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Hilfe, was ist mit meinem Streetka los?

Themenstarteram 11. Juni 2014 um 18:35

Hallo,

Ich brauche mal Eure Hilfe. mein Streetka macht Macken aber nur manchmal und die Werkstatt finden den Fehler nicht da dort alles rund läuft. Das Auto steht jetzt schon 4 Tage dort und keiner weiß was los ist.

Erstmal ein paar Fakten: Das Auto ist Baujahr 2003, ein Benziner und hat ca. 70.000 Kilometer drauf. Es wird seit ca. 2 Jahren nur als Sommerwagen genutzt und steht sonst nur in der Garage rum mit abgeklemmter Batterie.

Nun zum eigentlichen Problem. nachdem ich das Auto dieses Jahr das erste Mal aus der Garage geholt habe, ist es trotz abgeklemmter Batterie nicht angesprungen. Wir haben es dann überbrückt, hab ihn bissl gefahren, ist wieder ausgegangen. Wieder überbrückt, etwas länger gefahren, ausgegangen, wieder überbrückt. Dann seeeeeehr viel länger gefahren (Autobahn etc. ca 20 Kilometer) ausgemacht, wieder angemacht, funktioniert. So weit so gut. Nach ca. 30 Minuten wollte ich ihn dann zurück in die Garage fahren. Auto springt an und geht kurze Zeit später mit einem Stottern wieder aus. Wieder versucht, wieder aus. erneut überbrückt, Auto springt nicht mehr an. Geräusche macht er auch nicht mehr, garnicht. Ich den ADAC gerufen. Der Herr vom ADAC hört mit einem Rohr in den Tank während ich starte, kein Geräusch. Er nimmt einen Hammer und schlägt unten gegen das Auto. Ich versuche zu starten...nichts, nichtmal ein klitzekleines Lebenszeichen. Der Herr misst die Spannung von etwas (Von was, weiß ich leider nicht) Sagt: Viel zu viel Spannung, Benzinpumpe kaputt. Relay oder Sicherung hat er überprüft. Auto wird in die Garage geschoben...fertig! Nächster Tag: Abschlepper kommt. Ich setze mich ins Auto, versuche zu starten...Auto läuft wie ne eins. Nach langem testen etc. Schicke ich den Abschlepper wieder weg. Das Auto fährt.

Am nächsten Tag fahre ich zur Arbeit, alles bestens. Fahr wieder nachhause....Stelle das Auto kurz ab um die Garage zu öffnen. Will wieder Starten.....Auto geht an und gleich wieder aus. Erneut versucht, Auto an, wieder aus. Nochmal...kein Mucks mehr.

Wieder Abschlepper gerufen um zur Werkstatt geschleppt zu werden. Abschlepper kommt, ich starte den Wagen, Auto läuft einwandfrei.

Jetzt hab ich das Auto trotzdem abschleppen lassen und nun steht es wie gesagt in der Werkstatt da das Auto immer anspringt und nicht mehr ausgeht.

Bin heute vorbeigefahren um es selbst zu testen, fahre herum, Motor aus, Motor an etc. Plötzlich geht das Auto wieder aus. Ich rufe den Mechaniker, er kommt, Auto springt ganz normal wieder an und geht auch nicht mehr aus.

Aaaaaaaaaaaaaaah was ist denn hier los??? Hatte das schonmal jemand? Das Auto steht vor der Garage übrigens immer in Schräglage mit dem Po nach unten.

Über Tipps würde ich mich sehr freuen. Die Werkstatt meint ich soll das Auto wieder mitnehmen da es ja fährt aber immer mit der Angst im Nacken es könnte ausgehen und ich bin JWD gibt einfach kein gutes Gefühl.

Sorry für den langen Text

S.beki

Beste Antwort im Thema
am 13. Juni 2014 um 15:16

Zitat:

Original geschrieben von s.beki

@Hartgummifelge

@knüppel74,

vielen Dank für Eure Beiträge. Da ich ja selbst wie gesagt nichts basteln kann etc. Wird die Benzinpumpe jetzt gegen eine neue ersetzt. Das kostet mich laut Werkstatt ca. 310,- Euro. Bestimmt hätte man es selbst mit wenig Griffen auch irgendwie hinbekommen aber wie gesagt ich habe leider null Plan, null Werkzeug und niemanden der das sonst könnte. Ich hoffe einfach das es wirklich an der Benzinpumpe lag und der Fehler dann nicht wieder auftritt.

@Hartgummifelge: Ich hatte mein Auto früher immer beim Bosch Service wenn Reparaturen zu machen waren etc. Was unterscheidet denn diese Werkstatt von anderen Werkstätten? Bin da einfach hin, weil´s um die Ecke war.

Kann so eine Benzinpumpe denn auch vom stehen einfach kaputt gehen?

Viele Grüße

s.beki

Der Bosch-Dienst unterscheidet sich von Vertragswerkstätten dahin gehgend, das man nicht durch Teiletausch auf Versuch und Irrtum hin, wie auch nicht durch plumpen Teiletausch, statt einer möglichen Reparatur übers Ohr gehauen wird.

Zudem werden die Arbeitszeiten 6-minutengenau abgerechnet und nicht nach Vorgaben irgendwelcher Arbeitszeitforscher pauschal in die Rechnung geknallt..

Wasser im Tank, durch gesetzl. vorgeschrieben Alkohol im Sprit, führt nach regelmässiger längerer Standzeit bei vielen Fahrzeugen nach wenigen Jahren zu Pumpen- und Spritleitungsproblemen..

Wenn man die Pumpe 1:1 tauscht, hat man nichts gewonnen.. Wenn man Teile im Innern durch andere Materialien ersetzt, die nicht angegriffen werden, ist das Problem beseitigt, wie es auch beseigt ist, wenn man eine Pumpe verbaut die das ausfallende Wasser aus dem Ethanol und Kondenswasser ab kann.

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24 Antworten
am 11. Juni 2014 um 21:09

Das klingt so, als ist eine Kugel im Tank, die bei nach hinten hängendem Fahrzeug die Kraftstoffpumpe im Tank verstopft.

Pumpe ausbauen, wenn möglich Tank und Pumpe reinigen, Pumpe in verschiedenen Schräglagen arbeiten lassen und testen.

Themenstarteram 11. Juni 2014 um 21:23

Hallo Hartgummifelge,

Vielen Dank für Deine Antwort. Das klingt plausibel. Die Frage ist, wie kann so eine Kugel da rein kommen?

Ich habe mir auch gedacht, das da irgendetwas drin sein muss was verstopft. Da es halt nicht immer passiert sondern nur manchmal. Da ich selbst nichts ausbauen kann etc. (Kein Werkzeug, keine Ahnung und dazu noch weiblich) werde ich das mal bei der Werkstatt anmerken. Weißt Du zufällig, was mich so ein Ausbau der Pumpe kosten könnte? Könnte es auch ein elektronisches Problem sein, Wackelkontakt durch Maderbiss oder so ? Bitte nicht lachen falls das völlig utopisch ist.

Viele Grüße

S.beki

am 12. Juni 2014 um 11:52

Die Kraftstoffpumpe ist von oben in den Tank eingebaut.

Viele Fahrzeuge, ob es es im Street ka auch der Fall ist, weiss ich nicht, haben im Kofferraum einen Deckel, um an die Pumpe und die Anschlüsse zu kommen..

Wenn das der Fall ist, das ein Deckel vorhanden ist, ist das eine Sache von wenigen Minuten, um den Fehler in der Pumpe, im Tank oder an den Anschlüssen zu finden.

Wenn kein Deckel vorhanden ist, muss der Tank raus, das ist schon etwas mehr als einer Stunde Arbeit oder rund 12 AW für Tankaus- und -einbau und Pumpe rein und raus muss man rechnen..

Ein AW ~ rund 6 Euro Netto.

Auch ein defektes Kabel zur von der Pumpe im Tank kann vorliegen..

Den Kaberlbaum nach Fehler in einem Kabel zu durchsuchen ist erheblich aufwendiger..

 

Themenstarteram 12. Juni 2014 um 20:48

Vielen Dank für die Info.

ich melde mich, wenn ich was neues weiß.

Viele Grüße

S.beki

Ich würde schätzen, dass die Benzinpumpe selbst einen wech hat, sie verklemmt sich einfach immer mal wieder, gabs doch früher auch desöfteren bei den Anlassern, dann musste man nur mal kurz mit dem Hammer dagegentickern, schon lief er wieder!

Also: Pumpe tauschen!

am 12. Juni 2014 um 21:58

Ein hakender Anlasser hat einen Lagerschaden, den man mit einer neuen Bronzebuchse für nicht mal 80ct wieder flott machen kann.

Bei elektr Pumpen gibt es verschiedene Systeme, wobei man nicht im Vorraus sagen kann, ob die Pumpe reparabel oder ein Wegwerfartikel ist.

Manche Werkstätten schmeißen beide in den Schrott, weil dort keiner mehr fähig ist, Materialen für wenige ct. in wenigen Minuten zu tauschen.

Um sicher zu gehen, das das man nicht unnötig mit dem Kauf einer Pumpe übervorteilt wird, würde ich einen Bosch-Dienst aufsuchen.

 

Naja, sone popelige Benzinpumpe wird schon keine 500,- Euro kosten, da würd ich persönlich nich lange dran rumfrickeln!^^

am 13. Juni 2014 um 7:32

Je nach Art kann sie 100 bis 400 Euro kosten, eine Reparatur lohnt sich immer, falls sie nicht verpresst ist.

Nicht nur, um die Müllberge klein und die sinnfreie Verschwendung von Rohstoffen gering zu halten..

Themenstarteram 13. Juni 2014 um 8:39

@Hartgummifelge

@knüppel74,

vielen Dank für Eure Beiträge. Da ich ja selbst wie gesagt nichts basteln kann etc. Wird die Benzinpumpe jetzt gegen eine neue ersetzt. Das kostet mich laut Werkstatt ca. 310,- Euro. Bestimmt hätte man es selbst mit wenig Griffen auch irgendwie hinbekommen aber wie gesagt ich habe leider null Plan, null Werkzeug und niemanden der das sonst könnte. Ich hoffe einfach das es wirklich an der Benzinpumpe lag und der Fehler dann nicht wieder auftritt.

@Hartgummifelge: Ich hatte mein Auto früher immer beim Bosch Service wenn Reparaturen zu machen waren etc. Was unterscheidet denn diese Werkstatt von anderen Werkstätten? Bin da einfach hin, weil´s um die Ecke war.

Kann so eine Benzinpumpe denn auch vom stehen einfach kaputt gehen?

Viele Grüße

s.beki

Gerade vom Stehen, denn dann kann sie durch Feuchtigkeit oder Kondenswasser festgammeln.

Themenstarteram 13. Juni 2014 um 9:40

@corsadiesel: Und wie kann ich das bei einem Saisonwagen verhindern? Der Wagen steht übrigens immer in einer Garage also Regenwasser usw. kommt da nicht dran etc.

Ich würde halt gerne vorbeugen. Nicht das die neue Benzinpumpe dann nächstes Jahr auch schlapp macht.

am 13. Juni 2014 um 15:16

Zitat:

Original geschrieben von s.beki

@Hartgummifelge

@knüppel74,

vielen Dank für Eure Beiträge. Da ich ja selbst wie gesagt nichts basteln kann etc. Wird die Benzinpumpe jetzt gegen eine neue ersetzt. Das kostet mich laut Werkstatt ca. 310,- Euro. Bestimmt hätte man es selbst mit wenig Griffen auch irgendwie hinbekommen aber wie gesagt ich habe leider null Plan, null Werkzeug und niemanden der das sonst könnte. Ich hoffe einfach das es wirklich an der Benzinpumpe lag und der Fehler dann nicht wieder auftritt.

@Hartgummifelge: Ich hatte mein Auto früher immer beim Bosch Service wenn Reparaturen zu machen waren etc. Was unterscheidet denn diese Werkstatt von anderen Werkstätten? Bin da einfach hin, weil´s um die Ecke war.

Kann so eine Benzinpumpe denn auch vom stehen einfach kaputt gehen?

Viele Grüße

s.beki

Der Bosch-Dienst unterscheidet sich von Vertragswerkstätten dahin gehgend, das man nicht durch Teiletausch auf Versuch und Irrtum hin, wie auch nicht durch plumpen Teiletausch, statt einer möglichen Reparatur übers Ohr gehauen wird.

Zudem werden die Arbeitszeiten 6-minutengenau abgerechnet und nicht nach Vorgaben irgendwelcher Arbeitszeitforscher pauschal in die Rechnung geknallt..

Wasser im Tank, durch gesetzl. vorgeschrieben Alkohol im Sprit, führt nach regelmässiger längerer Standzeit bei vielen Fahrzeugen nach wenigen Jahren zu Pumpen- und Spritleitungsproblemen..

Wenn man die Pumpe 1:1 tauscht, hat man nichts gewonnen.. Wenn man Teile im Innern durch andere Materialien ersetzt, die nicht angegriffen werden, ist das Problem beseitigt, wie es auch beseigt ist, wenn man eine Pumpe verbaut die das ausfallende Wasser aus dem Ethanol und Kondenswasser ab kann.

Themenstarteram 13. Juni 2014 um 16:10

Hartgummifelge,

Das klingt alles logisch. Als Laie und Kunde gehe ich eigentlich davon aus, das die Werkstatt weiß was zu tun ist.......weiß aber aus Erfahrung, dass das leider oft nicht der Fall ist. Ich denke mal, dass ein Originalteil verbaut wird. Nachdem was Du gerade gesagt hast, könnte das Problem nach der Winterpause dann ja wieder auftreten. Letztendlich ist das Auto ja auch schon 11 Jahre alt und stand immer recht viel in der Garage. Wenn die neue Pumpe wieder 11 Jahre hält, wäre ich zufrieden. :) Ich hatte schon einige Autos und immer das Gefühl bei Werkstätten über den Tisch gezogen zu werden. Habe hier schon so einiges erlebt. leider hat man hier als Frau eher einen Nachteil.....die Frau weiß nichts, der kann man alles erzählen. ( Das Gefühl Habe ich zumindest) Vor Jahren habe ich mal ein Praktikum bei BMW gemacht und da hat man einer Dame 50,- Euro für den Wechsel eines Lämpchen berechnet. Das hatte keine 2 Minuten gedauert. (War dabei) Deshalb finde ich es toll, das es solche Foren gibt. So kann man sich erkundigen und bekommt selbst ein wenig Ahnung von der Materie. Vielen Dank für die Infos. Ich werde auf jeden Fall nochmal schreiben, wenn ich mein Auto wieder habe. Vielleicht weiß ich dann auch woran es wirklich lag.

Vielen lieben Dank an Alle die geantwortet haben.

Viele Grüße

S.beki

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge

Wenn man die Pumpe 1:1 tauscht, hat man nichts gewonnen..

Doch, eine neue Pumpe!:D

Und das die jetzt nicht unbedingt innerhalb eines Jahres den Geist aufgibt, sollte klar sein, nachdem der TE schreibt, dass die erste Pumpe bereits 11 Jahre alt war. Da darf sie dann auch schonmal kaputt gehen, finde ich!

Warum also die alte Pumpe irgendwie versuchen zu reparieren bzw. mit besonderen Materialien zu optimieren??

Etwas übertrieben, oder? (Dies ist jetzt sogar stark untertrieben^^)

Grundsätzlich bin ich ja Deiner Meinung, aber in diesem Fall hast Du Dich etwas verrannt, möchte ich sagen!

Nichts für Ungut!

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