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Kaufberatung solides, sparsames und wertstabiles Auto bis 3000 Euro

Themenstarteram 9. Juni 2016 um 0:01

Hallo zusammen,

ich bin momentan auf der Suche nach einem alltagstauglichen,

sparsamen (soll ein Diesel sein) und technisch solidem Auto mit

hohem Wiederverkaufswert, welches ich die nächsten 3-4 Jahre

fahren möchte. Es sollte mind. 100 PS haben, auch auf der Autobahn

möchte ich vorankommen. Mein Budget liegt bei max. 2800-3000 €.

Da ich momentan Student bin, gerne auch weniger ;-)

Vor ein paar Monaten noch bin ich einen Golf 4 1.9 TDI gefahren.

Dieser war bis auf einige kleine Ausreißer wie Lenkgetriebe grundsolide.

Motor lief top, nach 230.000 km immer noch die erste Kupplung drin gewesen.

Seit 2-3 Wochen bin ich auf mobile.de, eBay-Kleinanzeigen und

AutoScout24 unterwegs. Ich bin ziemlich offen, was die Fahrzeugart angeht:

Ob Limousine oder Kombi spielt keine Rolle. Auch bin ich recht flexibel, was die

Marken angeht, wobei ich deutsche Marken bevorzuge.

Meien Vorstellungen: Bj. ab 2003,2004 bei deutschen Automarken wie Audi,

BMW, Mercedes-Benz, VW. Bei anderen Marken ab Bj. 2006 bzw. 2008. Bei den

deutschen Marken schaue ich bzgl. der Laufleistung bis max. 300 tkm, also im

200 tkm-300 tkm Bereich, immer im +/-. Bei allen anderen unter 200 tkm.

Hier meine potenzielle Kandidaten, nach denen ich nun Ausschau halte:

BMW 320d (E46)

Bis jetzt kein tolles Angebot ab Bj. 2004 mit bis zu 300 tkm gefunden und wenn,

dann ist es sofort weg! Ist mein aktueller Favorit, suche wie ein Verrückter.

Audi A3 (8L oder 8P, bevorzugt 8P)

Wobei Audi für mich überteuert ist, man zahlt für das Image nochmal drauf.

Turbolader soll viel Ärger machen (auch wenn es ein allgemeines Diesel-Problem ist).

Mercedes A-Klasse (169er) und C-Klasse (203er Baureihe)

Die A-Klassen ab 2004 und aufwärts sind mit hohen Laufleistungen behaftet, deswegen

schaue ich lieber auf die C-Klassen (ab 2004, km egal, immerhin Mercedes-die sollten

was den Motor angeht, keine Probleme bereiten). Auch die C-Klassen schaue ich mir ab

Bj. 2004 an. Die E-Klassen im guten und gepflegten Zustand sind einfach zu teuer.

Spielt hier der KM-Stand wirklich eine Rolle? Die C-Klassen fahren doch ihre 800000 km

und mehr oder?

VW Golf IV oder VW Golf V

Schaue ab Bj. 2004-2005. 1.9 TDI beim Golf IV und 2.0 TDI beim Golf V.

Wie ich bemerkt habe, sind die Golf's bei einem "akzeptablem" Preis innerhalb weniger

Minuten verkauft. Schnäppchen ist also fast ein 6er im Lotto. Ansonsten ein enorm

wertstabiles Auto.

Mazda 3 oder Mazda 6

Ich bin schon sehr viele Autos gefahren, aber noch keinen Mazda. Dabei höre ich immer

nur Gutes über sie. Einziges Manko soll der Rost sein. Hat jemand bereits von Durchrostung

gehört? Kehrt der Rost nach der Behandlung eigentlich wieder? Der Japaner macht bei der

TÜV-Statistik sonst eine super Figur!

Ford Focus oder Ford Mondeo

Ab Bj. 2008 sollen die ganz gut sein. Leider finde ich fast nur heruntergerittene Kisten

mit Laufleistungen von über 250-270 tkm. ADAC lobt die Kisten in den Himmel. Ist da

was dran? Sind die Focus- oder andere Modelle empfehlenswert?

Volvo V40 oder Volvo V50 und Saab

Finde die Schweden-Autos ja echt toll, aber die Inspektionskosten schrecken mich ab,

auch wenn nur alle 30 tkm eine ansteht. Auch der restliche Unterhalt (meine nicht die

Versicherung, sondern Ersatzteile) ist nicht gerade kostengünstig. Dasselbe gilt für die

Saab Autos.

______________________________________________________________________________

Habe ich Marken und Modelle vergessen, die technisch "wenig Probleme" machen?

Welche der o.g. Marken und Modelle könnt ihr mir empfehlen und warum?

Zuletzt: Was haltet ihr von Oldtimern wie einen E200 (oder allgemein die 124er Baureihe)

oder einen BMW (5er: E28 Baureihe)? Sind diese alltagstauglich? Hier spart man immerhin

einiges an Versicherung und Steuern. Treten hier vermehrt Probleme - aufgrund des hohen

Pflegebedürfnisses des Autos - auf?

Freue mich auf Eure Empfehlungen/Rückmeldungen.

Viele Grüße!

lauhaus

Beste Antwort im Thema

Ich würde den Wiederverkaufswert auch ausblenden. Einen hohen Wiederverkaufswert in X Jahren erkaufst Du dir heute eben auch mit einem hohen Anschaffungspreis. Da ist doch eher der absolute Wertverlust interessant und der wird sich bei den genannten Modellen wahrscheinlich nicht großartig unterscheiden. Je nach Haltedauer sind die Anschaffungskosten bzw. der Wertverlust eh die geringste Position in der Gesamtbetrachtung.

Die Diesel-Frage wurde ja schon gestellt. Es wäre interessant zu wissen wie KM du pro Jahr fährst und wie dein Fahrprofil aussieht?! Auch wäre es interessant zu wissen, wie viel du für den monatlichen Unterhalt ausgeben möchtest (inkl. Sprit, ohne Wertverlust).

Der Sinn bei deinen "Vorstellungen" erschließt sich mir nicht wirklich, ich sehe keinen Grund die nicht-deutschen Marken nur mit jüngerem Baujahr und/oder weniger KM zu kaufen. In Sache Haltbarkeit bieten sie keinerlei Vorteile ggü. den anderen. Auch haben sie genauso Rostprobleme.

Zu den angepeilten KM-Ständen: Ich habe ja selbst kein Problem mit höheren KM-Ständen, aber ein Auto mit 250.000-300.000 km würde ich mir wohl nicht zulegen, irgendwann ist dann mal Schluss. Für mich sind das Dauerbaustellen mit entsprechenden Kosten.

Ansonsten sollte dir bewusst sein, dass bei einem Diesel schnell mal ein paar hundert Euro fällig werden können und man auch schnell im vierstelligen Bereich ist, wenn mal eine Reparatur an der Technik anfällt.

Sind niedrige Unterhaltskosten wichtig, würde ich die Mittelklasse schon mal meiden.

39 weitere Antworten
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39 Antworten
Themenstarteram 9. Juni 2016 um 0:17

Hier liste ich Euch mal ein paar Autos auf, die für mich (auf den ersten Blick) interessant sind.

Bitte um Empfehlungen und worauf man achten sollte bei diesen Autos.

Vielen Dank!

BMW 320D Touring

https://suchen.mobile.de/.../227415249.html

Ist die hohe Kilometer-Leistung von 300.000 km unbedenklich?

Wie sieht es mit der Automatik aus? Ist sie ok oder lieber 6-Gang-Schaltgetriebe?

VW Golf IV 1.9 TDI Limousine

https://suchen.mobile.de/.../227513454.html

Die Automatik hat m.W. nach ein 4-Gang-Getriebe, was den Verbrauch nicht gerade senkt.

Zudem soll es anfällig sein, was meint ihr?

Mazda 3 1.6 CD Limousine

Absolut solides Auto, so heißt es. Allerdings habe ich Angst, dass der Wagen wieder nach- und schlimmstenfalls durchrostet. TÜV steht dabei auch vor der Tür.

Ford Focus 1.6 TDCI Turnier

https://suchen.mobile.de/.../227647036.html

Tja, die "Mami" scheint sich nicht zu melden. Ist das ein akzeptabler Preis? Worauf ist zu achten?

Mercedes-Benz C200 T (W203, Bj. 2006)

Ist die hohe Kilometer-Leistung von 320.000 km unbedenklich?

... immerhin vom Baujahr 2006.

Mazda 6 Kombi

https://suchen.mobile.de/.../227765459.html

Bei dem Auto muss der Rußpartikelfilter gereinigt werden. Habe gelesen, dass eine Reinigung nicht sonderlich

weise ist, sondern man gleich den gesamten DPF austauschen sollte. Was meint ihr?

daher sollte man den DPF

Hi,

muss es unbedingt ein Diesel sein? Die neigen im Alter gerne mal zu teuren defekten (Turbolader,Einspritzung, Rußfilter)

Hinzu kommt die Problematik mit der blauen Plakette die evtl. in 2 jahren eingeführt wird, Fahrzeuge mir grüner Plakette werden dann wieder massiv an Wert verlieren (ok spielt in der Preisklasse keine große Rolle mehr)

Die Mazda 2,0l Diesel hatten einige technische Probleme und wie Wartungen(Zahnriemen) sind teils extrem teuer.

Gruß Tobias

Zum verlinkten Ford Focus - um den 1.6 TDCi würde ich einen großen Bogen machen, vor allem bei dem Vorfacelift. Wenn Focus Diesel, dann 1.8 oder 2.0 TDCi.

Um den Wiederverkaufswert würde ich mir keine Sorgen machen - wenn du jetzt eine alte Kiste mit viele Km drauf kaufst und damit noch 3-4 Jahren fährst, kriegst du nicht mehr als 500-1000 Euro,

Themenstarteram 9. Juni 2016 um 8:10

Ja, es sollte schon ein Diesel sein.

Meine Ersparnis gegenüber einem Benziner ist einfach zu groß.

Es sei denn, wir sprechen hier über einen Benziner neueren Datums (z.B. ab 2010).

Welche Autos sind denn empfehlenswert von Bj. 2003-2010 die im preislichen Rahmen

bleiben und als langlebig und solide gelten? Lohnt es sich einen BMW 3er E46 oder

Mercedes C-Klasse, mit über 300.000 km auf der Uhr, zu holen?

am 9. Juni 2016 um 8:19

Wenn es darum geht sparsam zu fahren sollte doch wohl klar sein das sich ein 3er BMW und eine C-Klasse niemals lohnen können.

Was Diesel Technik angeht fährt man am ehsten mit Franzosen günstig, den die waren vor 10 Jahren in dem Bereich einfach führend und sind heute günstig zu bekommen.

Ich würde den Wiederverkaufswert auch ausblenden. Einen hohen Wiederverkaufswert in X Jahren erkaufst Du dir heute eben auch mit einem hohen Anschaffungspreis. Da ist doch eher der absolute Wertverlust interessant und der wird sich bei den genannten Modellen wahrscheinlich nicht großartig unterscheiden. Je nach Haltedauer sind die Anschaffungskosten bzw. der Wertverlust eh die geringste Position in der Gesamtbetrachtung.

Die Diesel-Frage wurde ja schon gestellt. Es wäre interessant zu wissen wie KM du pro Jahr fährst und wie dein Fahrprofil aussieht?! Auch wäre es interessant zu wissen, wie viel du für den monatlichen Unterhalt ausgeben möchtest (inkl. Sprit, ohne Wertverlust).

Der Sinn bei deinen "Vorstellungen" erschließt sich mir nicht wirklich, ich sehe keinen Grund die nicht-deutschen Marken nur mit jüngerem Baujahr und/oder weniger KM zu kaufen. In Sache Haltbarkeit bieten sie keinerlei Vorteile ggü. den anderen. Auch haben sie genauso Rostprobleme.

Zu den angepeilten KM-Ständen: Ich habe ja selbst kein Problem mit höheren KM-Ständen, aber ein Auto mit 250.000-300.000 km würde ich mir wohl nicht zulegen, irgendwann ist dann mal Schluss. Für mich sind das Dauerbaustellen mit entsprechenden Kosten.

Ansonsten sollte dir bewusst sein, dass bei einem Diesel schnell mal ein paar hundert Euro fällig werden können und man auch schnell im vierstelligen Bereich ist, wenn mal eine Reparatur an der Technik anfällt.

Sind niedrige Unterhaltskosten wichtig, würde ich die Mittelklasse schon mal meiden.

Themenstarteram 9. Juni 2016 um 10:01

Schätze so auf die 15-20tkm im Jahr, mal mehr mal weniger. Autobahn und Stadtverkehr 60/40.

Naja, es macht ja keinen großen Unterschied, wenn der Verbrauch statt 6 eben 7 Liter

auf 100 km beträgt, aber der Fahrkomfort und die "Langlebigkeit" des Autos besser ist.

 

Über die französischen Autos habe ich nicht sehr viel positives gehört und gelesen.

Welches ist denn empfehlenswert? Renault, Citroen oder Peugeot?

 

Mazda 3 und Mazda 6 sind relativ preiswert in der Anschaffung und sollen technisch solide sein,

allerdings hat man hier das Rostproblem. Rostet hier was durch, habe ein interessantes Auto, aber

dieses muss in 5 Monaten zum TÜV, Rost wurde zwar entfernt und nachlackiert, aber es soll immer wieder

nachrosten oder ist das Blödsinn?

 

... oder gar lieber auf einen Golf IV und V konzentrieren? ;-)

..Du hast die solidesten Fahrzeuge in diesem Preissegment vergessen..

Alfa Romoe, entweder den 156er (Mittelklasse) od. 147er (Golf-Klasse)

Mit dem extrem zuverlässigen 1.9er Diesel und den auch sonst sehr guter Rostvorsorge

nicht zu unterschätzen neben den überteuerten "Premoummarken".

Dazu kommt, den größten Preisverfall haben sie schon hinter sich und somit ist der

Verlust recht gering..

z.b. 147er 1.9er JTDm 120-PS, DPf, grüne Plakette, Bj. 2008, ~ 120.tsd klm VB: 3.300€

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=227456402

noch ein 147er, der auch sehr interessant ist :

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=227630239

eine Nummer größer, 156er...

156er 1.9er Limo. 140-PS, grüne Plakette, 140.tsd km, VB: 3.000€

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=223130004

od. 156er Kombi..

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=226064756

Wenn Du uns Deine PLZ gibts, könnten wir Dir Fahrzegue aus der Umgebung vorschlagen

Grüße

Themenstarteram 9. Juni 2016 um 10:28

Vielen Dank. PLZ ist 45276. Privat oder Händler, ist schnuppe ;-)

Ich habe aber auch kein Problem mit einer Mitfahrgelegenheit

weiter anzureisen, wenn es ein gutes Angebot ist.

am 9. Juni 2016 um 10:35

Konkrette Modelempfehlungen kann ich dir nicht geben, dafür fehlt mir das Detailwissen über die Schwachstellen der jeweiligen Modelle.

 

Falls es unbedingt ein Diesel sein soll sind sowohl Renault als auch Peugeot/Citroen sicherlich nicht verkehrt.

Bei 15 - 20.000 Kilometer glaube ich aber nicht daran das sich der Diesel wirklich lohnt. Die zusätzlichen dieselspezifischen Unterhaltskosten fressen die Ersparniss ganz schnell wieder auf. Dazu kommt das der Wagen ganz schnell unbrauchbar werden kann wenn du in Zukunft mit ihm nicht mehr in die Umweltzone kommst.

Eine Aussage bzgl. der Langlebigkeit kann man eigentlich nicht daran fest machen, ob es ein Benziner oder Diesel ist. Beim Ford Focus würde ich in diesem Preisbereich auf jeden Fall einen Benziner empfehlen, die sind nicht weniger haltbar oder zuverlässig als die Diesel. Bzw. deutlich besser, wenn man sie mit dem 1.6 TDCi vergleicht.

Im Vergleich mit einem 1.6er Benziner mit 115 PS würdest du beim verlinkten Focus zwar pro Monat 50-60 € bei Sprit, Steuer und Versicherung sparen, hast eben aber auch das erwähnte Reparaturrisiko. Zudem ist ein Diesel in der Anschaffung tendenziell eher teuerer und/oder hat mehr KM gelaufen. Dementsprechend hat man auch wieder ein höheres Riskio an Verschleißreparaturen. Wobei da natürlich immer der "Einzelfall" und der jeweilige Zustand zu prüfen ist.

Was ich letztlich sagen will: Nur weil du bei den Spritkosten deutlich sparst, muss das noch lange nicht bedeuten dass du unterm Strich mit einem Diesel günstiger fährst. Dazu kommt die Plaketten-Thematik.

Mit dem Rost haben übrigens alle von dir verlinkten Modelle mehr oder weniger zu kämpfen.

Zitat:

@lauhaus schrieb am 9. Juni 2016 um 12:01:11 Uhr:

... oder gar lieber auf einen Golf IV und V konzentrieren? ;-)

Weshalb? Ich sehe keinen Grund dafür ... .

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 9. Juni 2016 um 12:20:49 Uhr:

Du hast die solidesten Fahrzeuge in diesem Preissegment vergessen..

Ja klar, das obligatorische in den Himmel loben der Marke Alfa von Guzzi darf natürlich in keinem Thema fehlen. :rolleyes:

Zitat:

Dazu kommt, den größten Preisverfall haben sie schon hinter sich und somit ist der

Verlust recht gering..

Das dürfte auf alle Fahrzeuge zutreffen, welche der TE in Erwägung gezogen hat.

Die Aufzählung deiner Wunschmodelle zeigt mir, dass du durchaus markenbewusst kaufen willst. Daran ist grundsätzlich nichts schlimmes, passt aber nicht zu deinen sonstigen Anforderungen (Zuverlässigkeit, Budget, Unterhaltskosten). Daher:

  • Fahrzeuge der "Premiumhersteller" kosten auch Premium bei Reparaturen, sofern man nichts selber machen kann.
  • Bei der Fahrleistung immer einen möglichst einfachen Saugbenziner. Bei den anvisierten Kilometerleistungen sind Diesel bei Reparaturen i. d. R. einfach zu teuer. Dafür lieber etwas mehr Geld für Sprit ausgeben. Erzieht im Zweifel zum Wenigfahren :D
  • Für Fahrzeuge unter 3.000 € fährt man nicht in der Weltgeschichte rum. Die kauft man im engeren Umfeld, um ohne Probleme auch mal Kandidaten ablehnen zu können. 200 km Anreise zwingt einen schon fast zum Kauf, um nicht noch mehr solcher Fahrten machen zu können.
Themenstarteram 10. Juni 2016 um 7:49

C-Klasse, Ende 2006 mit 350 tkm als 4. Hand mit TÜV Ende nächsten Jahres.

Keine optischen und technischen Mängel. Was sagt ihr dazu? Ist ein S203 mit OM 646-Motor.

Kann man den für knapp 3k Euro holen und dann platt fahren, die Motoren

sind ja jetzt nicht dafür bekannt, dass sie bei 400 tkm den Geist aufgeben ;-)

Außerdem gibt es einen Corsa, Anfang 2011 mit 200 tkm runter.

Steuerkette mal runtergesprungen... ist aber neu, Inspektion neu, TÜV neu.

Ist der für 3k Euro ok? Die hohe Laufleistung macht mich stutzig. Auch soll

bei dem Modell die Steuerkette öfters mal abspringen, Motortyp A13DTC.

Wie sieht es mit den Volvo Modellen aus?

Die sollen ziemlich langlebig sein, Manko: hohe Werkstattkosten,

aber die Intervalle sind auch länger, hat jemand Erfahrungen damit?

Wertstabilität scheint auch sehr hoch zu sein, die werden noch hoch gehandelt.

Mazda 3 und 6 gefallen mir auch ganz gut, allerdings sind die immer von Rost

befallen. Rosten die Radläufe durch und TÜV kann man sich abschminken?

Oldtimer keine gute Idee? W124 Baureihe oder E28?

Kann man einen Oldtimer eigentlich als einziges Auto anmelden oder mindestens als Zweitwagen?

Zitat:

@lauhaus schrieb am 10. Juni 2016 um 09:49:36 Uhr:

C-Klasse, Ende 2006 mit 350 tkm als 4. Hand mit TÜV Ende nächsten Jahres.

Keine optischen und technischen Mängel. Was sagt ihr dazu?

Das ist eine Wundertüte, wenn du Überraschungen liebst, greif zu. Ein Auto besteht ja nicht nur aus einem Motor ... . Mit Rost hatte gerade Mercedes zu kämpfen, mit Baujahr 2006 handelt es sich aber um eine Modellpflege, da ist es wohl nicht mehr so dramatisch.

Zitat:

Wie sieht es mit den Volvo Modellen aus?

Die sollen ziemlich langlebig sein, Manko: hohe Werkstattkosten,

aber die Intervalle sind auch länger, hat jemand Erfahrungen damit?

Wertstabilität scheint auch sehr hoch zu sein, die werden noch hoch gehandelt.

In einer freien Werkstatt kostet der Volvo genauso viel wie ein Ford oder was auch immer. Wäre also kein Problem. Zur Wertstabilität habe ich schon etwas geschrieben.

Zitat:

Mazda 3 und 6 gefallen mir auch ganz gut, allerdings sind die immer von Rost

befallen. Rosten die Radläufe durch und TÜV kann man sich abschminken?

Wenn ein Auto von Rost befallen ist und man nichts unternimmt, kann es nur schlimmer werden. Irgendwann ist es durchgerostet und das Auto fällt durch die HU.

Zitat:

Oldtimer keine gute Idee? W124 Baureihe oder E28?

Ja, keine gute Idee. Teuer in der Anschaffung und im Unterhalt. Beim W124 solltest du dir genauso sorgen um Rost machen.

Anmelden und versichern kannst du einen Oldie natürlich auch ohne Zweitwagen.

Du hast immer noch nichts zu den gewünschten Unterhaltskosten gesagt.

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