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L200 vs. Pajero Sport vs. Nissan Navara

Themenstarteram 3. September 2006 um 12:57

Hy Leute!

Bin neu hier und möchte mir einen Geländewagen kaufen.Nur weiss ich nicht so richtig welchen? Fahre im Sommer viel Wege abseits Asphaltierter Strassen und im Winter Wege mit viel Schnee.

 

Meine Auswählvarianten aus Österreich wären:

Mitsubishi L200 2,5TD 133PS , Bj.05

Mitsubishi Pajero Sport Dakar 2,5TD 115PS , Bj.05

Mitsubishi L200 neues Modell , 2,5DI-D 136PS,Bj.06

Nissan Navara "LE" DoKa , 2,5dCi 16V 174PS, Bj.06

 

Welche der Modell-Typen könnte man besonders im Gelände bzw. Schnee empfehlen bzw. wie sieht es mit Zuverlässigkeit,Wartung aus?

Grüße aus Österreich!

Christoph

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15 Antworten

auf jeden fall keinen mits. l200.

weiss jetzt nicht, wie es beim neuen ist, aber der alte hatte leider keine diff. sperre. und das merkt man im winter bzw im gelände sehr deutlich.

gerade beim l200 pick up ist ja die verschränkung nicht so gross, und da reicht eine mittlere unebenheit und die karre steht.

auf keinen fall einen geländewagen ohne diff sperre kaufen.

Ähm,

ich glaube beim L200 ist es wie beim Nissan:

In D keine Sperre erhältlich, sonst in AUT in FIN Serie!

Es stimmt schon, das diese Wagen in leerem Zustand recht holperig laufen. Mit 400kg auf der Pritsche wird das besser, dann ist auch ide Verschränkung einigermaßen. Natürlich machen auch einiges die Reifen aus. Also AT für den Sommer und WR für den Winter.

Sonst empfehle ich alle Wagen zur Probe zu fahren. Die Unterschiede sind nicht gewaltig, aber doch spürbar. Das hängt aber auch vom Einsatzgebiet ab.

Gruß Inge

Hi,

der Navara hat ne 100% Hinterachsdifferenzialsperre (600 € Aufpreis)

cu

wuste ich`s doch.

leider bei mits. nicht mal mit aufpreis erhältlich.

und das, obwohl die für pajero eigentlich eine sehr gute allradsteuerung haben.

und was machen die. bauen im l200(altes model, wie es beim neuen ist, keine ahnung) das primitivste bischen mist ein, was in den regalen so rumlag.

ein armmutszeugnis.

Moin!

Dann gib den Wagen zu einem OffRoad-Spezi. Der kann Dir dann auch eine Sperre einbauen. Ist alles kein Hexenwerk. Es ist eher die Frage, ob und wie oft man die HA-Sperre braucht. Meist ist das Geld in einem anständigen Fahrlehrgang besser angelegt.

Gruß Inge

P.S.: Was ein Auto nicht hat, kann auch nicht kaputt gehen.

naja, eine sperre gehört eigentlich schon in einen geländewagen.

kommt nat immer darauf an, wohin man fahren will.

großstadtcowboys brauchen sowas bestimmt nicht.

am 6. September 2006 um 8:57

Offroad soll der neue L200 aber besser sein als der Navara.

Außerdem erfüllt der auch schon die Euro4 Abgasnorm. Das schont die Umwelt und deinen Geldbeutel.

Ich finde den neuen L200 auch schöner als den Navara.

MfG

007ixen

Themenstarteram 7. September 2006 um 14:34

Danke für Eure Beiträge!

Wahrscheinlich werde ich einen L200 kaufen.

Welche Mängel hat denn der alte L200 so?

Grüße,

Christoph

Hier so meine Maengel von meinem 97er L200:

- Schlechte Rostvorsorge am Rahmen. Nach 3 Jahren extrem viel Rost.

- Sturz Einstellung vorne schon bei Auslieferung falsch

- Misserable Verabeitung (z.b. abgequestsche Kabel, schleicht eingepasstes Armarturenbrett)

- Regelmaessiger ABS Ausfall (Fehler nach 3 Jahren nicht gefunden). Vor allem beim Einschalten des Allrads. Nach Motor auschalten und wieder einschalten ging ABS meisstens wieder. Aber nicht immer.

- Allrad ging oft nicht mehr raus. Auch nicht im stehen. Vor allem im Winter.

- Bei Feuchtigkeit krachendens Gerausch beim Kurvenwechsel von der Hinterachsfederung (Grund wurde nie gefunden)

- Lose Getriebeaufhaengung nach ca. 6 Monaten. Schrauben waren werkseitig nicht richtig festgezogen.

- Ungleichmaessiger Reifenverschleiss vorne

- Mehrmaliger Ausfall der Servolenkung (Riemen von der Servopumpe abgesprungen)

- Gurte hinten zu kurz um Roemer Babysafe richtig anzuschnallen

- Sporadischer Ausfall des Drehzahlmessers

Plus noch diverse Probleme mit Fensterhebern, Klappergeraeuschen, Schleifgeraeuschen...)

Alles innerhalb der ersten 3 Jahre. Musste das Fahrzeug gluecklicherweise nach 4 Jahren wegen Umzugs verkaufen.

Mein Tip: Finger weg vom alten L200.

Ich hoffe der Neue ist besser. Aber die meissten Probleme hingen einfach mit einer misserablen Verarbeitungsqualitaet zusammen.

Mein Mitsubishi Mechaniker hat mir sogar zugestimmt und gesagt, dass in Bezug auf Qualitaet Welten zwischen L200 und Pajero waeren.

Daher gilt fuer mich: Kein Auto mehr mit "Made in Thailand."

Der L200 kommt aus Sittipol./Thailand.

Ich habe z.Zt einen Isuzu Trooper made in Japan und nach knapp 5 Jahren und fast 90.000km absolut Null Probleme. Einziger Defekt: Eine tote Batterie.

namd,

also ich find das ok, den wagen ohne sperre anzubieten.

unter der vorraussetzung, dass der grundpreis dadurch ne ganze ecke reduziert wird. keine ahnung, wie es bei mitsubishi ist.

weil:

wenn ich mir ein geländegängiges auto kaufe, möchte ich mehr draus machen.

das heisst, ich will mir eine sperre reinbauen, die ich für richtig halte. dazu ordentliche reifen, und spätestens da muss ja eh die hinterachse geändert werden, also die übersetzung angepasst werden. minimum 4.11 bei reifen die ich mir vorstelle, und das ist alles ab 31 aufwärts.

und wenn dann schon rumgebaut wird, will ichmir die sperren reinmachen, die mir tauglich erscheinen, bzw. die kombination von sperren, die ich mir vorstelle.

das kann hinten eine und längs eine mechanische sein, die 100 prozent sperrt, und vorne zum beispiel eine truetrac, also ne automatische. die is eh am wenigsten im einsatz.

ich weiss nicht, was der L200 vorne für möglichkeiten bietet, aber der umbau sollte doch auch machbar sein.

ich bin nicht versessen darauf, mir einen sündhaft teuren G-Benz zu kaufen, der zwar sperren drin hat, die ich aber auch fürstlich bezahlen muss im grossen konzern.

da gibts am freien markt mehr auswahl, ich bin dadurch flexibler, und preiswerter isses auch.

und wenn ich das auto eben nur auf der strasse brauche, muss ich ja keine teuren sperren ab werk dazu kaufen.

so is meine meinung.

und bei jeep wird es auch so gehandhabt. wer was gescheites will, dem wird da nicht erst teures dazu verkauft. es is ein grundsätzlicher allrad vorhanden mit einfachen traclocks, des reicht für 98 % der käufer.

wer mehr will, dem passt das werkseitige eben nicht.

gruss,

volli

ich nochmal,

 

wie isn des überhaupt beim mitsu? der hat doch vorne einzelradaufhängung?

des haben ja mittlerweile die meisten autos, leider.

drehstabfederung und einzelradaufhängung vorne, des is für mich ein klarer widerspruch zu einem offroader.

zu teuer wenns was dran zu richten gibt, zu unflexibel im gelände und in den möglichkeiten der fahrwerkstechnischen aufrüstung zu eingrenzent.

ein kumpel von mir hat den alten L200 mit 100 ps oder so.

hübsch isser, keine frage, viel schöner als der neue, der so eine furchtbare linienführung hinter der kabine hat.

aber des muss ja jeder selber wissen, was ihm gefällt, geschmäcker sind eben verschieden.

für mich spielt beim offroader das alter keine rolle, beim pickup sowieso nicht.

ich tät was nehmen, was solider ist, als die oben genannten.

is aber nur meine meinung.

in diesem sinne.

volli

Der L200 hat vorne Einzelradaufhaengung. Wie alle Anderen (Nissan, Toyota, Mazda) auch. Ausnahme LR Defender. das Urvieh hat vorne noch Starrachsen.

Ich persoehnlich ziehe Einzelradaufhaengung vor, da ich meine Autos nur ab und zu im Gelaende bewege. Als Alltags und Pendlerfahrzeug ist mein 4x4 zu 95% auf der Strasse unterwegs. Nur ab und zu im Gelaende.

Mein naechster 4x4 wird wahrscheinlich auch Einzelradaufhaengung hinten haben. Vor allem wegen dem Komfort. Ich brauche primaer Bodenfreiheit auf schlechten Wegen, eine gute Anhaengelast und vieeeel Platz im Auto.

Dazu viel Komfort und Luxus wie Klimaautomatik, Automatikgetriebe, Tempomat, sattes Drehmoment und gute Beschleunigung von moeglichst unter 10s von 0 auf 100.

Und mit guten Reifen bin ich bisher immer dahin gekommen wo ich hin wollte. Ganz ohne Sperren.

Wenn ich richtig ins Gelaende will ziehe ich ein ATV oder Wanderschuhe vor.

Aber wie gesagt: Geschmackssache.

P.S. Der schoenste Pickup in meinen Augen ist im Moment der neue Ford F150 in der King Ranch Ausstattung.

http://images.google.com/imgres?...

@ Geländewagenfahrer82

Hallo,

man sollte Testberichte in Zeitschriften nicht überbewerten. Aber in der OffRoadzeitung 6/06 steht ein ausführlicher Vergleich von Mits., Nissan und Toyota - Pickup. Zumindest die technischen Daten usw. hättest Du da auf einen Blick. Die Zeitung kannst Du nachbestellen, soviel ich weiss.

Wie du schreibst brauchst Du das geplante Fahrzeug für unasphaltierte Wege. Also nicht für hartes Gelände und obwohl ich nicht für Elektronikfirlefanz bin und Country natürlich Recht gebe, das eine Achssperre das Optimale ist, denke ich das die elektr. Traktionshilfe des neuen L200 eine ausreichende Alternative für Deine Zwecke ist. Was den Pickups allensamt gemein ist, sind die schlechten Böschungswinkel hinten. Hier hat der L200 26°, was schon nicht besonders gut ist, der Nissan hat nur 22°. Auch der Rampenwinkel des L200 ist deutlich besser.

 

mfg41

Klar hat eine Sperre Vorteile. Aber nur im Gelaende und nur wenn es gerade aus geht.

Bei einem Pickup wuerde aber ich eine Traktionshilfe einer Sperre vorziehen. Nicht im Gelaende sondern auf der Strasse.

Mein alter L200 mit offerner Achse war schon auf nasser Strasse oft ueberfordet. Engere Kurve und bergauf und er hat fast immer durchgedreht. Spitzkehren mit Schotter waren manchmal nur mit 4WD zu bewaeltigen, da das Kurveninnere Rad hinten hoffnungslos am Durchdrehen war. Vor allem wenn es bergauf ging und die Pritsche leer war. Schlimmer noch im Winter.

Ohne Gewicht auf der Pritsche und mit offenem Differential sind diese Autos auf rutschigem Untergrund mit 2WD fast nicht zu bewegen.

Vor allem im Winter wenn man wechselnde Strassenzustaende hat ist man nur noch am hin und her schalten zwischen 2WD und 4WD da der 4WD sofort verspannt sobald die Kiste wieder Grip hat.

Da ist wieder ein LR von Vorteil. Permanenter 4WD. Ich faende es besser wenn auch die japanischen Pickups einen permanenten Allrad haetten.

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