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Innenraumqualität neuer A3 vs. F20

BMW 1er F21 (Dreitürer), BMW 1er F20 (Fünftürer)
Themenstarteram 27. Februar 2013 um 6:06

Hi,

hatte gestern die Möglichkeit mal den neuen A3 eines Kollegen von Innen zu begutachten. Dieser wird ja sehr für seine hohe Innenraumqualität gelobt.

Nur ich kann das überhaupt nicht bestätigen. Im Wesentlichen ist der A3 innen nicht wertiger als der F20. An der Mittelkonsole ist ebenso Hartplastik verbaut wie beim F20. Der Handschuhfachdeckel ist ebenso aus Hartplastik und weicht farblich ganz leicht ab. Und das Armaturenbrett ist meiner Meinung nach zwar optisch ähnlich, aber haptisch nicht so schön und weich wie beim F20.

Das einzige Detail was mir spontan gefallen hat war die mit Acrylglas überzogenen Innenleisen. Die Position des Monitors sowie die Farbbrillianz kann an den BMW nicht ran. Und die Sitzposition ebenfalls nicht.

Ich finde der F20 wirkt im Innenraum erwachsener als der A3 .... der ist schon sehr minimalistisch gehalten und wirkt vom Design her ehe wie ein A1. Der F20 dagegen hat eine schöne integrierte Mittelkonsole und ne Super Bildschirmposition. Das wirkt viel stimmiger auf mich.

Gruß

Jürgen

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. Februar 2013 um 6:06

Hi,

hatte gestern die Möglichkeit mal den neuen A3 eines Kollegen von Innen zu begutachten. Dieser wird ja sehr für seine hohe Innenraumqualität gelobt.

Nur ich kann das überhaupt nicht bestätigen. Im Wesentlichen ist der A3 innen nicht wertiger als der F20. An der Mittelkonsole ist ebenso Hartplastik verbaut wie beim F20. Der Handschuhfachdeckel ist ebenso aus Hartplastik und weicht farblich ganz leicht ab. Und das Armaturenbrett ist meiner Meinung nach zwar optisch ähnlich, aber haptisch nicht so schön und weich wie beim F20.

Das einzige Detail was mir spontan gefallen hat war die mit Acrylglas überzogenen Innenleisen. Die Position des Monitors sowie die Farbbrillianz kann an den BMW nicht ran. Und die Sitzposition ebenfalls nicht.

Ich finde der F20 wirkt im Innenraum erwachsener als der A3 .... der ist schon sehr minimalistisch gehalten und wirkt vom Design her ehe wie ein A1. Der F20 dagegen hat eine schöne integrierte Mittelkonsole und ne Super Bildschirmposition. Das wirkt viel stimmiger auf mich.

Gruß

Jürgen

57 weitere Antworten
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57 Antworten
am 12. März 2013 um 17:11

Beim Volvo C30 und V40 gibt's (bis auf die Cross Country-Variante) nur Frontantrieb. Frontantrieb möchte ich nicht. Und die Fünfzylinder sind nicht gerade effizient. Und ich hätte gerne was, was in Deutschland entwickelt und gebaut wird.

Zugegebenermaßen kann ein C30 T5 aber für meinen Geschmack und Kompaktklasse ziemlich gut klingen. http://www.youtube.com/watch?v=sZvYo1glfFw

Für das Crashergebnis müsstest Du eh den 60iger nehmen. War aber auch nur ein Beispiel und sollte keine Kaufberatung sein ;)

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart

Für das Crashergebnis müsstest Du eh den 60iger nehmen. War aber auch nur ein Beispiel und sollte keine Kaufberatung sein ;)

Das sehe ich auch so - man fährt einen BMW oder Audi trotz der gebotenen Sicherheit...

 

Und so durstig ist der T5 wohl nicht, zumindest nicht der T5 im aktuellen V40 was man so liest im Volvo-Forum. Übrigens, der 2.0 TFSI hat ja nicht unbedingt den Ruf sehr sparsam zu sein. Ich erinnere mich an die Aussage eines Audi Verkäufers, welcher mir gegenüber zugegeben hat, dass man den A4 mit diesem Motor realistisch nicht unter 11 Litern fährt (und das in der Schweiz...). Dann lieber gleich den T5 oder S4 nehmen, da gibts nicht nur ordentlich Bumms, sondern auch das passende Klangbild von 5 oder 6 Töpfen dazu ;) 

am 12. März 2013 um 22:34

Der 2.0T ist für das was er bietet sehr effizient. Der Vorteil dieses Motors (zu seiner Zeit) war die große Spannweite. Geringer Grundverbrauch und auch die Möglichkeit, bei Bedarf einigermaßen Leistung abrufen zu können. Wenn man natürlich ständig das Leistungsvermögen ausreizt kostet das. Kraft kommt eben von Kraftstoff. Aber man kann auch für das Leistungspotenzial damit sparsam unterwegs sein. Und das konnte er deutlich besser als der Vorgänger und im Vergleich zu ähnlich viel leistenden Saugern aus dieser Zeit sowieso.

Heute ist diese Charakteristik ja schon fast Standard und es wird gemault, dass bei fauler komfort-orientierter Fahrweise die Hersteller-Verbrauchsangaben nicht erreicht werden.

Was ich am 2.0T auch schätze ist die Robustheit. Die Kombination aus hervorstechender führender Technik und gleichzeitig großer Ausgereiftheit und Robustheit findet man nicht oft.

am 13. März 2013 um 8:40

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81

Technisch wird der Unterschied ja zunehmend kleiner. Mittlerweile baut BMW auch Turbobenziner, weniger Reihensechszylinder und immer mehr Allrad-Modelle. Wenn die nächste 1er-Generation auf einer Mini-Frontantriebs-Quermotorplattform läuft ist die Vergleichbarkeit noch größer.

Was mir beim F20 immer noch sauer aufstößt ist die deutlich schlechtere Crash-Leistung beim Pfahl-Aufprall:

BMW 1er F20:

http://youtu.be/ZxmW-REYNfw

http://euroncap.com/results/bmw/1_series/2012/447.aspx

Audi A3 8V:

http://youtu.be/LrmYJxrNnqc

http://euroncap.com/results/audi/a3/480.aspx

Siehe Bild im Anhang und Videos. Das schlägt sich auch in der Bewertung beim Brustkorbschutz des Fahrers beim seitlichen Pfahlaufprall wieder: beim F20 ist die Einstufung mit "weak" zwei Klassen schlechter gegenüber "adequate" beim 8V. Das ist nur ein Detail und nur ein Labor-Crashtest, zeigt für mich aber, dass dort trotz deutlich höherem Gewicht die F20/F30-Plattform hier eine Schwäche in der passiven Sicherheit hat.

BMW hat bei den Bremsen bekanntlich erheblich größere Defizite.

Bei Regen bekommt jeder zweite BMW Probleme - siehe Link.

http://www.autobild.de/artikel/bmw-bremsprobleme-3430297.html

Gerade die Marke BMW definiert sich als sportlich mit Bums unter der Haube, und dann solche Bremsen zu verbauen grenzt schon fast an fahrlässiger Tötung.

Möchte nicht wissen wie viele BMW wegen Bremsproblemen bei Regen in der Leitplanke schon gelandet sind.

Die großen Bremsscheiben sind dabei sogar kontraproduktiv - aber Hauptsache die Bremsanlage hinter der Felge sieht fett aus :D

 

PS: Beim Crashtest im 1er ist der Nacken orange = Genickbruch-Gefahr !

Themenstarteram 13. März 2013 um 12:35

Hi,

das artet hier ja richtig zum Audi vs. BMW Thread aus .... ;-))))

Wenn Audi wie BMW wäre, dann wäre Audi wohl überflüssig.

Aber das ist ja zum Glück nicht so.

Zum Glück ist Audi eigentlich ein VW, nur mit 4 Ringen. Und das macht den Unterschied.

Und zumindest solange es ihn noch gibt: Heckantrieb!

Und die Motorenpalette von BMW bietet leider kein anderer Hersteller.

Gruß

Jürgen

warum leider?

am 13. März 2013 um 17:16

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart

warum leider?

WARUM???

Ein A3 mit quattro und 218PS so wie es der 125d hat = gekauft! :D

Also einen Golf7 mit den Lampen vom A4, den Armaturen vom Opel Ascona und nem BMW Motor?

am 13. März 2013 um 20:52

Zitat:

Original geschrieben von Robby (Munich)

BMW hat bei den Bremsen bekanntlich erheblich größere Defizite.

Bei Regen bekommt jeder zweite BMW Probleme - siehe Link.

http://www.autobild.de/artikel/bmw-bremsprobleme-3430297.html

Gerade die Marke BMW definiert sich als sportlich mit Bums unter der Haube, und dann solche Bremsen zu verbauen grenzt schon fast an fahrlässiger Tötung.

Möchte nicht wissen wie viele BMW wegen Bremsproblemen bei Regen in der Leitplanke schon gelandet sind.

Die großen Bremsscheiben sind dabei sogar kontraproduktiv - aber Hauptsache die Bremsanlage hinter der Felge sieht fett aus :D

 

PS: Beim Crashtest im 1er ist der Nacken orange = Genickbruch-Gefahr !

Das ist doch bei Audi auch nicht besser. Die Bremsanlage bei meinem A3 8PA hat auch schön große Scheiben. Das war es dann aber auch. Die Bremsanlage scheint mir auf Komfort abgestimmt zu sein. Die lässt sich super dosieren, und dank Bremsassistent steht im Notfall auch die volle Bremsleistung an. Der Bremspunkt ist aber teigig und die hinteren Scheiben vergammeln gerne durch Unterforderung.

Und eine Performance-Bremsanlage wie bei BMW gibt es nicht zu kaufen. Man kann nur im Nachhinein auf die Anlage der stärksten Motorisierung (RS3) aufrüsten. Und selbst diese Bremsanlage wird öfter kritisiert.

Scheinbar lohnt es sich für viele Hersteller von Alltagsautos wie Audi, Mercedes und BMW, an den Bremsen zu sparen.

Richtig gut fand ich die Bremsen beim BMW 3er E46. Der Verschleiß war hoch, aber die Bremsleistung richtig gut für mein Empfinden.

Und bei Nässe kann man auch als Fahrer ab und zu mal den Film auf den Scheiben wegbremsen. Das Problem haben alle Hersteller, die noch kein elektronisches Nässe-Wegbremsen eingebaut haben.

am 13. März 2013 um 22:35

... na ja, große Bremsscheiben müssen bei Regen ja auch nicht gleich schlecht sein.

Es ist aber klar, dass der Wasserfilm auf großen Bremsscheiben mehr Fläche hat, und somit mehr Druck durch die Bremsanlage aufgebaut werden muss.

Diesbezüglich sind kleiner dimensionierte Bremsanlagen im Vorteil.

Insgesamt ist der Thread nicht sonderlich konstruktiv, wenn man sich manch an den Haaren beigezogene Anmerkung durchließt.

Meine damit nicht Dich, sondern den Opel Kindergarten (s.o.) der beim ausbrechen des Hecks beim Hecktriebler zu 100% die Leitplanke trifft. :D

Zitat:

Original geschrieben von Robby (Munich)

... na ja, große Bremsscheiben müssen bei Regen ja auch nicht gleich schlecht sein.

Es ist aber klar, dass der Wasserfilm auf großen Bremsscheiben mehr Fläche hat, und somit mehr Druck durch die Bremsanlage aufgebaut werden muss.

Diesbezüglich sind kleiner dimensionierte Bremsanlagen im Vorteil.

Insgesamt ist der Thread nicht sonderlich konstruktiv, wenn man sich manch an den Haaren beigezogene Anmerkung durchließt.

Meine damit nicht Dich, sondern den Opel Kindergarten (s.o.) der beim ausbrechen des Hecks beim Hecktriebler zu 100% die Leitplanke trifft. :D

.... es geht hier immerhin um die Innenraumqualität von A3 vs. F20. Nicht um Bremsscheiben oder Antriebssysteme. ;)

am 18. März 2013 um 18:31

Es sind ja nicht nur die haptischen Defizite, wie billige Kunststoffe die der 1er hat, sondern auch Technikdefizite der bei BMW allgemein verbauten Bremsanlagen (s.o.).

Zum Innenraum gehört ja auch die Ergonomie, und da wage ich zu bezweifeln dass die Schrägstellung der Vordersitze mit Kniehaltung zur Tür hin als Vorteilhaft bezeichnet werden kann (ebenfalls Lenkrad außermittig und schräg). Das ist aber generell bei BMW eine fragwürdige Konstruktionsweise.

Was jedoch auffällt, ist die Fassung und Form der Frontscheibe - runde Ecken oben, und gekrümmter oberer Rand. Dies ist eigentlich die Formgebung der 80er und 90er Jahre, man findet das in modernen Autos nicht mehr.

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