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ManagerMagazin: Porsche rückt vom Tesla-Jäger ab

Tesla
Themenstarteram 8. Januar 2015 um 10:06

Guten Morgen,

Vor einigen Wochen noch vollmundig angekündigt macht man bei Porsche schnell wieder einen Schritt zurück:

Der Entwicklungsvorstand erteilt dem reinen E-Auto eine Absage - Porsche rückt vom Tesla-Jäger ab!

Der Grund ist dass es technisch UNMÖGLICH ist ein alltagstaugliches Elektroauto zu bauen.

Es geht einfach nicht, und wird in Zukunft auch nicht funktionieren.

Zitat:

"Für mich bleibt der Pferdefuß die Reichweite"[..]"Selbst die besten elektrischen Sportwagen kommen bei sportlicher Fahrweise nicht über 150 Kilometer hinaus"

[...]

Der Elektro-Porsche soll eine Art kleinere Version des Viertürers Panamera werden[, d]as Auto solle aber nicht vor 2018 auf den Markt kommen.

Ja wie wissen dass selbst bei Schleichfahrt nicht mehr wie 184 km zu schaffen sind. Na vielleicht kommt dann Porsche 2025 in die Gänge :confused: ???

Aber es wird noch besser:

Zitat:

Für ein reines E-Auto von Porsche seien die heute erzielten Reichweiten noch viel zu gering[, d]ie müsse bei sportlicher Fahrweise mindestens von 350 bis 400 Kilometer reichen.

Wie? Wenn ich mir überlege was der 911 eines Bekannten bei Sport+ und entsprechender Fahrweise trinkt dann schafft man KEINE 400 km.

Als Entwicklungsvorstand hat der man keine Ahnung und ist vermutlich noch NIE Tesla gefahren!

Zitat:

"Mit einem Porsche muss ich wenigstens von München in die Berge oder von Stuttgart zum Bodensee und zurück mit Spaß sportlich fahren können, sonst ist das für mich kein tragfähiges Konzept", sagte Hatz. So weit sei die Batterietechnologie heute noch nicht. Die Batterien müssten außerdem deutlich kleiner und leichter werden.

Mit SPASS SPORTLICH FAHREN. Ja das ist dem Vordermann im Kofferraum kleben mit Blinker links und Fernlicht an.

München - Garmisch-Patenkirchen

A95 - 89,1 km

A8 - 107 km

Das schafft auch ein Tesla bei strammer Fahrweise ohne aufladen in Garmisch.

Also kann man bei Schnee und Eis schnell schnell zum Ski fahren und danach wie ein geisteskranker zurück.

Stuttgart - Überlingen (Am Bodensee)

ca. Route

A81 - 173 km (+ Rückweg = 346 km) bzw B27 - 147 km (+ Rückweg = 294 km)

Auch das ist mit einem Tesla locker machbar wer am Bodensee noch sein Boot ausfährt und den Tesla am Hafen lädt kann wirklich wie der letze Henker fahren...

Und wer bei 350 km seinen Porsche vor Fahrtantritt nicht noch volltankt kommt sportlich auch nicht weit, vor allem im Anbetracht 66 Liter / 100 KM eines Cayenne Turbo S....

Und wenn der Roadster seinen neuen Akku bekommt und dann Normal 600 und sportlich 350 km schafft, wartet man bei Porsche lieber bis 2020 oder so...

und wieso eigentlich "sportlich" ich finde eine derartige Fahrweise nicht als "sportlich" und frage mich immer was die Sport-Taste mit Sport zu tun hat. - Sport ist wenn ich schwitzen und stinkend 15 bis 20 km durch den Wald renne.

Aber ich bin ja auch nur ein schrulliger Öko ohne empfinden für einen Laut brüllenden Auspuff und leckerem Abgasgeruch.

Quelle des Artikels: http://www.manager-magazin.de/.../...einen-tesla-jaeger-a-1011709.html

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 8. Januar 2015 um 10:06

Guten Morgen,

Vor einigen Wochen noch vollmundig angekündigt macht man bei Porsche schnell wieder einen Schritt zurück:

Der Entwicklungsvorstand erteilt dem reinen E-Auto eine Absage - Porsche rückt vom Tesla-Jäger ab!

Der Grund ist dass es technisch UNMÖGLICH ist ein alltagstaugliches Elektroauto zu bauen.

Es geht einfach nicht, und wird in Zukunft auch nicht funktionieren.

Zitat:

"Für mich bleibt der Pferdefuß die Reichweite"[..]"Selbst die besten elektrischen Sportwagen kommen bei sportlicher Fahrweise nicht über 150 Kilometer hinaus"

[...]

Der Elektro-Porsche soll eine Art kleinere Version des Viertürers Panamera werden[, d]as Auto solle aber nicht vor 2018 auf den Markt kommen.

Ja wie wissen dass selbst bei Schleichfahrt nicht mehr wie 184 km zu schaffen sind. Na vielleicht kommt dann Porsche 2025 in die Gänge :confused: ???

Aber es wird noch besser:

Zitat:

Für ein reines E-Auto von Porsche seien die heute erzielten Reichweiten noch viel zu gering[, d]ie müsse bei sportlicher Fahrweise mindestens von 350 bis 400 Kilometer reichen.

Wie? Wenn ich mir überlege was der 911 eines Bekannten bei Sport+ und entsprechender Fahrweise trinkt dann schafft man KEINE 400 km.

Als Entwicklungsvorstand hat der man keine Ahnung und ist vermutlich noch NIE Tesla gefahren!

Zitat:

"Mit einem Porsche muss ich wenigstens von München in die Berge oder von Stuttgart zum Bodensee und zurück mit Spaß sportlich fahren können, sonst ist das für mich kein tragfähiges Konzept", sagte Hatz. So weit sei die Batterietechnologie heute noch nicht. Die Batterien müssten außerdem deutlich kleiner und leichter werden.

Mit SPASS SPORTLICH FAHREN. Ja das ist dem Vordermann im Kofferraum kleben mit Blinker links und Fernlicht an.

München - Garmisch-Patenkirchen

A95 - 89,1 km

A8 - 107 km

Das schafft auch ein Tesla bei strammer Fahrweise ohne aufladen in Garmisch.

Also kann man bei Schnee und Eis schnell schnell zum Ski fahren und danach wie ein geisteskranker zurück.

Stuttgart - Überlingen (Am Bodensee)

ca. Route

A81 - 173 km (+ Rückweg = 346 km) bzw B27 - 147 km (+ Rückweg = 294 km)

Auch das ist mit einem Tesla locker machbar wer am Bodensee noch sein Boot ausfährt und den Tesla am Hafen lädt kann wirklich wie der letze Henker fahren...

Und wer bei 350 km seinen Porsche vor Fahrtantritt nicht noch volltankt kommt sportlich auch nicht weit, vor allem im Anbetracht 66 Liter / 100 KM eines Cayenne Turbo S....

Und wenn der Roadster seinen neuen Akku bekommt und dann Normal 600 und sportlich 350 km schafft, wartet man bei Porsche lieber bis 2020 oder so...

und wieso eigentlich "sportlich" ich finde eine derartige Fahrweise nicht als "sportlich" und frage mich immer was die Sport-Taste mit Sport zu tun hat. - Sport ist wenn ich schwitzen und stinkend 15 bis 20 km durch den Wald renne.

Aber ich bin ja auch nur ein schrulliger Öko ohne empfinden für einen Laut brüllenden Auspuff und leckerem Abgasgeruch.

Quelle des Artikels: http://www.manager-magazin.de/.../...einen-tesla-jaeger-a-1011709.html

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am 12. Januar 2015 um 17:24

Was man immer im Hinterkopf behalten sollte, Tesla macht pro Auto knapp 30% Gewinn.. Das ist Porsche Niveau nur im eAuto Bereich.

Das Model X ist auf ein Jahr hinaus vor Produktionsbeginn schon "ausverkauft" so schnell wird Tesla da keine Probleme bekommen.

Wenn Tesla nicht so aggressiv expandieren würde wäre plötzlich Gewinn da...

Tesla ist und bleibt super spannend in meinen Augen und versetzt eine ganze Branche in Bewegung;)

LG

Richtig.

endlich mal einer der es sagt.

tesla expandiert. Soviele launches in den Ländern.

China. Australien. Usw.

Sehr viele supercharger. Neues Model X.

Fabrikgelände gekauft. Gigafactory.

Also :)

Auch wenn immer viele sagen ja aber ist doch ein Handy:

Iphones verkaufen sich sehr gut obwohl ein halb so teures Android Handy es auch kann.

nur eben nicht so elegant in vielen Bereichen.

Tesla hat eine Heerschar an Fans und Bewunderern.

Weil sie die 1. waren, die das Elektroauto cool gemacht haben. Die jungen Leute fahren zwar mangels finanzieller Mittel oft Verbrenner, sprechen aber über Innovationen.

Und da wird man sicher nicht über den Passat sprechen ;)

Das wird unterschätzt und sobald ein passables Mittelklasse EV von Tesla in greifbare Nähe rückt (Model 3) wird es interessant.

Denn dann öffnet sich ein viel größerer Kundenkreis.

Ich kann einem VAG Wagen nichts abgewinnen. Bieder. Zwar zeitlos aber keine Emotion.

Gute Qualität in der Regel (hätte, hätte, Steuerkette ;) ) aber als Innovatoren (wie Toyota mit Wasserstoff usw.) bezeichne ich die nicht ...

Zitat:

@triple_p schrieb am 12. Januar 2015 um 17:24:01 Uhr:

Siehst Du, Tesla macht ja alles richtig. Porsche ja auch wie ich finde, noch.

Du meinst, der jetzige Marktanteil von 0.3% kann nicht um das 5fache ansteigen auf 1.5% ? :-)

Die Verfünffachung eines Marktanteils in einem Markt, der dicht besetzt ist (Autohersteller gibt es wahrlich genug) ist sehr schwer zu erreichen. Es müssen zwei Dinge passen: Die Nachfrage nach dem eigenen Produkt muss sich verfünffachen. Und die Wettbewerbssituation darf sich nicht verschärfen. Sollten die Tesla-Verkaufszahlen jetzt raketengleich steigen, dann würden Wettbewerber unweigerlich mit Konkurrenzprodukten nachziehen. Ich halte eine Verfünffachung des Tesla-Marktanteils am Automarkt in den nächsten fünf bis sieben Jahren nicht für ausgeschlossen, aber doch für sehr unwahrscheinlich.

Der Move, der Porsche in den letzten Jahren am weitesten vorangebracht hat, war der Entschluss, einen für Porsche relativ kostengünstigen SUV zu bauen (in Kooperation mit VW). Inzwischen baut Porsche mehr SUVs als Sportwagen. Solche Moves kann Porsche aber nicht unendlich oft vollführen.

am 13. Januar 2015 um 11:33

es kommt Bewegung in den Markt für Elektroautos:(auch wenn es nur eine Ankündigung ist)

http://www.manager-magazin.de/.../...-angriff-auf-tesla-a-1012580.html

Themenstarteram 13. Januar 2015 um 13:44

Zitat:

@sampleman schrieb am 12. Januar 2015 um 15:46:59 Uhr:

Porsche, die nette kleine Sportwagenschmiede aus Zuffenhausen[...]

Porsche und klein? Porsche ist schon lange Teil des großen VW Konzernes. Manche Modelle basieren schon länger auf Volkswagenmodelle oder nutzen deren Komponenten...

Auch das war mal ein Sakrileg!

Es sind nicht mehr die speziellen Porsches, die die Marke ausmachen sondern Volumenmodelle wie Cayenne, Macan, Panamera.

Zitat:

Ein Auto, mit dem man seine Touren planen muss, das passt nicht zu Porsche.

Aber das muss ich auch mit einem Porsche planen... Siehe den Thread zum 911 Tankinhalt nach ~280 km auf Reserve.

Und dann ist die Rede davon dass man nur zu speziellen Zeiten (nachts) spezielle Strecken Vollgas fahren kann. Also muss ich wieder meine Tour Planen. Wenn ich jetzt dem Panamera deutlich über 20l / 100km durchlasse muss ich das Tanken einplanen. Je nach Bleifuß MUSS ich nach ~250 bis 300 km wirklich tanken. (25-30l, 5 L reserve)

Ich muss vor Fahrtantritt tanken und wenn man nicht mit 100% Tankinhalt ggf 2*beim Fahren...

Und wenn man es vollgas in das Ziel schafft, dann ist bei der Ankunft der Eimer (schon wieder) leer! Entweder ich habe noch genug "Lust" nach mehreren 100km Vollgas noch ne tanke zu suchen die überhaupt noch offen hat oder muß das am nächsten Tag machen ob man will oder nicht.

Aber TESLA ist eh am ende. Mit diesen Öko-Autos lockt man bei dem Spritpreis niemand mehr hinter dem Ofen hervor.:

Zitat:

[..]Und Tesla? Die Elektromobile stehen in der Halle D[..] ohne große Beachtung. Der große Andrang ist Vergangenheit. Die Verve des Elektro-Autobauers ist erlahmt.

[...]

Doch dass reine Elektrofahrzeuge die Autowelt regieren, ist in den nächsten Jahrzehnten nicht zu erwarten. Die Plug-In-Hybriden haben den reinen Elektromodellen längst den Rang abgelaufen und werden wohl mehr als eine Übergangstechnologie. Und hier hat Tesla nichts zu bieten.

Quelle:

http://www.stern.de/.../...la-verblasst-stromschwankungen-2165819.html

Bitteschön. ...unsachliche Passage entfernt
Gruß
Marie
Mod

am 13. Januar 2015 um 14:03

ich glaube ich muss hier nicht wiederholt an die

Nutzungsbedingungen appellieren und um eine gewähltere Wortwahl bitten, oder?

Zitat:

@Vrakoss schrieb am 12. Januar 2015 um 18:24:10 Uhr:

Was man immer im Hinterkopf behalten sollte, Tesla macht pro Auto knapp 30% Gewinn.. Das ist Porsche Niveau nur im eAuto Bereich.

Das Model X ist auf ein Jahr hinaus vor Produktionsbeginn schon "ausverkauft" so schnell wird Tesla da keine Probleme bekommen.

Wenn Tesla nicht so aggressiv expandieren würde wäre plötzlich Gewinn da...

Tesla ist und bleibt super spannend in meinen Augen und versetzt eine ganze Branche in Bewegung;)

LG

Tesla gibt für das Model S in seinem bisher letzten Quartalsbericht eine Marge (=Deckungsbeitrag) von ca. 23% an.

Zum Vergleich: Mercedes, Audi,BMW, Porsche realisieren in der Oberklasse / Luxusklasse einen Deckungsbeitrag von um die 40 bis an die 60%, bei gleichzeitig oft höheren Nettoverkaufspreisen.

Wenn...würde...wäre...ist immer schön zu fabulieren.

Was zählt, sind reale,nachhaltige und ausreichend große Gewinne am Jahresende. Davon ist Tesla noch einige Jahre entfernt und niemand kann sagen, ob die Nachfrage nach derartigen E-Fahrzeugen, wie Tesla sie anbietet und zukünftig anbieten will, in den nächsten 3-5 Jahren überhaupt ausreichen wird, um profitabel zu werden.

Viele Grüße,vectoura

am 13. Januar 2015 um 15:29

Zitat:

@sampleman schrieb am 13. Januar 2015 um 12:04:30 Uhr:

Zitat:

@triple_p schrieb am 12. Januar 2015 um 17:24:01 Uhr:

Siehst Du, Tesla macht ja alles richtig. Porsche ja auch wie ich finde, noch.

Du meinst, der jetzige Marktanteil von 0.3% kann nicht um das 5fache ansteigen auf 1.5% ? :-)

Die Verfünffachung eines Marktanteils in einem Markt, der dicht besetzt ist (Autohersteller gibt es wahrlich genug) ist sehr schwer zu erreichen. Es müssen zwei Dinge passen: Die Nachfrage nach dem eigenen Produkt muss sich verfünffachen. Und die Wettbewerbssituation darf sich nicht verschärfen. Sollten die Tesla-Verkaufszahlen jetzt raketengleich steigen, dann würden Wettbewerber unweigerlich mit Konkurrenzprodukten nachziehen. Ich halte eine Verfünffachung des Tesla-Marktanteils am Automarkt in den nächsten fünf bis sieben Jahren nicht für ausgeschlossen, aber doch für sehr unwahrscheinlich.

Der Move, der Porsche in den letzten Jahren am weitesten vorangebracht hat, war der Entschluss, einen für Porsche relativ kostengünstigen SUV zu bauen (in Kooperation mit VW). Inzwischen baut Porsche mehr SUVs als Sportwagen. Solche Moves kann Porsche aber nicht unendlich oft vollführen.

Tesla will ja Konkurrenzprodukte... ;-) Gemeinsam gegen die Verbrenner - so die Devise.

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