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Hilfe Sägezahnbildung Vorderachse Facelift
Hallo Gemeinde,
ich brauche bitte Eure Hilfe.
Mein 120d FL ist nun 3 Monate alt und hat an den Aussenseiten der Vorderreifen Sägezahnbildung. Macht sich ganz stark zwischen 20 und 50kmh bemerkbar, da ist das Abrollgeräusch fast wie bei Stollenreifen. Reifen sind die Pirelli Euforia mit Mischbereifung 205/225 auf 17 Zoll Sternspeiche, Laufleistung jetzt ca. 10000km.
Nun meine Fragen:
a) bei wem trat das Problem auch auf und wie wurde von BMW
damit umgegangen?
b) wenn das Problem von BMW gelöst wurde: habt ihr einen schriftlichen Auftrag bzw. eine Kulanzbestätigung, die ihr mir evtl. zur Verfügung stellen könnt?
c) wurde bei Euch die Spur bzw. der Sturz neu eingestellt?
Ich war heute bei der BMW Niederlassung. Der "Service"berater war alles andere als motiviert. Er meinte, das läge an der Runflat Technology, wäre bekannt und völlig normal. Er zeigte mir z.B.2 5er, einmal mit Dunlop und einmal mit Bridgestone, die das auch hatten. Er will das mal mit der AG aufnehmen und mir wieder Bescheid geben.
Es kann aber doch nicht im Sinne des Erfinders sein, dass ich alle 3 Monate neue Vorderreifen brauchen.
Ich wäre Euch sehr dankbar für Eure Hilfe.
Das Prozedere mit meiner "Service"-Werkstatt werde ich auch
gerne hier aufschreiben, um anderen evtl. zu helfen.
Viele Grüße
Gustl
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34 Antworten
ist zwar OT, (und ich hab auch keinen Schimmer ob es bei Dir so war) aber vielleicht hätte man doch besser den Händler beim Kauf nicht nackt ausziehen sollen... ich pers. hab solche Probleme noch nie gehabt...
Was meinst du mit nackt ausziehen???
Es war kurz gesagt so, das meine Reifen nach 10000 km aussen abgefahren waren. Der Werkstattmeister sagte mir, das die Spur i.O. sei und nichts gemacht wurde. Meine Reifen wurden zu Conti geschickt, die Reklamation abgelehnt und die Reifen bei conti vernichtet.
Später hat mir eine andere Werkstatt anhand des in Werkstatt 1 erstellten Vermessungsprotokolls, das sehr wohl die Spur nachgestellt wurde. Das heisst, das die werksseitig eingestellte Spur/Sturz nicht stimmte, woraus sich die beidseitige einseitige Abnutzung ergab. Die Spur wurde zudem von Werkstatt 1 nicht richtig eingestellt. Dies bestätigte mir ganz deutlich Werkstatt 2.
So wurde ich also von dem Händler bei dem ich das Auto kaufte belogen und es wurde noch Pfusch an meinem Auto gemacht.
Zitat:
Das heisst, das die werksseitig eingestellte Spur/Sturz nicht stimmte, woraus sich die beidseitige einseitige Abnutzung ergab.
und das ist schon mehr oder weniger seit 2004 bekannt und wurde hier auch schon oft diskutiert.
vfl und fl haben schlecht eingestellte fahrwerke und immer auf korrekten luftdruck achten. ;)
Mit "Nackt ausziehen" meine ich ein paar Leute die beim Kauf das letzte halbe % rausschlagen, dazu noch Fußmatten und Winterreifen geschenkt haben wollen und sich dann wundern wenn man in dem Laden vielleicht nicht soooo freundlich behandelt wird. Wie gesagt, ist eh OT und ist auch nicht auf dich bezogen... nur gab es eben diesen Fall schon ein paar mal hier im Forum.
Zitat:
Original geschrieben von AugGustIner
.....
Jetzt das Negative: die Kosten für die Vermessung und Einstellung (ca.€200) hätte ich gefälligst selbst zu tragen, da
BMW auf Spur- und Sturz nur bis 2000km Gewährleistung gibt.
Die NL hätte keinerlei Möglichkeit, die Kosten auf Garantie
laufen zu lassen. Ich musste erst 4 oder 5x mal massiv darauf bestehen, dass hier bei BMW ein Kulanzantrag gestellt wird.
Das Auto sieht Randsteine max. in einer Entfernung von
10cm, wie soll sich also die Spur und der Sturz verstellen?!
Ergebnis des Kulanzantrags habe ich: natürlich noch keins.
Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen.
Zeitgleich wurde ein Teil des Auftrags, nämlich die Reifen
von Rechts nach Links zu tauschen, um die Geräusche zu
mindern, natürlich nicht gemacht. Haben wir vergessen.....
Wenn es Neuigkeiten zum Kulanzantrag gibt werde ich wieder
berichten.
Schönes Wochenende
Gustl
Hallo Leute,
man glaubt es kaum, zwischenzeitlich habe ich einen Termin für
das Update der Software bekommen.
Bei der Terminbestätigung wurde mit mitgeteilt, dass BMW, trotz der nachweislich
falschen Werte für Spur/Sturz, die Kosten für die Vermessung und die
neue Einstellung nicht übernimmt und mein Kulanzantrag abgelehnt wurde.
Begründung: nach 10.000 km hätte ja durch eine Unachtsamkeit die Spur/der Sturz
wg. eines Randsteinremplers o.ä. verstellt werden können.
Soviel zum Thema.
Lt. dem Dealer gibt BMW nur 2000km Garantie auf solche Probleme. Ich kann
nur jedem empfehlen, sich innerhalb dieser 2000km die Reifen genau anzusehen
und ggf. sofort zum Autohaus fahren und es reklamieren.
An Magics33: nach diesem Zirkus ärgere ich mich schwarz, dass ich den
Wagen nicht in einem Autohaus in Ostdeutschland geholt habe. Die haben
gleich noch 2% billiger angeboten als mein Dealer, der zwischenzeitlich
Pleite ist. Es geht hier nicht um Winterreifen oder Fussmatten sondern
schlicht und einfach darum, dass im Werk schlampig gearbeitet wurde. Da habe
ich als Verbraucher eigentlich das Recht zur kostenlosen Nachbesserung.
Nur: Recht haben und Recht bekommen sind 2 Paar Schuhe....
In diese Sinne
Gustl