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Kaufberatung Subaru Outback 2.5

Subaru Outback
Themenstarteram 23. Oktober 2014 um 18:08

Hallo liebes Foris,

ich bin auf der Suche nach einen neuen Gebrauchten und benötige hierzu mal eure Hilfe.

Kurz zu den Daten:

ich fahre ca. 20000km im Jahr

ab und an mit Pferdehänger (zu 99% nur mit einem Pferd)

täglich über nasse, matschige Koppeln

habe Hund & Sattel was im Kofferaum verstaut werden soll

möchte das Fahrzeug gerne die nächsten 5-6 Jahre fahren

Budget: ca. 8000€ - 9000€

meine Wahl viel auf den Subaru Outback Kombi 2.5 Benzin mit Handschaltung

Hoffe schonmal ihr raten mir nicht ganz ab

Jetzt ist die Frage ob ich eher einen älteren mit wenig km nehmen soll oder einen neueren mit mehr km?

Ich habe mal geschaut, man bekommt für den Preis welche so um die 100.000km aus BJ 2005. Oder dann halt welche aus Baujahr 2007/2008 mit ca. 180.000km. Angeblich sollen die Autos ja locker 300.000km abspulen. Aber stimmt das auch?

Welchen würdet ihr empfehlen? Oder doch lieber einen Automatik wegen dem Hänger?

Auf welche Schwachstellen muss ich achten?

Hab schon was gelesen, dass der ein oder andere etwas Rost haben soll.

Was ist mit der Kupplung? Macht die nur beim Diesel Probleme?

Ich bin momentan halt etwas verwöhnt, mein Opelchen hat mit 16 Jahren & 220.000km immer noch die erste Kupplung trotz regelmäßigen Hänger fahren. Und außer Verschleissteilen war noch nie was größeres kaputt. Ist der Outback auch so zuverlässig?

Ich freue mich auf euere Antworten. Vielen Dank im Voraus

 

Beste Antwort im Thema
am 6. November 2014 um 13:27

Das erledigt der Wandler. Da der Wandler dann aber immer mit Schlupf arbeitet, erhöht sich dadurch aber die Temperatur des Automatiköls (keine Sorge, es schleift nix, die Wärme kommt von der Reibung im Öl), aber es ist eine Warnlampe vorgesehen, die anzeigt wenn's zu viel wird. Beim Handschalter müßtest du beim Kriechen immer die Kupplung schleifen lassen, was zu erhöhtem Verschleiß führt. Daher der Kriechgang um das zu vermeiden.

Grüße,

Zeph

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Hallo!

Das arme Auto, Du bist genau der, von dem ich keinen Gebrauchten kaufen möchte:):D:D

Aber: Grundsätzlich gutes und sehr stabiles Auto!

Achte beim Schaltgetriebe auf die Kupplung und das 2Massen-Schwungrad. Kupplung sollte "sanft" arbeiten und beim Anfahren bei einem Hang mit erhöhter Drehzahl darf es nicht quietschen. Ansonsten sind Minimum 1500€ weg.

Der 2,5er Motor hat ganz selten mal Probleme im Bereich der Kopfdichtung. Achte auf die Kühlflüssigkeit im Ausgleichsbehälter und auf Undichtigkeiten am Motor unten!

Die Klimaautomatik sollte sich in alle Positionen verstellen lassen und nach dem Abziehen des Schlüssels darf es nicht im Armaturenbrett rattern.

Meine Empfehlung ist ein 2,5er Automatik.

Viel wichtiger als wenig KM ist beim Subaru IMMER der Vorbesitzer!!!

Themenstarteram 24. Oktober 2014 um 19:46

Ich habe mittlerweile hier im Forum das ein oder andere gelsen und bin mir nicht mehr so 100% sicher, ob es der 2,5L Outback oder doch lieber der 2.0L Turbo Forester werden soll. Deswegen mal hier die abgeänderte Frage:

- welcher ist zuverlässiger, hat also weniger Kinderkrankheiten?

- welcher ist teurer im Unterhalt?

Im Gelände wir wohl der Forester da plus bekommen und beim Hänger ziehen der Outback.

Hallo!

Klare Frage, klare Antwort: Der Turbo ist teurer!

Im Prinzip ist das ein kleiner SUV mit echten Sportwagengenen. Er basiert auf dem Impreza Turbo.

Klar ist er etwas geländegängiger, hat dafür aber auch weniger Platz.

Kinderkrankheiten haben beide nicht. Aber wie gesagt, der Turbo ist im Prinzip ein Mini Cayenne und hat einfach den deutlich höheren Unterhalt!

am 29. Oktober 2014 um 7:32

Servus,

möchte auch noch ein paar Worte anfügen, weil ich beide Autos habe bzw. hatte.

Bis vor kurzem habe ich einen Outback 2.5 MY05 mit Automatik und Gasanlage gefahren. Tolles Auto mit genügend Kraft zum Ziehen und entspannten Reisen. Zum TÜV bei 201 tkm habe ich nur eine Achsmanschette gebraucht.

In meinem Schuppen steht noch ein Forester 2.0 XT My99 mit 170 PS und Schaltgetriebe. Sportwagengene hat das Auto definitiv.

Ich hab den in Südtirol gekauft und über die Berge heimgefahren. Eine Wucht wie der Soft-Turbo die Kraft schon bei niedriger Drehzahl auf die Strasse drückt. Zum Ziehen hat er also Kraft genug, aber das Auto ist halt leicht.

Und wegen der Sportwagengene braucht man auch mehr Sprit ;-)

Als ich den beim TÜV vorgefahren habe waren an der Mechanik nur ein paar Koppelstangen nötig, obwohl das Auto 2 Jahre bei einem "Gebirgsjäger" im Dienst stand.

Beides gute Autos, aber ich würde bei dem Anforderungsprofil den Outback mit Automat nehmen und einen Forester XT dazustellen :-))

Gruss

Themenstarteram 6. November 2014 um 8:13

Danke schon mal für die Antoworten.

Habe mich nun auch entschieden, es wird ein Outback werden!

Darf ich mal Fragen wieso Ihr alle für die Automatikvatiante seit? Eigentlich schalte ich ganz gerne und bilde mir auch ein, dass ich mit Hänger ganz ordentlich fahren kann :-)

Gibt es bei der Schaltvariante schneller Probleme mit der Kupplung (Geruch, sehr hoher Verschleiß...?) beim Hänger fahren, dass Ihr den Automatik empfehlt?

Habe hier in einem Beitrag zum Automatik gelesen, dass diese Variante etwas träger sei als der Schalter.

Dachte halt bei den Folgekosten, dass ein Kupplungstausch nicht ganz so teuer ist, wie wenn mir das Automatikgetriebe um die Ohre fliegt?

Was meint Ihr dazu? Die Schalter sind halt nicht so einfach zu bekommen...

Viele Grüße

am 6. November 2014 um 8:49

Hallo!

Die Automatik ist mit 4 Fahrstufen völlig veraltet aber unendlich haltbar.

Die Handschalter haben den Vorteil der Geländeuntersetzung, im PKW eigentlich einmalig. Zudem ist ein Hillholder verbaut, der das Anfahren am Berg erleichtert.

Probleme kann eine defekte Zweimassenschwungscheibe bereiten. Der Ersatz mit Kupplung zusammen kann schnell 2.000e +- kosten.

Du mußt halt schauen, ob jemand wie Du Vorbesitzer war, wenn ja, lieber einen Wagen kaufen, der nicht gearbeitet hat.

am 6. November 2014 um 9:45

Ich hab' einen 2.5er Outback mit der Automatik. Ein Rennwagen ist er damit sicher nicht und auch langsamer als der Handschalter. Ein Vorteil der Automatik ist das verschleißfreie Anfahren über den Wandler. Man wird damit weder Kupplungs- noch Schwungradprobleme haben.

Für Technikfreaks, die Automatik mit VDC hat ein Planetenverteilergetriebe mit Steuerung über eine Lamellenkupplung, was imho die interessanteste Variante ist. Ohne Eingriff hat man eine Last-Verteilung von 35:65, die von der Lamellenkupplung zwischen 65:35 bis 35:65 verteilt werden kann. Die Handschaltervariante hat 50:50 und verteilt je nach Schlupf ohne Elektronikeingriff. Die Automatik-Variante ohne VDC ist ein Hang-On-System und hat 100:0, erst bei Bedarf wird die Hinterachse dazugeschaltet.

Wegen der Haltbarkeit mach' ich mir bei der Automatik keine sorgen, diese Viergangautomaten mit Ravigneaux-Satz sind so gut wie untötbar (das gilt nicht nur für Subaru).

Grüße,

Zeph

"Die Automatik-Variante ohne VDC ist ein Hang-On-System und hat 100:0, erst bei Bedarf wird die Hinterachse dazugeschaltet."

Nein, auch hier werden immer alle 4 Räder angetrieben!

Die Lastverteilung erfolgt unterschiedlich, je nach Schlupf!

am 6. November 2014 um 10:53

Nach hinten geht nur eine Lamellenkupplung, die vorderen Räder sind permanent angetrieben. Da kann man nix unterschiedlich verteilen. Man kann zwischen 100:0 (Kupplung offen) bis 50:50 (Kupplung geschlossen) einstellen. Mehr geht nicht, eine 35:65 beispielsweise wäre nicht möglich, sehr wohl aber 65:35.

Es hat selbst sehr lange gebraucht, bis ich durch die verschiedenen Varianten durchgeschaut habe. Dieses System wird übrigens auch in Verbindung mit der Lineartronic verwendet.

http://www.awdwiki.com/de/subaru/

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 6. November 2014 um 11:53:41 Uhr:

Nach hinten geht nur eine Lamellenkupplung, die vorderen Räder sind permanent angetrieben. Da kann man nix unterschiedlich verteilen. Man kann zwischen 100:0 (Kupplung offen) bis 50:50 (Kupplung geschlossen) einstellen. Mehr geht nicht, eine 35:65 beispielsweise wäre nicht möglich, sehr wohl aber 65:35.

Es hat selbst sehr lange gebraucht, bis ich durch die verschiedenen Varianten durchgeschaut habe. Dieses System wird übrigens auch in Verbindung mit der Lineartronic verwendet.

http://www.awdwiki.com/de/subaru/

Grüße,

Zeph

hier die Beschreibung von subaru-global.com

Active torque split AWD

An AWD system developed exclusively for 4-speed automatic transmission, E-4AT (with manual mode) and Lineartronic models to maximise the reliable driving performance of AWD models under any driving conditions. The Lineartronic CVT (Continuous Variable Transmission) uses a chain instead of a belt—allowing a greater span of overall ratios for improved performance and efficiency as well as a faster response to throttle input. The active torque-split AWD system usually distributes torque 60:40 front and rear, however sensors constantly monitor the vehicle's condition in areas such as changes in grip of the front and rear tyres or vehicle speed. The electronically controlled MP-T (Multi Plate Transfer) adjusts torque distribution to the front and rear tyres in real-time to suit driving conditions, as well as the transmission and driver inputs. This further increases the stability of the AWD system to deliver a safe and agile driving experience.

Hallo!

Also bei meinem E4AT sind auf jeden Fall IMMER ALLE 4 Räder angetrieben.

am 6. November 2014 um 12:19

Es spricht ja auch nix dagegen, die Kupplung immer etwas geschlossen zu halten. Dadurch sind immer alle Räder angetrieben.

Grüße,

Zeph

Themenstarteram 6. November 2014 um 13:20

Okay, vielen Dank allen.

Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe, ich der Automatik zwar etwas träger aber haltbarer als mit Kupplung. Und durch diese Massenschwungscheibe kann auch die Kupplung ganz schnell mal teuer werden.

 

Ja dann denke ich wäre ein Automatik natürlich sinnvoller. Und gerade im Hängerbetrieb ist das natürlich ganz angenehm.

Hat der Automatik dann keine Allrad Untersetzung? Ich bin relativ oft im Gelände unterwegs und mir ist schon wichtig, dass das Auto gut durchkommt.

am 6. November 2014 um 13:27

Das erledigt der Wandler. Da der Wandler dann aber immer mit Schlupf arbeitet, erhöht sich dadurch aber die Temperatur des Automatiköls (keine Sorge, es schleift nix, die Wärme kommt von der Reibung im Öl), aber es ist eine Warnlampe vorgesehen, die anzeigt wenn's zu viel wird. Beim Handschalter müßtest du beim Kriechen immer die Kupplung schleifen lassen, was zu erhöhtem Verschleiß führt. Daher der Kriechgang um das zu vermeiden.

Grüße,

Zeph

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