Lodgy Laurearte dCI 110 Beim EU-Import sind 1000 Euro drin

[zwiebelhirsch]

Ich hab mich für eien Lodgy Laureate 110 dCI mit Dacia Plug&Radio entschieden. Listenpreis beim Händler 16480 Euro. Als Reimport liegt er zwischen 15210 und 15780 Euro. Allerdings ohne Zulassung. Für meinen jetzigen Wagen hat mir der Händler 2000 Euro zugesagt. Ich stehe jetzt vor der Frage, ob sich das lohnt. Zumal beide Händler gute 250 Kilometer entfernt liegen. Außerdem werde ich mein altes Auto wohl privat verkaufen müssen und da bin ich mehr als skeptisch, ob ich den Preis erziehlen kann. Es handelt sich um einen Lada 1119 Kalina Bj. 2009 mit 100000 Kilometern. (Bis er weg kommt sicherlich 120000). Mit einer KME-Diego G3 Gasanlage.

Bin auf Eure Antworten gespannt

[Reifenfüller11226]

Was willst du uns damit sagen?

Sollen wir jetzt für die armen Schweizer einen Spendenaufruf machen?

[urspeter]

Zitat:

Original geschrieben von Kamazfreak

Was willst du uns damit sagen?

Sollen wir jetzt für die armen Schweizer einen Spendenaufruf machen?

Ich habe reagiert auf die Behauptung, dass Deutschland die höchsten Fahrzeugpreise aufweist.

In jedem Land wird mit den Fahrzeugpreisen soviel geholt, wie im entsprechenden Markt maximal möglich ist.

Dazu wird teilweise zu allen Mitteln gegegriffen:

- Täuschung durch Bekanntgabe falscher Listenpreise, vesteckte Bedingungen für Rabatte

- Importverhinderung (z.B. durch zusätzliche Umweltauflagen, politische Einflussnahme zur Bewirkung von Trödelei in den Aemtern beim Abwicklen der privaten Importe, usw.)

- Kaufsperren im Ausland durch die Hersteller (z.B. durch BMW (wurde dafür gebüsst) , etc.)

- Massiv überhöhte Ersatzteilpreise (Beliebt sind dafür im Moment vor allem die Ultraschall-Parksensoren: Bis zu 4'000 Euro Zusatz-Kosten pro Stosstange)

Deshalb hat des Rechtssystem des jeweiligen Landes massiven Einfluss auf die Möglichkeiten zur Verhinderung des freien Marktes und damit auch auf die Preise.

Nur: Dacia ist der Hersteller, der eigentlich die höchste Preistransparenz aufweist. Dies auch durch die Inexistenz von Rabatten und die offene Publikation der Listenpreise.

Damit ist die finanzielle Beurteilung eines EU-Importes auch leichter möglich.