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Lexus 450h, 340 PS, nur 7,1 l / 100 km !

Themenstarteram 1. Februar 2006 um 13:35

Aus dem "gefahren & getestet" Bericht aus der ams:

 

Lexus GS 450h hybrid

 

Verbrauch nur 7,1 l / 100 km/h !

 

Und das bei 340 PS und Gewicht knapp unter 2 to.

 

Finde ich sensationell und einen echten Volltreffer für die Hybridtechnologie.

 

Auch ansonsten ein gutes Bild:

- Beschleunigung... " lässt 8-zyl Limos alt aussehen..."

- sehr leise

- virtuelle 6-Gang tiptronic

 

Gruss

Nomax

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62 Antworten
am 18. Februar 2006 um 23:58

Zitat:

Original geschrieben von Me@RX300

Worin liegt der Erkenntnisgewinn, wenn noch Einer den Hybriden überweigand auf der Autobahn testet?

Ganz einfach darin, dass wir ihn natütlich eben nicht nur auf der Autobahn fahren. Das war ein erstes Ergebnis mal von gerade den ersten vier Tagen. Seither ist er natürlich auch reichlich Kilometer in der Stadt und überland gelaufen. Wir testen natürlich nicht "überwiegend auf der Autobahn".

Auf der anderen Seite muss man sagen: Gerade einer wie der RX wird viel mehr als Reise- und Langstreckenfahrzeug genutzt als nur eben mal zum Einkaufen fahren in den Supermarkt. Der Anteil an Autobahn und Langstrecke ist bei ihm sicher höher, als bei einem Twingo.

Auf solche Ideen kommen wir gerade noch ...

MfG

Jürgen Wolff

Zitat:

Original geschrieben von jwolff

Ganz einfach darin, dass wir ihn natütlich eben nicht nur auf der Autobahn fahren. Das war ein erstes Ergebnis mal von gerade den ersten vier Tagen. Seither ist er natürlich auch reichlich Kilometer in der Stadt und überland gelaufen. Wir testen natürlich nicht "überwiegend auf der Autobahn".

Mit der Bezeichnung "auf der Autobahn" kann man leider nicht sonderlich viel anfangen, wenn man das Fahrprofil nicht genauer kennt. Seid ihr "volles Rohr" gefahren oder eher zurückhaltend bei Richtgeschwindigkeit 130 km/h oder von allem etwas?

Man merkt doch immer wieder an allen Ecken und Enden, dass über den NEFZ-Zyklus hinaus ein standardisiertes Autobahn-Verbrauchsprofil fehlt. Da hätte man zumindest einen Anhaltspunkt für den Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten.

Aber von den Eurokraten in Brüssel wird so etwas nicht kommen, weil nur bei uns in Deutschland schneller als 120 km/h gefahren werden darf ...

am 20. Februar 2006 um 20:43

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Mit der Bezeichnung "auf der Autobahn" kann man leider nicht sonderlich viel anfangen, wenn man das Fahrprofil nicht genauer kennt. Seid ihr "volles Rohr" gefahren oder eher zurückhaltend bei Richtgeschwindigkeit 130 km/h oder von allem etwas?

Mix natürlich. Wir haben - eine immer gleiche "Verbrauchsrunde", die mit jedem Testfahrzeug abgefahren wird und die ein paar hundert Kilometer lang ist, um halbwegs auf Messzahlen zu kommen. Die Verbrauchsrunde setzt sich zusammen aus Autobahn, Landstraße, Innerorts. Autobahn heißt: Strecken, auf denen man voll aufdrehen kann und die mit Höchstgeschwindigkeit gefahren werden und Strecken mit Richtgeschwindigkeit / Tempolimit. Das erlaubt für alle getesteten Fahrzeuge halbwegs vergleichbare Bedingungen. Dazu kommen die Werte, die im normalen Alltagsbetrieb bei uns erfahren werden. In der Regel kommen bei einem Praxistest über zwei Wochen ca. 2500 bis 3000 Kilometer zusammen.

 

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Man merkt doch immer wieder an allen Ecken und Enden, dass über den NEFZ-Zyklus hinaus ein standardisiertes Autobahn-Verbrauchsprofil fehlt. Da hätte man zumindest einen Anhaltspunkt für den Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten.

Deswegen "halbwegs vergleichbare Bedingungen". Wenn man nicht auf einen Messstand geht, werden die Voraussetzungen nie hinreichend gleich sein. Aussentemperatur, Licht, Fahrbahnzustand (nass, trocken) etc. lassen sich nun mal nicht 100 Prozent vereinheitlichen. Eine nicht ganz kleine Automobilzeitschrift hat vor Jahren mal ernsthaft und mit ziemlichem Aufwand versucht, ihre ohnehin schon hochklassigen Testverfahren unter ISO 9000-irgendwas zu zertifizieren. Es war trotz aller Bemühungen nicht darstellbar. Insofern sind Autotests (und auch Verbrauchstests) im realen Leben immer fehler- und toleranzbehaftet. Man kann sich nur an einen selbstdefinierten Idealzustand annähern - erreichen wird man ihn nie.

Beste Grüße

Jürgen Wolff

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