Kurvenlicht - Adaptive Light defekt - TPI 2023495/3
Wie in diesem Thread beschrieben, hatte ich einen Ausfall des Adaptive Light, ohne jegliche Fehlermeldung, es ging einfach nicht mehr, oder nur noch sporadisch.
Heute beim :) gewesen: Sie haben nichts im Fehlerspeicher gefunden, aber aus der Datenbank die TPI 2023495/3 herausgefischt, die wohl mit Leuchtweitenverstellung und Adaptive Light zu tun hat. Danach haben sie ein Softwareupdate des Steuergerätes gemacht und Reset / Neueinstellung des Systems durchgeführt.
Überraschung: Jetzt geht das Adaptive Light wieder.
Ich hoffe mal, das bleibt auch so.
Weiss jemand mehr über diese TPI ? Habe weder hier im Forum noch in G''gle etwas gefunden.
Beste Antwort im Thema
die Codierung der AFS Module erfolgt automatisch über das parametriete Bordnetz ; und damit dann die grundstellung
(ab Facelift)
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59 Antworten
Dumm gelaufen. Habe den Motor ersetzt. Genaueres werde ich dann später zusammenfassen und posten.
Leider habe ich trotz Löschen des Fehlers, noch immer den gleichen Fehler. Aufgefallen ist mir, dass der ersetzte Stellmotor komplett eingefahren war (also die Schubstange war ganz drin). Wie soll ich denn jetzt weiter vorgehen?
Ich würde nun das Steuergerät für das Kurvenlicht testweise gegen das des linken Scheinwerfer tauschen. Wandert der Fehler mit, ist es das Steuergerät.
Die Steuergeräte sind rechts und links gleich. Ich habe gerade nicht im Kopf, wie die Platzverhältnisse sind, zur Not müssen halte beide Scheinwerfer nochmals raus, damit man an das Steuergerät kommt. Es sitzt seitlich am Scheinwerfergehäuse, zur eindeutigen Identifizierung solltest Du die Teilenummer vergleichen (8K5 941 329).
Einfach die Steuergeräte tauschen, danach nochmals den Fehlerspeicher löschen und auslesen.
Bingo. Vielen Dank an MX-3 Maddin für die Unterstützung. Habe jetzt die Steuergeräte (Vorschaltgeräte) wie von dir vorgeschlage getauscht und siehe da, der Fehler ist von rechts (V49) nach links (V48) gewandert. Hab mir jetzt ein STG in der Bucht bestellt. Leider war der Stellmotortausch zwar erfolgreich (sonst hätte ich ja rechts nach wie vor den Fehler) aber vermutlich sinnlos. Der Vollständigkeit halber möchte ich für alle, die den Stellmotor an einem 8K FL (mit Kurvenlicht) und Xenon tauschen wollen/müssen, die Schritte zusammenfassen und ein paar Bilder anhängen.
Zunächst aber will ich meinen Unmut über den Preis für das Reparaturkit (Bild hänge ich ebenfalls an) los werden. Da sind 2 Schneidschrauben drin und 2 Gummistopfen zum nachträglichen Verschließen der zu öffnenden Öffungen im SW, damit man an die beiden Schrauben des SM's ran kommt. Dafür verlangt Audi ungeheuerliche 11,88€. Dass sich Audi da nicht schämt dafür. Ich bin der Meinung, dass man die alten Schrauben wieder verwenden kann, eventuell mit einem Tropfen Schraubensicherung. Die Löcher kann man mit etwas anderem verschließen, zukleben, zuschweißen oder mit einer Dichtmasse verschließen.
Zum Tauschen des SM's:
=> der Ausbau der Scheinwerfer ist praktisch im Betriebshandbuch unter Lampenwechsel beschrieben (es sind bei mir 5 Schrauben), man muss nur noch den Scheinwerfer herausziehen und dabei vorsichtig nach Außen drehen.
=> die zwei Löcher für den Zugang zu der Verschraubung des SM's habe ich mittels eines leichten Schlages mit einem kleinen Hammer geschaffen. Dabei habe ich von Innen mit einem Finger gegengehalten. Ging ganz leicht.
=> SM-Ausbau: Abziehen des Steckers und Ausbau ging einfach (Schrauben haben T15-Köpfe). Der Reflektor lässt sich leicht bewegen und die Kugel leicht aushaken.
=> SM-Einbau: die Kugel läßt sich leicht in das Reflektorgegenstück einhaken. Die Schwierigkeit ist, die Schrauben in die Löcher zu bugsieren. V.a. in das praktisch nicht sichtbare Loch. Ich habe dazu einfach einen Tropfen Sekundenkleber auf das Werkzeug gegeben und die Schraube am Torxschraubendreher befestigt. Damit lies sich die Schraube gut in das Loch bugsieren und festdrehen (gefühlvoll). Der Sekundenkleber hält ja nicht wirklich.
=> Löcher entgraten und Stopfen drauf, fertig
=> damit man keine neue Grundeinstellung machen muss, sollte man die Zündung bei abgesteckten SW'n nicht einschalten
=> Scheinwerfereinstellung danach kontrollieren, bzw. einstellen lassen.
Eine Frage noch. Weiß jemand, wie ich die grundsäztliche Funktionalität des Stellmotors in ausgebautem Zustand verifizieren kann?
Wenn nur das STG defekt war, könnte ich den Motor ja wieder verkaufen, sollte er noch funktionieren.
Steuergerät getauscht, Fehler ist weg.
Kann es sein, dass ein defekter Motor das Steuergerät ruiniert? Das könnte ja rechts so gewesen sein.
Es ist recht unwahrscheinlich, dass der Motor das Steuergerät geschädigt hat. Allerdings kann ich es auch nicht zu 100% ausschließen.
Defekte Scheinwerfer-Steuergeräte kommen schon hin und wieder vor, jedoch treten hauptsächlich Defekte an den Steuergeräten des LED-Tagfahrlichtes auf. Die Steuergeräte für das Kurvenlicht sind unauffällig.
Zu Deiner Frage wegen des Motors. Schneller und einfacher ist es, den "vermeintlich defekten" Motor anzuschließen und den Fehlerspeicher auszuwerten. Den Motor im ausgebauten Zustand zu prüfen, wird schwierig, da es keine Sollwerte und keine Pin-Belegung dazu gibt. Man könnte evtl. eine Vergleichsmessungen mit einem funktionierenden Motor machen und so auf einen Defekt schließen, aber aussagekräftig ist das natürlich nicht. Der Diagnose des Steuergerätes traue ich da eher.
in den meisten fällen die ich hatte; waren es die Stellmotoren; nicht die Steuergerät (was defekt im Bereich Kurvenlicht angeht)
dabei spreche ich von A3 8P A6 4F und A5 A4
OK, Danke für Eure Antworten. Der Lieferant meines Ersatz-SM's kauft meinen alten an, so habe ich nur einen geringen Verlust. Hatte ja auch deshalb gleich den Stellmotor getauscht, da ich von mehreren Seiten gehört hatte, dass zu 90% die SM defekt sind.
Leider ist das Problem noch nicht gelöst, bzw. es ist ein neuer Fehler aufgetaucht. Bin ca. 150km gefahren, dann ging die Warnleuchte im KI zum Adaptiven Kurvenlicht wieder an.
Folgender Fehler ist im Fehlerspeicher der Zentralelekrtrik (STG 09):
02658 - Leistungsmodul Scheinwerfer links (J667) falsch codiert (links ist die Seite, wo ich (nur) das AFS-Vorschaltgerät getauscht habe)
Das Witzige ist, dass es ja 150km funktioniert hat. Beim Motorstart fahren beide Scheinwerfer brav rauf und runter und machen auch die Seitwärtsbewegung.
Kann es sein, dass eine Grundeinstellung gemacht werden muss oder das Vorschaltgerät codiert werden muss oder es ist defekt oder ist etwas anderes defekt?
So wie ich es lese, hast Du nun das getauschte Steuergerät rechts verbaut und links das neu gekaufte Steuergerät? Ist das richtig?
Lässt sich der Fehlerspeicher löschen? Kommt der Fehler nach einem Zündungswechsel direkt wieder?
Ja, richtig. Ich habe das linke, originale, Steuergerät nach rechts verbaut. Der Fehler war ja dann links. Links habe ich dann ein gekauftes (gebrauchtes) eingebaut. Hat auch 150km ohne Fehler gearbeitet. Dann kam der o.g. Fehler linlks. Das ist aber nicht der ursprüngliche Fehler, sondern ein neuer.
Nach dem Löschen des Fehlers und Verlassen des Steuergerätes (09) erscheint sofort der Fehler wieder.
Nun kommt leider das Problem zu tragen, dass ich mit VCDS nicht wirklich Erfahrung habe. Ich bin nur auf den Herstellergeräten fit.
Hast du ein altes Protokoll vom Fahrzeug, auf dem die Codierungen der Leistungsmodule ersichtlich sind (am Besten vor dem Seitentausch)?
Hier wäre es gut, wenn ein erfahrener Codierer mit ins Boot geholt werden würde. Ich würde nun das Steuergerät (09) neu codieren, um somit eine automatische Codierung der Substeuergeräte (Leistungsmodule) zu erzwingen.
Die Teilenummer des gekauften Leistungsmoduls ist korrekt?
Dachte ich mir auch, dass ich da von einem erfahrenen Codierer Hilfe benötige. Die Steuergeräte alt und neu haben die identische Teilenummer, die auch von dir genannt wurde. Was mir nicht ganz klar ist, ist die Tatsache, dass der Fehler ja 150km eliminiert war. Wer kann mir in Augsburg/München oder Ansbach/Nürnberg da helfen?
Wie wäre denn das Vorgehen beim Herstellerdiagnosegerät? Eventuell fahre ich da mal zum Freundlichen. Da wäre es hilfreich, wenn ich dem sagen kann, was er machen soll.
Da ich den Fehlercode "falsch codiert" noch nie selber in der Praxis hatte, kann ich nur vermuten.
Beim Herstellergerät würde ich zuerst den hinterlegten Prüfplan abarbeiten, falls es einen Prüfplan dazu gibt.
Gibt es keinen Prüfplan, würde ich die aktuellen Identifikationsdaten der Leistungsmodule auslesen und notieren. Anschließend das Steuergerät 09 mit der aktuellen Codierung erneut codieren. Normalerweise sollten die Leistungsmodule nun korrekt codiert sein. Ob sich an den Leistungsmodulen etwas geändert hat, sieht man am Vergleich mit den neuen Identifikationsdaten.
Mal abwarten, evtl. meldet sich noch jemand hier im Thread, der z.B. beim Nachrüsten von Xenon eine ähnliche Situation hatte.
Ich poste hier mal meinen Scan, vielleicht kann mir doch jemand helfen.
Folgende Überlegungen:
VFL hatte noch das STG 55 für das Licht, da hatte ich irgendetwas gelesen, dass man da codieren kann.
FL (meiner) hat das STG55 nicht mehr. Die Funktionen sind im STG09. Wir hatten heute vesucht da was zu codieren, bzw. die aktuelle Codierung auszulesen. Ist uns nicht gelungen. Auch eine Grundeinstellung ist nicht möglich, die Funktion ist ausgegraut.
Das gebrauchte Vorschaltgerät (Subsystem), das jetzt links eingebaut ist, stammt aus einem A5. Vermutlich sind da Anpassungen notwendig, damit das im A4 passt? Wie ist denn dann genau mit VCDS vorzugehen. Vielleicht kann das jemand genau erläutern. ;-)