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Kolbenbruch beim 1,4 TSI

VW CrossTouran (1T)
Themenstarteram 27. Mai 2015 um 15:15

Hallo liebe Forenmitglieder,

Ich habe heute vom Servicemitarbeiter die niederschmetternde Nachricht "Motorschaden" erhalten.

Im Besonderen haben wir einen Kolbenbruch im 1 Zylinder, der laut Servicemitarbeiter durch einen Materialfehler verursacht wurde. Ein Kulanzantrag wurde daraufhin gestellt und auch prompt abgelehnt, mit der Begründung Fahrzeug ist zu alt. (01/2009 und 87000 km) und wir hätten ja eine Wartung nicht gemacht.

Wir müssen laut Ihnen jetzt die Kosten von Ca 8000€ wohl alleine tragen.

Habt ihr Erfahrung mit diesem Problem? Finde die Aussage mit Materialschaden und trotzdem Null Kulanz voll daneben.

Weiß gerade echt nicht, wie ich mich verhalten soll.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. Mai 2015 um 17:14

Danke für deine Antwort.

Meine Beiträge als daneben zu bezeichnen finde ich mehr als unpassend. Immer hin wurde mir versichert, dass ein Materialfehler die Ursache des ganzen Übels ist und nicht mein Fahrverhalten.

Und selbst bei einer Wartung, die sogar erfolgt ist, wird ein Kolbenschaden auch nicht erkannt. Selbst die Begutachtung der Zündkerzen war völlig unauffällig.

Zudem gibt es bereits Gerichtsurteile dazu, dass eine fachwerkstattfremde Inspektion die Hersteller nicht von ihrer Pflicht freistellt.

 

Ich selber besitze das Fahrzeug erst zwei Jahre. Und ja eine Anschlussgarantie hätte man abschließen können, aber wer denkt schon an einen Kolbenbruch.

Jetzt ist es aber so und ich sehe es nicht ein, dass ich für einen Materialschaden des Herstellers die vollen Kosten übernehmen soll.

Mit diesen Post wollte ich eigentlich nur erfahren, ob es ein bekanntest Problem ist oder ich einfach ein Einzelfall bin.

8 weitere Antworten
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8 Antworten
am 27. Mai 2015 um 15:40

Zitat:

@levali schrieb am 27. Mai 2015 um 17:15:27 Uhr:

Hallo liebe Forenmitglieder,

Ich habe heute vom Servicemitarbeiter die niederschmetternde Nachricht "Motorschaden" erhalten.

Im Besonderen haben wir einen Kolbenbruch im 1 Zylinder, der laut Servicemitarbeiter durch einen Materialfehler verursacht wurde. Ein Kulanzantrag wurde daraufhin gestellt und auch prompt abgelehnt, mit der Begründung Fahrzeug ist zu alt. (01/2009 und 87000 km) und wir hätten ja eine Wartung nicht gemacht.

Wir müssen laut Ihnen jetzt die Kosten von Ca 8000€ wohl alleine tragen.

Habt ihr Erfahrung mit diesem Problem? Finde die Aussage mit Materialschaden und trotzdem Null Kulanz voll daneben.

Weiß gerade echt nicht, wie ich mich verhalten soll.

Kulanz ist nach wie vor eine freiwillige Leistung eines Herstellers.

Dafür sind i.A. lückenlose Servicenachweise in Werkstätten des Herstellerservicenetzes eine Bedingung.

Du hast dem Servicenetz des Herstellers nicht getraut und mindestens einen Service von anderen Servicebetrieben durchführen lassen.

Damit hast Du Dich zu genau dem Zeitpunkt entschieden, ggf. mögliche Kulanzleistungen des Herstellers nicht mehr in Anspruch nehmen zu wollen.

Damit ist dann nicht die Entscheidung des Herstellers "voll daneben", sondern irgendwie Dein Beitrag bzw. Deine Erwartungshaltung.

Abgesehen davon:

Garantie gewährt der Hersteller i.A. 2 Jahre.

Man kann eine Garantieverlängerung käuflich erwerben.

Man kann nach einer gewissen Laufleistung / einem gewissen Alter eine Gebrauchtfahrzeugversicherung käuflich erwerben.

Damit wären derartige Dinge dann zumindest zu einem nicht unerheblichen Teil abgedeckt.

Es können immer Schäden auftreten, die zu einer gewissen finanziellen Belastung führen, sofern man diese beheben lassen will.

Das war auch früher schon so.

Nur hat früher seltsamerweise dann niemand nach Kulanz gefragt, schon garnicht, wenn er selbst die Entscheidung getroffen hat, die ggf. relevanten Voraussetzungen nicht mehr erfüllen zu wollen.

 

Themenstarteram 27. Mai 2015 um 17:14

Danke für deine Antwort.

Meine Beiträge als daneben zu bezeichnen finde ich mehr als unpassend. Immer hin wurde mir versichert, dass ein Materialfehler die Ursache des ganzen Übels ist und nicht mein Fahrverhalten.

Und selbst bei einer Wartung, die sogar erfolgt ist, wird ein Kolbenschaden auch nicht erkannt. Selbst die Begutachtung der Zündkerzen war völlig unauffällig.

Zudem gibt es bereits Gerichtsurteile dazu, dass eine fachwerkstattfremde Inspektion die Hersteller nicht von ihrer Pflicht freistellt.

 

Ich selber besitze das Fahrzeug erst zwei Jahre. Und ja eine Anschlussgarantie hätte man abschließen können, aber wer denkt schon an einen Kolbenbruch.

Jetzt ist es aber so und ich sehe es nicht ein, dass ich für einen Materialschaden des Herstellers die vollen Kosten übernehmen soll.

Mit diesen Post wollte ich eigentlich nur erfahren, ob es ein bekanntest Problem ist oder ich einfach ein Einzelfall bin.

Mal völlig unabhängig von dem Thema wer das jetzt zahlt. Wie soll denn ein Kolben brechen? Ist nicht möglicherweise die Steuerkette und die damit bekannten Probleme schuld?

Achso, dies noch zum Thema 8000 Euro:

http://www.ebay.de/.../151689655653?...

Hallole ...

" Kolbenbruch " beim 1,4 TSI ist natürlich kein " bedauerlicher Einzelfall " :(

http://www.motor-talk.de/suche.html?...

... unter VW Motoren gefunden

http://www.motor-talk.de/.../...-4-tsi-nicht-steuerkette-t3993226.html

 

" Kulanz "

( ... schnell & einfach erklärt :rolleyes:)

http://de.wikipedia.org/wiki/Kulanz

Gruß

Hermy

am 27. Mai 2015 um 18:19

Zitat:

@levali schrieb am 27. Mai 2015 um 19:14:07 Uhr:

Danke für deine Antwort.

Meine Beiträge als daneben zu bezeichnen finde ich mehr als unpassend. Immer hin wurde mir versichert, dass ein Materialfehler die Ursache des ganzen Übels ist und nicht mein Fahrverhalten.

Und selbst bei einer Wartung, die sogar erfolgt ist, wird ein Kolbenschaden auch nicht erkannt. Selbst die Begutachtung der Zündkerzen war völlig unauffällig.

Zudem gibt es bereits Gerichtsurteile dazu, dass eine fachwerkstattfremde Inspektion die Hersteller nicht von ihrer Pflicht freistellt.

 

Ich selber besitze das Fahrzeug erst zwei Jahre. Und ja eine Anschlussgarantie hätte man abschließen können, aber wer denkt schon an einen Kolbenbruch.

Jetzt ist es aber so und ich sehe es nicht ein, dass ich für einen Materialschaden des Herstellers die vollen Kosten übernehmen soll.

Mit diesen Post wollte ich eigentlich nur erfahren, ob es ein bekanntest Problem ist oder ich einfach ein Einzelfall bin.

Es ist die Erwartungshaltung unpassend.

Frage:

In welcher Pflicht steht denn hier der Hersteller ?

Antwort:

In gar keiner Pflicht.

Die Verpflichtung bezüglich Nachbesserung bezieht sich auf den Garantiezeitraum.

Der ist schon längst vorbei.

Kannst Du den angeblichen Mat. Fehler belegen ?

Wenn ja, womit ?

Gutachten ?

 

Selbst wenn es ein bekanntes Problem wäre, hast Du erstmal keine rechtlichen Ansprüche auf Kostenübernahme durch den Hersteller, denn es besteht weder Garantieanspruch noch irgendwelche Ansprüche gegenüber einem Versicherer, da Du auch diese Kosten gespart hast.

Bei einer Wartung mag das nicht erkannt werden, bei einem Service im Servicenetz des Herstellers werden aber z.B. Maßnahmen abgeglichen, die ggf. erforderlich sind, um solche Schäden zu verhindern.

Hat das die nicht dem Servicenetz des Herstellers angehörende Werkstatt gemacht?

Sind ggf. derartige Maßnahmen offen und nicht erfolgt?

Es wird dann auch klar, warum Du es für nicht angebracht hälst, Deinen Beitrag und Deine Erwartungshaltung kritisch zu betrachten und unter den gegebenen Voraussetzungen als daneben zu betrachten und anzusehen.

In diesem Zusammenhang ist dann irgendwie auch interessant, dass eben meisst jene Leute sich über "keine Kulanz" beschweren, die vorher selbst die Entscheidung getroffen haben, die Basis für kulantes Verhalten nicht einhalten zu wollen.

Hast Du eigentlich schon in der Werkstatt nachgefragt, in der der Service durchgeführt wurde, ob man dort kulanterweise Kosten übernehmen würde ?

Dort hat man doch am Service verdient und man hat es doch dort versäumt, Dich auf den Sachverhalt bezüglich "Kulanz" hinzuweisen.

 

 

 

 

Meine Meinung ist, die Kulanz (abhängig vom Vertragswerkstattservice) ist fast eine legale "Erpressung" einiger Autohersteller allgemein, ich meine vor allem, wenn nachweislich ein Materialfehler vorliegt, und das ist ja komischerweiße in letzter Zeit nicht mehr selten.

Allerdings sollte ein Fehler konstruiert werden, dass nur Vertragswerkstätten ihn finden und verhindern können muss ein Schelm sein, wer böses denkt.

 

Schade das hier im Forum so schnell die umgängliche "gute Art" auf aggressive Weiße gekippt wird, nur um kritisch Fragende sofort irgendwie Mundtot zu machen, und den Threat dadurch auch tot zu bekommen.

Nach Kulanz fragen ist doch kein Verbrechen. In gewissen Fällen ablehnen...., aber na ja....

Du kannst ja hier:

VW Service Deutschland 0800 8655792436

 

VW Anschrift bei Problemen:

Volkswagen AG

Kundenbetreuung

Brieffach 1998

38436 Wolfsburg.

01805865579

Volkswagen AG

38436 Wolfsburg

Tel +49 (0) 800 8655792436

Fax +49 (0) 221 9839 2199

Mail to dialogcenter@volkswagen.de

Homepage http://www.volkswagen.de"

selbst auch nochmal probieren.

Hallo levali!

Falls eine Reparatur in Frage kommt: Ein fairer Motorinstandsetzer ist denke ich zu bevorzugen.

Selbst wenn man alle Services rechtzeitig im Vertragswerkstattservice erledigt hat ist der Endpreis (Kulanz, falls gewaehrt, schon abgezogen), den man fuer so eine Motorreparatur zu zahlen hat, meiner Erfahrung nach, hoeher als der Preis, den man beim fairen Motorinstandsetzer zahlen muss. Ich glaube zudem, dass die Wahrscheinlichkeit hoher Qualitaet/fachlich solider Ausfuehrung beim Motorinstandsetzer hoeher ist, als beim Vertragswerkstattservice.

Naeheres z.B. hier:

www.motor-talk.de/.../...ausserhalb-der-garantie-was-tun-t5295396.html

Zitat:

Meine Meinung ist, die Kulanz (abhängig vom Vertragswerkstattservice) ist fast eine legale "Erpressung" einiger Autohersteller allgemein, ich meine vor allem, wenn nachweislich ein Materialfehler vorliegt, und das ist ja komischerweiße in letzter Zeit nicht mehr selten.

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