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Kleingewerbe/ Nebentätigkeit Aufbereitung

Themenstarteram 17. Mai 2016 um 17:34

Hallo Freunde der schönen Autos,

Ich habe da mal eine Frage?!?

Wie kompliziert ist es ein Kleingewerbe Anzumelden.

Was muss ich dafür tun?

Seit Jahren bin ich schon in der Aufbereitung unterwegs und habe viele Seminare besucht. Ich habe ein Equipment das schon jetzt mehre tausend € umfasst und bin nach Meinug anderer sehr gut dabei.

Oft wird mir geraten mach dich selbstständig oder mach es gewerblich nebenher.

Damit auch andere davon profitieren können.

Nun bin ich am überlegen, dieses auch zu tun. Aber nur nebenher, da mein Hauptberuf mir zuviel Spaß macht und ich damit nicht reich werden möcht geschweige denn vor habe jeden Tag den ganzen Tag dieses zu tun.

ich möchte vielleicht meine Unkosten decken und natürlich den Staat nicht bescheißen.

mehr als 50-70 Autos im Jahr sind nicht mein Ziel.

Danke für Eure Hilfe im Vorfeld!

Beste Antwort im Thema
am 17. Mai 2016 um 20:56

Um ein Kleingewerbe anzumelden gehst du zum Zuständigen Amt,Stadtverwaltung,Ordnungsamt,Die Gewerbe Bezeichnung angeben (Läuft unter Dienstleistung Fahrzeugpflege) Gebühren bezahlen fertig !.

Dein Arbeitgeber muss dem Kleingewerbe zustimmen,um evtl.Kundenabwerbung zu vermeiden.Wenn dein Hauptberuf nichts mit deinem Kleingewerbe zu tun hat,kann dein Arbeitgeber es dir nicht verbieten,muss aber bescheid wissen.

Für alle anderen infos befragst du am besten Professor Google,gut einlesen!

Ich hab vor vielen Jahren auch so angefangen,sollte nur ein Zubrot sein,bin schon im 2 Jahr mit Glanz u.Gloria aus dem Kleingewerbe rausgeflogen, max.Jahresumsatz Überschritten. Nun bin ich Haubtberuflich du weißt schon ;-).

Wünsche dir die viel Erfolgt bei deinem Vorhaben u.hoffe sehr das dir die Fahrzeugaufbereiter in deiner Umgebung nicht das Leben schwer machen.Hätten die Aufbereiter in meiner Umgebung einen Ordentlichen Job gemacht wäre ich heute noch Kleingewerbe Treibender mit geringen Jahres Umsatz ;-)

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am 17. Mai 2016 um 20:56

Um ein Kleingewerbe anzumelden gehst du zum Zuständigen Amt,Stadtverwaltung,Ordnungsamt,Die Gewerbe Bezeichnung angeben (Läuft unter Dienstleistung Fahrzeugpflege) Gebühren bezahlen fertig !.

Dein Arbeitgeber muss dem Kleingewerbe zustimmen,um evtl.Kundenabwerbung zu vermeiden.Wenn dein Hauptberuf nichts mit deinem Kleingewerbe zu tun hat,kann dein Arbeitgeber es dir nicht verbieten,muss aber bescheid wissen.

Für alle anderen infos befragst du am besten Professor Google,gut einlesen!

Ich hab vor vielen Jahren auch so angefangen,sollte nur ein Zubrot sein,bin schon im 2 Jahr mit Glanz u.Gloria aus dem Kleingewerbe rausgeflogen, max.Jahresumsatz Überschritten. Nun bin ich Haubtberuflich du weißt schon ;-).

Wünsche dir die viel Erfolgt bei deinem Vorhaben u.hoffe sehr das dir die Fahrzeugaufbereiter in deiner Umgebung nicht das Leben schwer machen.Hätten die Aufbereiter in meiner Umgebung einen Ordentlichen Job gemacht wäre ich heute noch Kleingewerbe Treibender mit geringen Jahres Umsatz ;-)

Themenstarteram 17. Mai 2016 um 21:14

Danke für die ehrlich Antwort!!!

Sehr symphatisch... Mein Ziel ist eigentlich wirklich nur 1 Auto pro Woche zu machen. Gerade aus der Szene... Selbst im Geschäft bin ich nun schon ziemlich lang und da ich immer angesprochen werde, wer meine Autos macht und ich immer Sage nur gut gewaschen?? Will ich das änden. Denn manchen Autos möchte ich auch einfach zur Hand gehen... Nur nehme ich mir viel Zeit. Daher nur die geringe Anzahl die ich machen möchte...

Ich genieße und entspanne dabei...

Daher möchte ich es nicht zur Arbeit machen von der ich abhängig bin.

Aufbereiter gibt es unterdessen wie Sand am Meer... Daher bin ich schön vorsichtig...

Aber ich möchte auch das man Weiß wer das gemacht hat... Und mich von der Sonax-Fraktion mit Pauken und Trompeten unterscheiden und Absetzen...

Hallo

noch ein kleiner Tipp du arbeitest nicht mehr als 18 Stunden pro Woche für dein Gewerbe ;)

Wenn du es gut kannst würde ich auch an deiner Stelle über Kurse nachdenken.

So kannst du deine Erfahrung weitergeben und vielen Leuten eine Freude machen

Thema Krankenkasse und Arbeitgeber.

mfg

Harald

Themenstarteram 19. Mai 2016 um 18:56

Danke Harald!

Guter Rat...

Ich möchte aber keine Seminare geben, wie gesagt ich will auch nicht unzählige Autos machen... Nur gibt es immer wieder neues am Markt und ich kann mein Auto ja nicht jeden Monat aufbereiten??.

Und es gibt viele Sachen die man sich halt selbst versucht hat. Die nicht im Lehrbuch stehen... Oder Mittel die man nicht einfach kaufen kann.. Das sollen Geheimnisse bleiben...

am 20. Mai 2016 um 9:03

Du solltest dich mal bei der HWK / Innung erkundigen, wenn du im KFZ-Bereich ein Gewerbe anmeldest wird in vielen Fällen dort ein Pflichtmitgliedschaft anstehen, jenachdem kann man sich von den Beiträgen befreien lassen, muss man sich vorher genau informieren, auch werden dann Sachen wie eine gewerbliche Versicherung aufkommen, da deine z.B. private Haftpflicht soetwas nicht deckt.

Die IHK hat je nach Region alle paar Wochen Existenzgründerkurse wo alles Elementare besprochen wird.

am 24. Mai 2016 um 10:18

Besonders mit dem Thema Versicherung solltest Du dich intensiv beschäftigen. Denn die Besitzer geben ihr Fzg in Deine Obhut. Im Vorfeld fragt niemand nach einer Versicherung, erst wenn es zu spät ist. Dann kann es sehr teuer werden. Leider spreche ich aus leidiger Erfahrung...

Heute zahle ich monatlich 600€ an meine Versicherung, habe über die Handel-Handwerk etc. alles abgedeckt, von Diebstahl über Brand, bis zum Transport (mit roten Dauerkennzeichen) Auch ohne rotes Kennzeichen wirst Du wahrscheinlich mal ein Fzg überführen, wenn da was passiert, kann man schnell finanziell ruiniert sein.

am 3. Juni 2016 um 21:51

Vor über zwanzig Jahren habe ich ebenfalls ein Kleingewerbe angemeldet. Das ist auch ganz einfach. Den einzigen Rat, den mir mein Vater damals gegeben hat, war, mir einen guten Steuerberater zu suchen. Das ist das A und das O, abgesehen natürlich von deiner eigenen Kompetenz. Andere haben das nicht gemacht, und sind deswegen teilweise gewaltig baden gegangen. Unterschätz das nicht. Manchmal bleibt man nicht klein.

am 6. Juni 2016 um 10:10

Wenn man, (so wie ich) aber doch klein bleibt, kann es sinnvoll sein, auf ein Steuerbüro, und die damit entstehenden hohen Kosten zu verzichten. Ich habe eine sehr gute externe Buchhalterin, die diese Arbeiten für mich übernimmt. Allerdings bin ich auch nicht Bilanzierungspflichtig.

Alles wichtige wurde schon gesagt.

Wer eine 40 Stunden Woche hauptbeurflich hat, und nebenher noch Fahrzeugaufbereitung machen möchte, weiß ich nicht ganz wie derjenige das stemmen möchte.

Natürlich gibt es die dankbaren Menschen die sich freuen wenn man im Innenraum mal die toten Waschbären entsorgt und man den Schaltknüppel wieder findet, und diese dann an einem Abend abgefertigt hat...

Was ist mit den Komplett-Aufbereitungs-Kunden? Sowas verschlingt ja selbst gerne mal zwei ganze Arbeitstage. Wenn du dafür noch Kraft nach deinem Hauptjob hast, steht das Auto ja 3 bis 4 Tage bei dir. Ob der Kunde das einsieht ist dann noch ein weiteres Thema.

Da muss man gut versichert sein.

Ich finde 50-70 Autos im Jahr ehrlich gesagt mehr als sportlich für ein Nebengewerbe, wenn ich so überlege, wie lange ich durchschnittlich an einem Fahrzeug sitze. Aber das wirst du dir ja gut überlegt haben.

Ansonsten wurde vieles schon gesagt. Die Anmeldung geht online und ruckizucki, 15€.

Aufpassen beim Rechnung schreiben, du musst dein Kleingewerbe entsprechend ausweisen was die Umsatzsteuer angeht (du solltest dir dennoch eine Umsatzsteuernummer zuweisen lassen).

...ach, der Kollege hat seine Frage 2016 gestellt. Da wird wohl nix mehr kommen.

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