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Käfer Motoröl ? Welches

VW Käfer
Themenstarteram 7. Dezember 2007 um 20:41

Hallo was kann ich für ein öl am besten auf mein 1200 Mexiko Käfer tuhen , welches ist gut? , mfg bitte um hilfe

Beste Antwort im Thema

Ablagerungen, egal welcher Form, gibt es auch bei 15W-40 nicht. Die HD-öle(wie sie früher genannt wurden), und von VW ab den 60ern freigegeben sind, haben schon immer diese Eigenschaft gehabt, Schmutz in der Schwebe zu halten.

Die "neueren" 15W-40 Öle noch mehr Dispergentien als die ältere Version.

Also, wo ist der Unterschied zu Synt. Ölen? Klarhben die noch mehr von dem Zeugs drin, aber wo keine Ablagerungen sind.....

 Ablagerungen kommen nur bei Motoren vor, die am Ende ihres vermeintlichen Verbrauchslebens  aus Unlust, Geldmangel  ect.vom Halter, nur noch vom Ölnachkippen lebten. 

Gut, bei gebrauchten Motoren weiss man es nicht, aber da wechselt ,man eben eher und mit billigstem Öl 15W-40.

Die 15W-40 Öle sind meine Empfehlung für Serienalltagsmotoren. Die Qualität ist durchweg besser als frühere Öle, auch die billigsten.

Leider gibt es da Ausnahmen, die man man am Öldruck merkt: die bauen schneller ab.Muss man eher wechseln.

ARAL,CASTROL ect. sind etwas teurer, aber sicher für min. 5000km.

Synthetiköle- mit ihren herausragenden Eigenschaften- sind auch möglich, nur sollte man auf den Preis achten. Es nutzt dem Käfer kein MOBIL 5W-50 oder CASTROL 10W-60 racing, wo der Liter 10€ kostet. Ist wie Perlen vor die Säue werfen.

Ausser den frisierten Dingern. Da wohl. Ich sage, Pflicht.

Ich fahre seit Jahren 5W-40 synt. aus'm Praktiker bei beiden. Klasse, auch im Preis.

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Zitat:

Original geschrieben von Weizenkeim

Zitat:

Original geschrieben von Lord Kaeferchen

 

achtun, muss mineralisches sien, nix synthetisch doer teilsynthetisch

Moin,

quatsch, völliger Unsinn! Auf welchen technischen Hintergrund stützt sich denn jetzt diese wirre These?

Bekommt der Motor Osteoporose, weil ihm die Mineralien fehlen?

Optimal, auch für den Käfer, ist ein synthetisches 0W-40. Und wer sparen möchte nimmt ein 5W-40 HC aus dem Baumarkt, das kostet dort auch nur 13,50 Euro.

Und bitte nun keine Stammtischparolen wie "zu dünn", "frisst Dichtungen auf" und ähnlichen Nonsens.

Gruß

Frank

von der Verwendung synthetischen oder teisyn. Öls rate ich aus Erfahrung ab. Ich wollte meinem Käfer was gutes tun und gab ihm frisches syn. Öl. Nach 10 km klapperten schon die Pleuellager. Das synt. Öl hatte die Lager gereinigt und Ablagerungen entfernt. Nach der neuen Füllung mit mineral. Öl war das Klappern verschwunden.

Viele Grüsse

ja das hört man immer wieder.... aber von neuesten Motoren. Da klappert immer was wenn die anderes Öl nehmen..:D

 

Grund wird- neben dem ÖLhersteller und seinen Additvmischungen- der vor Jahren niedriger angesetzte HTHS-wert, der Viskositätswert bei hohen Temp. sein.

Ich meine es wurde von den Motorenherstellern gefordert wg. Spritverbrauchsenkung.

Deshalb empfehle ich ja kein 5w-30 oder 0W-30 Öl für unsere Motoren. Man muss schon 'ne Nummer höher gehen. Deshalb 5W-40. Da entsprechen die 40 dem 30er Visko-niveau.

Einzig das 15W-40 ist bei 100Grad ein (altes) 40er Öl. 

 

Ich bleibe dabei aus Erfahrung:- das billigste synt. Öl in frisierte Motoren; 5W-40 odert 5W-50, meinetwegen auch das sauteure 10W-60 Racing von Castrol. Das preiswerteste Q.- Miner. Öl 15W-40 für 34- 50PS.

Die 5% Benzinersparniss die man früher(heute hört man nix mehr davon) beim Wechsel von minerl.- zu synth. Öl angepriesen hat, stimmen in Schnitt tatsächlich. Die reduzierte, innere Reibung bei neuesten Formulierungen, also die Reibung der Ölmoleküle untereinander, ist schon bemerkenswert.

 

Habe ich es schon mal erwähnt? das Wichtigste ist eine ziemlich günstige Methode: Öl filtern. So eine Ölpumpe mit Filter bringt min. 50% weniger Verschleiss.

Original geschrieben von alex-joe

Zitat:

Original geschrieben von Lord Kaeferchen

Zitat:

achtun, muss mineralisches sien, nix synthetisch doer teilsynthetisch

Moin,

quatsch, völliger Unsinn! Auf welchen technischen Hintergrund stützt sich denn jetzt diese wirre These?

Bekommt der Motor Osteoporose, weil ihm die Mineralien fehlen?

Optimal, auch für den Käfer, ist ein synthetisches 0W-40. Und wer sparen möchte nimmt ein 5W-40 HC aus dem Baumarkt, das kostet dort auch nur 13,50 Euro.

Und bitte nun keine Stammtischparolen wie "zu dünn", "frisst Dichtungen auf" und ähnlichen Nonsens.

Gruß

Frank

Leider doch: Der luftgekühlte Motor ist für dickeres Öl ausgelegt. Alle Spaltmaße sind auf größere Wärmeausdehnung ausgelegt, als bei modernen wassergekühlten Motoren.

10W-40, 15W-40 oder 15W-50

Dünner schadet dem Motor nicht, synthetisch auch nicht, nur deinem Geldbeutel: der Motor verbraucht einfach mehr Öl, wenn es zu dünnflüssig ist.

Und da kein Käfermotor wirklich dicht ist: das dickere Öl bleibt länger drin.

Grüße teasy

Möchte den Beitrag nochmal hochholen.

Ist die Empfehlung von teasy noch aktuell?

 

Ja. Für die Standardmotoren ein Standard-Öl. 15W-40 oder 20w-50 (gibts z.Bsp. im Internet) und alles passt.

Steht so auch im Etzold Reparatur Buch.

Da kannst Du das billigste mit VW Freigabe nehmen. Alles andere ist meiner Meinung nach umsonst ausgegebenes Geld.

Und jetzt ich noch:

Bei meiner BMW R100, seit 1982 ca 136 TKM gefahren, ist und war immer deutlich zu hören, wenn im Urlaub in Jugoslawien oder sonstwo, das mitgeführte Motoröl ausging und vor Ort irgendwas eingefüllt wurde. BTW, die

olle Gummikuh läßt bei Vollast und gut Temperatur etwas Öl durch die Töpfe. Hat sie 1982 bei 48000 ebenso wie

heute mit 184000 so gemacht. Ob im Käfer ein Synthetik oder Mineralöl besser geeignet ist, läßt sich ganz einfach

an der Zylinderkopftemperatur erkennen......3x dürft Ihr raten......Die Motoröltemperatur und auch der Öldruck

sind nicht das Totschlag-Kriterium beim Käfermotor. Das Ölthermometer zeigt halt nicht an, wenn an den kritischen Stellen im Motor die Temperaturen jenseits Gut und Böse sind. Man kann z.B. 80° Öl haben und gleichzeitig "schmiltzt" der Kopf weg. USW.

am 5. Mai 2020 um 14:33

Liqui moly 20w50 classic

Wurde mir von einem kompetenten Fachmann empfohlen.

Hab mir nun schon mineralisches 15W-40 geholt

am 5. Mai 2020 um 14:47

Hatte deine Anfrage eben erst gesehen...

Oh Mann nimm das 15w40. Da passiert nix.

Und Du kriegst das Zeug an jeder Ecke.

Ich hab mal folgendes irgendwo gelesen:

Bei Motoren ohne Ölfilter:

Hier soll der "Dreck" sich möglichst absetzen und nicht im Schwebe gehalten werden.

--> Irgendwas mild legiertes, mineralisches

Bei Motoren mit Ölfilter:

Hier soll alles möglichst gelöst und in Schwebe gehalten werden, damits durch den Ölfilter gejagt wird.

--> Gerne synthetisches Öl

Obs stimmt?

Weiß ich nicht.

Bin in meinen Käfern aber immer mit 15W40 Baumarktöl ganz gut gefahren.

Eine "Öldiskussion" im Internet führt aber meistens ohnehin nirgends hin.

Aber auch mit einem kühlen Kopf kann ein Käfermotor an zu heißem Öl oder zu wenig Druck zu Grunde gehen.

Mit dickerem Öl ist die Öltemperatur theoretisch etwas höher.

Haha, ich hol diesen Thread auch mal wieder hoch.

Ich suche nämlich nach einer Antwort, oder auch Antworten ....

Ich will für ein 66er Projekt ein H-Kenzeichen taugliches Aggregat aufbauen.

Nix wildes, soll halt noch mit Bremstrommeln rundum klarkommen.

Aber wie sieht es mit dem Motor aus?

So wie ich verstanden habe, am besten 15W-40 mineralisch, richtig?

Dann brauch ich keinen externen Ölfilter.

Bei FullFlow fällt ja der Serienölkühler weg, wenn ich @HD_Juergen in seinem Video richtig verstanden habe.

Ist das ein Ausschlusskriterium für ein H-Kennzeichen?

Danke und Gruß

der "Stevie"

full flow hat was mit dem Ölfluss zu tun. Du kannst (was ich immer machen würde) einen richtigen Ölfilter verbauen.

Das geht am simpelsten mit einer Ölfilterpumpe, (passt aber nicht bei jedem Auspuff) du kannst aber auch eine Fullflow Lösung nehmen. Alternativen sind Nebenstromfilter, die nur immer ein teil des Öls Filtern aber irgend wann ist ja alles mal durchgelaufen.... man kennt diese Pötte die am Gebläsekasten sitzen.

Das Gegenteil von Full Flow ist auch z.B. einen Ölfilter über den Ölkühler Abgang anzuzweigen.... es gibt da adpater.... der Ölkühler wird aber auch nicht immer angesteuert sondern erst richtig in betrieb genommen wenn das Öl dünn wird..... dann öffnet der Öldruckregelkolben zum Kühler...... kaltes (dickes) Öl wird also kaum oder garnicht gefiltert über den Ölkühlerabgang.

 

H-fähig sind alle lösungen.... H heisst Historisch, also was damals gemacht wurde geht heute auch. Ist je kein O Kennzeichen wie "Original"

20W50 Öle sind immer mineralisch 15W40 sind meist teilsynthetisch und immer legiert. Legierte Öle halten den Schmutz im Ölkreislauf damit ein Filter die Schmutzpartikel abfangen kann.... Mineralischen unlegierte Öle lagern den Schmutz ab..... und sollen sich beim Käfer auf dem Ölsiebdeckel absetzen. Tatsächlich lagern die sich aber überall ab am Deckel nur das meiste ;-)

Bei einem Neuaufbau ist eine Ölfilterlösung egal welche eigentlich Pflicht..... stehen ja im Kosten/NutzenVverhältnis gut da und schützt einfach deine Investition.....

Mit der Ölkühlung hat Full Flow erstmal nix zu tun.....meist geht man aber mit einem externen Ölkühler auch Fullflow ab. .... und "schaltet" einen Filter und Thermostat in den Kreislauf vor den Kühler.

Hier mal nen classischer Nebenstromfilter:

https://...aircooled-service-shop.de/.../

hier mal ne Ölfilterpumpe:

https://...aircooled-service-shop.de/.../

Im Bild noch ne Ölfilterpumpe mit Sandwitchthermostat und Abgang zum externen Ölkühler..... Fullflow ist also eine Lösung das ganze Öl egal ob kalt oder warm aus dem Motor und wieder zurück zu bekommen. Was du dann in den Fullflow Kreislauf hängst hat damit nix zu tun..... du kannst nen Filter reinhängen oder nen Kühler oder beides :-) Die anderen Lösungen sind halt nicht FullFlow sondern "halbe" Lösungen

LG Jürgen

Ölfilterpumpe mit Thermostat
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