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Kostenersparnis 118d vs. Golf 6 GTI

BMW 1er F21 (Dreitürer)
Themenstarteram 25. Februar 2015 um 14:52

Hallo Miteinander,

mal wieder suche ich euren geschätzten Rat. Folgende Frage würde ich euch gerne stellen. Und zwar fahre ich im Moment einen Golf 6 GTI. Nun werde ich ab März für mindestens 3 Jahre eine längere Strecke wöchentlich fahren, hauptsächlich Autobahn, zwischendurch auch Stadt. Ca. 800 Km in der Woche. Ich schätze es werden so 30.000 im Jahr.

Jetzt meine Frage: Lohnt sich der Umstieg auf einen BMW 118d Coupé kostentechnisch? Ich habe leider überhaupt keine Erfahrung mit BMW da ich nie einen besessen habe und auch nie einer in der Familie war.

Vielen Dank und Liebe Grüße

Benni

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Bennigleich schrieb am 25. Februar 2015 um 16:33:59 Uhr:

Also auf der Autobahn bin ich eher der Gemütliche. Auf der Landstrasse oder Stadt schaut das aber ganz anders aus. Da bin ich eher zügig bis schnell unterwegs und drück auch mal fester drauf.

Na das passt ja zusammen. Da wo es Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt trittst du auf die Tube? :D

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Zitat:

@MGeee schrieb am 26. Februar 2015 um 09:18:45 Uhr:

Mein F20 120D Automatik hat über die letzten 38TKM im Schnitt 5,2 Liter verbraucht. Bei 184 PS und 7,1 Sek. auf 100 nicht schlecht. Der vorherige GTi dürfte mit 6,x Sek auf 100 gar nicht so viel besser sein, als der 120D.

zudem es beim Golf auch noch einen GTD gibt

Kurz zur Orientierung. Habe ich beim TT 10L verbraucht, sind es beim 120d 6,xL, sind es viele Vollgasfahrten sind es beim TT >12L gewesen und beim 120d trotzdem max. 7-8L.

Ich weiß zwar nicht was du als Vollgas empfindest lieber Afis,mein 25D gönnt sich da allerdings schon eher 11-13 Litern und dann ist der Tank nach 350 Kilometern auch leer ;)

Ich würde Dir eher zum 20D raten da der 18D einfach etwas zu schwach auf der Brust ist wenn man über 200 PS gewohnt ist...

Zitat:

@Deviced schrieb am 26. Februar 2015 um 10:27:32 Uhr:

Kurz zur Orientierung. Habe ich beim TT 10L verbraucht, sind es beim 120d 6,xL, sind es viele Vollgasfahrten sind es beim TT >12L gewesen und beim 120d trotzdem max. 7-8L.

Ich weiß zwar nicht was du als Vollgas empfindest lieber Afis,mein 25D gönnt sich da allerdings schon eher 11-13 Litern und dann ist der Tank nach 350 Kilometern auch leer ;)

Ich würde Dir eher zum 20D raten da der 18D einfach etwas zu schwach auf der Brust ist wenn man über 200 PS gewohnt ist.Allerdings verstehe ich Deinen Grundgedanken nicht so recht da man den GTI auch mit 7-8 Litern bewegen kann.

Ok: Meinen 114i bekomme ich jetzt nach 6 Monaten für 2000€ weniger los, der Diesel kostet aber gut 1500 mehr. Das macht ne Differenz von 3500, oder jede Differenz die du dir durch teureren Verkauf oder günstigeren Einkauf errechnen kannst.

Der Kostenvorteil bei der Sache entsteht NUR bei den Dieselkosten, und da wären: Wie gesagt ca 350-400 Euro angefallen - evtl etwas weniger, weil ich mit dem Benziner schon sehr gemütlich fahre und das mit einem Diesel wenn ich dann auf einen Zielverbrauch von ca 4,8 komme - was immer noch gut ist - nichtmehr tun würde.

Aus der Differenz muss der Nachteil der Neuanschaffung, Zulassung, Aufwand für Zulassung etc. gespeißt werden. Und nein,

das haut nicht hin.

Wenn ich hier lese wie viele Leute bei "was schätzt ihr was euer Auto euch im Monat kostet" irgendwo bei 23 Cent für eine E-Klasse landen, stell ich meine Rechenkünste weniger in Frage.

Ich bin ein Freund von Vollkosten und man kann sich's immer schön rechnen. Ich bin mir der Kosten auch bewusst, nur lüge ich mir nichts vor.

 

Deine Excel also in allen Ehren und: Hätte ich gleich Diesel genommen, wär der Aufwand um mindestens 2000€ niedriger. In der Klasse ohnehin bewegend: DANN hätte sich der Diesel freilich gelohnt.

Ebenso und nochmal: Oft fragen hier Leute ob sichs lohnt das große Auto weiter zu fahren oder Umzusteigen auf ein im laufenden Unterhalt günstigeres. Auch das wird sich nur sehr spät bemerkbar machen: Der Wechsel ist es der kostet.

Zur Excel:

Die Variablen kosten scheinen schon korrekt gerechnet zu sein, ich hab jetzt weder Zeit noch lust das nachzuvollziehen.

Aber wenn ich nur 200 Anschaffung und 50 höhere Wartungskosten (250 EUR!) angebe, lande ich 10000 km höher.

Ich wiederhole nochmal

114 jetzt verkaufen (-1400 € Verlust) - und das freundlich gerechnet!

Und 114d mit vergleichbarer Ausstattung anschaffen (ich habe nachgesehen) (+2800) (+Zulassung, Versicherungssprung halbjährlich) (+210)

=> rd. 4000 €, der Einfachheit wegen.

Wenn ich das auf 10 Jahre verteile, rechne ich 400 pro Jahr dazu. dann bin ich ganz schnell bei 30 TKM womit ich wieder richtig liegen würde.

Obige größen sind Zahlungsströme die so wohl auch zutreffen müssen.

Edit:

Die Excel enthält zwar eine Amortisationsrechnung, verteilt den Wertverlust aber nicht zu den laufenden Kosten. Kostenrechnerisch ist das falsch, weil du damit von einer ökonomischen Betrachtung absiehst, m.a.W. danach könntest du dir ein Auto leisten und Effektiv ärmer werden, mit nochmals anderen Worten steht trotz unterjährig tragbarer negativer Outflows ein Klassenabstieg zum Wechsel an.

@iiSS...darum meine Excelliste ( die sicher keinen Anspruch auf hundertprozentige Sicherheit erhebt aber doch ein ziemlich guter Anhaltspunkt ist)....weil jeder anders rechnen muss, so kann er da seine persönlichen Daten eingeben ;) Bei meiner SF Klasse z.B. spielt z.B. die unterschiedliche Versicherung keine Rolle mehr, das sind unrelevante Beträge.... bei einem "Jungspund" ;)...mit SF 3 / 4 oder 5 sieht das natürlich wieder anders aus. Also -> immer ehrlich rechnen ;)..was vormachen oder schön rechnen bringt nichts.

Zitat:

@hohirode schrieb am 26. Februar 2015 um 12:15:00 Uhr:

@iiSS...darum meine Excelliste ( die sicher keinen Anspruch auf hundertprozentige Sicherheit erhebt aber doch ein ziemlich guter Anhaltspunkt ist)....weil jeder anders rechnen muss, so kann er da seine persönlichen Daten eingeben ;) Bei meiner SF Klasse z.B. spielt z.B. die unterschiedliche Versicherung keine Rolle mehr, das sind unrelevante Beträge.... bei einem "Jungspund" ;)...mit SF 3 / 4 oder 5 sieht das natürlich wieder anders aus. Also -> immer ehrlich rechnen ;)..was vormachen oder schön rechnen bringt nichts.

Nach wie vor! Ich gehe garnicht zu sehr auf die Versicherung ein, der Wechselnachteil ist es. Und die Aussage will ich ja grundsätzlich verteidngen: Die gesamten Wechselkosten übersteigen den barwertigen Vorteil in sehr vielen Fällen.

Zitat:

@iiSS schrieb am 26. Februar 2015 um 12:44:01 Uhr:

 

Nach wie vor! Ich gehe garnicht zu sehr auf die Versicherung ein, der Wechselnachteil ist es. Und die Aussage will ich ja grundsätzlich verteidngen: Die gesamten Wechselkosten übersteigen den barwertigen Vorteil in sehr vielen Fällen.

Verstehe ich das richtig, du rechnest den Wertverlust deines aktuellen Wagens beim Wechsel mit rein? Das ist doch völliger Unsinn. Den Wertverlust bei deinem alten Wagen hast du so oder so. Ob du den nun behälst oder verkaufst.

Es ist natürlich von den Gesamtkosten her immer besser, einen Wagen möglichst lange zu halten. Aber wenn ich einen neuen möchte (oder brauche, da sich mein Fahrprofil radikal verändert hat), spielt es bei der Entscheidung Diesel oder Benziner keine Rolle, wie hoch der Wertverlust beim alten Wagen in der Vergangenheit war. Da macht es doch nur Sinn, in die Zukunft zu schauen. Welchen Wertverlust wird mein aktueller Wagen in Zukunft ca. haben? Da dann noch die Spritkosten und alles andere drauf und mit einem möglichen Kandidaten vergleichen

@TheRealRaffnix schrieb am 26. Februar 2015 um 15:27:56 Uhr:

Zitat:

 

Verstehe ich das richtig, du rechnest den Wertverlust deines aktuellen Wagens beim Wechsel mit rein? Das ist doch völliger Unsinn. Den Wertverlust bei deinem alten Wagen hast du so oder so. Ob du den nun behälst oder verkaufst.

Bei privaten Finanzen macht das glücklicherweise weniger aus..

Nicht hineinrechnen.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Wenn ich mir einen Kostenvorteil von 300€ pro Jahr mit Wechselkosten von 3000€ erkaufe, brauche ich (nicht-barwertig) 10 Jahre damit sich der Wechsel lohnt.

Ich realisiere in dem Moment Wertverlust, den ich sonst nicht hätte tragen müssen. Da Privatleute nur in Cashgrößen rechnen macht das also sehr wohl Unterschied. Unternehmen die zB Veräußerungsgewinne übertragen können treffen solche Überlegungen natürlich ganz anders.

Wie gesagt: Mich wunderts dann nicht, dass leute hier von 25€/100 km für ihre E-Klasse ausgehen..

Zitat:

@Deviced schrieb am 26. Februar 2015 um 10:27:32 Uhr:

Kurz zur Orientierung. Habe ich beim TT 10L verbraucht, sind es beim 120d 6,xL, sind es viele Vollgasfahrten sind es beim TT >12L gewesen und beim 120d trotzdem max. 7-8L.

Ich weiß zwar nicht was du als Vollgas empfindest lieber Afis,mein 25D gönnt sich da allerdings schon eher 11-13 Litern und dann ist der Tank nach 350 Kilometern auch leer ;)

Ich würde Dir eher zum 20D raten da der 18D einfach etwas zu schwach auf der Brust ist wenn man über 200 PS gewohnt ist...

Na ja, im Moment der Vollgasfahrt verbraucht der 120d auch >10L. Aber ich meinte hier Strecken, wie München - Hamburg mit hohem Vollgasanteil. Das ist ja keine Stecke, wo ich auf den rd. 800km eben 800km Vollgas fahre. Da gibt's ja auch Begrenzungen, Baustellen und andere Verkehrsteilnehmer. ;) Also ich rede hier nicht von Momentanverbräuchen, sondern Durchschnittsverbräuchen. ;)

Und beim TT (mit dem GTI-Motor) ging es bei mir ab 180kmh dann doch enorm hoch mit dem Verbrauch. Wollte ich also zügig reisen, bin ich meist auf langen Strecken um die 180 gefahren, aber eben keine 220 mehr ;)

Das der TSI auf der AB mit dem Saufen anfängt, sobald man häufiger 150km/ h plus unterwegs ist, ist dem Themenstarter sicher bekannt.

Da er aber selber sagt, das er auf der AB eher gemütlich unterwegs ist, kann er für sich den Vollgasverbrauch bzw Verbrauch bei hohen Geschwindigkeitsschnitten vernachlässigen.

Das Interesse geht in Richtung 118d. Da diese Motorisierung eher nicht für länger angepeilte Reisegeschwindigkeiten zwischen 180 und 220 km/ h prädestiniert ist, wird somit die Verbrauchsschere zwischen Diesel und Benziner für den TE gar nicht so weit auseinander gehen.

Es wäre durchaus interessant zu wissen, wie hoch der aktuelle Durchschnittsverbrauch des GTI im Langzeitspeicher ist. Aus solch einer Information ließe sich am ehesten eine Amortisationsberechnung zwischen den beiden Fahrzeugen anstellen. (Weitere Daten zur Versicherung, Kaufpreise der Fahrzeuge etc ... sind natürlich ebenfalls wünschenswert). Die bisherigen gelieferten Daten sind einfach zu dürftig, um einen guten Ratschlag zum Wechsel GTI auf 118d geben zu können;)

Themenstarteram 26. Februar 2015 um 18:32

Das sind jetzt aber viele Antworten auf einmal. Naja einige Stimmen die sagen es lohnt sich andere sagen nicht. Ich muss noch einen Fehler von mir gestehen. Es handelt sich wenn dann um einen 118d oder 120d Coupé von 2010-2012. Also eigentlich gar nicht richtig hier im Forum :-/ sorry dafür. Des weiteren würde der Wagen ca 3000€ weniger kosten als ich für den GTI noch bekomme. Der aktuelle Durchschnittsverbrauch des Golf liegt bei 9.7 Liter. Bin aber die letzten Monate meistens Stadt gefahren. Wenn ich wie früher viel Autobahn fahre wird er etwa auf 8 Liter sinken.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Zitat:

@iiSS schrieb am 26. Februar 2015 um 16:20:11 Uhr:

 

@TheRealRaffnix schrieb am 26. Februar 2015 um 15:27:56 Uhr:

Zitat:

@iiSS schrieb am 26. Februar 2015 um 16:20:11 Uhr:

Zitat:

 

Verstehe ich das richtig, du rechnest den Wertverlust deines aktuellen Wagens beim Wechsel mit rein? Das ist doch völliger Unsinn. Den Wertverlust bei deinem alten Wagen hast du so oder so. Ob du den nun behälst oder verkaufst.

Bei privaten Finanzen macht das glücklicherweise weniger aus..

Nicht hineinrechnen.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Wenn ich mir einen Kostenvorteil von 300€ pro Jahr mit Wechselkosten von 3000€ erkaufe, brauche ich (nicht-barwertig) 10 Jahre damit sich der Wechsel lohnt.

Ich realisiere in dem Moment Wertverlust, den ich sonst nicht hätte tragen müssen. Da Privatleute nur in Cashgrößen rechnen macht das also sehr wohl Unterschied. Unternehmen die zB Veräußerungsgewinne übertragen können treffen solche Überlegungen natürlich ganz anders.

Wie gesagt: Mich wunderts dann nicht, dass leute hier von 25€/100 km für ihre E-Klasse ausgehen..

Du realisierst den Verlust vielleicht nicht, wenn du den Wagen hälst. Nichtsdestotrotz ist der Verlust aber da. Ich lüge mir doch selbst in die Tasche, wenn ich was anderes behaupte. Der Wertverlust geht dann in die Kosten des alten Fahrzeugs mit rein und hat überhaupt nichts mit dem neuen Wagen zu tun.

Zitat:

. Der Wertverlust geht dann in die Kosten des alten Fahrzeugs mit rein und hat überhaupt nichts mit dem neuen Wagen zu tun.

Muss ich jetzt nen Saldenverlauf und nen Zeitstrahl aufmalen? :rolleyes:

Zitat:

@iiSS schrieb am 1. März 2015 um 14:50:48 Uhr:

Zitat:

. Der Wertverlust geht dann in die Kosten des alten Fahrzeugs mit rein und hat überhaupt nichts mit dem neuen Wagen zu tun.

Muss ich jetzt nen Saldenverlauf und nen Zeitstrahl aufmalen? :rolleyes:

Nein,danke. Ich verzichte. Wenn du den Wertverlust des alten Wagens auf die Kosten für den neuen draufrechnen magst, darfst du das natürlich gerne so machen.

Ok, nochmal für die Dummen: denn du scheinst mich ja als solchen zu sehen.

Ich fahre sehr viel, habe einen 114i. Gekauft für sagen wir 18TEUR.

Verkauft krieg ich ihn mit +6 Monaten und 13tkm mehr für 16500. = -1500€ die ich am Markt realisiere.

Neukauf vergleichbarer Diesel: 17900, vorhin nachgesehen, Ich schieße also 1400 € zu, die ich per Kauf bestätige: 2900€. Versicherung des ersten jahres: 150 Euro teurer, 3050 €. Ohne die Opportunität meiner Zeit einzurechnen entstehen durch Zulassung und Fahrten zu Händlern pauschal 100€. 3150€.

Wechsle ich nicht, spare ich mir 3150€ die ich im Vergleich zum Wechsel nicht ausgeben muss.

Ich rechne nirgendwo Wertverluste aufeinander, das sind reine direkte Cashgrößen. Danach geht der Wertverlust ja mit dem anderen Weiter, prozentual sogar steiler da nächste Hand etc.

Ich weis nicht wie ich das noch plausibler machen kann.

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