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Jetzt gibts den F-Type auch noch mit 4-Zylinder

Jaguar F-Type QQ6
Themenstarteram 13. April 2017 um 21:53

Ich sag mal nix dazu und den Link mag ich auch nicht posten.

jedenfalls kann man ihn auf der Jaguar Website bereits konfigurieren.

haben sie wohl aus Loyalität zum Porsche 718 gemacht damit die nicht alle Lacher auf ihrer Seite haben.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Luke_LP schrieb am 2. Mai 2017 um 15:03:39 Uhr:

Zitat:

@Nisse2005 schrieb am 19. April 2017 um 18:32:25 Uhr:

:D

Wenn ich den F-Type bald an jeder Ecke sehen sollte mit Halbstarken Posern oder Milieu und sonst welchen Leuten die mit einem Vierzylinder auf Sportwagen machen wollen... dann habe ich meinen ganz schnell verkauft.

Dem kann ich mich nur anschließen, aber bis dahin wird hoffentlich eine komplette Neuauflage erhältlich sein. Bis es soweit ist, werde ich den Klang meines V8 genießen… das lächerliche 4-Zylinder Kleinwagen-Motörchen hat IMHO nichts in einem F-Type verloren und ist einzig und alleine einer Reduzierung des Flottenverbrauchs geschuldet.

Lustig dass sich scheinbar einige über ihr Auto identifizieren ;)

Was kümmert es mich, wenn ich einen 18 Jährigen Molokuffen sehe der das gleiche Auto fährt nur mit Basismaschine? Ie kommt sich der GL63 AMG Fahrer, wenn Mama Tina mit 2 Bälger im GL350 CDI vorbeifährt? Sei anders, ignoriere sowas und gut ist es...

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Was spricht dagegen? 300 ps sind mehr als genug. Wieso muss es dann ein V6 oder V8 sein? Die ersten Jaguarhatten auch ein R4.

sehe ich auch so, wenn man Fahrleistung und Verbrauch vergleicht, spricht vieles für den 4-Zylinder

am 14. April 2017 um 10:20

Wenn man Fahrleistungen und Verbrauch und Preis vergleicht spricht vieles für einen Golf R, hat auch viel mehr Platz:confused:

Zitat:

@Mr. Moe schrieb am 14. April 2017 um 12:20:56 Uhr:

Wenn man Fahrleistungen und Verbrauch und Preis vergleicht spricht vieles für einen Golf R, hat auch viel mehr Platz:confused:

Man kann ja auch gleich ein Smart ForTwo kaufen.

Jaguar wird schon wissen was es macht... Lange hat man darüber nachgedacht. Würde man ja nicht anbieten wenn es sich nicht lohnen würde, oder? ;)

Leider gibt es Länder wie Österreich, wo sich der CO²- also der Spritverbrauch in einer gewaltigen Neuwagen- Besteuerung manifestiert! Also ich finde die Idee toll, dann damit erweitert sich das Käuferspektrum und der F- Type wird für mehr Leute nicht mehr nur ein unerfüllter Traum bleiben. Ist nun mal der Trend, weg von den schweren und trinkfreudigen Motoren, hin zu anderen Lösungen, die keineswegs weniger Fahrspaß bereiten!

In Österreich ist er schon gelistet und kostet um 18.000,--€ weniger, als der 6 Zylinder. Unverschämt wird es bei uns eben bei den Steuern, denn da sind beim 6 Zylinder 49% Aufschlag fällig und beim 4 Zylinder nur(!) 35%! Nicht vergessen, das zahlen wir auch bei den Extras, denn da macht unser verkommener Abzocker- Staat keinen Unterschied!

Zitat:

@rrunner schrieb am 14. April 2017 um 12:47:29 Uhr:

Leider gibt es Länder wie Österreich, wo sich der CO²- also der Spritverbrauch in einer gewaltigen Neuwagen- Besteuerung manifestiert! Also ich finde die Idee toll, dann damit erweitert sich das Käuferspektrum und der F- Type wird für mehr Leute nicht mehr nur ein unerfüllter Traum bleiben. Ist nun mal der Trend, weg von den schweren und trinkfreudigen Motoren, hin zu anderen Lösungen, die keineswegs weniger Fahrspaß bereiten!

Absolut richtig...

Die Grundidee ist eine breitere Basis für Jaguarmärkte schaffen. Viele Italiener hätten SEHR gerne einen F-Type. Italien hat aber eine Luxussteuer für Hubräume ab 2.0l... Selbst Ferrari baute für den Italomarkt Fahrzeuge mit 2.0l V8 oder 2.0l V6.

Da der Ingenium ein Modularmotor ist, welches jeweils 0.5l/Zylinder hat, ist es einfacher den im F-Type unterzubringen als es wäre den V6 mit 2.0l Hubraum (neue Kurbelwelle, neue Kolben, ggf. verringerte Bohrung, usw.) zu versehen.

Viele andere Länder, so auch der Kernmarkt von Jaguar, GB, haben auch entsprechende Regelungen. Jaguar ist da SEHR beliebt, aber nicht jeder will einen großen V8 haben. Die Hauptmodelle im Verkauf sind nun mal die 2.0l und ehemals 2.2l Dieselmotoren. Selbst der 2.7l V6 Diesel war schon relativ häufig vertreten. Im X-Type war es einst der 2.1l V6.

Jaguar mangelte es bisher an kleinere Motoren. Für mich ist das, als Hubraum- und Zylinderfan, keine Alternative. Aber es freut mich, wenn die Marke dadurch neue Käuferschichten erobern kann und damit die Marke endlich einen noch größeren Kundenkreis gewinnen kann.

Andererseits, mein Alltagsauto hat "nur" 3.2l auf 8 Zylinder. Das sind, pro Zylinder, weniger Hubraum, als bei manch "Sportflitzer". Und ich habe damit auch kaum "Vorteile" gegenüber dem Kleinstwagen... Das "Bisschen" Drehmoment aus den vielen Zylindern und dem etwas mehr an Hubraum ist heute absolut zu vernachläßigen. Ein Fietsa ST mit 1.6l EcoPust Motor hängt mich schon ab. Selbst eine C-Klasse mit 156 ps 1.8l Turbo Motor ist schneller von der Ampel weg. Stört mich das? Nein. Warum? Weil ich gelassen bleibe und mich die anderen Personen nicht interessieren ;)

Beim Preisunterschied von 9000 € zum kleinen V6 kann man schonmal über den 4-Zylinder nachdenken.

Zitat:

@RageAlucard schrieb am 14. April 2017 um 15:23:16 Uhr:

Beim Preisunterschied von 9000 € zum kleinen V6 kann man schonmal über den 4-Zylinder nachdenken.

Ihr Glücklichen! Bei uns Ösis sind es sogar 18.000,--€ und das nur beim Grundpreis. Mit ein paar Extras sind es dann locker über 20.000,--€, weil beim 4 Zylinder alleine die Steuern um 14% geringer sind! Damit wird der F-Type echt interessant. Unter diesem Aspekt ist der 6 Zylinder zumindest in Österreich Geschichte.

Ich kann den Aufschrei auch nicht verstehen und da der Vergleich mit dem 718 immer kommt, im Gegensatz zum Porsche muss man keinen 4 Zylinder kaufen.

In meinen Augen ist es eine tolle Erweiterung der Palette, der dieses Auto für eine weit größere Käufergruppe zugänglich macht! Eben in Ländern, wo wie bei uns der Fiskus beim Verbrauch mit dem Umwelt- Schmäh, ganz besonders unverschämt zulangt!

Jetzt warte ich nur noch auf einen 4 Zylinder AWD, dann kann es sein dass sich schwach werde, obwohl ich mit meinem nicht mal noch 1 Jahr alten XE wirklich glücklich bin. Aber beim F-Type gehen mir einfach die Hormone durch ;) Allerdings (in Österreich) 120.000,--€ für einen halbwegs ausgestatteten 6 Zylinder mit AWD ist mir zu happig. Dafür bekomme ich 2 XE von meiner Sorte! Hinzu kommt der Umstand, dass wir Österreicher bei dem Auto 49% Steuern abdrücken (XE AWD nur 27%, beim 4 Zylinder F-Type 35%) und das erzeugt bei mir immer eine ganz besondere Übelkeit! Wer wie wir Ösis, beim 6 Zylinder F-Type AWD die Hälfte des Kaufpreises an den Finanzminister abführen muss, kommt sich beim Neuwagenkauf wie eine selten dämliche Melkkuh vor!

Meine lieben deutschen Freunde, ihr habt keine Ahnung wie gut es euch geht! Ihr zahlt auch nur 1/3 unserer KFZ Steuer, nur 19% Mwstr. beim Neuwagenkauf und könnt auf den Autobahnen noch ordentlich Gas geben! Flennt nie wieder, dass bei Euch der Sprit etwas teurer ist wie in Österreich, es gibt keinen Autofahrer bei uns, der nicht sofort mit Euch tauschen möchte!

Alles vor und Nachteile... wenn ich nicht irre sind in Österreich 14 Gehälter üblich und die Einkommensteuer im Schnitt 5 % geringer?

 

Zum Topic: ich sehr bei den kleinen Motoren eine Gefahr zum Image.. auch wenn man nicht in Abrede stellen kann das ökologisch und wirtschaftlich kein Weg dran vorbei führt.

Asset.JPG

Zitat:

@Nisse2005 schrieb am 17. April 2017 um 11:10:24 Uhr:

Alles vor und Nachteile... wenn ich nicht irre sind in Österreich 14 Gehälter üblich und die Einkommensteuer im Schnitt 5 % geringer?

Zum Topic: ich sehr bei den kleinen Motoren eine Gefahr zum Image.. auch wenn man nicht in Abrede stellen kann das ökologisch und wirtschaftlich kein Weg dran vorbei führt.

Das mit den 14 Gehältern ist richtig, aber dafür ist das Lohnniveau in Österreich entsprechend niedriger, so dass wir trotzdem unterm Strich eher weniger verdienen, als Ihr.

Österreich hatte 2015 (die Zahlen von 2016 habe ich leider noch nicht) die vierthöchste Steuerquote - das heißt Anteil von Steuern und Sozialbeiträgen in Prozent der Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt) - in der EU verzeichnet. Wie aus den veröffentlichten Zahlen von Eurostat hervorgeht, war die Steuerquote am höchsten in Frankreich (47,9 Prozent), Dänemark (47,6 Prozent) und Belgien (47,5 Prozent), gefolgt von Österreich (44,4 Prozent). Also zahlen wir mehr als Ihr.

Hier sind unsere Steuersätze für Dich zum Vergleichen, um etwaige Gerüchte auszuräumen:

Steuersätze in Österreich

Was das Image anbelangt, da sehe ich in weniger Zylindern keinen Verlust, auf die Leistung kommt es an, wie der Motor am Gas hängt, wie der Wagen beschleunigt. Bestenfalls der Umstand, dass sich auf einmal eine Menge mehr Leute einen F- Type leisten können und auch werden, könnte man als Solchen sehen, die Exklusivität sinkt damit natürlich. Ein größerer Markt hat aber im Endeffekt mehr Vor- als Nachteile für den Kunden.

@rroadrunner

Die Zahlen von 2016 gab es die Tage auf OE3! ;)

Da lag Österreich nur noch auf Platz 5 in der EU in Bezug auf Lohnsteuern.

Die Schweiz auf dem letzten PLatz :D :D :D

Auch hier: Der Markt für den 2.0-F-Type ist da, allerdings ist durch den größeren Markt IMMER die Exklusivität in Frage gestellt.

Sah man bei BMW 2004, als die den 1er vorstellten. Wo dann peau a peau die anderen Massenmodelle kamen.

Siehe bei Jag, wo XE und F-Pace andere Käuferschichten generieren - und als Nebeneffekt die Marke in den Neidbereich stellen, den man mit Jaguar lange Zeit umgangen ist.

Auch Porsche verliert durch Macan seine Exlusivität. Die halten sie nur noch hoch durch überteuerte Preise für einen umgelabelten Q5. ;)

BMW hat mehr Fahrzeuge verkauft als Opel in 2016, Opel gilt als Massenmarke, BMW weiter als Premium, warum auch immer!

Zitat:

@ThomasCrown99 schrieb am 17. April 2017 um 13:12:00 Uhr:

@rroadrunner

Die Zahlen von 2016 gab es die Tage auf OE3! ;)

Da lag Österreich nur noch auf Platz 5 in der EU in Bezug auf Lohnsteuern.

Die Schweiz auf dem letzten PLatz :D :D :D

Auch hier: Der Markt für den 2.0-F-Type ist da, allerdings ist durch den größeren Markt IMMER die Exklusivität in Frage gestellt.

Sah man bei BMW 2004, als die den 1er vorstellten. Wo dann peau a peau die anderen Massenmodelle kamen.

Siehe bei Jag, wo XE und F-Pace andere Käuferschichten generieren - und als Nebeneffekt die Marke in den Neidbereich stellen, den man mit Jaguar lange Zeit umgangen ist.

Auch Porsche verliert durch Macan seine Exlusivität. Die halten sie nur noch hoch durch überteuerte Preise für einen umgelabelten Q5. ;)

BMW hat mehr Fahrzeuge verkauft als Opel in 2016, Opel gilt als Massenmarke, BMW weiter als Premium, warum auch immer!

Eine Marke wie Jaguar kann aber nicht nur von Exklusivität leben... Eigentlich war Jaguar immer ein Massenhersteller. Ähnlich wie BMW und Mercedes. Schaut man sich einfach mal die Zulassungszahlen gesamt an, dümpelte Jaguar lange Zeit zu lange als "Kleiner Massenhersteller" herum. Das ist nicht profitabel.

Mit dem Versuch des X-Types, wollte man in den größeren Segment der unteren Mittelklasse (also C Klasse, 3er, A4) einsteigen. Leider hatte man schon vom Start weg den Mondeobeigeschmack, obwohl kaum etwas an den Mondeo erinnert und die Basis sowieso nicht schlecht ist! Das floppte ziemlich stark.

Als man den S-Type startete, wollte man gegen E-Klasse, 5er und A6 antreten. Leider auch nicht sooo erfoldreich und damit verbunden ein "Opa-Image" des "Ewiggestrigen". Der Marke, dem Traditionen wichtiger waren als Kunden. Viele wünschten sich eine Abkehr der traditionellen Formen und das kam dann - in Gestalt des ersten XF. Und seitdem steigen die Verkaufszahlen weiter an. Und dann noch als Kombi... Schlagartig sieht man mehr XF...

Nach XF kam der neue XJ. Gänzlich andere Optik. Keine Spur der alten Linien. Der XK hatte leichte Retroaspekte aber auch sonst, es passte. War aber etwas zu altbacken für gute Verkaufszahlen. Dann ist es logisch, 2. Versuch in der unteren Mittelklasse: XE. Der Erfolg kommt langsam. Ich sehe, obwohl wir nur einen Jaguarhändler haben und das eine kleine "Kaschemme" ist, immer mehr und mehr XE auf der Straße.

Logischer nächster Schritt: Einstieg in den SUV Markt. Letztens gewann sogar der F-Pace gegen den Porsche Macan!!! In einem DEUTSCHEN Vergleich! Einer DEUTSCHEN Zeitschrift! Dazu die Siege als "Auto des Jahres" und "JD Power Report".

Jaguar ist endlich dabei zu wachsen und das ist gut. Die Exklusivität ist zwar etwas flöten gegangen, aber das war bei Mercedes einst so, als man C Klasse (W201) und A Klasse rausbrachte. Der Untergang des Abendlandes war damals schon beschworen worden ;)

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