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Kia Pro ceed ED BJ 2009

Kia Cee'd pro_cee'd (ED)
Themenstarteram 9. Februar 2016 um 14:40

Hallo,

Ich bin neu hier, ich hoffe ich bin im richtigen Bereich gelandet.

Meine Frage wäre, ich habe mir vor knapp 7 Jahren einen Kia Pro Ceed 126 Ps sportpaket, beste Ausstattungvariante, Alu Felgen etc.pp für 18.800 zugelegt. Mitlerweile habe ich ca 65 000 Km runter und ich frage mich seit Wochen, Monaten was sinniger wäre. Da ich kein Experte bin ubd mir jeder zu etwas anderem rät mal meine Frage. Macht es mehr Sinn zu verkaufen ( jährliche Fahrleistung knapp 10 000km ) und wieder ein Neuen zu holen oder den Wagen bis kurz vor Ende zu fahren? Ähnliche Modelle liegen bei Mobile.de zwischen 6500 und 7500 Euro. Das wäre immerhin schonmal gutes Zubrot für eine Anzahlung die der Wagen noch aktuell bringt.

Bisher hatte ich noch nichts an dem Wagen( bis auf Verschleißteile neue Bremsbeläge ), aber ich kenne mich absolut nicht aus, wann ungefähr Stoßdämpfer, Kupplung etc eben die teuren Reperaturen anfallen.

Macht es in meinen Fall Sinn das Auto zu verkaufen, für ein neues oder kann ich Problemlos noch 5 Jahre fahren(statistisch gesehen) ohne viel Geld reinstecken zu müssen. Allerdings ist dann der Wagen kaum mehr was Wert und ich habe dann Angst das ich zu viel reingesteckt habe, nichts mehr für den Wagen bekomme und dann doch besser damit gefahren wäre mir jetzt einen neuen zuzulegen. Gibts da vielleicht so ne Faustregel da mir echt jeder was anderes sagt? Hoffe Ihr versteht mein Problem

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6 Antworten
am 9. Februar 2016 um 20:22

Es gibt keine Faustregel.

Jeder muss es für sich selber entscheiden.

Bist du mit dem Auto zufrieden?

Willst du ihn weiter fahren?

Hast du einen Gefunden der dir einen guten Preis Zahlt?

Gibt es vielleicht ein gutes Angebot in Verbindung eines Neuwagen? Vom JD z.B.: das Vorfacelift Modell aus Restbeständen.

mit 65tkm ist das auto gerade erst eingefahren.

ob du was neues möchtest mußt du wissen. rechnen wird sich das nicht.

->wenn der neue auf dem papier sparsamer ist wirds im realverbrauch kaum was ausmachen. selbst wenns 'nen halber liter ist fällts bei deiner jahresfahrleistung kaum auf

->steuer wird sich auch kaum was nehmen

->versicherung ebenfalls nicht. kannst ja mal nachprüfen. aber hier ist schon ein punkt wo du sparen kannst. bei einem restwert von vielleicht 6500€ kann man evtl auf 'ne vollkasko verzichten (klar zersemmelt man die karre ist's doof. aber 250-500€ im jahr einsparen je nach sf hat halt auch seinen reiz)

->dein jetziger hat den größten brocken des wertverlusts hinter sich. in den nächsten jahren wird das jährlich deutlich unter 1000€ sein. ein neuer dagegen verliert jährlich ca 2000-3000€. da ist also viel luft für reperaturen an deinem alten.

->reperaturen: viel sollte da bei 65tkm eigentlich nicht kommen. es ist eher irgendwann das alter was vielleicht zuschlägt. sommerreifen alt sollten neu. winterreifen alt sollten neu. mußt halt mal schauen was die noch taugen gerade winterreifen taugen hart nichts mehr (aber bei deinem paar kilometern evtl nicht ganz so wichtig). bremsen waren bei unseren erst bei 100tkm. hängt aber sicher vom fahrstil ab. mit alter mein ich eher so sachen wie rost(wenn du ihn noch lange fahren möchtest dann mal schauen wo was zu konservieren ist) oder elektrikprobleme. batterie ist sicherlich auch irgendwann nach 6-10 jahren mal dran - kost aber nicht die welt. alles andere ist eher glücksache. daily driver sind meist problemlos als autos die trotz nassem straßenparken nur selten bewegt werden (da kriecht halt feuchtigkeit gut rein).

ob du was neues möchtest mußt du wissen.

wenn nicht dann fahr ihn halt solange bis er probleme macht. klar kann man auch mal nochmal 1000€ reinstecken wenn was größeres ist oder mehrere sachen auf einmal. aber eben abwägen. verkaufst ihn dann irgenwann mit mangel weil die reparieren zu teuer ist, gibts zwar deutlich abzug aber ist meist immernoch besser als eben zu reparieren und die sicherheit zu haben das demnächst wieder was sein wird.

größere baugruppen wie klimakompressor, anlasser, lima, getriebe, steuergeräte usw (die bei einem modernen auto meist teuer sind) gibts letztendlich für dein fahrzeug auch schon zu hauf auf schrottplätzen (aus unfallern) - da muss man dann wissen ob man sich sowas im falle des falles organisieren mag oder eben teuer das neuteil einbauen läßt oder eben die karre unrepariert weggibt.

was den konkreten restwert angibt:

schau mal unter www.dat.de den gebrauchtfahrzeugwert. da findest du den händlereinkaufswert incl mwst.

die summe kriegst für einen unfallfreien, scheckheft wagen aus erster hand auch locker von privat. 500-1000€ drüber sind mit glück drin aber auch nicht immer.

dennoch wirst dich erschrecken, wie wenig deiner nur noch wert ist. richte dich bei den mobile preisen eher nach den günstigsten als nach dem mittelfeld. und selbst bei den günstigsten heißt es nicht dass sie tatsächlich für das geld 'nen käufer finden. 10% versucht eigentlich jeder rauszuhandeln

->für den gebrauchtkäufer ist dein auto jetzt schon 'alt'. das neue modell ist lange draussen, hatte sogar schon ein facelift kürzlich. der gebrauchtkäufer wird eher für 2000€ mehr einen 2 jahre jüngeren mit restgarantie wollen als deinen ohne (trotz der geringen fahrleistung). das selbst neue modell ab ca 2012 am markt ist teilweise schon für 'nen vierstelligen betrag zu haben (klar ists nen unterschied ob jemand 9000€ berappt oder 'nur' 6000 aber wenn er für 9000 ein 3 jahre jüngeres auto und noch dazu das neue modell haben kann ist's für ihn unter betrachtet seines restwerts gar nicht soviel teuer...)

->sollte deiner noch minimal restgarantie haben und er soll undingt weg dann solltest dich mit dem verkauf beeilen (ist ja für den privatkäufer schon ein pluspunkt, wenn man noch 3,4 monate in der garantie ist und keine angst vorm totalen reinfall haben muss)

kannst ja mal konkrete angebot einholen was dich ein neuer kostet (als eu wagen, vom vermittler, als tageszulassung oder auch als junger gebrauchter). hast du nette angebote die dir zuasen würden aber evt keine eile inserier halt mal deinen eher teuer und schau ob jemand anbeißt - falls ja mußt dich halt dann entscheiden.

Themenstarteram 9. Februar 2016 um 23:12

Danke erstmal für die schnellen und ausführlichen Antworten

Also weiter fahren würde ich Ihn schon, also ich bin ehrlich gesagt total damit zufrieden und hätte niemals vor 7 Jahren gedacht, das ich bei Kia fündig werde. Natürlich wenn man sich wie ich neue Modelle anguckt (i30 mit allem schnick und schnick oder der neue Tucson der aber leider mit einer entsprechenden Ausstattung die Schmerzgrenze von 20 000 übersteigt) hat man schon Lust auf etwas neues. Hyundai wollte mir 5500 als Anzahlung geben, nachdem mein Wagen begutachtet wurde, meinte aber auch das Sie was verdienen müssen und ich 6500 schon bekommen würde beim Privatverkauf. Ich lege mich jetzt auch nicht auf den Betrag fest und kalkuliere selbst mit mindestens 6000. Der Wagen selbst ist meines Erachtens im Top Zustand 4 1/2 von den 6 Jahren als Garagenwagen. Mir geht es hauptsächlich darum den standart irgendwie zu halten. Nachdem ich von Zuhause ausgezogen bin kann ich natürlich nicht mehr so viel zur Seite legen und viele aus dee Familie raten mir den Wagen jetzt zu verkaufen um den "standart" zu halten. Ich bin mir recht sicher das mein Kia noch einige Jahre gut funktioniert, allerdings bin ich absolut kein Experte. Meine Bedenken sind nur die, irgendwann kein "größeren" Anzahlungsbetrag mehr zu haben, um mir ein Auto nach meinen Vorstellungen zu kaufen. Deshalb sagen mir viele man sollte eigentlich seinen Wagen nach 5 6 Jahren verkaufen um wieder einen neuen zu finanzieren. Restgarantie habe ich nicht, da leider erst kurz danach die Kia Garantie von 5 auf 7 Jahre erhöht wurde. Hauptsächlich geht es mir darum das momentan die Schmerzgrenze bei der Finanzierung bei ca 200 monatlich liegt. Als Anzahlung hätte ich ca 9000. Nur lass ich den Wert von meinem Wagen fallen habe ich Angst das mein Anzahlungsbetrag + Reperaturkosten immer weiter fällt. Das ist so gesehen meine Hauptsorge. Ich mag mich nicht verschlechtern irgendwann

Ich hab meinen nach 5 Jahren verkauft. Das beste was ich machen konnte. Der war auch Bj. 2009. Aber ich war auch nicht wirklich zufrieden.

Verzichte auf ein wenig Ausstattung, dann bekommst du einen neuen ceed für 13000,- Euro und hast wieder 7 Jahre Garantie.

am 10. Februar 2016 um 13:15

Du hast eine Anzahlung von 9000€, und du willst nicht mehr als 200€ im Monat zahlen? Dann könntest du dir ein Auto zwischen 20.000€ bis 25.000€ leisten.

Richtig ist das dein Auto nur noch an Wert verliert.

Zur Info ich plane mein Auto für insgesamt 10 Jahre, jedoch ist das nicht so gesichert weil das Auto dann ca. 300.000 km - 350.000 km drauf hat.

Ich selber denke das ein Auto fertig zufahren besser ist. Heißt für mich das wenn sich die Reperaturkosten stark erhöhen und ich persönlich nicht mehr sicher sein kann das, dass Auto noch zuverlässig läuft stoße ich ihn ab. Deshalb habe ich noch kein Auto über 200.000 km bekommen. Aber das war eine andere Marke.

Ich persönlich rate dir, dich ein wenig auf dem Markt umzuschauen und dann dich für die Lösung entscheiden, bei der du persönlich am ruhigsten schlafen kannst.

"Hauptsächlich geht es mir darum das momentan die Schmerzgrenze bei der Finanzierung bei ca 200 monatlich liegt. Als Anzahlung hätte ich ca 9000. Nur lass ich den Wert von meinem Wagen fallen habe ich Angst das mein Anzahlungsbetrag + Reperaturkosten immer weiter fällt. "

das ist doch 'ne milchmädchenrechnung.

packst du die 200€ die du als rate hättest jeden monat aufs konto sind das 2400€ im jahr.

nehmen wir an du fährst deinen noch 3 jahre sind das also 7200€ die du dir da aufs konto legen kannst.

->davon abzuziehen sind die reperaturen die du mit deinem jetzigen hast. das sollte bei einem auto was 7 jahre alt ist, 65tkm auf der uhr hat nicht mehr als 2200€ sein. wenn du glück hast sind es unter 500....inpektionskosten oder was brauchst du nicht rechnen die hättest du ja beim neuen auch

->nimmst du mal den schlechten fall von 2200€ reperaturkosten in den nächsten 3 jahren rechnest du also 7200-2200 = 5000€.

->davon abzuziehen wäre auch der restwert. der wäre dann vielleicht 3000€ (ist ja immernoch unter 100tkm und erste oder zweite hand) und nicht 6000@. du mußt also von den vormals genannten 5000 noch weitere 3000€ abziehen.

-->kommst also auf 2000€ die du einsparst, wenn du deinen alten weiterfährst. klingt wenig sind aber fast 10% dessen was du für einen neuwagen vielleicht ausgeben möchtest (vermutlich könntest du mehr anzahlen und die ratenzahlung um ein ganzes jahr verkürzen). und sind die reperaturkosten nicht hohe 2200€ (die bei einem auto von 60tkm-90tkm eigentlich nicht auftreten sollten) sondern blos 500 dann hättest du unterm strich 3700€ gespart (das ist dann schon ein viertel oder fünftel des neuen je nachdem wie teuer er letztendlich wird...bzw du kannst die ratenzahlung für den nächsten ggf um 18 monate verkürzen)

->hinzu kommen ggf auch noch etwas zinsen auf das geld was du da entsprechend beiseite legen kannst (ok der zins ist echt mies zur zeit). desweiteren hast wie gerade vorgerechnet mehr geld für den neuen - kannst also mehr anzahlen, mußt weniger finanzieren - auch das spart mitunter geld (du zahlst ja in den raten einen gewissen kreditzins mit)

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