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Leidiges Thema: Porsche 944 + grüne Plakette

Themenstarteram 18. Januar 2010 um 17:21

Hallo liebes Forum,

ich habe jetzt wochenlang das Internet durchstöbert doch wirklich schlau geworden bin ich leider immer noch nicht. Ich möchte mir einen 944er Baujahr 86 als Zweitwagen zulegen und habe auch ein konkretes Modell im Auge:

Baujahr 86

KM: unter 90.000km

neue Zahnriemen, Wapu, etc...

Serviceheft vorhanden

Nummer: WP0 ZZZ 94Z GN40 4762

Also alles in allem hört sich das für mich wirklich gut an. Der Wagen steht in der Schweiz und dort wohne ich auch im Exil. Da es hier keine Vorgaben in Sachen KAT gibt hat der Wagen einen solchen auch nicht. Da ich aber gerne die deutschen Umweltzonen befahren möchte benötigt der Wagen früher oder später einfach eine Plakette - und hier beginnt das Dilemma. Reicht es jetzt einen geregelten Nachrüst-KAT wie z.b. vom Kat-Versand einzubauen um die Plakette zu bekommen oder nicht?

( http://www.kat-versand.de/G-Kat/G-Porsche/g-porsche.html )

Die Euro2 Norm ist mir ehrlich gesagt relativ egal da ich hier nach Hubraum besteuert werde. Nur diese verdammt Plakette muss er haben.

Des weiteren habe ich das Problem, dass mir keine Werkstatt sagen kann ob der Wagen für den KAT Einbau bereits ab Werk vorgesehen wurde bzw. ob man (für den Fall der Fälle) Euro2 erreichen kann. Dazu braucht man ja immer die die TSN und die findet sich in keinem schweizer Fahrzeugschein. Lässt sich also auch irgendwie anders heraus finden ob der Wagen ab Werk vorbereitet wurde oder nicht? Wenn ich es richtig weiß ist der Tankstutzen bei den vorbereiteten Modellen anders, kann mir jemand sagen wie genau das aussieht?

Außerdem habe ich eine Frage zum genauen Modell (siehe Bild) und zwar der Lufteinlass über der Stoßstange. Kann mir jemand sagen was für ein Modell das genau ist? Ich habe bisher kein anderes solches Fahrzeug gefunden.

Vielen Dank für eure Hilfe, ich entschuldige mich schon mal vorab für eventuell dämliche Fragen ;)

Winnie

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16 Antworten

Moin,

Das ist gar nicht so verwunderlich ;) und ist nur eine Frage dessen - wie ich Daten und Zahlen interpretiere und verarbeite.

Dieser Pressebericht setzt sich nämlich ausschließlich auf den gemessenen Feinstaub auf. Für Feinstaub gibt es verschiedene Quellen:

1.) Industrieanlagen

2.) Hausbrand

3.) Verkehr

4.) natürliche Stäube

letztere sind ein enormes Problem bei diesen Messungen - denn es wird nach Gewicht gemessen - nicht nach Herkunft. Herr Bush war zu Besuch, als es relativ lange trocken war - natürliche Staubquellen (Pollen, Boden usw.) aber auch z.B. Grillen (!) sorgen dann für eine hohe Staubbelastung. Das was am Verkehr verschwindet - wird durch die natürliche Emission kompensiert. Die damaligen Zahlen zeigten aber auch - die Luftbelastung durch die Stickoxide ist sehr wohl merklich gesunken. Du merkst - es ist eine wichtige Frage, ob du die Daten von wem vorgekaut bekommst (der ja normalerweise was damit sagen will), oder ob du die Daten komplett selbst analysieren kannst.

Deine Idee mit dem Kämmerer klingt zwar ganz toll ;) Aber hast du schonmal über die Kosten auf der Gegenseite nachgedacht? Da ist die Jagd nach Falschparkern und "Pseudorasern" VIEL effektiver ;) Dem Kämmerer geht es dabei zu 99% um das einsparen der Strafen - klar nimmt der auch 20 Euro links noch gerne mit. Aber um Plakettensünder zu erwischen ... wird der niemanden einstellen oder auf Streife schicken - die sind Kolateralschäden, weil sie sich bei was anderem erwischen lassen. ;) Die Politessen mit denen ich letzten Freitag noch diskutiert habe (wollte wissen, ob ich an der Stelle überhaupt parken durfte (Beschilderung war total fürn Popo) ...), hat sich überhaupt nicht dafür interessiert, ob ich eine Plakette habe und der neben mir keine - die hat dem nur nen Ticket für überzogene Parkzeit geschrieben :D

Beste Grüße,

Kester

Zitat:

Original geschrieben von baastscho

Schade nur, dass die Werte sich nicht einmal verändern, wenn der komplette Verkehr ausgeschlossen wird.

Den Nachweis hatte George W. Bush´s Besuch im Rhein-Main-Gebiet erbracht. Vielleicht die einzige sinnvolle Aussage und Folge dieses Besuchs.

Die Forscher waren erstaunt, dass es tatsächlich keine messbaren Wertveränderungen gegeben hat, obwohl Mainz verkehrstechnisch in dieser Zeit eine Geisterstadt war. Ein solcher Zustand würde mit keiner Umweltzone erreicht werden können.

Deshalb machen das auch nur die deutschen Städte, weil es eine EU-Verordnung ist. Aber egal. :)

Der Kämmerer hat übrigens direkt etwas davon. Die Bußgelder gehen nämlich auf sein Konto.

Hallo

also heute war ich beim GTÜ und habe einen ING gelöchert wegen Plakette mit Auslandszulassung speziel aus einem nicht EU Land (Schweiz).

Aus seiner Sicht ist es so das bei einem sporadischen Besuch mit Privatfahrzeugen also PKW, Bus oder WoMo keine Plakette vorgeschrieben ist weil man einem Touristen nicht zwingend die Plakettenorgansation zumuten muss. Speziel nicht am Wochenende.

Bei Firmenfahrzeugen oder Autos die länger lokal unterwegs sind fährt man am einfachsten zur GTÜ und holt sich dort für 10€ Gebühr die Plakette ab. Der GTÜ prüft nur ob das vorgeführte Fahrzeug technisch in welche Kategorie gehört und bei nachgerüsteteten Abgasanlagen gibt es entweder einen Sichtkontrolle oder eine Messung.

Die Plakettenpflicht für Auslandszulassungen galt ursprünglich nur für Fahrzeuge die auch der Maut Pflicht unterliegen bzw für Auslandszulassungen deutscher Firmen (Bei Speditionen üblich) aber bei der Umsetzung der Vorentwürfe ist der § unscharf formuliert worden bzw wurden die Privatfahrzeuge mit Auslandszulassung nicht explizit herausgenommen (wie zB sämtliche Militärfahrzeuge oder Traktoren).

Als Schweizer würde ich einfach beim Touring Club anfragen und evtl kann jeder MFK Prüfer den selben Service übernehmen.

Zur deutschen Zulassungstelle fahren hat keinen Sinn weil die nur deutsche Schadstoffnummern kennen.

Grüsse

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