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Lesenswerter Test

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 1. September 2015 um 23:15

Hallo,

ich suche wie jeder Blechenthusiast nach dem besten Mittelchen der Wahl gegen die braune Pest.

Ich habe diesen Test beim googeln gefunden und fand Ihn sehr sehr hilfreich:

http://www.oldtimer-markt.de/.../...r_markt_rostschutz-test_teil_1.pdf

Fuer mich eine ernuchterung war das Owatrol Ol und CIP. Ganz erstaunt war ich nicht, da ich diverse rostende Teile letztes Jahr bei meinem W124er mit Owatrol behandelt und vor kurzem begutachtet habe. Das blech hat ganz normal unter dem glanz des oels weitergerostet. Da wurde nichts versiegelt. Habe mir eine teure Dose von dem CIP gekauft werde dies aber auch sein lassen. Man fragt sich eigentlich was fuer eine gute Rostgrundierung uberhaupt noch Sinn macht...

Auch FERTAN war fuer mich ein Schocker(habe es allerdings selber noch nie benutzt).

Rostige grusse ins Forum

Bruno

Beste Antwort im Thema

Hm. Test dürfte vielen bekannt sein & ist aus 2009...

Die, welche Mike Sanders oder Timemax drin haben, können sich jedenfalls etwas entspannen :D

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Hm. Test dürfte vielen bekannt sein & ist aus 2009...

Die, welche Mike Sanders oder Timemax drin haben, können sich jedenfalls etwas entspannen :D

Die Fette (Mike Sander's, Seilfett, Time Max) sind halt das Mittel der Wahl auf Rost. Owatrol ist nicht als Dauerschutz für Flächen geeignet, aber zum Tränken von Falzen etc. wo anschließend auch überlackiert werden soll, gut geeignet. Fertan darf man nur auf blankes Blech auftragen, der Schutzfilm ist hauchdünn und gehört mit einer Lackschicht abgedeckt.

Themenstarteram 2. September 2015 um 9:03

Hi,

ich kannte nur den "alten" Test von der Uni, wo die Blechkisten draussen standen....Auch dort schnitten die Fette uberdurchscnhittlich gut ab was ja auch irgendwie Sinn macht.

Eine Empfehlung an alle die Das Sanders Fett und ahnliches am Auto aussen anbringen wollen. Lasst es sein. Das ist eine riesensauerei. Besser vernunftig entrosten und was gescheites druberpinseln.

Das Manko der Fette bleibt aber eine evtl. Schweissarbeit an Hohlraumen. Wer schon einmal einen Hohlraum der mit Fett geflutet war schweisst weiss dass es fast unmoeglich ist dort gescheit zu schweissen.

Was mich wundert sind renomierte Hersteller wie WURTH oder 3M bei denen die Produkte Mist sind.

Was mich stutzig macht ist und bleibt Owatrol. Habe das Produkt letztes Jahr angewandt und vor kurzem begutachtet. Die Rostporen werden grosser, wenn man es anschleift kommt erneut Staub raus. Also funktioniert es nicht. Das es in Falzen besser sein soll sei mal dahinsgestellt. Ich habe mir grosse Hoffnung auf das CIP von Owatrol gemacht, da heutzutage eine gute Rostgrundierung fast nicht mehr moeglich ist da fast alle gute Grundierungen auf Zinkchromatbasis verschwunden sind, so auch das gute alte ROTBRAUN von Standox. Glucklicherweise habe ich noch eine Dose da und werde sie beim W124er anwenden und das CIP liegenlassen.

Was alles von den Herstellern der Wundermitteln angepriesen wird ist schlicht Betrug(Marketing??)

Beispiel: Ceducci Fett bei Taxiteile, soll angeblich KEINE Gummis angreifen und kann unter den Gummidichtungen angebracht werden, was bei dem W210er unter den Turfalzen ideal waere.

Alles Gummis bei mir quollen schoen auf und wurden wellig...Hat sich nach dem Auslaufen des Fetts durch die Hitze und Sonneinstrahlung gelegt.

Seilfett macht Gummis nichts aus!

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 2. September 2015 um 22:03:52 Uhr:

Seilfett macht Gummis nichts aus!

Ja, es wurde ja auch für das Schmieren von Seilen an Seilbahnen gemacht.

Die Seile laufen regelmäßig und mit hoher Belastung gefettet über Kunststoff- und Gummrollen, diverse Male pro Minute. Da sollte tatsächlich das Fett so beschaffen sein, dass es gummi- und konststoffneutral ist.

Seilfett für alle Tage - es gibt Schlechteres :cool:

Themenstarteram 3. September 2015 um 7:52

Ist es billig oder teurer im vergleich zu fluid film z.b?

In der GA vom Owatrol steht übrigens drin das es vorkommen kann der Rost abschuppt und es dann erneut aufgetragen werden muss.

Keine Ahnung was FluidFilm kostet, aber teuer isses nicht.

Themenstarteram 3. September 2015 um 22:19

@drago2

leider steht nur in der GA was die Hersteller wollen. Heutzutage vertraue ich keinem mehr.

Der oben aufgefuhrte Test zeigt ja deutlcih was sich einige Hersteller von Ihren Produkten versprechen.

Owatrol hatte ich noch nie benutzt war aber kurios. Auch im Netzt gesucht bzw Augen wund gelesen bevor ich es angewendet habe.

Die meisten User von samtlichen Produten reproduzieren nur die Anleitungen vom Hersteller oder plappern anderen nach. Selber probieren und nachschauen ist selten vertreten...

Ich habe das Zeug letztes Jahr bei Porenrost bei meinem W124er aufgetragen. Der Rost kam durch und ging weiter. Und das auf stehender Flaeche, nicht im Falz.

Ich werde das Owatrol zukunftig nur in Falzen verwenden, anschliessend mit dem CIP versiegeln damit es keine Lackabplatzer gibt. Ob das was bringt wird sich in kurze(hoffentlich nicht) bei meinem W124er Preis geben, denn der Rost kommt ja fast immer aus dem Falz, und die ganzen Bleche auseinander nehmen ist auch nicht so mein Zeitvertreib...

@AD Fluid Film gibt es ja in verschiedenen Viskositaten. Das Liquid AR ist sehr sehr dunnflussig, so wie Fertan. Das bringt in Hohlraumen nichts. Wurde aber auch im Test gesagt. Das Liquid AR in der Spruhdose ist top. Einfache Verarbeitung und haftet sehr gut, aber rel. teuer. 10 EUR die Dose.

Habe das dickere NAS gekauft das auch erhitzt werden muss. Das wird so ungefahr zwischen Mike Sanders liegen, nicht so dickflussig, aber dennoch sehr pastoes.

Muss mich mal informieren wo ich Seilfett in Portugal beziehen kann..

Ich habe meinen Gartenpavollon, ein an sich billiges Teil aus simpel zusammengeschweißten dünnwandigen Rohren, nach Rostbefall in- und auswändig 2x mit Owatrol per Sonde und Pinsel behandelt. Außen dann mit Farbe (Chassislack O.H.) 2x gestrichen, innen mit Hohlraumschutzwachs per Sonde wetterfest gemacht.

Der Zustand war von großflächigem "Flugrost", der durch den dünn aufgetragenen, abgewitterten Originallack drang, über schon etwas kräftigeren Rost an Schweißstellen bis Rostfreiheit ... heute, nach 4 Jahren sieht das Ding noch makellos aus. Streusalz kommt dort aber natürlich keines hin.

So ist das richtig, Owatrol muss halt noch eine Deckschicht bekommen die auch dick genug ist und vor allem auch dick genug aufgetragen werden damit der Rost durchtränkt wird.

Themenstarteram 5. September 2015 um 14:49

@drago2

hast du das jetzt selber ausprobiert oder einfach nachgelesen?

Austro Diesel hate einen Bericht verfasst an dem es funktioniert. Ich habe es selber ausprobiert und bin mit dem Zeug nicht zufrieden. Der Test oben scheint ja auch Owatrol links liegen zu lassen...

Das wenn und aber bei den Autos bleiben die Falze und Uberlappungen. Da kommt man nur mit diesen Mittelchen hin wenn uberhaupt. Ob die was taugen kannst du erst in 5 Jahren begutachten.

Ja und ich habe mehrmals dunne schichten aufgetragen auf PORENROST. Da wird nichts "abgeschuppt". Das soll angeblich nur schon beim Blatterteig so sein. Aber der schuppt ja auch ohne Owatrol ab, muss man nur lange genug warten.

Reele Bewertungen gibt es im Netzt nicht, einige schworen drauf aber reale Test hat fast keiner parat, am Auto sowieso nicht.

Aber wie gesagt bleibt mir nichts anderes ubrig.

Ich hab es selber benutzt.

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