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Kurze Frage zum Verteilergetriebe VTG...

Mercedes ML W163
Themenstarteram 26. Juni 2016 um 6:12

Hallo werte Festgemeinde:)

auch mein VTG hat sich verabschiedet(kette gerissen wärend üverholvorgang)

Fahrzeug: 270cdi Bj2000 273000KM

Ausbau war mit Bühne machbar, die oberen Schrauben sind etwas dificil aber sonst gehts.

FRAGE: hätte ein neues an der Hand aber vom 400er... stimmt es das in allen ML das selbe VTG sitzt???

Kann jemand angaben machen wie weit sich die Kette weiten darf und wie ich das messen kann wenn ich eines kaufe?

Welches Öl wäre das beste für das VTG?

Danke euch, gruß Jonas.

Beste Antwort im Thema

Die Übersetzung 45:55 gab es am W163 nie.

AB FIN A 073781 oder Getriebe-Nummer 073497 ist die Übersetzung von 50:50 auf 48:52 geändert worden.

Kan man nachlesen in SI 28.00-P-0002GH vom 23.05.2002.

Die letzten Teilenummern sind bei allen VG ausser dem vom ML230 gleich.

A 163 280 08 00

Aber ein gebrauchtes vom 400er ist wie o. g. am stärksten belastet worden, deshalb nach einem vom ML320 schauen.

Was über den Bauzeitraum geändert wurde geht aus dem EPC hervor. So sind z. B. unter anderem ein Plantenradträger, eine Schaltgabel sowie der Stellmotor 4 x geändert worden.

Eingang und Ausgang sind nie spielfrei mit einander verbunden. Ein paar Grad Versatz sind immer vorhanden auch im Neuzustand.

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Themenstarteram 26. Juni 2016 um 6:14

Sorry und hat sich beim Mopf was geändert bzw. Verbessert würde mich noch interessieren, habe hier was von 6(!) Verschiedenen Teilenummern gelsesen, kann das einer entschlüsseln?

 

MERCI

Es wurde mal das Verteil-Verhältnis geändert.

Wegen langsamer Kurvenfahrt.

Du kannst die neueren einbauen.

Öl ist ATF-D, oder eben nach MB Spec.

Kette sollte gar kein Spiel haben.

Merkt man am Versatz von Eingang Getriebe zu Ausgang VA.

Gibt auch dazu Überholsätze.

 

LG Ro

Themenstarteram 26. Juni 2016 um 9:01

Vielen Dank. Inwiefern da was geändert wurde weißt du aber auch nicht oder?

 

Und ob alle das gleiche drin haben wäre auch noch interessant, dann wäre das bei den großen 400er usw. doch ne sollbruchstelle oder?

Zitat:

@Jones1507 schrieb am 26. Juni 2016 um 11:01:18 Uhr:

Vielen Dank. Inwiefern da was geändert wurde weißt du aber auch nicht oder?

hab ich dir doch Geschrieben.

Das Verteilverhältnis.

Von 50:50 auf 45:55.

Am 400er ist das VG, so wie das Getriebe am stärksten belastet.

 

LG Ro

Die Übersetzung 45:55 gab es am W163 nie.

AB FIN A 073781 oder Getriebe-Nummer 073497 ist die Übersetzung von 50:50 auf 48:52 geändert worden.

Kan man nachlesen in SI 28.00-P-0002GH vom 23.05.2002.

Die letzten Teilenummern sind bei allen VG ausser dem vom ML230 gleich.

A 163 280 08 00

Aber ein gebrauchtes vom 400er ist wie o. g. am stärksten belastet worden, deshalb nach einem vom ML320 schauen.

Was über den Bauzeitraum geändert wurde geht aus dem EPC hervor. So sind z. B. unter anderem ein Plantenradträger, eine Schaltgabel sowie der Stellmotor 4 x geändert worden.

Eingang und Ausgang sind nie spielfrei mit einander verbunden. Ein paar Grad Versatz sind immer vorhanden auch im Neuzustand.

Themenstarteram 26. Juni 2016 um 14:25

Habs grad angeschaut-totaler schrott. So ne scheiße alles top in ordnung nie anhänger bla bla bla und dann rasselt und klapperts wie meins und alle eingang und ausgang lassen sich gegeneinander uns einzeln drehen

Zitat:

@Balmer schrieb am 26. Juni 2016 um 16:16:54 Uhr:

Die Übersetzung 45:55 gab es am W163 nie.

AB FIN A 073781 oder Getriebe-Nummer 073497 ist die Übersetzung von 50:50 auf 48:52 geändert worden.

Kan man nachlesen in SI 28.00-P-0002GH vom 23.05.2002.

ja, habs aus dem Kopf geschrieben.

dann lass es 48:52 sein und ich habe mich um ~5 % geirrt.

Es ging mir auch mehr drum die Tendenz aufzuzeigen.

 

 

LG Ro

Hallo,

wie kann ich testen, ob die Kette im VTG noch in Ordnung ist (nicht gelängt) bei eingebautem Zustand dessen?

Hintergrund:

Wenn ich bei Schubbetrieb (bergab) schlagartig gas gebe entsteht immer ein kleiner "Ruck" bevor er in den Zugbetrieb übergeht.

Vordere und Hintere Kardanwelle haben eigentlich sehr wenig Spiel zueinander und auch zu den jeweiligen Achsen/Rädern.

Der "Ruck" resultiert definitiv aus einem Spiel innerhalb des Antriebsstrangs (Antriebswellen, Kardanwellen und Planetengetriebe kann ich nach Prüfung ausschließen).

Bleibt also nur noch VTG (Kette gelängt), Automatikgetriebe (Kupplungen/Ventile) oder der Wandler (Freilauf)......

Der 270er Mopf hat jetzt 240000 km gelaufen.

Das Ganze mit dem kleinen "Ruck" ist aber schon so seit ich mir denken kann.

Könnte das jemand von euch mal testen, ob es bei euch auch so ist. Es reicht schon beim Beschleunigen mit dem Gas zu spielen (kurz weg und wieder schnell drauf).

Wäre für ein Feedback dankbar!

Grüße

Reiner

Wenn die Kette gut/neu ist,

dann hast du so gut wie gar keinen Ruck.

Wobei da an der VA auch noch das Spiel der Gelenkwellen dazu kommt.

Wenn eine M 240 TKm hat, dann haben die Wellen def. Spiel.

Folgende Gleichung:

je mehr Ruck, desto mehr Spiel.

Genauer wird es über Winkelmessung am Ausgang VA am VTG.

Hier sollte es 2-3 ° nicht überschreiten.

 

 

LG Ro

Danke dir!

Also habe ich das richtig verstanden:

Der Ruck kann von der (gelängten) Kette kommen.

VTG hat 2 Abtriebsflansche (nach vorne und nach hinten).

Die Wellen der beiden Flansche sind mit der Kette verbunden.

Prüfung:

Fixiert man den HA-Flansch am VTG und dreht man am VA-Flansch, dann sollte man nicht mehr als 2-3° ermitteln, sonst ist die Kette zu locker?

Über den Durchmesser der Ritzel, den Achsabstend und der Verdrehung lässt sich dann das Maß der Durchhängung der Kette ermitteln (vorausgesetzt die Lager sind noch einigermaßen i.O.), oder?

Eigentlich müssten die beiden Abtriebsflanschnsche ja noch über ein Planeten-Ausgleichsgetriebe verbunden sein (nicht nur starr mit der Kette), somit wirds schwieriger festzustellen sein, da man ja nicht genau weiß, ob Antriebsseitig (vom Automatikgetriebe kommend) für die Prüfung auch alles fest gehalten wird

Kreuzgelenke der Kardanwellen sind (noch) ohne Spiel, habe ich getestet (Hintere Kardanwelle sogar ausgebaut, wegen Ersatz des Zwischenlagers (war aber auch noch i.O. - Lediglich Gummi etwas weich und sehr beweglich in radialer Richtung).

Gelenkwellen vorne und hinten habe ich jetzt noch nicht so genau gegen Torsionsspiel geprüft - aber in radialer Richtung konnte ich bei den Gelenken nichts feststellen.

Grüße

Reiner

HA Ausgangsflansch bringt nix, da ist noch ein Diff dazwischen.

Eingangsflansch festmachen, dann VA Ausgang Spiel püfbar.

Gelenkwellen haben garantiert Spiel.

Hab noch keine gesehen, die keines hatte.

 

LG Ro

Zitat:

 

Eingangsflansch festmachen, dann VA Ausgang Spiel püfbar.

Das wird das Problem bei der Prüfung im eingebauten Zustand sein.....

... oder gibt es da eine Möglichkeit/Trick den Eingangsflansch fest zu machen?

Wieviel Spiel hat das Automatikgetriebe noch, wenn die Parksperre (P) eingelegt ist?

Grüße

Reiner

Zitat:

@lena_sina schrieb am 27. Juni 2016 um 15:30:09 Uhr:

Wieviel Spiel hat das Automatikgetriebe noch, wenn die Parksperre (P) eingelegt ist?

zuviel, um einfach so hin und her zu drehen.

Mit etwas Erfahrung spürt man, wenn man von Hand am Ausgangsflansch VA dreht,

wann die Kette sich anfängt anzulegen. Dann eben ab der Stellung messen.

 

LG Ro

Danke, werde das mal ausprobieren!

Vielleicht kann man das Ganze auch mal "Pauschal" über alle Spiele hinweg betrachten?

D. h. Parksperre rein und das Fahrzeug mal vor und zurückbewegen bis jeweils Anschlag --> wieviel cm darf sich das Fahrzeug maximal zwischen den beiden "Endstellungen" hin und her bewegen lassen?

Man weiß dann zwar nicht, wo das Problem genau liegt, aber man könnte doch dann feststellen OB ein Problem wegen zuviel Spiel (wo auch immer) vorliegt?

Also meiner lässt sich bestimmt gut und gerne 5-10 cm vor und zurück schieben (erst mal geschätzt).

Grüße

Reiner

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