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Mazda 2 MZR 84 PS ein "Säufer" ?

Mazda
Themenstarteram 11. Oktober 2014 um 16:05

Hallo

Wir fahren das o.g. Fahrzeug jetzt seit etwa 2 Jahren und 28.000km. Bis jetzt wurde es meist für Kurz -u. Mittelstrecken eingesetzt, vor einigen Tagen bin ich eine gut 300km lange Autobahnstrecke gefahren und da wurde er im Geschw. Bereich von 120 -160 km /h bewegt. Bei der Hinfahrt brauchte er 7,2 Ltr. (Nachgetankt) jetzt bei der Rückfahrt bei 130 - 170 Km/h war der Verbrauch dann bei 8,4 Ltr. Ich finde das schon arg viel, für ein 84 PS Fahrzeug. (312km in 2 Std. 45 Min.)

Gut, der Motor wurde im Bereich von 4500 -5000U/Min bewegt, das ist ca 2/3 der Höchstdrehzahl, aber auch da dürfte er nicht über 8 Ltr. verbrauchen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, oder ist das außerhalb des "Normalen" in Kurz - und Mittelstreckenbetrieb liegt er so im Bereich 5,8 -6,5

Beste Antwort im Thema

Ich fahre einen 2er, Bj. 2008 (Vorfacelift), mit 76 kW (103 PS), kenne den "gelifteten" Mazda 2 1.3 (84 PS) von mehreren Einsätzen als Werkstatt-Ersatzwagen, sobald mein Mazda für den Jahres-Service beim Händler stand.

Die 1.3 Liter Benzinmotoren drehen im höchsten (V.) Gang wesentlich niedriger als das 1.5 Liter Aggregat, was natürlich der Gesamtübersetzung geschuldet ist. Die höhere Motordrehzahl des 74 kW (Vor-Facelift: 76 kW) Benziners führt in Verbindung mit dem Vorteil beim Drehmoment zu einer deutlich besseren Elastizität beim Beschleunigen, - die 1.3 Liter Benziner fahren sich im direkten Vergleich zum 1.5 Liter doch sehr dröge und blutleer.

Im Gegenzug liegt der erzielbare Minimalverbrauch des 1.3 Liters tatsächlich knapp 1 Liter (auf 100 km) unter dem des 1.5. Und Letzterer fängt im oberen Geschwindigkeitsbereich erst recht zum Trinken an. Bei einer ermittelten Durchschnittsgeschwindigkeit von 131 km/h über insgesamt 780 km Autobahnstrecke war ein Verbrauch von mehr als 10 Liter Superbenzin/ 100 km keineswegs "schwierig" zu erreichen. Was nicht allzu tragisch anmutet, wenn man von seinem VW Golf .:R32 noch "etwas" mehr gewohnt war (bei identischer Durchschnittsgeschwindigkeit).

Der von Dir monierte hohe Verbrauch ist also als unauffällig zu bezeichnen, Aljubo.

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am 11. Oktober 2014 um 18:21

Das kommt durch die "sportlich" kurze Übersetzung.

Damit sich das Auto "sportklich" anfühlt und Du nicht schon zurückschalten mußt, wenn Du nur z.B. rechts abbiegst, ist der letzte (der 5.) Gang bei Deinem Auto als Fahrgang ausgelegt. Im 5. Gang kann man die Höchstgeschwindigkeit erreichen und im 4. kann man locker tief in den roten Berich des Drehzahlmessers drehen.

Etwas Ähnliches hatte ich bei meinem 323 auch. Hatte. Ich habe mir ein anderes Getriebe einbauen lassen, jetzt dreht er z.B. bei 160 km/h nur noch knappe 4000/min statt wie original über 5000/min. Damit, daß ich jetzt im 5. Gang deutlich weniger Antritt habe, kann ich gut leben, ich könnte ja zurückschalten und mein 4. jetzt ist etwa so übersetzt wie es der originale 5. war. Durch die niedrigeren Drehzahlen bin ich jetzt sparsamer unterwegs und das Geräuschniveau ist auch gesunken.

Aber: Sooo heftig hoch ist der Verbauch auch nicht. Der Energiebedarf vergrößert sich exponentiell zur Geschwindigkeit.

Themenstarteram 11. Oktober 2014 um 19:06

Hallo

Also eine "sportlich kurze Übersetzung" hat der 2 er auf keinen Fall. Der 4. und 5. Gang ist lang übersetzt, lediglich der 3 Gang ist tauglich, auch mal einen LKW einigermaßen zügig zu überholen. Was hier helfen würde wäre ein "langer "6. Gang, dieser würde das Drehzahlniveau und die Geräuschkulisse senken und somit auch den Kraftstoffverbrauch reduzieren.

Übrigens mit meinem BMW der 3x soviel Leistung wie der Mazda hat, brauche ich bei 160 Km/h auch nicht mehr.

Aber Primär ist es ein Kurz- u. Mittelstrecken Fz und da hält sich der Spritverbrauch zum Glück in Grenzen.

Hi,

es ist normal das Kleinwagen bei höherem tempo das saufen anfangen.

Den verbrauch deines 2ers würde ich als normal ein schätzen.

Gruß Tobias

am 12. Oktober 2014 um 14:45

Zitat:

@Aljubo schrieb am 11. Oktober 2014 um 21:06:30 Uhr:

Hallo

Also eine "sportlich kurze Übersetzung" hat der 2 er auf keinen Fall. Der 4. und 5. Gang ist lang übersetzt, lediglich der 3 Gang ist tauglich, auch mal einen LKW einigermaßen zügig zu überholen. Was hier helfen würde wäre ein "langer "6. Gang, dieser würde das Drehzahlniveau und die Geräuschkulisse senken und somit auch den Kraftstoffverbrauch reduzieren.

Wenn der 5.Gang schon lang ist, so daß die Höchstgeschwindigkeit im 4. Gang erreicht wird, dann ist ein 6. Gang ziemlich obsolet. Das ist für Mazda aber ziemlich untypisch. Ich habe vom Mazda 2 allerdings auch nur die 103-PS-Version gefahren, die ist ziemlich sportlich übersetzt, da wird die Vmax im letzten Gang etwa bei Nenndrehzahl erreicht.

Siehe mein Mazda 323 oder auch unser Daihatsu Cuore L276 (1,0, 70 PS): Der Cuore läuft im 5. Gang maximal ca. 160 bei gut 4500/min. Will ich schneller, dann muß ich in den 4. zurück, da läuft er dann seine 170. Beides nach Navi.

Mein 323 nach dem Umbau ist nicht so heftig. Der kommt jetzt im 5. Gang immer noch auf fast 5000/min, was knapp 200 km/h entspricht. Im 4. kommt er dann auf etwa Tempo 210 bei fast 7000/min.

Zitat:

@Aljubo schrieb am 11. Oktober 2014 um 21:06:30 Uhr:

Übrigens mit meinem BMW der 3x soviel Leistung wie der Mazda hat, brauche ich bei 160 Km/h auch nicht mehr.

Bei dem Tempo ist der Luftwiderstand bzw. die Überwindung desselben der größte Anteil aller Fahrwiderstände. Für die Überwindung der Fahrwiderstände ruft man Leistung X ab. Deswegen spart man durch niedrigere Drehzahl auch nicht so viel wie man vielleicht gern würde.

Daß da der BMW bei etwa gleich viel abgerufener Leistung nicht deutlich mehr Sprit braucht, ist nicht verwunderlich. Für Tempo 160 braucht man in beiden Fällen gut 40 kW. So viel ruft man genau dafür eben ab. Wie viel der Motor leisten könnte

In den letzten ca. 20 Jahren sind die Luftwiderstände auch nicht sehr viel kleiner geworden

Zitat:

@Aljubo schrieb am 11. Oktober 2014 um 21:06:30 Uhr:

Aber Primär ist es ein Kurz- u. Mittelstrecken Fz und da hält sich der Spritverbrauch zum Glück in Grenzen.

Das liegt dann eher an den gefahrenen Geschwindigkeiten.

Die Fahrwiderstände vergrößern sich etwa im Kubik zur Geschwindigkeit. Für das 1,5-fache Tempo braucht man z.B. grob die 1,5³-fache = 3,375-fache Leistung. Wenn man sich anguckt, welche Vmax ein 50-PS-Auto hat und welche ein Auto mit knapp 170 PS, dann sieht man, daß das stärkere ungefähr 1,5mal so schnell kann.

Was dafür sorgen kann, daß das schwächere Auto in der Nähe seiner Vmax manchmal sogar mehr verbraucht, liegt daran, daß sich die Lastanfettung einstellt, dazu kommt eben die oft "sportliche" Übersetzung der Kleinen: Die Motoren drehen dann auch nahe der Nenndrehzahl. Wenn der Kleine wieder eine Sparübersetzung hat, dann relativiert sich das: Mein Daihatsu Cuore könnte theoretisch im 5. Gang Tempo >260 machen, mein Mazda 323 sogar >300 - wenn denn die Leistung dafür reichen würde.

Eine längere Übersetzung senkt auch die Widerstände und macht "sparsamer". Aber nicht so sehr, wie sie das Geräusch- und Nervniveau senkt.

Themenstarteram 12. Oktober 2014 um 16:02

Hallo

Das würde jetzt heißen, das solche Autos (Mazda 2 usw.) nur für Kurz- oder Mittelstreckenbetriebe geeignet sind. Auf Langstrecken werden diese dann doch zum "Säufer" es sei denn, man fährt höchstens mit 120 -130 km/h Bei mir war es ein Versuch, aber das nächste mal fahr ich wieder mit dem BMW.

am 12. Oktober 2014 um 18:49

Klares Jein. Der Mazda 2 ist eben etwas sportlicher ausgelegt. Etwa wie ein BMW eben.

Manche haben ein Getriebe mit Schoncharakter verbaut und manche ein eher sportliches. Wichtig aber: das kann man keinesfalls an der Größe festmachen. Nicht einmal unbedingt an der Marke, auch wenn einige Hersteller (z.B. Mazda oder BMW oder Peugeot) ihre Autos fast immer etwas sportlicher auslegen.

Themenstarteram 13. Oktober 2014 um 6:48

Hallo

Danke für deine Meinung und Einschätzung, was ich aber vermisst habe, sind die Erfahrungen anderer M 2 Besitzer (innen) die auch ihr Fz im Langstreckeneinsatz nutzen. Ich habe durch stöbern im Netz, einige Berichte gefunden, die auch meine Meinung bestätigen, das der Mazda 2 nicht gerade sparsam im Spritverbrauch ist, besonders wenn er ein bisschen gefordert wird.

Hi,

Bei Top Gear haben sie mal einem M3 mit einem Prius verglichen. Der M3 war sparsamer ;)

Sie haben den Prius so schnell er nur kann über eine Rennstrecke gejagt und der M3 ist hinterher gefahren. Während sich der Prius an seinem Leistungslimit abgequält hat ist der M3 mehr oder weniger im Standgas hinterher gefahen und hat daher natürlich weniger Sprit verbraucht.

Ergebnis des Tests wer Sprit sparen will muß M3 fahren ;)

Natürlich ist das ganz mehr Spaß als ernster Test,aber es steckt doch ein Erkenntnis dahinter. Man muß sich die Fahrzeuge nach seinem persönlichen Einsatzzweck kaufen.

Ich hatte z.b. auch schon einen Smart. Wenn ich mit dem lange an der Limtierten Höchstgeschwindigkeit von 145km/h gefahren bin hat der gute 8,5l verbraucht. Mein Mercedes Sportcoupe hat bei 145km/h höchsten 7,5-8l gebraucht. Dennoch im Gesammtschnitt lag der Smart bei mir bei 6,5 während der Mercedes bei 8,5l lag.

Ein Fahrzeug das immer und unter allem umständen sparsam ist gibt es so einfach nicht.

Gruß Tobias

Themenstarteram 13. Oktober 2014 um 11:28

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 13. Oktober 2014 um 09:56:24 Uhr:

Hi,

Bei Top Gear haben sie mal einem M3 mit einem Prius verglichen. Der M3 war sparsamer ;)

Sie haben den Prius so schnell er nur kann über eine Rennstrecke gejagt und der M3 ist hinterher gefahren. Während sich der Prius an seinem Leistungslimit abgequält hat ist der M3 mehr oder weniger im Standgas hinterher gefahen und hat daher natürlich weniger Sprit verbraucht.

Ergebnis des Tests wer Sprit sparen will muß M3 fahren ;)

Natürlich ist das ganz mehr Spaß als ernster Test,aber es steckt doch ein Erkenntnis dahinter. Man muß sich die Fahrzeuge nach seinem persönlichen Einsatzzweck kaufen.

Ich hatte z.b. auch schon einen Smart. Wenn ich mit dem lange an der Limtierten Höchstgeschwindigkeit von 145km/h gefahren bin hat der gute 8,5l verbraucht. Mein Mercedes Sportcoupe hat bei 145km/h höchsten 7,5-8l gebraucht. Dennoch im Gesammtschnitt lag der Smart bei mir bei 6,5 während der Mercedes bei 8,5l lag.

Ein Fahrzeug das immer und unter allem umständen sparsam ist gibt es so einfach nicht.

Gruß Tobias

Hallo Tobias

Danke für deine Meinung, du hast natürlich recht, wenn man einen Kleinwagen am Limit fährt, braucht er machmal mehr als ein weitaus PS- stärkeres Auto.

Das heißt für mich, das ich mittelfristig mir wieder einen Dieselfahrzeug kaufe, unser Vorgänger Fz war ein kleiner Diesel (70PS) der auch unter Volllast sich höchstens 6,5 Ltr. Diesel genehmigte. Im Alltagsbetrieb waren es 4,0 bis 5,0

Der Mazda 2 ist ein sehr gut ausgestattetes Fz und fährt auch zuverlässig, aber was mich massiv stört, ist die äußerst schwache Duchzugsleistung und der doch recht hohe Verbrauch.

Ich fahre einen 2er, Bj. 2008 (Vorfacelift), mit 76 kW (103 PS), kenne den "gelifteten" Mazda 2 1.3 (84 PS) von mehreren Einsätzen als Werkstatt-Ersatzwagen, sobald mein Mazda für den Jahres-Service beim Händler stand.

Die 1.3 Liter Benzinmotoren drehen im höchsten (V.) Gang wesentlich niedriger als das 1.5 Liter Aggregat, was natürlich der Gesamtübersetzung geschuldet ist. Die höhere Motordrehzahl des 74 kW (Vor-Facelift: 76 kW) Benziners führt in Verbindung mit dem Vorteil beim Drehmoment zu einer deutlich besseren Elastizität beim Beschleunigen, - die 1.3 Liter Benziner fahren sich im direkten Vergleich zum 1.5 Liter doch sehr dröge und blutleer.

Im Gegenzug liegt der erzielbare Minimalverbrauch des 1.3 Liters tatsächlich knapp 1 Liter (auf 100 km) unter dem des 1.5. Und Letzterer fängt im oberen Geschwindigkeitsbereich erst recht zum Trinken an. Bei einer ermittelten Durchschnittsgeschwindigkeit von 131 km/h über insgesamt 780 km Autobahnstrecke war ein Verbrauch von mehr als 10 Liter Superbenzin/ 100 km keineswegs "schwierig" zu erreichen. Was nicht allzu tragisch anmutet, wenn man von seinem VW Golf .:R32 noch "etwas" mehr gewohnt war (bei identischer Durchschnittsgeschwindigkeit).

Der von Dir monierte hohe Verbrauch ist also als unauffällig zu bezeichnen, Aljubo.

Themenstarteram 19. Oktober 2014 um 16:34

Zitat:

@Rigero schrieb am 18. Oktober 2014 um 18:44:15 Uhr:

Ich fahre einen 2er, Bj. 2008 (Vorfacelift), mit 76 kW (103 PS), kenne den "gelifteten" Mazda 2 1.3 (84 PS) von mehreren Einsätzen als Werkstatt-Ersatzwagen, sobald mein Mazda für den Jahres-Service beim Händler stand.

Die 1.3 Liter Benzinmotoren drehen im höchsten (V.) Gang wesentlich niedriger als das 1.5 Liter Aggregat, was natürlich der Gesamtübersetzung geschuldet ist. Die höhere Motordrehzahl des 74 kW (Vor-Facelift: 76 kW) Benziners führt in Verbindung mit dem Vorteil beim Drehmoment zu einer deutlich besseren Elastizität beim Beschleunigen, - die 1.3 Liter Benziner fahren sich im direkten Vergleich zum 1.5 Liter doch sehr dröge und blutleer.

Im Gegenzug liegt der erzielbare Minimalverbrauch des 1.3 Liters tatsächlich knapp 1 Liter (auf 100 km) unter dem des 1.5. Und Letzterer fängt im oberen Geschwindigkeitsbereich erst recht zum Trinken an. Bei einer ermittelten Durchschnittsgeschwindigkeit von 131 km/h über insgesamt 780 km Autobahnstrecke war ein Verbrauch von mehr als 10 Liter Superbenzin/ 100 km keineswegs "schwierig" zu erreichen. Was nicht allzu tragisch anmutet, wenn man von seinem VW Golf .:R32 noch "etwas" mehr gewohnt war (bei identischer Durchschnittsgeschwindigkeit).

Der von Dir monierte hohe Verbrauch ist also als unauffällig zu bezeichnen, Aljubo.

Hallo Rigero

Wenn du das sagst, will ich das mal so glauben. Ich bin das erste mal, mit dem "Kleinen" einen weitere Strecke gefahren ( ca 300km nur BAB) und davon immer (wenns erlaubt war und frei war) 150 -160 km/h das war die Drehzahl so bei 4300 -4800 U/min. also noch weit entfernd von der Höchstdrehzahl.

Aber wie bereits erwähnt, so einen Verbrauch hätte ich nicht erwartet. Bei der Hinfahrt brauchte er bei ähnlichen Bedingungen "nur" 7,2 was ich noch als akzeptabel eingestuft hatte. Die 8,4 auf der Rückfahrt waren dann doch zu viel, für so einen "Floh" mag sein, das die Wetterbedingungen auch eine Rolle gespielt hatte, es war Regen (teilweise) und bewölktes kaltes Wetter.

Aber gut jetzt weiß ich es , scheind "Normal" zu sein.

am 29. Oktober 2014 um 14:21

Hallo,

ich möchte hier gerne eine Frage dranhängen, da ich überlege, für meine Frau ein kleines zuverlässiges Auto zu kaufen. Ich habe neulich einen Mazda 2 gefahren (103 PS Version) und fand den auch "untenrum" also beim Losfahren 1., 2., 3. Gang sehr sportlich. Allerdings war die Beschleunigung obenrum, sagen wir ab 80-90km/h bis 130 km /h im vierten Gang oder im 5. schon sehr träge. Der Wagen war Bj. 1/07. Ich fand das komisch bei der kleinen Grüße bei gleichzeitig 100 PS. Ist das bei den anderen M2 mit 103 PS auch so oder kann ich da evtl. von einem Fehler bei speziell dem Auto ausgehen, das ich da getestet habe? Der Wagen schien mir nicht sehr gepflegt. Vielleicht war der LuFi zu oder sowas.

Danke

Themenstarteram 30. Oktober 2014 um 10:30

Hallo 1234go

Da ich mit der 84 PS Motorisierung nicht ganz glücklich bin, hatte ich vor wenigen Tagen mal den 103 PS ler getestet und da muss ich sagen, hier konnte man schon einen spührbaren Unterschied zu meinen feststellen.

Das Auto das du gefahren hast, ist ja bereits 7 Jahre alt und damit kann ja viel passiert sein. Es braucht nur ein typisches Kurzstrecken Fz sein, das merkt man gewaltig in der Agilität des Motors, darum fahre ich mit unseren "Kleinen" auch öffters mal längere Strecken, das merkt man.

Oder die Wartung wurde vernachlässigt, du sagt ja selber, der Wagen war ungepflegt.

Unser 2 er wird jetzt im November zwei Jahre alt und ist 28.000km gelaufen, ohne die geringsten Mängel. Wir fuhren vorher Fiat, da war das ganz anders. Also wer einen zuverlässigen Kleinwagen sucht, ist mit dem Mazda 2 sicherlich gut beraten.

10,6 Sekunden auf Tempo 100, 188 km/h Vmax im höchsten (V.) Gang ... ich weiß nicht, was kann man von dem 1.5 Liter Saugbenziner im Mazda 2 noch mehr erwarten möchte??? Wobei Mazda bei der Konstruktion des 2er vorrangig kaum an unlimitierte, deutsche Autobahnen gedacht haben dürfte. Und doch düste ich vergangenes Wochenende mit der "Cola-Dose" (des dünnen Blechs wegen) quer durch die Republik. 780 km hin & 780 km retour ... problemlos fahrbar. Wer sich mit 120 km/h (als selbstverordnetes Autobahn-Höchsttempo) bescheidet, kommt mit 9,50 Euro 100 km weit, selbst wenn er an deutschen Autobahn-Raststätten tankt. Ich finde das angemessen.

Richtig ist, die Saugbenziner gieren nicht nach Höchstdrehzahlen, im oberen Drehzahldrittel bläst der Wind nicht ganz so kräftig. Doch rennt die 76 kW Version (103 PS) des Vorfacelifts - unter Berücksichtigung der Motorleistung - wie die sprichwörtliche Feuerwehr.

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