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Kein Tüv - lohnt sich das noch?

Volvo
Themenstarteram 14. April 2016 um 17:08

Habe kürzlich den V70 meiner Eltern meiner Eltern übernommen, BJ 2003, Diesel

Nun gab es heute keinen TÜV, folgendes wurde beanstandet(alles EM)

Feststellbremse ungleichmäßig

" wirkung nicht ausreichend

Kennzeichenbeleuchtung rechts ohne Funktion (GM)

Dreieckslenker 1.Achse links unten lagerung ausgeschlagen

" " rechts " " "

Schalldämpfer hinten Ummantelung beschädigt mit der gefahr des Ablösens

Bremsschlauch vorn links beschädigt

" " rechts "

 

dazu noch defekter Heckscheibenwischer, und vermutlich durch einen der Mängel habe ich auch beim Reifenwechsel schon bemerkt, Reifen vorne links extrem abgefahren(die anderen 3 waren noch sehr gut)

Was kostet mich das ganze etwa?

Restwert ist etwa 3-4Tsd wenn alles ok ist, dementsprechend weniger ohne TÜV, würdet ihr es machen bei einer künftigen Fahrelistung von ca 5000 jährlich

Beste Antwort im Thema

Ich würde mir die Frage erst garnicht stellen bei den (tatsächlich) kleinen Mängeln.

Ich selbst fahre einen S60 aus 2004 mit 230tkm und werde demnächst sämtliche Teile an der VA und HA erneuern. Querlenker, Spurstangen, Stossdämpfer, Koppelstangen etc. Die Sachen kosten natürlich einiges, doch ich weiss wie das Fahrzeug sonst technisch ist und wie es (von mir) gewartet und gepflegt wurde.

Ich persönlich sehe es so, dass ich selbst in den letzten 110tkm kaum Verschleissteile erneuern musste- Reifen, Bremse etc. natürlich aussen vor gelassen, aber wenn ich mir überlege, welche Kopfschmerzen mir Autos anderer Hersteller in der selben Zeit bereitet haben, möchte ich den Volvo definitiv nicht mehr missen.

Grundsätzlich ist es so, dass wir für den (MARKT-) Wert unserer Fahrzeuge nicht annähernd etwas so bequemes, sicheres, sparsames und (meiner Meinung nach) schönes bekommen wie unsere Autos. Der Nutzwert ist, zumindest für mich, imens hoch!

@betbow ich weiss zwar nicht, was genau Du damit sagen willst, aber Du vergleichst da Äpfel mit Birnen.

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Ohne den Auspuff genauer zu beurteilen und auch ohne ein Neuteil kostet der Rest max 3-400 Euronen wenn du das selbst machst.

Falls Spur einzustellen ist kommt das noch drauf.

Die Mängel hören sich schlimmer an als es ist! Die Reparaturkosten würde ich realistisch etwas höher schätzen. Den Restwert des Wagens jedoch deutlich geringer! 2-3k sind da realistischer ohne jedoch ein genauen Zustand und Ausstattung zu kennen. :)

Ehrlich gesagt empfinde ich das eher als ganz normalen Verschleiß. Vermutlich hat die Kiste einen leichten Reparaturstau, weil schon länger nichts mehr gemacht wurde.

Mache einen Vergleich: Bekommst du für den Restwert (also ohne Tüv) und den Reparaturkosten einen vergleichbaren Wagen. Vermutlich nicht.

Bedenke, nach der Reparatur ist die Kiste wieder im guten Zustand. Holt Du dir einen anderen Gebrauchten, fängst Du auch wieder an zu reparieren.

Themenstarteram 14. April 2016 um 18:06

Danke für die Tipps, kann leider nichts selber machen, also wären wohl so 600-700 realistisch, dann habe ich zumindest ne Größenordnung im Kopf wenn ich mich morgen mal erkundige

War halt nur gerade am überlegen was zu leasen, gerade um fixe Kosten zu haben, aber im Normalfall sollte ich schon mit 2 Jahren TÜV günstiger hinkommen wenn nichts großes kommt, gerade weil ich zum Transport nen Kombi brauche

Bei den wenigen km die gefahren werden würde ich reparieren. Ein anderer Wagen kostet x faches mehr.

Die Frage ist ob sich ein so "großer" Diesel bei 5k im Jahr lohnt. Nur Kurzstrecke tut dem sicher nicht gut.

Nichts desto trotz denke ich das man den retten kann. Das meiste kann man selbst machen.

Kurzstrecke stört den nicht mehr als einen Benziner. Einen DPF hat er ja nicht. Und wenn der Zuheizer noch funktioniert, wird er auch schnell warm.

@OALVolvoV70

Wenn du nichts selber machen kannst, lass dir von mehreren Werkstätten einen Kostenvoranschlag erstellen. Dann kannst du weitersehen.

Ich würde ihn auch behalten. Das sind alles normale Reparaturen.

Es muß ja nicht der Volvo Händler sein. Vielleicht eine freie Werkstatt.

Woher kommst du?

Meine rationale Antwort:

Reparieren und verkaufen. Dann von einem Teil des Erlöses einen älteren Ford Fiesta Benziner anschaffen. Dann kommst du bei ca. 80 € Steuern für den Fiesta vs. 400 € beim Volvo raus. Versicherung bleibt gleich. Den Ford repariert dir jeder Schrauber für einen Bruchteil der Volvokosten. Ersatzteile gibt es wie Sand am Meer. Parklücken, Umweltzonen, sich verschärfende Gesetze - du verlierst viel Geld, wenn du den Wagen hälst. Deine Fahrleistung ist zu gering.

Meine emotionale Antwort:

Unbedingt behalten und reparieren. Die Mängel sind harmlos. Meine Vorredner haben schon alles gesagt. :-)

Gesamtlaufleistung?

Es ist wie bereits geschrieben zu beachten, wenn er jetzt repariert wird sollte man ihn auf ewig weiterfahren, denn man wird wegen immer schärfer Bedingungen in der Zukunft einen so alten Diesel immer schwerer verkaufen können und wenn dann halt zu einem sehr geringen Preis. Und ein solches Auto wenn man nichts dran selber machen kann? Sollte man sich sehr gut überlegen.

Ersatzteile für Volvo sind jetzt auch nicht so teuer. Die gängigen Teile bekommt man auch von vielen verschiedenen Anbietern zu günstigen Preisen. Das Problem ist eher, eine kompetente Werkstatt zu finden. Die Volvo-Vertragswerkstatt bei mir verbaut aber z.B. auch mitgebrachte Teile. Am günstigsten ist aber eh selber reparieren, dann kann man auch einen Volvo relativ preiswert fahren. Ein Fiesta ist ja nun wirklich keine Alternative... Klar, der fährt auch von A nach B, aber halt wie. Bei 5000 km pro Jahr sicher eher verschmerzbar als wenn man täglich 100 km Arbeitsweg hat.

Was beim TE kaputt ist, könnte man selber für relativ wenig Geld reparieren:

Bremse hinten: 30 EUR (nur Bremsbacken) bis 150 EUR (Bremse komplett + Handbremsseile)

Querlenker: ca. 100 EUR (oder es ist das Traggelenk: 30 EUR)

Endschalldämpfer: Blech entfernen oder festschweissen oder neuer Endtopf (ab 140 EUR)

evtl. noch eine Achsvermessung: 50-100 EUR

Wenn vorne links was ausgeschlagen ist und das linke Vorderrad mehr abgefahren ist, würde ich da einen Zusammenhang vermuten.

rille, die Ersatzteilpreise bei Volvo sind ne Ecke höher. Endpott fürn V70, da legste mal eben > 300 auf den Tisch für das Original, das Nachbaudings bei zB scandix kostet auch 190.

Bremsen ist so ne Sache...da würe ich zB nix selber machen....aber ich mache sowieso nix selber am Auto.

Ich kaufe ja auch keine Teile bei Volvo wenn es Alternativen gibt ;)

Zitat:

@rille2 schrieb am 15. April 2016 um 12:14:50 Uhr:

Ich kaufe ja auch keine Teile bei Volvo wenn es Alternativen gibt ;)

die genannen Preise sind scandix-Preise, nix Volvo ;)

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