- Startseite
- Forum
- Auto
- US Cars
- Keilriemen vs. Rippenriemen
Keilriemen vs. Rippenriemen
Noch ohne den großen Serpentine Belt der späteren Smallblock Phase, muss ich immer wieder feststellen, daß die Spannungseinstellung der drei Riemen eine kleine Wissenschaft für sich ist. Und nun - trotz gut-ausreichender Spannung - rutscht der Generator-Riemen immer wieder minimal durch. Auch der Riemen für die Klima.
Nun - man höre und staune - hat mir der Meister der örtlichen Opel Werkstatt (!!) geraten, statt der altmodischen US Keilriemen, lieber Rippenriemen zu nehmen, die ich für den Small Block auch bei ihm bestellen könnte (OEM Replacement). Kein billiger Spaß nebenbei bemerkt.
Hat jemand hier Erfahrungen, die er mit mir teilen würde? Den Billigmist, den ich von Auto Zone & Co. kriegen kann, bin ich eigentlich leid.
Ähnliche Themen
12 Antworten
Also ich habe noch nie Probleme mit Keilriemen gehabt. Wenn sie zu locker sind, dann quitschen sie in der Regel. Dann weiß man..........aha zu locker. Dann werden sie halt etwas fester gespannt. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß bei neuen Keilriemen aus USA man diese nach 50 KM nachspannen sollte. Sie längen sich bei höheren Temperaturen. Bei deutschen Riemen muß man es nicht unbedingt machen.
Wie hast Du es denn festgestellt, daß die Riemen minimal durchdrehen ? Wenn sie hin und wieder mal minimal durchdrehen, spielt das keine große Rolle.
Wenn Du das Geld ausgeben möchtest um Umlenkrollen, Spannrollen und der ganze andere Rödel zu bestellen, ferner die ganzen Rollen der Aggregate zu wechseln, dann mach es. Mir käme es nicht in den Sinn.
Das Geld kann man für sinnvolleres ausgeben, es sei denn man bestellt sich einen Turn-key Engine in USA. Dann könnte man darüber nachdenken, den Motor direkt mit Rippenriemen zu bestellen.
Zitat:
@mike cougar schrieb am 1. Dezember 2016 um 12:23:16 Uhr:
Also ich habe noch nie Probleme mit Keilriemen gehabt. Wenn sie zu locker sind, dann quitschen sie in der Regel. Dann weiß man..........aha zu locker. Dann werden sie halt etwas fester gespannt. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß bei neuen Keilriemen aus USA man diese nach 50 KM nachspannen sollte. Sie längen sich bei höheren Temperaturen. Bei deutschen Riemen muß man es nicht unbedingt machen.
Wie hast Du es denn festgestellt, daß die Riemen minimal durchdrehen ? Wenn sie hin und wieder mal minimal durchdrehen, spielt das keine große Rolle.
Wenn Du das Geld ausgeben möchtest um Umlenkrollen, Spannrollen und der ganze andere Rödel zu bestellen, ferner die ganzen Rollen der Aggregate zu wechseln, dann mach es. Mir käme es nicht in den Sinn.
Das Geld kann man für sinnvolleres ausgeben, es sei denn man bestellt sich einen Turn-key Engine in USA. Dann könnte man darüber nachdenken, den Motor direkt mit Rippenriemen zu bestellen.
Bei laufendem Motor ein leichtes Singen von der Umlenkrolle mit Spannung <13 V bis hin zum schrillen Quietschen und Abfall der Spannung fast in den roten Bereich. Nachgespannt - geht nicht weg. Dann - plötzlich - scheint der Riemen wieder zu packen. kein Gekreische mehr und sie lädt wie üblich weit jenseits der 13V (laut Voltmeter im Cockpit). LiMa ist neu (11 Monate), OEM (Delco oder OEM Replacement) und im Frühjahr durchgemessen (bei Bosch Dienst). Optisch (Eiern der Umlenkrollen, "Wabbeln" des Riemens) ist nichts zu erkennen.
Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt: Der Opel Meister empfahl einen Keilriemen mit RippenSTRUKTUR. Alles wie gehabt - also kein Tausch der Umlenkrollen. Es gäbe diese Riemen aus den USA als 1:1 Ersatz für die klassischen Keilriemen.
Zitat:
Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt: Der Opel Meister empfahl einen Keilriemen mit RippenSTRUKTUR. Alles wie gehabt - also kein Tausch der Umlenkrollen. Es gäbe diese Riemen aus den USA als 1:1 Ersatz für die klassischen Keilriemen.
Ach so, ja wenn es eine Verbesserung darstellt, würde ich natürlich den Rippenriemen bestellen. Der wird doch zum normalen Riemen höchstens 2 € mehr kosten. Ich war der Meinung, daß es Rippenriemen schon immer gegeben hat. Deswegen hatte ich teilweise meinen Text korregiert und erstmal im Internet mein Wissen aufgefrischt.
Zitat:
muss ich immer wieder feststellen, daß die Spannungseinstellung der drei Riemen eine kleine Wissenschaft für sich ist.
Nachdem ich das gelesen hatte, bin ich davon ausgegangen, daß Du ganz gewöhnliche Keilriemen an einem 70er Jahre Auto hast.
Zitat:
@mike cougar schrieb am 1. Dezember 2016 um 12:54:28 Uhr:
Zitat:
Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt: Der Opel Meister empfahl einen Keilriemen mit RippenSTRUKTUR. Alles wie gehabt - also kein Tausch der Umlenkrollen. Es gäbe diese Riemen aus den USA als 1:1 Ersatz für die klassischen Keilriemen.
Ach so, ja wenn es eine Verbesserung darstellt, würde ich natürlich den Rippenriemen bestellen. Der wird doch zum normalen Riemen höchstens 2 € mehr kosten. Ich war der Meinung, daß es Rippenriemen schon immer gegeben hat. Deswegen hatte ich teilweise meinen Text korregiert und erstmal im Internet mein Wissen aufgefrischt.
Zitat:
@mike cougar schrieb am 1. Dezember 2016 um 12:54:28 Uhr:
Zitat:
muss ich immer wieder feststellen, daß die Spannungseinstellung der drei Riemen eine kleine Wissenschaft für sich ist.
Nachdem ich das gelesen hatte, bin ich davon ausgegangen, daß Du ganz gewöhnliche Keilriemen an einem 70er Jahre Auto hast.
Ja ganz recht. Richtig klassische Keilriemen. Letztes Jahr bei O`Riley in Minnesota persönlich gekauft. Die Rippen-Variante kostet etwa das Doppelte. Alle drei zusammen würden über Opel/GM 70 Euro kosten. Bei den einfachen Dingern aus den USA habe ich 12 Dollar pro Stück bezahlt.
PS: Gerade mit Opel telefoniert. Die hatten die netterweise bereits für uns bestellt und die sind an Lager. Morgen kommen die drauf. Ich mach mal "vorher-nachher" Bilder zur Verdeutlichung.
Zitat:
Noch ohne den großen Serpentine Belt der späteren Smallblock Phase
Zitat:
Bei laufendem Motor ein leichtes Singen von der Umlenkrolle mit Spannung
Ja, irgendwas hat mich an Deinem Text verwirrt.
Umlenkrollen hat man doch normalerweise nur an einem Serpentine Belt.
Damit wir nicht aneinander vorbei reden.
Du meinst einen Wechsel von normalem Keilriemen auf Rippenriemen siehe Fotos.
Und da soll der Preisunterschied so gravierend sein ? Ruf doch mal bei Mike und Frank an.
Also ich habe noch die ganz normalen Keilriemen Foto 1, und habe keine deiner geschilderten Probleme. Einfach nochmal nachspannen, aber jetzt sind sie ja bei Opel eh schon da.
:D
Jetzt haben wir uns!!
Aber angeblich sind die Riemen, die GM geliefert hat "noch anders" als der bebilderte Rippenriemen. Na, dann bin ich mal gespannt. Ich hol sie heute abend ab und bau sie morgen abend ein. Dann sehen wir mal.
Das Problem beim A/C-Riemen - der ist einfach alt und ich war zu faul den zu tauschen. Der nächste Riemen (Hydro) ist neuer (Sommer) und hat sich wohl gelängt. Und bei der Lima scheint die Rolle sehr glatt und der Riemen packt wohl nicht mehr mit fortschreitendem Abnutzungsgrad des "Keils". Ich hab da zwar noch ne Dose Würth-Riemenspray....das lass ich aber lieber.
Die Rippenriemen haben bei Riemenscheiben mit geringem Durchmesser eine bessere Haftung
Mein Zaubermittel ist Babypuder auf Weizenkleiebasis von dm.
Den Riemen damit einreiben (gibt leider etwas Sauerei) und er greift wieder und quietscht nicht mehr.
Hätte ich den Tipp doch nur ein paar Tage früher gewusst.....
Was taugen übrigens diese "Keilriemenpflegesprays" ?
Nix, die kleben nur und versauen den Motorraum.
Auf dem 2. Bild ist das nicht ein Zahnriemen?
Ich dachte ein Rippenriemen wäre mit parallelen Bahnen in Laufrichtung?!?
Entschuldigt - heute abend gibt's endlich die auflösenden Fotos. Musste leider beruflich in die Staaten und hatte keine Zeit mehr. Ich fotografiere auch gleich die Verpackungen mit, damit die Bezugsquelle offenkundig ist.
Zitat:
@204er schrieb am 12. Dezember 2016 um 15:10:50 Uhr:
Entschuldigt - heute abend gibt's endlich die auflösenden Fotos. Musste leider beruflich in die Staaten und hatte keine Zeit mehr. Ich fotografiere auch gleich die Verpackungen mit, damit die Bezugsquelle offenkundig ist.
Ja wann kommen denn nun die Fotos ?