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Leasing oder Barkauf M135i xDrive

BMW 1er F21 (Dreitürer), BMW 1er F20 (Fünftürer), BMW 1er
Themenstarteram 3. Februar 2014 um 18:29

Hallo zusammen,

ich stehe vor einem Neuwagenkauf und war eigentlich schon fest entschlossen, diesen mittels Barzahlung zu tätigen. Nun habe ich nach etwas Recherche ein Kilometer-Leasing mit in Betracht gezogen, da öfter erwähnt wird, dass der 1er recht günstig zu leasen sei.

Der Leasingbetrag oder Barkaufpreis für den den M135i xDrive liegt bei 37.000-42.000 Euro, abhängig von der Ausstattung.

Konfiguriere ich das Auto mit 37.000 in einem Leasingrechner, z.B. bei meinauto, zahle ich bei 15.000km jährlicher Laufleistung und einer Leasingdauer von 4 Jahren ca. 550 Euro im Monat. Das entspräche 6600 Euro Leasingkosten pro Jahr.

Schätze ich einen Restwert von 50% nach 4 Jahren, wäre der jährliche Wertverlust 4625, also 2000 Euro unter den Leasingkosten.

Ist Leasing doch keine lohnende Alternative zum Barkauf? Habe ich falsch gerechnet? Gibt es bessere Leasingangebote als bei meinauto? Sind nur die niedrig motorisierten Varianten günstig zu leasen?

Da ich noch nie ein Fahrzeug geleast habe, verfüge ich diesbezüglich über keine Erfahrung und hoffe auf zahlreiche Tipps.

Beste Antwort im Thema
am 9. Februar 2014 um 14:05

Zitat:

Original geschrieben von hohirode

es gibt immer paar Sonderaktionen der Hersteller

Faszinierend wie du Chaosmanager gleichzeitig in der Sache vollkommen Recht gibst, aber dann einen solchen Stuss wie den folgenden schreibst und ihn angreifst.

Zitat:

Und wenn einer das wirtschaftlich nennt, dann kann aus dem nichts werden. Der wird nie was sein eigen nennen können, der lebt immer auf Pump und begreift es zudem nicht.

Wenn du die Historie der BMW-Leasingkonditionen (der letzten 7-8 Jahre) kennen würdest, wüsstest du dass es nicht seltene Sonderaktionen sind, sondern wiederkehrende, regelmäßige Förderungen die man durchaus fest einplanen kann, wenn man etwas flexibel ist. Ob jemand Vermögen oder Besitz anspart entscheidet sich weniger darüber ob er die Fahrzeuge kauft oder least, derart dumme, uninformierte Bauernweisheit sorgen ja schon für Fremdschämen.:rolleyes:

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Wie hoch ist die Anzahlung in deiner Leasingrechnung?

Generell ist zu sagen: Wenn du den Wagen länger fahren möchtest, bezahle ihn bar. Ebenso wenn du ein risikoscheuer Mensch bist (in Finanzangelegenheiten). Bei Barzahlung ist der Wagen in deinem Besitz - und das sagt auch schon alles.

Für Private ist Barkauf in der Regel die bessere Lösung. BMW hat super Leasingangebote, aber leider nicht für Otto Normalverbraucher!

bei den höheren motorisierungen wird mitunter in der leasingkalkulation ein höherer wertverlust einkalkuliert als du ihn mit den 50% nach 4jahren annimmst. das wiedervermarktungsrisiko ist bei einem M135i x-drive nach 4 jahren und einem vermutlichen gw-verkaufspreis zwischen 20-23tsd euro eben etwas höher, da man in dieser preisregion bereits den neuwagenkäufer eines basis 1´er erreicht.

mein zweitwagen X1 kostet 450euro bruttoleasingrate bei 4jahren und 15tsd km pro jahr. listenpreis waren 39tsd euro. das entspricht 1,15% pro monat leasingrate in relation zum fahrzeuglistenpreis.

kalkuliere doch mal eine 3-wege finanzierung zum beispiel über den fahrzeugkonfigurator bei sixt-leasing.de

beim barkauf muss man eben auch immer überdenken, wie viel man vom vorhandenen geldvermögen für ein auto hinblättern möchte. wenn genug vorhanden ist, kann man diese option durchaus in betracht ziehen. da man im anschluss keine monatsraten zahlen muss, sollte man aber den kaufpreis abzüglich des wertverlustes wieder ansparen können, auf die dauer bezogen die man das auto fahren möchte.

Zitat:

Original geschrieben von Kabs

Hallo zusammen,

ich stehe vor einem Neuwagenkauf und war eigentlich schon fest entschlossen, diesen mittels Barzahlung zu tätigen.

Leasing als Privatperson !? - immer uninteressant und mit zu viel Risiken behaftet.

Es ist doch eine ganz einfache Rechnung...was bekommst Du für Dein Bargeld z.B. als Tagesgeld angelegt ?....momentan 1 - 1,5 %. Demnach ist jede Finanzierung, welche günstiger ist, also alles unter 1 % Zins, besser. Wird's wohl kaum geben. Ergo -> gescheiten Barpreis verhandeln und cash bezahlen.

na so pauschal kann man das nicht sagen. Bei meinem aktuellen Leasingfahrzeug (privat) ist durch einen Leasingfaktor nahe 1 (20Tkm, 0 Anzahlung, 36 mon, die Kiste musste vom Hof) sogar schon die Vollkasko dabei und somit das Restwertrisiko deutlich geringer als bei Barkauf (ich will auch nach 3 Jahren einen neuen haben). Natürlich hat ein Leasingvertrag auch noch andere Fallstricke, aber die muss man kennen und für sich bewerten.

In meinem Fall ist die Summe der Raten inklusive der Versicherung deutlich niedriger als der Wertverlust...dann macht das auch Sinn. Sonst natürlich nicht. Also immer eine Einzelfallbetrachtung mit einem "schönen" Excel Sheet. Ich gehe beim Fahrzeugkauf immer Ergebnisoffen in die Diskussion mit Leasing, Finanzierung und Barkauf. Der davor war einen 3 Wege Finanzierung, und davor war es ein Barkauf. Bin mit allen jeweils ganz gut gefahren.

am 6. Februar 2014 um 12:38

Ich finde, es kommt darauf an, ob man nach 3 Jahren das Auto zurückgeben will oder sagt, "Das Auto, das will ich lange fahren, wegen 6-Zylinder, Hinterradantrieb, Kompakt...blablala..." wer weiß, wo ich das in Zukunft noch bekomme... Das Schätzchen wandert langfristig in die Garage.

Zitat:

Original geschrieben von gttom

 

da man im anschluss keine monatsraten zahlen muss, sollte man aber den kaufpreis abzüglich des wertverlustes wieder ansparen können, auf die dauer bezogen die man das auto fahren möchte.

Allerdings wenn man sich den Barkauf nicht leisten kann, dann Leasing auch nicht und umgekehrt.

Zu beachten ist auch, dass man den bar erworbenen Wagen irgendwann einmal auch privat verkaufen kann und ziemlich sicher dabei mehr lukriert als bei der Rückgabe beim Händler.

Man zahlt bei Leasing ausserdem nicht bloß den Wertverlust, sondern den Wertverlust PLUS Zinsen, und das ist ein Unterschied. Wenn für Private steuerlich nichts absetzbar ist, dann hat man zwar immerhin den Vorteil, alle 3 Jahre ein neues Auto zu fahren, allerdings muss es das einem auch wert sein.

Die Rechnung geht bei BMW von Fall zu Fall durchaus auf, weil es recht optimistische fixe Restwerte gibt. Ansonsten sähe das Bild anders aus.

Die Frage ist nur, wie unkompliziert verhält sich die Finanzabteilung von BMW dann bei der Rückgabe des Leasingsfahrzeugs? Holen die sich dann wieder was rein? Ich habe schon von Fällen gehört, die vor Gericht gelandet sind.

All dies erspart man sich beim Barkauf und wenn man den Fahrzeugschein zuhause liegen hat.

Und wie so manches Mal bin ich skeptisch, denn im Leben gibt es nichts geschenkt.

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

....Die Frage ist nur, wie unkompliziert verhält sich die Finanzabteilung von BMW dann bei der Rückgabe des Leasingsfahrzeugs? Holen die sich dann wieder was rein? Ich habe schon von Fällen gehört, die vor Gericht gelandet sind.

und genau diesem Risiko gehe ich aus dem Weg - das ist doch und gerade bei Privatleasing - eine gebräuchliche Masche. Günstige Raten, niedriger Restwert und dann holt man sich die schon verloren geglaubte Kohle trotzdem....ach da ist aber ein Kratzer, ach dort ist ein Macke in der Felge und die Scheibe hat auch zu viel Steinschläge. Kostet, kostet, kostet......Bei großen Firmenleasings, da machen die kaum was, die Firmen haben alle Ihre Rechtsabteilungen und wehren sich heftig. Aber der kleine Privatmann, der wehrt sich nicht, den können wir ärgern. Sarkasmus aus ;)

Allein schon beim Gedanken - huch...ich zahle einen Haufen Geld und am Ende ist es doch nicht meins, eigentlich ist es niemals meins....da graut es mich.

am 6. Februar 2014 um 14:06

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

Die Frage ist nur, wie unkompliziert verhält sich die Finanzabteilung von BMW dann bei der Rückgabe des Leasingsfahrzeugs? Holen die sich dann wieder was rein? Ich habe schon von Fällen gehört, die vor Gericht gelandet sind.

Ich kann nur von mir sprechen. Meine (bisher 7 Rückgaben) liefen alle fair und völlig problemlos ab. Da gab es überhaupt keine Willkür oder ähnliche Dinge, die von Leasinggegnern so gerne ins Feld geführt werden ... Es mag Fälle geben, die vor dem Gericht gelandet sind - für meinen Teil kann ich das nicht nachvollziehen.

Interessanterweise sind diejenigen, die zum Thema Leasing Schauermärchen erzählen, überwiegend Leute, die selbst noch gar nicht geleast haben und das Thema nur vom Hörensagen kennen.

Beispiel letzte Rückgabe: BMW 520d E61, 33 Monate alt, 165 tkm, zahlreiche Steinschläge im Frontbereich, ein paar Parkrempler (von fremden Türen, Einkaufswagen etc.), eine Delle (nicht sehr tief, aber 20 cm lang), nicht die ursprünglichen Felgen/Reifen, Gesamtzustand jedoch gut und gepflegt. Lediglich für die Delle wurden mir 180 € in Rechnung gestellt - das hätte die Beseitigung auch gekostet.

Ich halte Leasing gerade wegen der Kostentransparenz für ideal (in meinem Fall). Ich gebe das Fahrzeug einfach nach drei Jahren zurück, rechne ggf. die Mehr-km ab und das war's. Somit muss ich mich nicht selbst um die Vermarktung eines drei Jahre alten Autos mit 160 - 180 tkm kümmern und meine Kosten sind kalkulierbar.

Viele Grüße

Der Chaosmanager

 

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Beispiel letzte Rückgabe: BMW 520d E61, 33 Monate alt, 165 tkm,

ähm..Frage !?....in 33 Monaten 165 tkm...so weit so gut...reden wir noch von rein privat oder doch Firmenfahrzeug ?....wenn privat .........-> also ich wohne in einem Einfamilienhaus und nicht im Auto ;)

am 6. Februar 2014 um 14:17

Zitat:

Original geschrieben von hohirode

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Beispiel letzte Rückgabe: BMW 520d E61, 33 Monate alt, 165 tkm,

ähm..Frage !?....in 33 Monaten 165 tkm...so weit so gut...reden wir noch von rein privat oder doch Firmenfahrzeug ?....wenn privat .........-> also ich wohne in einem Einfamilienhaus und nicht im Auto ;)

Ich bin Angestellter und nutze mein privat geleastes Auto beruflich.

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von hohirode

 

ähm..Frage !?....in 33 Monaten 165 tkm...so weit so gut...reden wir noch von rein privat oder doch Firmenfahrzeug ?....wenn privat .........-> also ich wohne in einem Einfamilienhaus und nicht im Auto ;)

Ich bin Angestellter und nutze mein privat geleastes Auto beruflich.

Gruß

Der Chaosmanager

aha...dann gab es - ganz ganz vereinfacht und ich kenne mich damit aus weil ich sowas hier berechne - für 165 tkm vom Arbeitgeber mal mindestens - bei 30 Cent/ km - 49.500 Euro cash ....wenn man dann noch sparsam fährt und das Auto kaum Reparaturen hat.....na dann ;)

Dann kann ich ein leichtes "Leasinggegenrechnen" machen. Ich bleibe dabei...für den reinen privaten Nutzer ist Leasing uninteressant. Ich habe unzählige Berechnungen dafür durch. Das mag mal gut gehen bei so Tchibo Angeboten - Smart für 79,- / Monat aber in aller Regel - nein.

am 6. Februar 2014 um 15:14

Zitat:

Original geschrieben von hohirode

 

Dann kann ich ein leichtes "Leasinggegenrechnen" machen. Ich bleibe dabei...für den reinen privaten Nutzer ist Leasing uninteressant.

Es ging mir in meinem Post nicht so sehr darum, eine Lanze für das Privatleasing zu brechen.

Vielmehr wollte ich aufzeigen, dass die aufgestellte Behauptung, dass sich die Leasinggeber bei der Rückgabe die - wie Du schreibst - "die schon verloren geglaubte Kohle durch Willkür wiederholt", nicht zwingend die Realität widerspiegelt.

Ob sich letztendlich Leasing privat rechnet, ist ein reines Rechenexempel, und natürlich abhängig davon, ob man alle drei Jahre ein neues Fahrzeug fahren möchte oder nicht. Ein junger Gebrauchtwagen mit langer Haltedauer wird auf Sicht sicher günstiger als Leasing sein. Bei einem Neuwagen mit kürzerer Haltedauer kann das dann schon anders aussehen.

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von hohirode

Ergo -> gescheiten Barpreis verhandeln und cash bezahlen.

Bei der Aussage dreht es jedem Banker (also auch mir) den Magen um. ;)

Barzahlung und Risikominimierung schließen sich doch gegenseitig aus (außer Geld spielt keine Rolle).

Ich hab Summe X zur Verfügung. Die kann ich entweder 100% fürs Auto ausgeben (und hab danach nichts mehr), stehe aber dumm da, wenn nach der KFZ-Anschaffung weitere Kosten kommen (Reparatur am Haus, neue Waschmaschine, Urlaub, ...).

Oder ich finanziere etwas (ob Leasing oder Kredit lass ich jetzt mal unberücksichtigt) und behalte den Großteil meines Geldes, kann mir aber dafür Auto, neue Waschmaschine, Reparatur und Urlaub leisten. ;)

Gruß Martin, der seinen 1er privat geleast hat.

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

Barzahlung und Risikominimierung schließen sich doch gegenseitig aus (außer Geld spielt keine Rolle).

ich relativiere mich mal....weil es heute anscheinend der Alltag so ist....wenn ich heute 40 t Euro zusammengespart habe, dann muss es auch ein Auto für die exakt gleiche Summe sein.....so ist das heute zu meist. Dann gebe ich Dir mit Deiner Bemerkung recht. Es kommt keiner auf die Idee ein Auto für "nur" 30 t Euro zu kaufen und 10 t Euro zu behalten....quasi als Risikoschutz.

Für mich und meine Erziehung ist das anders -> Entweder ich kann es bezahlen oder nicht. Und wenn ich auf mein gespartes Geld 3 % Zinsen bekomme und fürs Auto nur 0,9 % Zins zahlen muss...nehme ich auch den Kredit....für mich logisch. Aber ! ich kann im Notfall mit meinem gesparten Geld den Kredit vollständig ablösen. Mit dieser Rechnung habe ich in 48 Lebensjahren viel erreicht, ich werde es nicht ändern. Wenn ich heute - gerade in der Vorweihnachtszeit wirklich beobachtet - im "Blödmarkt" jeden Zweiten mit einem Finanzierungszettel rumrennen sehe, nur weil es die Stereoanlage für 300 oder der Fernseher für 800,- genau jetzt sein muss -> das ganz große brechen fange ich da an. Oder eben - das weißt Du so gut wie ich hier im Forum - einige sehe....die ziehen sich finanziell bis auf die Unterhose aus um irgendwas fahren zu müssen und wenn es Herbst wird und Winterreifen anstehen -> Fragestellung....sind Wanli Reifen auch in Ordnung ?....Hilfe

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