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Kawasaki ninja H2

Kawasaki

Na was kommt denn da...

Eine Über-Ninja, die auf der INTERMOT in Köln vorgestellt wird? Am 30. September wissen wir mehr. Kawasaki schreibt: Das „Ninja H2“ getaufte Projekt vereint die Fähigkeiten und Erfahrungen von Experten aus dem Motorradbau, der Luftfahrttechnik, Gasturbinen und weiteren High-Tech-Bereichen von Kawasaki und wird international für Furore sorgen. Die Zusammenführung der Kräfte des Kawasaki Konzerns führt zu einer kollektiven Stärke, welche die „Ninja H2“ repräsentiert. Die legendären Modelle wie Mach IV H2 (750 ccm), H1 Dreizylinder (500 ccm) sowie die herausragende Z1 Super Four (903 ccm) verkörpern alle Kawasaki’s Image für Leistung. Das Projekt „Ninja H2“ hat das Ziel diese Liste um einen weiteren Modellnamen zu erweitern und die Motorradlandschaft für immer zu verändern. Details und die definitiven Spezifikationen des Motorrades werden zu einem späteren Zeitpunkt publiziert. Das Konzept „Ninja H2“ wird der Öffentlichkeit durch Teaservideos bekannt gemacht. Diese werden auf der Webseite www.ninja-h2.com zu sehen sein.

Quelle: http://www.1000ps.de/motorradbilder-kawasaki-ninja-h2-11413-346865

hier ein kleines öffentliches Video mit Soundcheck:

http://www.ninja-h2.com/video.html#9sTa7tngJZY

Zu meiner Einschätzung: hört sich stark nach Turbo an, hörbar am Blow-off beim runter und hochschalten. Also ich bin ja wirklich gespannt was Kawasaki hier auf die Beine stellt :)

Beste Antwort im Thema

Es gibt anscheinend eine Upgrademöglichkeit für die alten Versionen..

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....wo ist eigentlich der kleine Grüne aus der Bodenseeregion, bei dem Thema?

However... es wird dich freiweg umhauen, was sich da ankündigt :) ;)

Der kleine Grüne ist nach langer Motor-Talk Abstinenz mal wieder online und freut sich riesig, dass tec-doc wieder da ist !

Leider weiss ich auch (noch) nicht mehr, aber laut meinen Informationen dürfte es sich um einen Prototypen mit Kompressor-Aufladung handeln.

Auf jeden Fall setzt Kawasaki damit mal wieder einen Meilenstein im Leistungs- und Drehmomentbereich.

.........hoffentlich bald in Serie.

Viele Grüße,

Arne

Hallo,

in den 80ern waren Moppeds mit 100 PS und knapp darüber und 1000ccm die Krönung des Motorenbaus.

Dann in den 90ern presste man aus einer 600er schon über 100 PS

heute sind 160 PS und mehr aus 1000cm keine Zauberei.

In 10 Jahren werden es wohl 250 PS (Serie)sein.

Ich frag mich nur nach dem Sinn?

Keiner bekommt doch so ne Wahnsinnsleistung ohne x elektronische Fahrhilfen mehr auf die,inzwischen total überfüllten Strassen.

Wo bleibt da der eigentliche Genuss Mottoradfahren?

Ich hatte übrigens selbst mal ne 1998er ZX9r (143 PS),sah den Sinn dieses Bikes eher auf ner Rennstrecke.

Hab sie inzwischen verkauft.

Gruss Jürgen

@Juergen Richter

Naja, auch wenn das nicht jeder braucht (gewiss nicht),

so finde ich solche Entwicklungen dennoch erfreulich.

Ich freue mich auf die H2, schon weil mich die Technik interessiert.

Ob man so etwas selber besitzen muß, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Zitat:

Original geschrieben von JuergenRichter

...Blablubbb..

Ich frag mich nur nach dem Sinn?

Keiner bekommt doch so ne Wahnsinnsleistung ohne x elektronische Fahrhilfen mehr auf die,inzwischen total überfüllten Strassen.

Wo bleibt da der eigentliche Genuss Mottoradfahren?

... noch mehr Geblubber ...

Doch ich. Strassen auch frei hier bei mir. Und wenn Verkehr, dann kann man mit mehr Leistung schneller überholen. Und dann natürlich noch nen schönen lauten Pott dran, damit man mich auch schon von weitem hört und gleich rechts ran fährt.

Mir scheint, auf Dich trifft der Werbespruch von Fishermans Friend zu: "Ist sie zu stark, bist Du zu schwach"

Boah ey. Wenn ich solches provokantes Gefasel lese, wird mir schlecht.

*ggg*

War heute mitten in der Fränkischen Schweiz unterwegs, da Frau, Omma und meine Jungs mit

dabei waren, gezwungener Maßen mit dem Auto und nicht mit meiner Kawa.

Zügig gefahren, aber immer ein Auge im Rückspiegel und bei Zweirad im Rückspiegel

bewusst und auffalend rechts gehalten, so daß die Moppeds vorbei konnten.

JEDER war dankbar, von Sportmotorrad bis BMW.

Biker sind prima Verkehrsteilnehmer, die Autos normalerweise weder im Weg stehen,

noch gedankenlos fahren. Ob Cruiser oder Bolide. Ich mag sie alle.

Noch niemals fühlte ich mich von einer ~200PS Maschine bedroht. Ich lasse sie halt vorbei

und so bleibt alles friedlich. Bedrohlich waren eher div. Vertreter TDI mit vier Rädern.

Fazit: Supersportler sind besser als ihr Ruf

Ich will doch hier keinem den Spass an seinem Bike nehmen .

Jeder kann soviele PS haben wie er will.

Auch mit nem 80 PS Bike kann man im übrigen verantwortungslos rasen,das war ja gar nicht die Frage.

Sondern ob man ne Leistung von 200 PS und mehr überhaupt noch ohne jede Menge Elektronik auf die Strasse bekommt.Die technische Machbarkeit solcher Bike begeistert mich übrigens auch.

Mich hat doch auch noch nie ein Biker bedroht...ich lass die,die schneller als ich fahren auch immer einfach vorbei.Ob mit dem Bike oder dem Auto.

Ah jo, dann konzentriert sich das doch sehr auf die technische Machbarkeit

und die sinnvolle Umsetzbarkeit es im Straßenverkehr zu bewegen etc.

Da bin ich guter Dinge, wenn man als Beispiel die ZX10 nimmt,

da funktioniert das bereits hervorragend. (Kann Straße "sicher" Kann Rennstrecke aber auch...und wie)

Schaun mer mal, bin gespannt.

 

und vor allem ,wie die Konkurrenz aus Japan und Italien nächstes Jahr darauf reagiert.

Naja, Suzi hatte doch vor einem Jahr einen aufgeladenen Prototypen mit

irgendwas um 600ccm, evtl. hat die auch bei Kawa die H2-Entwicklung ausgelöst.

An sich können alle Japaner bei Nachfrage auch wieder aufgeladene Motoren anbieten,

die Technik lässt sich heute ganz anders und fahrbar abstimmen, als in den 80ern.

Fraglich ist, ob der Markt das will. Evtl. leistet die H2 dabei Pionierarbeit.

Die Italiener werden darauf gar nicht reagieren...reine Mutmaßung meinerseits.

Sie würden es eh max. fast so gut hin bekommen, aber eben nicht ganz, folglich wird man dort konsequent weiter rein auf Sauger setzen und das zur Philosophie erklären.

Die Zukunft wird zeigen, ob ich da richtig liege.

Wird anscheinend eine Kawa Supercharged (Kompressor)

http://www.1000ps.de/motorradbilder-kawasaki-ninja-h2-11413-349880

http://www.motorradonline.de/.../602864#1-602834

Hier sieht man schon mal das Design.

Kompressor Power steht da und bis zu 300 PS :eek:

EDIT: Ich sehe grad da steht klein "Computergrafik", also doch nur Gerüchte+Spekulationen.

Kompressor macht Sinn...anders wirst du dem Turboloch bzw. dem Tritt ins Kreuz danach nie so ganz 100% Herr werden...und das is immer doof auf 2 Rädern.

Wird nur interessant in welcher Ausführung sie das genau machen.

Vielleicht kommt ja der gute alte G-Lader wieder zurück (auch wenn sie's sicher anders nennen würden)

...und damit Tuning per Laderübersetzung...muhaha...Druck bis der Zylinderkopf durch den Tank schießt :D

Warten wir's ab...

Zitat:

Original geschrieben von JuergenRichter

..

Ich frag mich nur nach dem Sinn?

Keiner bekommt doch so ne Wahnsinnsleistung ohne x elektronische Fahrhilfen mehr auf die,inzwischen total überfüllten Strassen.

Wo bleibt da der eigentliche Genuss Mottoradfahren?

..

Hallo Jürgen,

das sehe ich ganz ähnlich. Natürlich sei jedem gegönnt, sein Motorrad gemäß seiner persönlichen Neigungen und Vorlieben auszusuchen und anzuschaffen. Dennoch empfinde ich die Sinnfrage angesichts immer leistungsstärkerer, nur noch durch mechatronische Tricksereien beherrschbarer "Technikwunder" als - früher oder später - unausweichlich.

Ich persönlich empfinde es so, dass das, was "elektronischen Assistenzsystemen" an Kontrolle über ein Fahrzeug übertragen wird, auf der anderen Seite dem Fahrer an Fahrspaß weggenommen wird. Das hat auch nichts mit "Technikfeindlichkeit" zu tun. Elektronik find' ich dort klasse, wo als optionale Unterstützung dem Komfort, der Sicherheit und auch der Umwelt nützt. Zumindest bedenklich (wenn nicht gar gemeingefährlich..) wird's dort, wo die Technik den Fahrer beherrscht - und nicht umgekehrt.

Früher bestand des Fahrers Kunst darin, die eigen Fähigkeiten mit jenen seines Motorrades in ein (gesundheits-) verträgliches Verhältnis zu setzen. Das war dann sozusagen "praktischer Physikunterricht", und wenn man's vorsichtig und vernünftig anging, ging's sogar ohne Bruch (weder am Fahrer noch am Motorrad..) ab und hat sogar ordentlich Spaß gemacht.

Natürlich hat zu jeder Zeit insbesondere die Selbstüberschätzung manch Zeitgenossen buchstäblich das Genick gebrochen. Aber das waren Einzelfälle, die man als Zyniker im weitesten Sinne unter "natürlicher Auslese" verbuchen konnte. Bekannterweise gab's bis in die 90'er nicht wenige Motorräder, deren Antriebseinheit - salopp gesagt - schneller war, als das Fahrwerk. Wenn man sich hinreichend umsichtig als Fahrer mit seinem Gefährt vertraut gemacht hatte, konnte man dennoch sicher damit umgehen. Es soll sogar einige Leute geben, die die Ära ihrer 750'er H2 oder Yamaha RD ohne nennenswerte Blessuren überstanden haben. Sogar die damals in Sachen Geschwindigkeit unbeschränkte "Rotznasen-Klasse" mit trommelgebremsten 50ccm-Knochenschreddern jenseits der 140 Km/h zeigte verhältnismäßig [!] wenig letale Folgen.

Was ich sagen will ist folgendes: Die "Dummen" haben es zu allen Zeiten, ob mit 50ccm oder 1000ccm. fertiggebracht, sich selbst (schlimmstenfalls auch Andere gleich mit..) zu zerlegen. Das ist zweifellos heute auch noch der Fall. Was heute jedoch anders (und tendenziell eben nicht besser..) ist, dass heute die Erkenntnis - "Ach du Scheiße, da hab' ich aber schwer verkalkuliert.." - der Selbstüberschätzung durch besagte "Assistenzsysteme" in der Regel exakt dann einsetzt, wenn's zu spät ist. Anders gesagt: Defizite in Fahrwerkskonstruktionen, eigenwilliges Bremsverhalten usw. pflegten sich nicht aus dem Nichts zu manifestieren, sondern kündigten sich gewöhnlich so an, dass der Fahrer es bemerken und entsprechend eingreifen konnte.

Wenn heute Newtons Geist dem Fahrer eines elektronisch stabilisierten Hochleistungsmotorrads an den Helm klopft, um ihn z.B. an die Fliehkraft zu erinnern, isses in aller Regel definitiv zu spät.

Prinzipiell vermittelt die Werbung das Bild, dank moderner Elektronik könne jeder Trottel sicher [!] rasen. Stutzig werden über diesen Widerspruch leider nur die Wenigsten.

Besonders eindrucksvoll lässt sich das erfahrungsgemäß übrigens etwa mittels auf Blitzeis kreiselnder SUV-Fahrer feststellen, die sich ja allesamt dank Allrad und ESP von den leidigen Ärgernissen schnöder Physik befreit wähnen.

Wer Spaß an mit elektronischen Assistenzsystemen vollgestopften Hightech-Boliden hat: Bittesehr. Ich ziehe es jedoch vor, selbst zu fahren. Zumal - wie ja auch richtigerweise angemerkt wurde - die heutige Verkehrssituation bereits die Situationen an einem Finger abzählbar nacht, in denen es möglich, geschweige denn erforderlich ist, im alltäglichen Fahrbetrieb von einem Motorradmotor mehr als 150 PS abzurufen.

Wie gesagt: Wer Spaß 'dran hat, der soll sich seinen Wunsch auch erfüllen dürfen. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit muss er sich aber m.E. schon gefallen lassen.

Gruß,

Werner

PS: Sorry für die untypisch vielen Worte.

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