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Herr Müller in den USA

VW
Themenstarteram 7. Januar 2016 um 9:51

Ähm.. nur das ich das mal in meinem Alter nicht falsch verstehe oder irgendwas nicht mitbekommen hab.. ab 45 denkt man ja wohl laaaangsamer.. oder vielleicht bin ich auch schon zugekalkt oder so..

Also: In n-tv steht heute morgen, 10:34 gelesen, 07.01.2016:

Herr Müller von Volkswagen geht in die Höhle des Löwen und hält einen ersten Vortrag zum Thema Abgasskandal von Volkswagen. (so dem Sinn nach.. der Text war etwas differenzierter formuliert..)

Herr Müller war vorher NICHT in den USA? Einen ERSTEN??

Echt?

Ich versuche mal einen Vergleich mit der Feuerwehr.. die Feuerwehr, speziell der Kommandant der Feuerwehr kommt NACHDEM die Hütte abgebrannt ist zum "haufen" Kohle und spricht..

Mann, ich hoffe das die Feuerwehr hier bei mir zuhause nicht so handelt.. und btw. ich WEIS das sie garantiert NIE so handeln wird, nie und nimmer - oder liegt es daran, dass die Feuerwehr nicht > 10 Mio / Jahr verdient?

Sorry, hätte ich jetzt nicht sagen sollen..

Mir bleibt dabei nur Kopfschütteln...

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16 Antworten

Hoffentlich fällt Haraldmaus beim Kopfschütteln nicht das bischen runter .

Muss denn nun unbedingt jeder, der sich befugt fühlt dem Herrn Müller auch noch erklären , wohin er zu fahren

hat .

Nur ganz simple Zeitgenossen können sich nicht vorstellen , dass Herr Müller keine besseren Fachkräfte ich den USA hat , die jahrelang eingespielt arbeiten .

Aber im Internet darf jeder dazwischen quatschen . Ich auch .

Giovanni.

Herr Müller war vorher NICHT in den USA? Einen ERSTEN??

Herr Müller war sicher NICHT das erste mal in USA, wenn auch wahrscheinlich nicht in offizieller Funktion, denn dafür arbeiten dort ggf. entsprechende Fachleute, wie auch Giovnni schon schrieb.

Auf der n-tv-Seite steht:

........wird er seinen ersten US-Auftritt als Nachfolger von Martin Winterkorn absolvieren.

Was also willst Du uns mit Deinem Beitrag sagen? Ich will es ja nur verstehen!

Und Dein Versuch mit dem Feuerweh-Vergleich ist kläglich gescheitert!!

Themenstarteram 8. Januar 2016 um 0:39

Zitat:

@Luebecker220 schrieb am 7. Januar 2016 um 20:16:01 Uhr:

Herr Müller war vorher NICHT in den USA? Einen ERSTEN??

Herr Müller war sicher NICHT das erste mal in USA, wenn auch wahrscheinlich nicht in offizieller Funktion, denn dafür arbeiten dort ggf. entsprechende Fachleute, wie auch Giovnni schon schrieb.

Auf der n-tv-Seite steht:

........wird er seinen ersten US-Auftritt als Nachfolger von Martin Winterkorn absolvieren.

Was also willst Du uns mit Deinem Beitrag sagen? Ich will es ja nur verstehen!

Und Dein Versuch mit dem Feuerweh-Vergleich ist kläglich gescheitert!!

Feuerwehr! Warum gescheitert? Und, Du sagst es doch selber, Zitat: "........wird er seinen ersten US-Auftritt als Nachfolger von Martin Winterkorn absolvieren." Zitat Ende.

Das heisst doch, er ist das erste Mal seit Winterkorn geflüchtet ist, seit dem der Dieselbetrug aufgeflogen ist, in den USA. Oder? Genau um diese Funktion geht es, er war wohl auch schon vorher in den USA aber wohl nicht als CEO.. CIO, aber "I" heisst Information und DAS macht ja VW nur in Salamitaktik..

Wir brauchen uns nicht angiften, ich reagiere nur erstaunt über die Vorgehensweise von VW und Herrn Müller. Das wollte ich damit sagen, Sarkasmus ein: .. hast Du's nun begriffen? Sarkasmus aus.

Das ich kein VW Fan bin ist klar seit dem ich gewisse Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht habe die nicht unbedingt gut waren, und das kommuniziere ich auch.

Themenstarteram 8. Januar 2016 um 0:43

Zitat:

@giovannibastanza schrieb am 7. Januar 2016 um 16:59:13 Uhr:

Hoffentlich fällt Haraldmaus beim Kopfschütteln nicht das bischen runter .

Muss denn nun unbedingt jeder, der sich befugt fühlt dem Herrn Müller auch noch erklären , wohin er zu fahren

hat .

Nur ganz simple Zeitgenossen können sich nicht vorstellen , dass Herr Müller keine besseren Fachkräfte ich den USA hat , die jahrelang eingespielt arbeiten .

Aber im Internet darf jeder dazwischen quatschen . Ich auch .

Giovanni.

Jeder? ...

.. ich schicke auch nicht meine Raumpflegerin wenn ein Kunde ein Problem hat, ich gehe selber... DAS wäre zu erwarten gewesen und diese oder ähnlich gelagerte Aussagen gab es bereits zu hauf, da bin ich nicht der erste.

Sei's drum.. Wölfe zum Jagen tragen..

Zitat:

@Haraldmaus123 schrieb am 8. Januar 2016 um 01:39:26 Uhr:

Zitat:

@Luebecker220 schrieb am 7. Januar 2016 um 20:16:01 Uhr:

Herr Müller war vorher NICHT in den USA? Einen ERSTEN??

Herr Müller war sicher NICHT das erste mal in USA, wenn auch wahrscheinlich nicht in offizieller Funktion, denn dafür arbeiten dort ggf. entsprechende Fachleute, wie auch Giovnni schon schrieb.

Auf der n-tv-Seite steht:

........wird er seinen ersten US-Auftritt als Nachfolger von Martin Winterkorn absolvieren.

Was also willst Du uns mit Deinem Beitrag sagen? Ich will es ja nur verstehen!

Und Dein Versuch mit dem Feuerweh-Vergleich ist kläglich gescheitert!!

Feuerwehr! Warum gescheitert? Und, Du sagst es doch selber, Zitat: "........wird er seinen ersten US-Auftritt als Nachfolger von Martin Winterkorn absolvieren." Zitat Ende.

Das heisst doch, er ist das erste Mal seit Winterkorn geflüchtet ist, seit dem der Dieselbetrug aufgeflogen ist, in den USA. Oder? Genau um diese Funktion geht es, er war wohl auch schon vorher in den USA aber wohl nicht als CEO.. CIO, aber "I" heisst Information und DAS macht ja VW nur in Salamitaktik..

Wir brauchen uns nicht angiften, ich reagiere nur erstaunt über die Vorgehensweise von VW und Herrn Müller. Das wollte ich damit sagen, Sarkasmus ein: .. hast Du's nun begriffen? Sarkasmus aus.

Das ich kein VW Fan bin ist klar seit dem ich gewisse Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht habe die nicht unbedingt gut waren, und das kommuniziere ich auch.

Ich glaube zu verstehen, was Du gemeint hast, aber Deine Anmerkungen erschienen mir aus dem Zusammenhang gerissen. Ich finde nicht, das Herr Müller hier falsch handelt. Ein sofortiges rüberjetten wäre in meinen Augen blanker Aktionismus gewesen. Besser ist/war es, erst einmal genug belastbare Fakten zu haben um dann dem Gegenüber auch fundiert gegenüber treten zu können. In den USA arbeiten sicherlich Mitarbeiter, die das Drumherum besser kennen und wissen, wie die Amis ticken.

Man stelle sich vor: aufgrund halbgarer Informationen versucht Müller drüben Gutwetter zu machen und müsste bei kleinsten Nachfragen ggf. die Segel streichen. Gesichts- und Glaubwürdigkeitsverluste wären ihm sicher.

Ich habe auch in einem weltweit tätigem Konzern gearbeitet und der CEO hat dort im Bedarfsfall auch immer mit Bedacht gehandelt.

Deine persönlichen schlechten Erfahrungen machen Deinen Unmut vielleicht verständlich, aber wehre Dich gegen Pauschalkritik gegenüber VW. Das schafft nur Verbitterung.

Z.Zt. sind andere, brisantere Themen wichtiger als der Besuch von Hr. Müller in USA.

Themenstarteram 9. Januar 2016 um 14:47

Zitat:

@Luebecker220 schrieb am 8. Januar 2016 um 10:12:19 Uhr:

Zitat:

@Haraldmaus123 schrieb am 8. Januar 2016 um 01:39:26 Uhr:

 

Feuerwehr! Warum gescheitert? Und, Du sagst es doch selber, Zitat: "........wird er seinen ersten US-Auftritt als Nachfolger von Martin Winterkorn absolvieren." Zitat Ende.

Das heisst doch, er ist das erste Mal seit Winterkorn geflüchtet ist, seit dem der Dieselbetrug aufgeflogen ist, in den USA. Oder? Genau um diese Funktion geht es, er war wohl auch schon vorher in den USA aber wohl nicht als CEO.. CIO, aber "I" heisst Information und DAS macht ja VW nur in Salamitaktik..

Wir brauchen uns nicht angiften, ich reagiere nur erstaunt über die Vorgehensweise von VW und Herrn Müller. Das wollte ich damit sagen, Sarkasmus ein: .. hast Du's nun begriffen? Sarkasmus aus.

Das ich kein VW Fan bin ist klar seit dem ich gewisse Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht habe die nicht unbedingt gut waren, und das kommuniziere ich auch.

Ich glaube zu verstehen, was Du gemeint hast, aber Deine Anmerkungen erschienen mir aus dem Zusammenhang gerissen. Ich finde nicht, das Herr Müller hier falsch handelt. Ein sofortiges rüberjetten wäre in meinen Augen blanker Aktionismus gewesen. Besser ist/war es, erst einmal genug belastbare Fakten zu haben um dann dem Gegenüber auch fundiert gegenüber treten zu können. In den USA arbeiten sicherlich Mitarbeiter, die das Drumherum besser kennen und wissen, wie die Amis ticken.

Man stelle sich vor: aufgrund halbgarer Informationen versucht Müller drüben Gutwetter zu machen und müsste bei kleinsten Nachfragen ggf. die Segel streichen. Gesichts- und Glaubwürdigkeitsverluste wären ihm sicher.

Ich habe auch in einem weltweit tätigem Konzern gearbeitet und der CEO hat dort im Bedarfsfall auch immer mit Bedacht gehandelt.

Deine persönlichen schlechten Erfahrungen machen Deinen Unmut vielleicht verständlich, aber wehre Dich gegen Pauschalkritik gegenüber VW. Das schafft nur Verbitterung.

Z.Zt. sind andere, brisantere Themen wichtiger als der Besuch von Hr. Müller in USA.

Verbitterung mag ich das nicht nennen, wir leben global und denken global und es sollte doch möglich sein eine Kommunikation zu beginnen, oder? Es widerspricht jeglicher Managementregel.. Compliance Organisation..

Es sind fundierte, lange Erfahrungen gegenüber VW, gegenüber der Salamitaktik des Unternehmens und erst mal alles ableugnen.. das mag ich nicht, ich handel anders, denke anders und bin wohl der Meinung dies sagen zu dürfen. Auch wenn es nicht in das Klischee des Deutschen reinpasst, dafür habe ich aber auch zu viele ausländischen Freunde um Scheuklappendenken haben zu müssen, dürfen, sollen..

Viel Spass im Forum noch, ich geh. Klar.. das gefällt manchen.. ;-))

Zitat:

@Luebecker220 schrieb am 8. Januar 2016 um 10:12:19 Uhr:

Z.Zt. sind andere, brisantere Themen wichtiger als der Besuch von Hr. Müller in USA.

Was meinst du konkret damit? :confused:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 10. Januar 2016 um 14:08:18 Uhr:

Zitat:

@Luebecker220 schrieb am 8. Januar 2016 um 10:12:19 Uhr:

Z.Zt. sind andere, brisantere Themen wichtiger als der Besuch von Hr. Müller in USA.

Was meinst du konkret damit? :confused:

z.B.

  • Krieg in Syrien
  • Auseinandersetzung Saudi > Iran
  • politische Entwicklung in Polen
  • politische Entwicklung Russland / Ukraine
  • und zu guter Letzt:
  • die Entwicklung hier in unserem Land :mad:

Du musst mir Recht geben, dass hier der Besuch von Herrn Müller interessenmäßig zurückstehen muss.

Da kann man geteilter Meinung sein, zumal die meisten der aufgeführten Themen keinerlei Relevanz für den Wolfsburger Konzern haben und daher auch nicht im Fokus des CEO stehen.

Damit wir uns nicht mißverstehen:

meine Aussage, das ich andere, brisantere Themen z.Zt. wichtiger finde als den Besuch von Herrn Müller in USA, bezog sich darauf, das die VW-Diskussion zwar interessant und wichtig ist, die anderen von mir aufgeführten Themen FÜR MICH aber klar in den Vordergrund gerückt werden oder anders ausgedrückt, ich es müßig finde, auf diese Banalität (für die Sache ist es Wurscht, ob M. nach USA fliegt oder nicht) herumzudiskutieren, schon gar nicht auf der Basis vom TE.

Hier noch ein paar Details zum Anlaß des USA-Besuches vom CEO:

http://www.motor-talk.de/.../...ird-es-nicht-weitergehen-t5553388.html

Zitat:

@Drahkke schrieb am 12. Januar 2016 um 20:04:15 Uhr:

Chance vertan... :(

http://www.n-tv.de/.../...lt-aus-der-Buesserrolle-article16749056.html

Der Mann hat "den Schuss nicht gehört". Dieses Interview könnte VW noch sehr viel Geld kosten.

Die Süddeutsche hat (durchaus nachvollziehbare) Zweifel daran dass Müller "die Dimension des Dieselskandals überhaupt erfasst hat." Zudem stellt sich die Frage wieso der Mann wenn er selbst schon nicht einsichtig war nicht von Anfang an vernünftig gebrieft worden ist. Beratungsresistenz? Dann wäre er in der Tat ein "würdiger" Nachfolger von Piech und Winterkorn.

http://www.sueddeutsche.de/.../...e-fehleinschaetzung-bei-vw-1.2816714

Zitat:

@Luebecker220 schrieb am 10. Januar 2016 um 14:19:23 Uhr:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 10. Januar 2016 um 14:08:18 Uhr:

 

Was meinst du konkret damit? :confused:

z.B.

  • Krieg in Syrien
  • Auseinandersetzung Saudi > Iran
  • politische Entwicklung in Polen
  • politische Entwicklung Russland / Ukraine
  • und zu guter Letzt:
  • die Entwicklung hier in unserem Land :mad:

Du musst mir Recht geben, dass hier der Besuch von Herrn Müller interessenmäßig zurückstehen muss.

Für diejenigen die in den USA bei Behörden und Gerichten entscheiden müssen wie es im Abgas-Skandal weiter geht dürfte dieses Thema in der Relevanz deutlich vor dem liegen was Du aufgeführt hast. Und auch Müller dürften die genannten Krisen weitgehend egal sein so lange sie nicht die Geschäfte des von ihm geleiteten Konzerns tangieren.

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