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LG Chem arbeitet an Tesla Konkurrenten mit 200 Meilen Reichweite

Themenstarteram 12. August 2014 um 21:45

http://teslamag.de/news/lg-chem-tesla-konkurrenten-meilen-1156

Find ich nicht schlecht, es kommt Bewegung rein.

Batteriehersteller, die zu Autobauern werden.

Da gabs doch einen, moment mal wie hieß der noch gleich, Typen, der sagte das doch vor vielen Monaten voraus. Aber manche spotteten nur. Hm. Ach nicht so schlimm... Recht hatte er sowieso ;)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. August 2014 um 23:58

Die News, dass LG Batterien erzeugen wird, die diese Reichweiten haben, kam extra einige Zeit vorher.

Warts mal ab SRAM.

Bei dir ist sovieles Quatsch und plötzlich steht das Auto da. Wirst ja sehen. Mir ist es recht so oder so.

Hauptsache Batterien ;)

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am 13. August 2014 um 10:46

Quatsch !

LG will zuliefern. Und das nach Möglichkeit für mehrere Hersteller. Also das ganz normale Geschäftsmodell.

Deutsche "Abschreib"-Journaille sollte mal besser die Originalveröffentlichungen genauer lesen:

http://www.edmunds.com/.../...-200-mile-ev-battery-coming-in-2016.html

 

Gruß SRAM

Egal, ob schlecht übersetzt oder nicht, die wichtigste Nachricht ist für mich, das weiter Autos kommen werden.

Nur das Zählt.

Themenstarteram 13. August 2014 um 23:58

Die News, dass LG Batterien erzeugen wird, die diese Reichweiten haben, kam extra einige Zeit vorher.

Warts mal ab SRAM.

Bei dir ist sovieles Quatsch und plötzlich steht das Auto da. Wirst ja sehen. Mir ist es recht so oder so.

Hauptsache Batterien ;)

am 14. August 2014 um 16:13

Bei Elektroautos ist der Komplex Batterie ja Kernstück des Autos - selbst wenn LG nur Zellen/Batterie das BMS nicht liefert - die Batterie und das BMS werden an die Zellen angepasst und nicht anders herum.

Die "Autohersteller" bauen im Bereich Elektro immer mehr nur noch Hüllen und verlieren die Kompetenz beim innersten Herzstück - dem Antrieb, die wandert zu LG, Panasonic usw.

Das ergibt dann am Ende vielleicht markenübergreifend den Skoda Effekt - wieso denn einen Mercedes* kaufen wenn es die absolut identische Kern-Technologie von Hyundai* gibt (weil beide identische LG* Batterien etc nutzen) - nur anders verpackt mit lediglich minimalen Abstrichen zum halben Preis. *Namen frei wählbar :D

am 1. September 2014 um 13:26

Batterieentwicklung made in Germany:(:(:(:(

http://www.wsj.de/.../SB10001424052970203622804580121733670104208

MfG RKM

Und ewig grüßt das Murmeltier...

1. Was für ein Auto bekommt der Kunde dann 2016/2017 für diese prognostizierten ca. 30.000 $ (wir errinnern uns...in den USA sind die ausgewiesenen Listenpreis immer ohne Steuern...) und vorlallem...was für einen Endverbraucherpreis (Einstiegspreis) wird dieses Auto dann in anderen Ländern haben?

2. Ca. 200 Meilen Reichweite bedeutet Reichweite nach Normverbrauchsmessung.

3. Was kostet dann der Antriebsakku, wieviel wiegt er, wie lange hält er und wie sind seine weiteren technischen Daten? Das sind doch die Kernfragen.

4. Waren bisher immer alle Prognosen über die E-Mobilität falsch, weil zu optimistisch.

5. Wenn dann 2016/2017 tatsächlich von irgendeinem Hersteller ein E-Auto mit o.g. Normreichweite zu o.g. Basis-Einsteigspreisen auf den Markt kommt, schauen "wir" uns dann mal an, was der Kunde real bekommt. Danach reden "wir" nochmal darüber...

Viele Grüße,vectoura

Themenstarteram 1. September 2014 um 16:19

Genau vectoura und deshalb warten wir auch das Ergebnis mal ab bevor wir darüber urteilen ;)

Und dann werden wir ja sehen...

Zitat:

Batterieentwicklung made in Germany:(:(:(:(

http://www.wsj.de/.../SB10001424052970203622804580121733670104208

War politisch so gewollt, die Elektrochemie- und Energietechniklehrstühle wurden in den 1990igern fast alle dicht gemacht, jetzt fehlen das Wissen und die Leute hald. IT war damals hald gerade groß in Mode.

Und ewig grüßt das Murmeltier....

1. Wenn der Ölpreis wieder steigt und der Liter Binzin über 2,--€ kostet

2. Wenn die Luft in den Innenstädten immer schlechter wird.

3. Wenn es wieder Fahrverbote für Verbrenner gibt.

4. Wenn deshalb die Abgasnormen noch schärfer werden und alte Auto`s so teuer in der Kfz-Steuer werden, das nur noch Millionäre sie fahren können.

5. Wenn dine Kinder dich mal fragen: "Was war denn früher mal der Verbrennungsmotor? Der ist doch total unlogisch!"

Liebe Grüße

KaJu

am 1. September 2014 um 16:41

Zitat:

Batterieentwicklung made in Germany:(:(:(:(

Da kann ich dich beruhigen: das wird nicht so bleiben. Wobei Deutschland zu eng gefasst ist: Europa ist der zu betrachtende Raum, genauer: die Eurozone.

Und wenn du mir nicht glaubst: sieh dir an wo die entsprechenden Hersteller, wenn sie denn eine wirtschaftlich machbare Größe überschreiten können mit ihrer Produktion hingehen: immer in den Abnehmermarkt.

Auerdem sind Zellen (nicht die Akkus, das ist ein wichtiger Unterschied) standardisierbar und austauschbar bis zur gewollten Ununterscheidbarkeit einer utility. Und genau das ist sowohl von den Autoherstellern als auch von den Zelllieferanten so gewollt. Alles andere würde dem Geschäft schaden. Auf beiden Seiten.

Das tun wir selber, als Lieferant wie Großkunde, das wird auch jeder andere tun.

Im übrigen ist das know how durchaus vorhanden, aber selbst ein Deutscher Hersteller wird in Deutschland vorwiegend Forschung und Entwicklung beheimaten, nicht die Massenfertigung. Das geht nur noch in wenigen deutschen Standorten mit entsprechender Macht und Durchsetzungsfähigkeit gegenüber der vorwiegend Grün angehauchten Politiker Baggage......

 

Gruß SRAM

 

Themenstarteram 1. September 2014 um 17:31

Oder es ist einfach zu teuer in DE zu produzieren....

Egal. Das Know How liegt trotzdem in Asien

Selbst das Fraunhofer Institut kommt ja inzwischen zu dem Schluss, dass es keinen Sinn mehr macht, dass Europa versucht seinen Rückstand im Bereich der Akkus aufzuholen.

Zitat:

Experten wie Fraunhofer-Mann Horch glauben allerdings auch nicht, dass es hierzulande noch gelingt, den Rückstand aufzuholen. Sie raten zur Aufgabe. Neue Initiativen zur Zellproduktion, gar weitere Fabrikbauten in Deutschland, hält er für "unnötigen Landschaftsverbrauch".

Gundlagenforschung ist sicher begrenzt möglich, aber alles andere macht keinen Sinn mehr - Industrielle F&E ist doch immer nur vor Ort erfolgreich dort wo auch produziert wird, alles andere funktioniert selten auf Dauer - und macht auch keinen Sinn.

Es gibt eben manchmal einen Punkte an dem die Konkurrenz zu weit ist, so dass man selber nur noch hinterherläuft - das ja ganz normal.

Korea hat die Akkuindustrie früh extrem subventioniert, und ist damit zum Mekka der Akkuforschung und Produktion geworden - und das lockt dann weitere Spitzenleute aus dem Bereich an und führt zu noch mehr Vorsprung ab da wird das dann zum Selbstläufer.

Sobald eine Region so einen Status hat, kommt man kaum mehr dagegen an, ist ja mit der IT Branche genauso passiert - ein Umfeld mit Spitzenkonzernen eines Fachbereichs zieht andere Firmen aus dem Bereich an und wird im Normalfall immer besser.

Themenstarteram 2. September 2014 um 7:15

Aber da wir hier ja eine Weltexpertenkomission sitzen haben im Forum werden wir hier sicher gleich wieder die absolut einzig wahre und richtige Lösung dieser Wirtschaftsfrage zu hören bekommen...

Nun viele in der Autoindustrie sind ja der Meinung es geht auch ohne oder mit möglichst minimaler Elektrifizierung und ansonsten kann man ja abwarten und später einfach schnell aufholen, wenn sich eine Nachfrage entwickeln sollte.

Alternativ - und das denke ich ist dann das wahrscheinliche - man bestellt dann irgendwann 90% des Autos das man herstellt in Asien und macht nur noch seine "Lancia" Aufkleber drauf :D :D

Na nicht ganz so aber in der Tendenz wird das eintreten, sollte die Elektrifizierung doch stärker kommen.

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