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Jetzt Pendler/Vielfahrer ~30tkm - Alten Benziner durch neuen Diesel ersetzen?

Themenstarteram 6. Februar 2017 um 9:07

Hi Leute,

vielleicht könnt ihr mir etwas helfen, da mein Autowissen begrenzt ist.

Ich fahre derzeit einen Peugeot 206 1.6 109PS BJ 2001 mit etwa 70tkm.

Meine Freundin einen Mitsubishi Space Star Diesel bj etwa 2001 bis 04 (bin mir grad nicht sicher´) mit etwa 230tkm und leider gelber Plakete (muss 3x die woche zusätzlich in die Stadt München)

Durch einen Umzug zu meiner Freundin ist mein täglicher Fahrtweg bei etwa 130-140km angstiegen, davon etwa 90% Autobahn.

Mir stellt sich jetzt die Frage eines Wechsels bzw was machen wir am besten. Zwei Autos sind definitv zu teuer. Aktuell fahre ich mit dem peugeot wenn ich nach Muc rein muss, und sonst mit dem Diesel.

Peugeot

Frist relativ viel Sprit, trotz moderater Fahrweise(110-130km/h).

Spritverbrauch zwischen 6 und 7 L würde ich schätzen (solang ich wirklich wenig beschleunige und bremse)

Mit einer Tankladung schaffe ich etwa 500 bis 550 km.

Space Star:

Schaffe ich 800km pro Tankladung

Da Größer fühlt er sich aber auch deutlich besser zum fahren an. (Sicht, Straßenlage etc)

Wirklich viel wert sind vermutlich beide Autos nicht mehr. Der space star ist relativ runtergekommen, und der Peugeot ist mitglück vielleicht 2000 wert.

 

1. Wir verkaufen den Space star (aktuell noch 1 jahr tüv), da Steuer etc auch sehr teuer ist.

und ich fahre nur noch mit dem peugeot 2 Jahre (frischer tüv ist durch, bremsen hinten sind geringe mängel und müssen wohl demnächst ausgetauchst werden).

2. Wir verkaufen beide und kaufen ein neues Auto. Hier bin ich relativ unwissend. Suche ein effizentes Auto bezüglich Verbrauch, Ladefläche, konform etc.

Im kopf habe ich hier 1. i30 CW /ford focus cw/ Skoda Fabia / Seat Ibiza cw etc. Würde am liebsten um die 10k ausgeben. Vielleicht auch kein Kombi und eher ein kleinwagen. Habe aber angst das es sich dann wieder wie mein peugeot anfühlt.

Grundsätzlich habe ich keinen plan, was bei meiner Laufleistung sinnvoll ist. Neueres Bj und wenig km oder doch etwas älter (aktuell suche ich so bj14+ mit bis 50tkm). Wenn schon neues auto, will cih halt die nächsten Jahre ruhe haben.

3. Weiter wie bisher....

Viel text, ich hoffe nicht zu verwirrend. Bin froh und wirklich dankbar um jeden konstrukiven Tipp.

Grüße,

Daniel

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82 Antworten
am 6. Februar 2017 um 9:48

Würdet ihr mit nur einem Auto klar kommen?

Im Vergleich zu den bisherigen beiden Autos dürften neuere Modelle deutlich mehr Komfort und Qualität bieten. Du wirst hier sicher zahlreiche Beispiele bekommen, aber nichts ersetzt eine Probefahrt. Fahr dann am besten eine ähnliche Strecke wie dein Weg zu Arbeit, also etwas auf die Autobahn. Im Stadtverkehr sind viele Autos leise und komfortabel, aber bei 140 km/h sieht´s schon wieder ganz anders aus!

Für 10.000 Euro hast du viel Auswahl. Entweder so etwas wie einen Fabia neu oder etwas aus der Golfklasse gebraucht. Die höhere Klasse bietet in der Regel mehr Komfort und Ausstattung. Das wäre mir lieber wie ein Neuwagen. Bei einem Neuwagen hast du allerdings oft eine längere Garantie.

Ich würde an deiner Stelle bei den Vertragshändlern schauen, was die an Jahreswagen oder jungen gebrauchten haben. Bei den 3-4 Jahre alten Autos findet man sehr gute Angebote. Zu dieser Zeit hat sich der ursprünglich Kaufpreis locker halbiert.

Skoda hat sicher ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Bei 30.000 km im Jahr würde ich zu einem Diesel raten. Aber bei dem Thema weiß man momentan einfach nicht genau, wie es weiter geht. Moderne Benziner verbrauchen auch nicht viel mehr. Zumal bei einem Diesel die Reparaturen teurer werden können. Wenn du ein gutes Angebot hast, würde ich also auch einen Benziner nicht ausschließen.

Zuerst: ich kenne den 206 ganz gut, da wirst Du mit einem neueren Kompakten in dieser Klasse in jedem Fall angenehmer untergebracht sein. Die Frage ist aber, um was es Dir geht: Um die wirtschaftlich sinnvollste Lösung, oder um die angenehmste zum Fahren?

Am wirtschaftlich sinnvollsten dürfte es sein, das Vorhandene weiter zu nutzen bis es eben wirtschaftlich nicht mehr tragbar ist. Bremsen am 206 kosten nicht viel, dann ist der wieder fit. Du müsstest mit einem neuen Auto schon sehr viel Benzin einsparen, um die Investition wieder raus zu bekommen. Wenn wirklich ein Auto künftig reicht, würde ich erstmal den Mitsubishi verkaufen - er ist aufgrund der gelben Plakette nur noch begrenzt einsetzbar. Das Geld sollte reichen, um den Peugeot wieder fit zu machen. Dann besteht kein Grund zur Eile (Autos werden immer verkauft, es kommen immer wieder Angebote) und ich würde mal genau ermitteln, was der Peugeot denn tatsächlich braucht an Benzin - "würde ich schätzen" damit kann man nicht arbeiten. Wenn Du mal 3-4 Tankfüllungen den Verbrauch ausgerechnet hast kannst Du mal auf Spritmonitor vergleichen was neuere Modelle der Klasse so verbrauchen - und wahrscheinlich feststellen, dass der 206 nicht so schlecht liegt. Du hast dann doch Zeit bis entweder wieder TÜV fällig ist, oder über eine größere Reparatur zu entscheiden ist.

Wenn es Dir um den Komfort und das Fahrgefühl geht, dann verstehe ich das und dann musst Du investieren. Aber auch da würde ich im Moment vorsichtig agieren und abwarten wie denn die Fahnen der Politik im künftigen Wind wehen - wenn Du jetzt einen Diesel kaufst, diese aber auch bei uns demnächst mit Fahrverboten belegt werden wie das andernorts in EU schon der Fall war, dann hast Du die falsche Entscheidung getroffen. Also auch hier würde ich erst mal ruhig mit dem 206 fahren und die Entwicklung abwarten.

Themenstarteram 6. Februar 2017 um 11:53

Hi,

danke für die ersten Antworten!

Ein Auto reicht uns, und wir sind schon sehr erpicht den Mitsubishi zu verkaufen, wegen der gelben Plakete.

@CivicTourer

Deine Argumentation erscheint schon stichhaltig. Die Bremsen gehen ja auch noch ne weile, die Bremskraft ist nur nicht mehr im optimalen, aber definitiv noch gut.

Den exakten Verbrauch zu berechnen ist sicherlich sinnvoll. Habe hier am Boardcomputer immer nur den aktuellen Verbrauch beobachtet und einen Schätzwert gebildet. Vermutllich ist der Computer hier auch nicht so genau.

Mehr Fahrkomfort wäre sicherlich toll, aber primär will ich das Gefühl haben, hier nicht mehr Geld zu "verbrennen" als notwendig. Gerade habe ich eben nicht dieses Gefühl. Vermutlich aber eher, weil ich einige Parameter nicht bedenke.

Themenstarteram 6. Februar 2017 um 12:23

Kurz zwischenfrage, sollte ich jetzt wirklich nicht umsteigen, dann den Mitsubishi noch ein Jahr behalten oder doch weggeben? Der kostet halt knapp 900€ Unterhalt im jahr und hat frische winterreifen für 300€. Vermutlich kriegen wir für den aber nur noch 500€ und mit glück kriegt man die Reifen extra weg...

Mit dem Mitsubishi darfst Du heute schon nicht mehr überall hin fahren. Im Gegensatz zum 206

Wenn du bei den 10k Budget noch ein wenig was drauf legst, bekommst auch sowas wie den Fiat Tipo als Neuwagen.

Die Frage ist wirklich - kommt ihr in den nächsten 5 bis 10 Jahren mit einem Kleinwagen aus (sind Kinder geplant, etc.)? So wie ich das sehe, haltet ihr eure Autos eher länger - von da her könnte es schon Sinn machen, jetzt ggf. etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und einen Kombi im Bereich der Kompaktklasse zu kaufen.

Klar, als Gebrauchtwagen gibts die auch um 10.000€ - aber da weiß man nie so genau wie die davor behandelt wurden. Nimmst du (Rabatt mit rein gerechnet) einen Neuwagen, dann hast du erstens mal recht lange Garantie (i30 z.B. 5 Jahre) und du kannst das Auto vernünftig pflegen und warten lassen.

Ist halt immer auch eine Glaubensfrage und etwas Glück gehört beim Autokauf auch immer dazu.

Im Bereich Kleinwagen gibts nicht so viele Kombis - Clio würde mir da neben Fabia und Ibiza noch einfallen - der ist optisch meiner Meinung nach auch wirklich gelungen.

Themenstarteram 7. Februar 2017 um 6:44

Hi,

Ich denke bei 35tk p.a. würde ich ein Auto so 5-7 Jahre behalten. (wenn es recht neu war)

Kind kann man nicht ausschließen, aber meines erachtens reicht da immer noch ein Kleinwagen Kombi.

Ich werde jetzt den Peugeot noch etwas fahren, aber grundsätzlich nervt er mich auf der Autobahn. Fahre ihn jetzt tendenz 110 km/h. Weil er mir sonst auch einfach zu sehr rattert und laut ist. Der Mitsubishi geht locker auf 130 wo ähnliche ERfahrungen ganz langsam beginnen.

Somit überlege ich weiterhin schonmal was ein gutes Auto wäre:

Parameter bleiben Kombi, Diesel, ~100 PS, Flach/Aerodynamisch, Verbrauch u Raumeffizient, zuverlässig sowie in Wartungskosten passabel, Budget 10-13k €

Was ist denn von meiner Auswahl eher ein Schnäppchen, bzw wäre eine gute Wahl?

Kleinwagen:

i30

C'eed

evtlFabia aber relativ hoch

Seat Ibiza?

Honda Civic (teuer)

Clio 4

 

Kompaktwagen:

Octavia

i40

Megane

Astra

Grundsätzlich finde ich auch Volvo ziemlich toll, aber leider auch sehr teuer :(

Für 10.000 EUR kriegst Du im Optimalfall (von ganz tollen und glücklichen Ausnahmen abgesehen) entweder einen Wagen mit wenig Fahrspaß und viel Vernunft, oder mit besserem Fahrspaß und weniger "Luft nach oben", was die Zeit mit wenig oder ohne Reparaturen betrifft.

Fakt ist, dass Kia 7 Jahre Garantie gibt, all incl. Den Ceed Kombi gibt es unter 12.000 EUR (etwas handeln ist sicher erlaubt). Hier hast Du für 4 Jahre keinerlei Aktien mit Problemen - warum 4? Du hast noch 5 Jahre Garantie, aber AFAIK gilt die volle Garantie nur bis 150.000 km, und auf diesen Autos sind schon 30.000 drauf.

Fahrspaß hast Du mit Kia nicht, Komfort ist akzeptabel, die Helferlein sind auf einem Basis-Niveau. Bis 160 km/h fährt der aber unauffällig. Spätestens ab 180 km/h wird's ungemütlich.

Für i30cw gilt, was für Kia gilt, lediglich die Garantie ist kürzer (5 Jahre. Restgarantie ab 2015 = 3 Jahre). Ach ja - der Tempomat ist zum kotzen (beschleunigt und geht vom Gas, bis man seekrank wird).

Deine Kategorien würde ich aber anders einteilen:

 

Kleinwagen:

evtlFabia aber relativ hoch

Seat Ibiza?

Clio 4

 

 

Kompaktwagen:

i30cw

C'eed Sportsvagon (Du willst doch Kombi?)

Octavia

Megane

Astra

Honda Civic (teuer)

Mittelklasse:

i40

Ein Vorschlag für eine Vernunftsentscheidung alternativer Art: wenn Du Autohändler in der Nähe hast, die GUT sind - schau mal deren Angebot an, und lass Dir ein gutes Angebot machen. Ein guter Händler in der Nähe ist unterm Strich durchaus den einen oder anderen Tausender gegenüber einem zweifellos gutem Angebot in der Ferne wert! Ich würde also lieber den kleineren, älteren Wagen beim lokalen Händler kaufen, wenn der Händler wirklich Klasse ist, als das schönere, größere Auto in der Ferne. Ich würde dabei nicht primär auf die Marke schauen, sondern auf das "Gesamtpaket".

Themenstarteram 7. Februar 2017 um 7:46

Wie defniert sich denn Fahrspaß? Ist sowas denn mit günstigem Verbrauch überhaupt machbar. Derzeit hat glaub alles genannte deutlich mehr Fahrspaß als mein ratternder unbequemer 206 :D

Die Definition von Fahrspaß ist wirklich WEIT gefasst. So, wie ich das gemeint habe: wenn man Gas gibt, dann kommt auch etwas. In (schnell gefahrenen) Kurven fühlt sich das Auto ebenso an, wie geradeaus.

Bei Hyundai/Kia kommt was, wenn man Gas gibt - aber Geduld muss man mitbringen. Bis zur Mitte auf der Beschleunigungsspur langsam fahren, und dann mit einem entschiedenen Gasfuß auf GPS 120 km/h hoch - kannst vergessen. Insgesamt brauchst Du nicht mit GPS 120 km/h auf der Beschleunigungsspur zu rechnen (beladen schon gar nicht). In Kurven fühlen sich die Hyundai/Kias der unteren "Verbraucherklasse" etwas "teigiger" an, als z.B. ein Golf der gleichen Kategorie. Die Sportversion von Kia habe ich nie gefahren, die wird wohl besser laufen und besser saufen... :-)

ABER!

Die Autos des Konzerns lösen ALLE Aufgaben, für die sie konzipiert sind, um von A nach B zu kommen, und sie drängen sich nicht in den Vordergrund. Heisst: Du kannst Dich mit DEINEM Thema beschäftigen, das Auto bettelt nicht um Aufmerksamkeit.

Wie es nach der Garantiezeit aussieht, weiß ich nicht. Hängt sicher auch vom Pflege- und Wartungseinsatz ab.

Zitat:

@m4rs83 schrieb am 7. Februar 2017 um 07:44:53 Uhr:

 

Ich denke bei 35tk p.a. würde ich ein Auto so 5-7 Jahre behalten. (wenn es recht neu war)

Kind kann man nicht ausschließen, aber meines erachtens reicht da immer noch ein Kleinwagen Kombi.

Ich werde jetzt den Peugeot noch etwas fahren, aber grundsätzlich nervt er mich auf der Autobahn. Fahre ihn jetzt tendenz 110 km/h. Weil er mir sonst auch einfach zu sehr rattert und laut ist. Der Mitsubishi geht locker auf 130 wo ähnliche ERfahrungen ganz langsam beginnen.

Somit überlege ich weiterhin schonmal was ein gutes Auto wäre:

Parameter bleiben Kombi, Diesel, ~100 PS, Flach/Aerodynamisch, Verbrauch u Raumeffizient, zuverlässig sowie in Wartungskosten passabel, Budget 10-13k €

Was ist denn von meiner Auswahl eher ein Schnäppchen, bzw wäre eine gute Wahl?

 

i30

C'eed

evtlFabia aber relativ hoch

Seat Ibiza?

Honda Civic (teuer)

Clio 4

Octavia

i40

Megane

Astra

Grundsätzlich finde ich auch Volvo ziemlich toll, aber leider auch sehr teuer :(

Da möchte ich nochmal hineingrätschen ...

In der Hauptsache kommt es auf Deinen persönlichen Geschmack in Verbindung mit dem Geldbeutel an. So richtig schlecht fahren wirst Du mit keinem von denen im Vergleich zum 206. Meine Meinung ist:

Hyundai/KIA sind mir nicht sonderlich sympathisch, ich mag die Innenraumgestaltung nicht. Zudem ist das "Garantieversprechen" in vielerlei Hinsicht ein "Versprecher", umfasst die Garantie doch auch nicht alles: Zündkerzen, Sicherungen, Filter, Keilriemen, Kupplung, Bremsscheiben, Bremsbeläge, Bremstrommel, Stoßdämpfer, Reifen, Auspuff anlage, Katalysator, Scheibenwischerblätter, Batterie, Glühlampen, Polster, Bodenbeläge sind schon mal von der Garantie ausgenommen. Auf Batterie und Klima gibts nur 2 Jahre Garantie, auf Zubehör sowie Audio- und Navigation ist die Garantie auf 3 Jahre begrenzt. Da bleibt dann nicht mehr so viel übrig von der Garantie ... dann soll in den Garantiebedingungen noch enthalten sein, dass die Garantie auf sieben Jahre sowie kostenlose Wartung „nicht kumulierbar“ mit Rabatten ist. Das Problem: Praktisch kein einziges Auto wird hierzulande ohne Preisnachlass verkauft. Die unverbindliche Preisempfehlung nach Listenpreis, demnach angeblich Bedingung für das Qualitätsversprechen, spielt bei den Händler-Kunden-Beziehungen fast nie eine Rolle. „Lässt der Händler nur einen Cent vom Listenpreis nach, ist’s vorbei mit der kostenlosen Wartung“, warnt der ADAC in seiner Mitgliederzeitschrift „Motorwelt“. Also sollte man sich wie auch immer davon nicht zu viel versprechen.

Fabia/Ibiza/Clio sind Kleinwagen der "Poloklasse", wenn ich es zu entscheiden hätte würde ich eine Klasse höher wählen. Den Civic bezeichnetest Du als teuer - ich finde das nicht. Die werden gerade mit Discount verscheuert dass es die wahre Pracht ist, Tageszulassung zB 1.8 Executive (und der hat alles, von Navi über DAB-Radio und beheizte Ledersitze zu den LED-Scheinwerfern und Keyless-Go sowie 2-Zonen-Klima, adaptives Fahrwerk, etc ...) für um die 20000€ - für ein Auto, das Liste über 30000€ kosten sollte. Dafür muss man sich mit dem Design anfreunden und der Armaturengestaltung (was ich persönlich sehr leicht fand), hat aber auch 624l Kofferraum - das ist nahezu unschlagbar in der Golfklasse. Der 120PS Diesel ist ein toller Motor, überaus sparsam. Obs was für Dichist, kannst natürlich nur Du entscheiden. Den Octavia mag ich nicht sonderlich, ich würde für mich auch kein anderes Produkt aus dem Volkswagenkonzern wählen, weil ich mich bei deren Vertragspartner in der Vergangenheit nicht gut bedient gefühlt habe. Und preiswert sind die auch nicht. Wäre nicht meine Wahl. Megane finde ich persönlich zwar sehr schick, und auch relativ preiswert. Aber die neuen TCe Motoren sind wohl nicht so doll. Aber Du willst ja eh einen Diesel? Das kann eine Variante sein die passt. Den aktuellen Opel Astra finde ich gut, er gefällt mir innen und außen, ist nicht ganz so groß im Kofferraum wie der Civic aber ausreichen sollte es allemal. Würde ich mir überlegen. Aber wenn es tatsächlich um einen heißen Preis und ein praktikables Auto für vergleichsweise wenig Geld geht, würde ich mir nochmal den Fiat Tipo ansehen. Der ist sehr niedrig gepreist für so en großes Auto. Und ich hätte da auch keine Qualitätsbedenken, unsere Fiat in der Firma waren nie auffälliger als die Mitbewerber, Wiederverkauf war auch immer relativ problemlos. Wie bei jedem Auto ist das A und O die regelmäßige Pflege und Wartung an kompetenter Stelle, dann klappts auch mit dem Fiat. i40 ist dann nochmal eine Klasse höher und noch weniger preiswert als alles bisherige.

am 7. Februar 2017 um 9:25

@azrazr das kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Das hat doch nichts mit der Marke zu tun. Ein Golf mit Basissaugbenziner ist da genauso kacke. Wohingegen es den Ceed auch mit 200Ps gibt.

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 7. Februar 2017 um 10:25:58 Uhr:

@azrazr das kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Das hat doch nichts mit der Marke zu tun. Ein Golf mit Basissaugbenziner ist da genauso kacke. Wohingegen es den Ceed auch mit 200Ps gibt.

Ich HABE doch explizit die basisnahen Versionen (meine Wortwahl: untere "Verbraucherklasse") bezeichnet. :-)

Der Golf-Saugbenziner ist nicht Kacke. Er ist lahm. Um Kurven (Autobahn, Landstraße) zirkelt er trotzdem wie auf Schienen - das gilt schon für den III-er Golf, der wesentlich satter liegt, als ein heutiger Hyundai. Ich schreibe das aus dem subjektiven Fahrgefühl heraus. Zahlen, Daten, Fakten kann ich nicht vorlegen.

Zitat:

@azrazr schrieb am 7. Februar 2017 um 10:40:01 Uhr:

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 7. Februar 2017 um 10:25:58 Uhr:

@azrazr das kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Das hat doch nichts mit der Marke zu tun. Ein Golf mit Basissaugbenziner ist da genauso kacke. Wohingegen es den Ceed auch mit 200Ps gibt.

Ich HABE doch explizit die basisnahen Versionen (meine Wortwahl: untere "Verbraucherklasse") bezeichnet. :-)

Der Golf-Saugbenziner ist nicht Kacke. Er ist lahm. Um Kurven zirkelt er trotzdem wie auf Schienen.

Über die Qualität des Motors kann man sich ja noch streiten - aber Rennwagen sind die kleinen Benziner alle nicht. Und "wie auf Schienen" zirkelt in der Fahrzeug- und Preisklasse gar nix. Muss auch nicht, das sind billige Nutzfahrzeuge. Also ich verbinde mit "wie auf Schienen" dann doch etwas ganz anderes ...

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