässig. Auch ohne größere Modikikationen im Motor. Man kann den Ladedruck ja etwas reduzieren und beim 1,8er bei 200 PS bleiben.

Die Motoren sind eigentlich sehr robust. Man kann natürlich das große Programm, mit anderen Pleueln, Lagern und Kolben machen, dann geht noch viel mehr. Ein Mixxer eines Bekannten von mir drückt über 300 PS auf der Rolle. Das ist fast wie Motorrad fahren auf vier Rädern, unglaublich. Der ist natürlich komplett gemacht. Kannst du unter "Time Attack Miata" finden

Schau mal bei SPS Motorsport, die machen einiges, ich glaube die verpflanzen gerade auch einen V6 in einen MX.

am 4. Januar 2016 um 17:33

m3 motor im na gibt es.

google mal...

BMW Motor im MX

 

http://www.bimmerforums.com/forum/showthread.php?2122207-M3-Miata

Sieht nach mächtig Arbeit aus.

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