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Leistungsbegrenzung nachrüsten

Themenstarteram 19. Oktober 2014 um 8:13

Hallo !

Ich fahre einen PKW der etwas über 300PS hat.

Nun wird in den nächsten Tagen mein 17jähriger Sohn seinen Führerschein bekommen, solange er

"begleitet" fahren muss sehe kein Problem, aber Anfang nähstes Jahr wird der Bursche 18... und dann ?

Meine Frage : kann man eine Art zuschaltbaren Tempolimiter einbauen ?

Ich will einfach, das ich den Wagen auf 140km/h begrenzen kann, und zwar so, das mein Sohnemann den Limiter nicht einfach deaktivieren kann. Wenn ich Einfluss auf die PS Leistungskurve hätte wäre das noch besser, dann könnte ich auch die Beschleunigung abregeln.

Gruss

Rick

Beste Antwort im Thema

Am Besten sperrst du deinen Sohn in den Keller, da kann auf der Carrera-Bahn beschleunigen :rolleyes: Ich habe durchaus verstanden, was du vorhast. Nur ist das Vorhaben in meinen Augen sinnlos, solange der Sohn nicht ein Minimum an Grips zum Autofahren mitbringt. Deine passive Sicherheit kannst du dir bei einem Unfall mit 140 km/h getrost in die Haare schmieren. Und wenn er Grenzen kennenlernen soll, dann setze sie in einem vernünftigen Gespräch und mache mit ihm zusammen ein Fahrsicherheitstraining...

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Was hältst du denn von einem vertrauensvollen Gespräch zwischen Vater und Sohn? Man kann sich nämlich auch mit 140 den Kopf einrennen, da wird dein Limiter nichts bringen. Wenn du also so viel Misstrauen in deinen Sohn hast... Abgesehen davon kannst für das Geld, was eine solche technische Umrüstung wohl kosten wird, auch einen Klein(st)wagen kaufen, der solche Leistungswerte hat...

am 19. Oktober 2014 um 8:48

Man kann natürlich auch als Vater so intelligent sein und seinem Sohn nicht zutrauen, dass er die Sperre mit wenigen Handgriffen entfernt. Denn, wer glaubt, sein Nachwuchs würde einen abgeregelten 300 PS Boliden nicht mal ausfahren wollen ... glaubt auch noch ans Christkind.

Ansonsten kann ich mich Tecci nur anschließen. Um Fahrpraxis zu erlangen reicht auch ein Wagen mit 50 PS.

Aber, jeder wie er mag

Hi,

bei einem Turbomotor könnte man die Leistung evtl. runterregeln,bei einem Sauger ist das schwieriger. Falls elektronisch begrenzt könnte man die Abregeldrehzahl reduzieren.

Das ganze wäre natürlich immer vergleichbar mit einem Chiptuning (nur halt umgekehrt) und nicht auf die schnell zu entfernen,auch nicht wenn Papa mal wieder fahren will ;)

Ein Begrenzung auf ~140km/h ist wenig sinnvoll, gefährlich ist ja bei so einem Wagen primär die Beschleunigung. IM falschen moment vollgas gegeben und der Abflug ist unvermeidlich.

Es gibt ja Geräte die aufzeichnen wie das Fahrzeug gefahren ist, laß doch sowas einbauen und sag deinem Sohnemann wenn er es übertreibt darf er nicht mehr fahren.

Aber wie hier schon gesagt, ein eigenes Fahrzeug mit weniger PS wäre wahrscheinlich Sinnvoller,man kann sich zwar auch mit 50 PS totfahren aber besser ist es trotzdem.

Gruß Tobias

am 19. Oktober 2014 um 9:09

Also wer sich ein 300Ps Wagen leisten kann der sollte für seinen Sohnemann auch ein Anfängerwagen bis 1000€ gönnen.

Themenstarteram 19. Oktober 2014 um 9:33

Die beiden ersten Beitragsschreiber verstehen nicht worum es geht.

Es geht nicht um "Vertrauen", die Eltern der Toten 18-25jährigen Fahranfänger haben ihren Sprössling sicher auch vertraut.

Ein Kleinstwagen mit 50PS.... nachdenken bevor man schreibt wäre auch manchmal ein segen !

Sowas fährt auch 100km/h, bietet dann aber nur die passive Sicherheit eines Kleinstwagens.

Der Sohn eines Freundes sass als Beifahrer in einem Polo als es passierte, danach 1 Jahr im Wachkoma und

mittlerweile ist er tot. Ein Fahrzeug mit Seitenairbag hätte sein Leben gerettet. Soviel zum Thema Kleinstwagen.

Also nochmal.

Ich will verhindern das er irgend wann mit 3 Kumpels im Auto sitzt und denen zeigen will wie toll 250km/h sind.

Moderne Tempomaten geben die Möglichkeit die Höchstgeschwindigkeit zu limitieren, sinnvoll wäre es wenn man das mit einem Code sichern könnte. Geht ja bei jedem Billighandy auch.

Damit könnte ich dem Wagen ein wenig die Flügel stutzen wenn mein Sohn damit fährt.

Wenn ich sehe was für ein schwachsinniger Unfug in Fahrschulen getrieben wird nur um Fahrstunden zu schinden und Geld zu verdienen.... aber ein verpflichtendes Fahrsicherheitstraining gibt es bis heute nicht. Dort würde ein Fahranfänger aber die Grenzen der Physik kennenlernen.

How ever... ich mag einem 18jährigen, unerfahrenen Fahrer zu seiner eigenen und zur Sicherheit Dritter die Leistung meines Autos abregeln.

Geht das, oder geht das nicht ?

Chiptuning nach oben... zig Millionen Einträge bei google.

Chiptuning nach unten... ZERO

Gruss

Rick

Am Besten sperrst du deinen Sohn in den Keller, da kann auf der Carrera-Bahn beschleunigen :rolleyes: Ich habe durchaus verstanden, was du vorhast. Nur ist das Vorhaben in meinen Augen sinnlos, solange der Sohn nicht ein Minimum an Grips zum Autofahren mitbringt. Deine passive Sicherheit kannst du dir bei einem Unfall mit 140 km/h getrost in die Haare schmieren. Und wenn er Grenzen kennenlernen soll, dann setze sie in einem vernünftigen Gespräch und mache mit ihm zusammen ein Fahrsicherheitstraining...

Als meine Beiden den FS hatte durften sie mit unserem (125 PS) nach kurzer Fahrt mit mir als Beifahrer km-Erfahrung sammeln sooft es sich ergab. Vorwiegend ohne mich.

Beiden war aber bewußt was es für uns bedeutet wenn dasAuto ausfällt.

Das Auto kam zwar mit kleinen Schrammen zurück. War aber immer verkehrssicher Fahrfähig.

Hast du einen Geschwindigkeitsbegrenzer unabhängig vom Tempomat, den kann man dauerhaft auf 140 einstellen und beim Fahren nicht abändern...Sohnemann dürfte bloss die Einstellfunktion nicht finden, also Umstellung des Systems anschließend auf schwedische Sprache oder so;)

Vielleicht gibt es das auch schon mit einem Code?

@ Emsland666

Das ist aber dann so ein Punkt z.B. auf der AB.

"Die Kiste hat doch 300 PS warum gurkt der nur mit 140 herum. Wieder einer das das Gaspedal nicht findet".

ich finde es schon mal gut, dass der TE sich Gedanken macht. 300 PS sind für jeden Jugendlichen eine Verlockung. Es nützt aber nichts, die Vmax zu begrenzen. Die gefährlichen Situationen entstehen besonders durch das extreme Beschleunigungsvermögen, die Beschleunigugn ist das, was auch viele Motorradfahrer unter die Grasnarbe befördert.

Es gibt meines Wissens keine Möglichkeit, eine passwortgeschützte Motorleistungsbegrenzung einzubauen, oder die Motorelektronik entsprechend zu programmieren. Das geht nur mit einem permanenten Leistungsverlust für alle Fahrer und würde bedeuten, dass auch der TE sein Fahrzeug im völlig ineffizienten Bereich betreiben muss. Aus einem Porsche einen Aufsitzrasenmäher zu machen, ist nicht der Weg.

Eine Leistungsreduzierung wird im allgemeinen vom Verbraucher nicht gefordert, deshalb gibt es dazu keine Lösung von der Stange.

Ich würde an Stelle des TE auch nicht das von ihm gewählte Extrembeispiel bringen, um sich selber die Notwendigkeit einzureden, den Sohn im eigenen PS Boliden fahren lassen zu müssen. Wie kommen denn Millionen anderer Verkehrsteilnehmer zurecht? Auch die werden in Unfälle verwickelt. Wer einen einigermaßen modernen Mittelklasse oder Kleinwagen kauft, ist in Sachen passive Sicherheit gut aufgehoben. Mit Tempo 140 gegen eine feste Wand bedeutet für jeden Insassen schwerste Veletzungen oder Tod, auch im PS Boliden.

Da Geld scheinbar nicht das große Problem ist: kaufe dem Fillius einen vernünftigen Kleinwagen. Gelegentlichen Ausflüge mit der Rennmaschine unter väterlicher Aufsicht (auch nach dem 18 Lebensjahr) sind ja trotzdem möglich und auch sinnvoll. Ansonsten muss irgendwann das Vertrauen in den Nachwuchs einfach da sein. Das zu entscheiden vermag nur der Vater selbst.

am 19. Oktober 2014 um 10:35

Ich denke das der TE vielleicht mal mit der Fachwerkstatt reden sollte. Ford hat da sowas im Programm http://www.focus.de/.../...l-der-das-auto-fuer-kinder_mid_1039625.html

@ Tecci kann ich da nur voll zustimmen und die Reaktion des TE zeigt MIR als Vater, dass der TE die Thematik absolut nicht verstanden hat.

Auch Kleinstwagen haben heute bereits eine umfassende Sicherheitsausstattung. Warum Sohnemann unbedingt den 300 PS Boliden bewegen sollen muss, ist mir ein Rätsel und kann ich nur mit Statussymbol gleichsetzen.

Es wirkt gerade so, als ob es dafür den Sohnemann unzumutbar wäre erst mal Fahrpraxis in einem Kleinwagen zu sammeln, bevor er ein PS Monster steuern darf.

Mein Sohn hatte als Fahranfänger das alte Autos seines Großvaters und unser PKW war für ihn tabu. Dabei ist mir keineswegs ein Zacken aus dem Eichenlaubkranz gefallen.

Wenn Sohnemann mit dem abgeregelten 300 PS Boliden gegen eine Baum fährt, nützen ihm Sicherheitsmassnahmen kein bisschen etwas, egal welches Auto er gerade bewegt.

Und JEDER der mit 18 die Lizenz hatte, kann aus seiner Praxis bestätigen seine Grenzen ausprobiert zu haben. Und die täglichen Nachrichten zeigen in erschreckender Art und Weise wohin diese Tests geführt haben und oft waren es PS Boliden von Papa, die mal "eben ausgeliehen" wurden. Wenn bei Sohnemann die Imponierhormone verrückt spielen, hilft auch eine Regulierung nix mehr.

Papa TE sollte sich erst mal Gedanken über seine eigene Ansichten machen, bevor er hier "zickisch" reagiert und sinnvolle Beiträge kritisiert. Was ich von der geistigen Reife des Herrn Papa halte, behalte ich mal für mich ... Ok, Statussymbol ist ja bereits vorhanden. Man ey ............

Ich weiß nicht warum immer wieder vom eigentlichen Thema hier abgewichen wird?

Er fragte ob es möglich ist ein Limiter einbauen zu lassen den der Sohn nicht deaktivieren kann.

Der Rest geht euch auf deutsch gesagt einen Scheiss an. Gerade Bootsmann...

Ach so ... noch ein Hormonfehlgesteuerter ...

Die Frage wurde doch bereits beantwortet, oder? Und, wäre er nicht in dem entsprechenden Fach-Forum besser mit seiner Frage aufgehoben?

Ich hoffe nur inständig, dass mir der abgeregelte Stausbolide nie in die Quere kommt.

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