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Ladespannung Autobatterie

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 5. Januar 2014 um 18:55

Hi

Da meine Batterie, pünktlich nach 2J, ihren Geist aufgegeben hat:eek:, mal eine Frage in die Runde.

Im Leerlauf messe ich bereits 15,2V an der Batterie. Das erscheint mir etwas viel! Hat jemand Erfahrung wieviel es sein sollte?

Übrigens - Opel lehnt jegliche Kulanz (Batterie) bei einem Alter >24Monate ab. Da hilft nichts - auch nicht die "Lebenslang Garantie"!

Beste Antwort im Thema

Zweck des Ladesystem ist es, die Batterieladung und die Ladungen im Fahrzeug konstant zu halten. Es gibt 6 Betriebsmodi, sie lauten:

• Batterie Sulfation Modus

• Lademodus

• Benzinsparmodus

• Scheinwerfermodus

• Anlassmodus

• Modus verringerte Spannung

der generator kann dafür spannungen zwischen 11 und 15,5v bereitstellen.

fehlermeldungen gibt es aber erst bei <11 oder >16v.

im lademodus sind spannungen bis 15,5v möglich.

quelle: opel

zusammenfassung: ich

hoffentlich kackts mich nicht an wegen copyright.;)

 

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die ladespannung wird situationsgerecht vom motorsteuergerät geregelt.

über 15v sind möglich. normal gibt es fehlermeldungen bei einem defekt.

Themenstarteram 5. Januar 2014 um 19:35

Zitat:

Eigener Test: Batterie mit Ladegerät voll geladen => 13,2V nach Abklemmen des Ladegeräts. Fahrzeugtür öffnen=11,9V, Nach Vorglühen 10,8V => Fahrt zu FOH, "Elektronikschächtelchen" sagt alles i.O.

Danach Prüfung mit ordentlichen - nicht zertifiziertem- Shunt-Prüfgerät. Prüfung wird bei Akkuspannung <6V abgebrochen. Fragen?

Warnungen bezgl. Akkuspannung gab es nicht!

Im Leerlauf messe ich bereits 15,2V an der Batterie.

 

 

Hallo,

 

was meinst du mit "bereits" ?  Die tatsächliche Ladespannung ist geringer als die Leerlaufspannung.

Warum scheint dir das zuviel ? Welchen Zusammenhang siehst du mit dem "Batterietod" ??

 

 

Gruß Blaubeer

 

Themenstarteram 5. Januar 2014 um 21:11

Zitat:

was meinst du mit "bereits" ?  Die tatsächliche Ladespannung ist geringer als die Leerlaufspannung.

Warum scheint dir das zuviel ? Welchen Zusammenhang siehst du mit dem "Batterietod" ??

Bei Drehzahlerhöhung leistet die LM mehr. Dadurch steigt prinzipiell die Spannung (sh. Fahrrad).

Aber gut - da gibt es keinen Regler;)

Bei höherer Spannung (>14,4V) fängt die Batterie normalerweise an zu "gasen". Bei >15V dann schon ziemlich stark. Wasser kann man heute ja nicht mehr nachfüllen - deshalb kann ein Defekt damit schon im Zusammenhang stehen.

Zitat:

Original geschrieben von RTfan

Bei Drehzahlerhöhung leistet die LM mehr.

Es wäre denkbar, dass die modernen Lima´s schon bei Standgasdrehzahlen die volle Leistung abgeben können, oder der Regler diese zumindest auf eine optimale Ladespannung hochregelt. :rolleyes:

Zitat:

Bei höherer Spannung (>14,4V) fängt die Batterie normalerweise an zu "gasen". Bei >15V dann schon ziemlich stark. Wasser kann man heute ja nicht mehr nachfüllen - deshalb kann ein Defekt damit schon im Zusammenhang stehen.

Zumindest im Vectraforum wird immer von ca. 14,8 Volt max geschrieben und da sich bei den Batterien nix geändert hat, wird da ja etwas dran sein.

@ TE

Mach doch mal ne Messung bei erhöhter Drehzahl.

Zitat:

Original geschrieben von RTfan

Bei höherer Spannung (>14,4V) fängt die Batterie normalerweise an zu "gasen". Bei >15V dann schon ziemlich stark. Wasser kann man heute ja nicht mehr nachfüllen - deshalb kann ein Defekt damit schon im Zusammenhang stehen.

Das kann schon sein, es gibt mehrere Fehlerquellen die zu sowas führen können (etwa Fehler bei der Ansteuerung der Erregerspule -> gibt idR Anzeige und Fehlercode nach einigen km Fahrt; alternativ Materialfehler und Zellentod der Batterie), wobei nur 2 Jahre schon extrem wenig sind, je nachdem was du unter "den Geist aufgeben" verstehst. Was genau verstehst du darunter?

Wobei man die Spannung während des Ladevorgangs eben auch über die genannte 14,4V Ladeschlussspannung erhöhen kann. Die Batterien als galvanisches Element gasen vermehrt nachdem der relevante Teil der chemischen Reaktion abgelaufen ist und man nicht rechtzeitig abschaltet oder runterregelt. Genau das macht das Fahrzeug aber, ebenso erfasst es den Batterieladezustand.

Zitat:

Die tatsächliche Ladespannung ist geringer als die Leerlaufspannung.

Glaub ich nicht bzw. glaube ich du drückst dich missverständlich aus. Es ist ein System bei dem für jede Komponente etwas anderes unter Leerlauf verstanden wird.

Leerlauf der Batterie = unbelastete Klemmenspannung (ohne größere Ladungsbewegungen, nur Selbstentladung).

Leerlauf des Motors = fast unbelasteter Motor, Nebenaggregate laufen mit, Batterie wird je nach Ladezustand geladen oder entladen (also mit Ladungsbewegung)

Der Generator ist stark geregelt und damit von der Drehzahl gewissermassen entkoppelt. Um Ladung reinzubewegen muss man zwangsläufig über die unbelastete Klemmenspannung kommen.

Zitat:

Zumindest im Vectraforum wird immer von ca. 14,8 Volt max geschrieben und da sich bei den Batterien nix geändert hat, wird da ja etwas dran sein.

Der Vectra hatte noch keinen Stromsensor und keine Batteriekapazitätsermittlung, deshalb wurde dessen max. Ladespannung auf ca. 14,8V festgesetzt. Ist beim Insignia anders.

MfG BlackTM

Zweck des Ladesystem ist es, die Batterieladung und die Ladungen im Fahrzeug konstant zu halten. Es gibt 6 Betriebsmodi, sie lauten:

• Batterie Sulfation Modus

• Lademodus

• Benzinsparmodus

• Scheinwerfermodus

• Anlassmodus

• Modus verringerte Spannung

der generator kann dafür spannungen zwischen 11 und 15,5v bereitstellen.

fehlermeldungen gibt es aber erst bei <11 oder >16v.

im lademodus sind spannungen bis 15,5v möglich.

quelle: opel

zusammenfassung: ich

hoffentlich kackts mich nicht an wegen copyright.;)

 

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Der Vectra hatte noch keinen Stromsensor und keine Batteriekapazitätsermittlung.... Ist beim Insignia anders.

Wenn der Insignia das hat, wieso meldet der sich dann nicht bei einer "kapiazitätsschwachen" Batterie? Meine alte Batterie konnte den Motor starten (hält auch artig im Keller die Spannung), sobald vorher (auch nur kurz) die STH lief, wars vorbei... ich versteh das "dahinterliegende" technische Problem einfach nicht, hier eine Fehlermeldung ausgeben zu können, wenn mehrfach - trotz Ladungsfahrten - ein solches Fehlerbild entsteht...

Zitat:

Original geschrieben von OSDW

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Der Vectra hatte noch keinen Stromsensor und keine Batteriekapazitätsermittlung.... Ist beim Insignia anders.

Wenn der Insignia das hat, wieso meldet der sich dann nicht bei einer "kapiazitätsschwachen" Batterie? Meine alte Batterie konnte den Motor starten (hält auch artig im Keller die Spannung), sobald vorher (auch nur kurz) die STH lief, wars vorbei... ich versteh das "dahinterliegende" technische Problem einfach nicht, hier eine Fehlermeldung ausgeben zu können, wenn mehrfach - trotz Ladungsfahrten - ein solches Fehlerbild entsteht...

Das System schaltet nichts ab, geschweige denn könnte es beliebige Verbraucher abwerfen. Bestimmte Lasten wie Innenbeleuchtung und Radio werden zeitgesteuert abgeschalten um Malheure wie leere Batterien durch offen gelassene Handschuhfächer zu vermeiden, immer.

Wenn die Batterie also während das Fahrzeug steht leer gezogen wird, dann ist sie leer. Das passiert bei jedem Fahrzeug zwangsläufig je länger es steht. Da helfen auch Warnmeldungen nicht mehr.

Das Fahrzeug reagiert während der Fahrt zwar schon auf den Batteriezustand, indem Heckscheibenheizung und Sitzheizung runtergetaktet werden, das aber nur um das Laden der Batterie zu unterstützen, nicht um die Entladung während das Fahrzeug steht zu unterbrechen. Unterhalb einem gewissen Ladezustand erfolgt da auch eine Warnmeldung.

Das Problem an den meisten Standheizungen ist, das sie über einige Zeit lang Strom aus der Batterie benötigen und nicht so im Fahrzeug integriert sind dass ihr Bedarf erfasst wird. Denn die Erfassung läuft nicht kontinuierlich während das Fahrzeug aus ist. Deren Verbrauch fließt also nicht in die Berechnung ein. Das Messen sorgt normalerweise für einen weiter erhöhten "Ruhestrom", da afaik derzeit das halbe Auto aktiv sein müsste um die Messung durchführen zu können.

MfG BlackTM

Themenstarteram 8. Januar 2014 um 19:18

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

fehlermeldungen gibt es aber erst bei <11 oder >16v.

im lademodus sind spannungen bis 15,5v möglich.

Danke für die Info:D

Dann scheint ja auf der "Ladeseite" mit 15,2V alles in Ordnung zu sein. Störmeldungen gab's auch keine!

Die Batt. hatte auch nach 10h Aufladung mit 14,4V keine Kapazität mehr. "Tür öffnen" => 11,8V, Vorglühen =>10,5V. Allerdings sprang der Motor dann noch an (mit letzter Kraft).

Warum der zertifizierte Bat-Tester dann meint "alles i.O." -???? Mit einem ordentlichen Shunt waren's nach 20sec nur noch <6V.

Zitat:

Original geschrieben von RTfan

Die Batt. hatte auch nach 10h Aufladung mit 14,4V keine Kapazität mehr. "Tür öffnen" => 11,8V, Vorglühen =>10,5V. Allerdings sprang der Motor dann noch an (mit letzter Kraft).

Das bedeutet idR das eine Zelle kaputt ist, die Batterie also ersetzt werden sollte.

Zitat:

Warum der zertifizierte Bat-Tester dann meint "alles i.O." -???? Mit einem ordentlichen Shunt waren's nach 20sec nur noch <6V.

Batterietester sind irgendwo schwarze Magie, die Ableitungen von sehr kurzen Messungen mithilfe derer auf den Zustand geschlossen wird sind scheinbar zu abstrakt um zuverlässig zu sein. Möglicherweise hast du dich auch nicht an die Anleitung gehalten. Was zur Frage führt wer da was zertifiziert hat und warum es in dem Fall nicht funktioniert hat. Soweit ich das verstanden habe sind die meisten Batteriedefekte mittlerweile ohnehin spontan durch Brüche verursacht, das können die wenigsten Tester vorhersagen solange während der Messung ausreichend Strom fliesst.

Der einzige mir bekannte, zuverlässige Weg die tatsächlich vorhandene Ladung bzw. Kapazität zu ermitteln ist per Widerstand z.B. C/10 an Strom zu entnehmen und mitzuzählen wie lange die Batterie über der akzeptierten Mindestspannung bleibt. Da ich nicht hobbymässig Batteriekapazitätsermittlung betreibe, tausche ich sie deshalb auch nur aus sobald sie defekt ist.

MfG BlackTM

grundsätzliche Frage wäre doch erstmal obs eine normale Bleibatterie oder eine Gel- Batterie ist....

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von OSDW

 

Wenn der Insignia das hat, wieso meldet der sich dann nicht bei einer "kapiazitätsschwachen" Batterie? Meine alte Batterie konnte den Motor starten (hält auch artig im Keller die Spannung), sobald vorher (auch nur kurz) die STH lief, wars vorbei... ich versteh das "dahinterliegende" technische Problem einfach nicht, hier eine Fehlermeldung ausgeben zu können, wenn mehrfach - trotz Ladungsfahrten - ein solches Fehlerbild entsteht...

Das System schaltet nichts ab, geschweige denn könnte es beliebige Verbraucher abwerfen. Bestimmte Lasten wie Innenbeleuchtung und Radio werden zeitgesteuert abgeschalten um Malheure wie leere Batterien durch offen gelassene Handschuhfächer zu vermeiden, immer.

Hallo.

Nein das stimmt nicht. Wird beim starten eine bestimmte Spannung unterschritten, werden Verbraucher abgeschaltet bzw. abgeworfen, so das es nur zum starten des Motors reicht.

Bei mir war sogar das komplette Cockpit deaktiviert und das Motorsteuergerät lief im Notlauf, absolut keine Leistung vorhanden, die Drehzahlmessernadel stand bei Null und bewegte sich nicht.

das war wohl eher ein absturz wegen mangelnder spannungsversorgung.

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